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  • Schimmeltier
    • 15.01.2019
    • 1100

    Naja, das "Problem des teuren Beritts" riecht aber schon nach Hobbyzucht. Zuchthöfe, die auf eine Gewinnerzielung durch die Zucht spekulieren, also professionell Pferde züchten, haben ihren Hofeigenen Ausbilder, und überhaupt ganz andere Möglichkeiten, als der Hobbyzüchter sie hat, in allem. Ein Hobbyzüchter muss anders, leider teurer kalkulieren . Wenn man also "just for fun" seine Hottis zieht (auch meinetwegen mit super Stutenstamm und Prämie mit allem pie- pa -po), dann wird es schwer, gewinnbringend oder zumindest kostendeckend zu arbeiten.

    Glücklich ist der ( Hobby-) Pferdezüchter, der seine Jungpferde selber ausbilden kann. Und noch Land und Stall sein eigen nennt, dann ist ein Gewinn durch den Verkauf locker möglich.
    Es werden ja immer gesunde, hübsche Freizeitpferde mit Möglichkeit auf ein bisschen Turniersport im Amateurbereich gesucht.

    Als Hobbyzüchter ist es von Vorteil, sich deutlich zu machen, das man sehr wohl seinen Anspruch ein tolles und wertvolles Fohlen zu ziehen, verwirklichen kann, aber dass man optimalerweise seine Knete durch einen gutbezahlten Job reinkriegt, auf den Fohlenerlös darf man sich nicht verlassen . Man kann nicht alles haben!

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    • hufschlag
      • 30.07.2012
      • 4134

      Also ich empfinde es auch so Leergefegt.
      Bekannt hat lang gesucht- budget war nicht klein nix
      jetzt hat eine im Stall wg Scheidung verkauft, da hat sie zugeschlagen- heißt, das Pferde kam gar nicht "auf den markt"
      Unsere Reitschule sucht auch (natprlich im niedrigen Preisniveau- aber das schon immer- ist ja normal bei einer Reitschule) derzeit keine Chance.
      und die haben fürher oft ordentliche Pferde /ponys fürs kleine Geld gekauft

      Klar hier ist süden, aber Geld ist genug da-
      Die Sattelpreise...???
      hab meine Sattlerin gefragt: ja, ein jahr kein urlaub kein weggehen, das Geld ist da, dann gibt es halt nen neuen Sattel- ich krieg gar nicht soviele her, wie ich verkaufen könnte (ich rde von sätteln die inzwischen fast 5t€ neu kosten- ich finde das Wahnsinn)

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      • Oppenheim
        • 27.01.2003
        • 3240

        Tatsächlich ist im Moment der Markt etwas leergefegt. Allerdings habe ich nach den 2 Corona-Jahren und dem aktuellen Corona-Baby-Boom so meine Befürchtungen, sodaß ich am Überlegen bin, ob ich mal 1 Jahr aussetze mit meiner Hannoveraner Stute. Im Moment versucht hier gerade jeder zweite , der nicht auf Turnier reiten kann, seine Stute zu decken. Seht ihr das auch so? Und wenn die dann alle aufn Markt kommen, ist hier Überschwemmung
        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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        • Suomi
          Suomi kommentierte
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          ja, sehe ich ähnlich. Und die ganzen Leute die sich aktuell ein Pferd kaufen weil nichts anderes geht wollten in ein oder zwei Jahren doch lieber anderen Hobbies nachgehen, ausgiebig in den Urlaub und sich mit Freunden treffen. Unabhängig von den "gezüchteten".

          Denke in ein oder zwei Jahren ist das Pferdeangebot wieder höher.

          Davon abgesehen - wie die Leute das finanzieren ist mir ein Rätsel. Wo man überall von Kurzarbeit hört... Geben die sonst so viel Geld für andere Aktivitäten aus? Oder übernehmen sich da auch einige?
      • Cordalmé
        • 24.09.2012
        • 1878

        Zitat von Oppenheim Beitrag anzeigen
        Tatsächlich ist im Moment der Markt etwas leergefegt. Allerdings habe ich nach den 2 Corona-Jahren und dem aktuellen Corona-Baby-Boom so meine Befürchtungen, sodaß ich am Überlegen bin, ob ich mal 1 Jahr aussetze mit meiner Hannoveraner Stute. Im Moment versucht hier gerade jeder zweite , der nicht auf Turnier reiten kann, seine Stute zu decken. Seht ihr das auch so? Und wenn die dann alle aufn Markt kommen, ist hier Überschwemmung
        Ich denke, das es im Markt immer Auf's und Ab's gibt und in manch Marktsegment auch Mal eine Schwemme gibt. Hier ist doch jeder Einzelne gefragt, die richtige Einschätzung vorzunehmen. Der Markt wird sich immer auf Kosten der Leute bereinigen, die sich verkalkuliert haben. Das war aber auch schon immer so.
        Wir haben uns zu Ostern auch entschieden, Pilotina wieder in die Zucht zu nehmen und das endgültig. Sie wurde letzten Herbst nach zwei Fohlen angeritten und über den Winter weiter ausgebildet. Da zu Ostern noch immer keine Tendenzen abzusehen waren, wo die Reise mit den ganzen Beschränkungen hingehen wird, musste eine Entscheidung her.
        In Summe habe ich entschieden, das es dem Ansehen meiner Zucht doch erheblich mehr schaden dürfte, die Stute zwanghaft in den Sport bringen zu wollen und dann mit meiner Frau als Amateur vielleicht am Ende des Jahres eine A und/oder L Platzierung für eine 7- jährige zu Buche steht. In fremde Hände geht die nicht. Ihre Geschwister laufen erfolgreich Sport- bei ihr, müssen es halt die Kinder tun und da bin ich recht zuversichtlich, das das gelingt.
        Ich denke, wie uns geht es vielen.

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        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4134

          Aber Turniere gehen ja jetzt wieder los- also das wäre jetzt kein Grund für mich zu decken

          Dass viele wieder verkaufen wollen, ist eher zu befürchten
          ist ja mit Unden ähnlich- die Welpenpreise sind explidiert und die Tierheime haben (wohl leider berechtigt) Angst, dass sie nächstes jahr überlaufen sein werden mit hunden, die man "nicht mehr brauchen" kann

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          • Carley
            • 25.01.2019
            • 1513

            Ich hatte letztes Jahr auch das Gefühl das alle decken lassen, aber die FN-Zahlen haben gezeigt, unterm Strich wurde in 2020 nicht mehr gedeckt als in 2021. So ist die eigene Wahrnehmung halt auch manchmal an den tatsächlichen Zahlen vorbei. Ich hatte mich letztes Jahr dagegen entschieden, da mir mit Corona alles zu unsicher war. Dieses Jahr versuch ich mein Glück, auch wenn die Wetterlage mir meinen Plan erstmal ordentlich um die Ohren gehauen hat.

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            • Schimmeltier
              Schimmeltier kommentierte
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              Dann drück ich mal die Daumen, dass es klappt mit besserem Wetter UND dem Fohlen....

            • Carley
              Carley kommentierte
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              Schimmeltier Danke, nächste Woche weiß ich mehr Wetter muß ich halt nehmen wie es ist
          • one
            • 25.07.2011
            • 708

            Also ich finde der Markt ist ziemlich leer gefegt und das was jetzt aktuell auf dem Markt ist, da stimmt das Preis/Leistungs-Verhältnis (Preis/Qualität+Ausbildungsstand) in 90-95% der Fälle nicht. Die aufgerufenen Fohlenpreise sind auch heftig, selbst für mich, obwohl ich bei guten Fohlen nicht mit Geld geize.

            Kommentar

            • hufschlag
              • 30.07.2012
              • 4134

              Freut mich für die Züchter, dann können die sich vielleicht mal bisserl sanieren

              Kommentar

              • Eddi
                • 27.03.2019
                • 238

                Solange ordentliche Fohlen von Hengsten mit Decktaxe 2000€ plus X ab stall für 5 angeboten werden sehe ich die Sanierung noch nicht in vollem Gange!

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                • mikenne
                  mikenne kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Wo findest du diese Fohlen denn?
                  Das stelle ich überhaupt nicht fest! Ich finde, die Fohlen werden immer teurer, bzw. die Hoffnung, die man damit kauft. Zumindest stelle ich das im Preisvergleich zu den Jungpferden fest, egal ob roh oder angeritten....
              • Lilie_1991
                • 30.04.2015
                • 211

                Ich habe heute Samen in Ankum abgeholt, da ich ein Fohlen aus meiner Stute für den Eigenbedarf ziehen möchte. Sie ist 15, hatte beim Vorbesitzer schon Fohlen und nun möchte ich, solange sie so top in Schuss ist, meinen eigenen Nachwuchs heranziehen. Interessehalber habe ich nach Bedeckungszahlen gefragt, sie haben wohl vor kurzem einen Zwischenstand vom Verband bekommen, das ist relativ ähnlich, wie die letzten Jahre.
                Vom Gefühl her lassen aber mehr Privatleute ihre Stute besamen.

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                • Maestose
                  • 10.08.2020
                  • 128

                  Die Preise der letzten Fohlenauktion des Verdener Verbandes waren durchwachsen: ohne die Preisspitze von 51.000€ kommt man auf einen Druchschnittspreis von ca. 8.500 €.

                  Die Mehrzahl der Pferde gingen für unter 8.000€ weg. Ich habe das Lot nicht gesehen und kann daher nichts ueber die Qualitaet sagen.

                  Die DSP Fohlen Auktion hatten einen Durchschnittspreis von ueber 10.000 € (ohne Preisspitze wohl bei 9.000€).

                  Ich finde das auf dem Papier ok. Man muss sich natuerlich die Qualitaet ansehen, um hier mehr zu sagen.

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                  • Ara
                    Ara kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Man sollte auch berücksichtigen, dass ein nicht unerheblicher Teil nicht abgeholt und bezahlt werden - Widerrufsrecht lässt grüßen.

                  • Maestose
                    Maestose kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Oha....ist das echt so? Wegen Internetkauf - 2 Wochen Widerrufsrecht?

                    Wenn dem wirklich so ist, ist es die Frage, ob die sich so einen Gefallen mit den Online Auktionen machen?

                  • Ara
                    Ara kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ja, das ist so. Ich kenne jedenfalls ein Verkäufern dem das so geht.
                • one
                  • 25.07.2011
                  • 708

                  Jo, als Käufer kommen auch noch Gebühren hinzu. +19% Mehrwert, + 6% Auktionsgebühr + 1.5% Versicherungsgebühr. Für mich als Käufer ist fast jedes Fohlen also teurer als was da als Höchstgebot steht. Man muss Glück haben, dass der Steuersatz vom Verkäufer dann niedriger ist als die 19%. Ansonsten war ja erst kürzlich vor 3 Wochen die Elite Fohlenauktion des Oldenburger Verbandes. Von der angebotenen Qualität war ich im Vergleich insbesondere zu 2019 und 2018 schon leicht enttäuscht. Keine schlechten Fohlen, aber weniger Kracher als sonst und mehr "bessere". Letztes Jahr weiß ich nicht. Aber viele sonst bekannte Aussteller haben auch Nichts feilgeboten, obwohl sie Fohlen haben.
                  Eine Kollektion der Westfalen ist ja grade auch online, da spricht mich persönlich jetzt genau ein deutlich überdurchschnittliches Fohlen an bei dem ich mir bei der Mutter-Vater Kombi ernsthafte Gedanken um die Fesselung mache. Also werde ich auch nicht bieten. Online habe ich auch genau zwei Fohlen gefunden in den letzten 3 Wochen, die ich anschauen fahren werde. Alles andere was ich sonst gesehen habe steht nicht zum verkauf....!! Uff. Und wir haben schon Ende Mai.
                  Was Großpferde angeht da gibt es noch ein paar Vermittler auf die Verlass ist und bei denen man nicht gleich 25.000-30.000 oder mehr für ein durchschnittliches Pferd auf Reitpferdeniveau (also grade mal 1-2 Monate angeritten) ausgeben muss..... was da teilweise für echt Pferde abgerufen wird geht wirklich an mir vorbei.

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                  • Ara
                    Ara kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Du spricht immer von Dressurpferden, oder? Bei den Springpferden finde ich deine Schilderungen nicht wieder. Ich habe in diesem Jahr zwei Fohlen, einmal dressurmäßig gezogen und einmal springmäßig. Ich habe beide nicht inseriert. Derzeit will ich meine fünfjährige Springstute verkaufen und da sitzt der Geldbeutel der Käufer wahrlich nicht locker. Die Stute hat beim ersten Start gleich die SPF M mit 8,5 gewonnen und ist mehrfach SPF M. L, A platziert. Sie ist ein richtiges leichtrittiges Schleifenpony und trotzdem sind von 10 Anfragen 8 Schnäppchenjäger unterwegs. Dann kommen die TÄ, welche auf der Käuferseite einfach zur eigenen Risikominimierung gleich Dinge finden, welche laut Röntgenleitfaden aus 2018 keine Problem darstellen oder schlicht gar nicht da sind. Ich bin derzeit wirklich entnervt von der Käuferseite. Ein Pferd das gerade fünfjährig bereits im April SPF M gewonnen hat und seit 1,5 Jahren in einem vernünftigen Beritt ist, kann einfach keine 20 TEUR kosten.

                  • one
                    one kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ja, ich spreche ausschließlich von Dressurpferden.
                    Die nervigen bis hin zu unverschämten Anfragen und Wünsche von Schnäppchenjägern oder Leuten ohne ersthaftem Kaufinteresse bekomme ich aber auch dauernd. Da kann ich ganze Gedichte drüber schreiben.

                    Ein Dressurpferd 5-jährig auf dem Niveau kostet jedenfalls aktuell ein eher zwei neue Mittelklassewagen.
                • Sabine2005
                  • 17.06.2005
                  • 7791

                  Wird die Qualität der Pferde denn wirklich besser oder zumindest gleichbleibend "gut"?

                  Ich weiß ja nicht, ob die diesjährige Bildauswahl der gezeigten Fohlenbilder hier im Forum etwas "ungünstig" ist...

                  ...aber mich hat hier dieses Jahr kaum was zum schmelzen gebracht.

                  Wobei das alles noch wunderbare Pferde werden können, keine Frage.

                  Aber wäre ich auf Fohlensuche, es würde kein Horse Gate Fohlen

                  Kommentar


                  • Ara
                    Ara kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Das meine ich wohl auch. Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, wo ich ein Fohlen fotografiere und wer es fotografiert.

                  • Sabine2005
                    Sabine2005 kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Nein das meine ich nicht. Ich finde die werbewirksamen retouschierten Fotos nicht gut. Aber bei diversen Fotos denke ich mir schon "Ups, in dem Winkel sieht das Vorderbein aber echt ungünstig aus". So als Beispiel

                  • Sabine2005
                    Sabine2005 kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Jeder soll Spass an seinen Fohlen haben. Entscheidend ist doch eh, was später ist. Fohlen sind sie die kürzeste Zeit ihres Lebens
                • Eisenschimmel
                  • 31.12.2004
                  • 2042

                  Zitat von juno Beitrag anzeigen
                  ... Also ein 5 bis 7-jähriges, vernünftig gerittenes Warmblut, doppelveranlagt, gesund, geländesicher, kopfklar ist Gold wert. Die müssten weggehen wie warme Semmeln.
                  Das müssten sie, wenn es sie geben würde!!! ... im Reitpferde-Sektor sind das "Ringeltauben" ... dieser Bereich des Marktes, der von bestimmt über 80 % der (Freizeit-)Reiter nachgefragt wird, der ist seitens der Zuchtverbände und der Dachorganisation mindestens seit Beginn der 1990er-Jahre nicht beachtet worden ...

                  Gruß vom Eisenschimmel

                  Kommentar

                  • Eisenschimmel
                    • 31.12.2004
                    • 2042

                    Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                    ... Ich weiß ja nicht, ob die diesjährige Bildauswahl der gezeigten Fohlenbilder hier im Forum etwas "ungünstig" ist...
                    Sabine2005 , die Fotos, die im Netz eingestellt werden sind in weit über 90 % der Fälle eher zum Abschrecken und dienen nicht dem Kaufanreiz ... ein guter Bekannter formulierte es neulich einmal so: "Wenn Du nicht möchtest, dass Dein Fohlen verkauft wird, dann stellst Du solche Fotos ins Netz" ...

                    Gruß vom Eisenschimmel

                    Kommentar


                    • Ara
                      Ara kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Eine unglaublich herablassende Bemerkung zu den ihr im Forum gezeigten Fohlen. Muss sich auch niemand mehr wundern, wenn hier keiner mehr Fotos seiner Fohlen einstellt. Das ist hier ein Züchterforum. Die im Fohlenjahrgang eingestellten Fohlen sind i.d.R. nicht mit einem "zu verkaufen" Schild versehen.

                    • Minor
                      Minor kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      @Ara: Ganz unrecht hat Eisenschimmel aber nicht, finde ich.
                      Dass neugeborene oder wenige Tage alte Fohlen noch etwas verknittert sind ist ja klar, aber wenn von älteren Fohlen schlechte Bilder eingestellt werden, verstehe ich das offen gestanden auch nicht. Was soll denn wer damit anfangen?
                      Ein aus ungünstigem Winkel schlecht fotografiertes Fohlenfoto mit scheinbar krummen kurzen Beinen, dafür aber vermeintlichem Riesenschädel, ganz ohne Hals etc. ist für andere interessierte Züchter doch in keinster Weise hilfreich, sondern eher abschreckend.
                      Und der Züchter selbst hat doch auch nichts von solchen Bildern, auf denen der Nachwuchs nicht annähernd so gut rüberkommt wie er eigentlich ist?

                      Insofern muss ich sagen, dass es aus meiner Sicht kein Verlust wäre, wenn wirklich schlechte Bilder nicht (mehr) gepostet würden. ;-)

                    • Eisenschimmel
                      Eisenschimmel kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Ara, Deine Reaktion zeigt leider ein deutliches Problem der heutigen Zeit: 1. wird nicht richtig gelesen, 2. auch noch nicht richtig verstanden und 3. wird etwas hineininterpretiert, weil man nicht richtig gelesen und nicht richtig verstanden hat! Punkt! ... Zu Deiner persönlichen Information und "Erhellung" meines Beitrages #1815: Ich schrieb von Fotos, die im Netz eingestellt werden ... und damit meine ich nicht explizit das Forum hier! Auch Dir dürfte nicht entgangen sein, dass es eine Fülle von "Plattformen" im Netz gibt, die für die Pferdevermarktung genutzt werden, als da seien z. B. e-bay oder e-horses genannt ... und auf die gesamte Form dieser Angebote trifft meine Anmerkung zu ... das HG-Forum ist nur noch ein kleiner Teil und im Vergleich zu früheren Jahren nur noch ein Schatten seiner selbst. Punkt!

                      Gruß vom Eisenschimmel
                  • Suomi
                    • 04.12.2009
                    • 4284

                    im Niedrigpreissegment (Pferde mit Macken) geht auch was. Bekannte haben innerhalb von 5 Tagen ihr Pferd verkauft und ein neues GEkauft.

                    weiteren Kommentar spare ich mir hier. Wäre nicht mein Stil. Wer weiß wie lange das neue Pferd da bleibt bis es wieder ausgetauscht wird.

                    Kommentar


                    • Lilie_1991
                      Lilie_1991 kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Inzwischen stehen aber auch die "bedingt reitbaren Beisteller", gerne 18+, für 3.000€ und mehr drin. Diese Exemplare, die früher "schweren Herzens mit Schutzvertrag" abgegeben wurden. Gut war auch ein 8 Jähriger, angeblich L-Dressur fertig, aber ca. ein Jahr nicht geritten, daher kein Probereiten möglich. Hinten auf den Fotos so unfassbar durchtrittig, dass es beim hinsehen weh tat - sollte 8.500€ kosten.

                    • Suomi
                      Suomi kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Ah tatsächlich? Da ich sowas nicht suche kann ich das nicht beurteilen. Hab mal auf Ehorses in dem Preisbereich geschaut, da waren aber gar nicht sooo viele drin (bis 3000 EUR). Glaub da gibt's andere Quellen (FB?) wie man an solche Pferde kommt...

                      Mir tut's halt für die Pferde leid. Billig einkaufen heißt für mich in der Regel nochmal viel Geld und Zeit investieren. Aber meistens haperts bei den Leuten an dem einen oder dem anderen oder an beidem. (Stichwort: Fellsattel). Von Ahnung ganz zu schweigen.

                      Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen. Aber der Großteil...

                    • Lilie_1991
                      Lilie_1991 kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Ja richtig, ich habe nebenbei für Bekannte im niedrigeren Preissegment mit gesucht und diese Anzeigen findest du vor allem über eB*y Kleinanzeigen... Bei FB gibt es auch so ominöse Gruppen für "Schlachtpferderettungen" o.ä.

                      Häufig werden diese Pferde weiterhin zum Wanderpokal, sehr traurig...
                  • Benny
                    • 25.01.2011
                    • 1673

                    Zitat von Eisenschimmel Beitrag anzeigen

                    Das müssten sie, wenn es sie geben würde!!! ... im Reitpferde-Sektor sind das "Ringeltauben" ... dieser Bereich des Marktes, der von bestimmt über 80 % der (Freizeit-)Reiter nachgefragt wird, der ist seitens der Zuchtverbände und der Dachorganisation mindestens seit Beginn der 1990er-Jahre nicht beachtet worden ...

                    Gruß vom Eisenschimmel
                    Am Ende ist doch jeder Züchter selbst verantwortlich, was er züchtet und dann vermarkten kann. Man muss nicht immer auf die Verbände zeigen. Die schaffen höchstens Absatzmöglichkeiten, aber zwingen niemandem Anpaarungen auf.

                    Kommentar


                    • Eisenschimmel
                      Eisenschimmel kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Benny, nein, umgekehrt wird ein Schuh draus ... die Verbände vermarkten nur einen kleinen Teil des Nachwuchses über Auktionen, etc. und dazu gehört auch die Voranstellung und Bevorzugung bestimmter Pferde mit bestimmten Abstammungen auf Fohlenschauen, Stutenschauen, usw. ... und diese Praxis gibt den sogen. mainstream vor ... und daran orientiert sich der allergrößte Teil der Züchter ... die meisten Züchter sind nicht mehr sich selbst verantwortlich, sondern rennen diesem mainstream nach ... und damit sind sie nicht mehr als der "Büttel" der Verbände ...

                      Gruß vom Eisenschimmel
                  • hufschlag
                    • 30.07.2012
                    • 4134

                    Also ich hab ja noch nicht sooo viel Fohlen gakuft, aber die kaufe ich doch nach Gebäude, Papier und Schritt- der Rest hat doch 0 Aussagekraft.
                    und das kann ich so nicht bestätigen- ich habe schon Fohlen hier gesehen, die ich nehmen würde (aber sicher nicht bezahlen kann)

                    Kommentar

                    • hufschlag
                      • 30.07.2012
                      • 4134

                      Zitat von Benny Beitrag anzeigen

                      Am Ende ist doch jeder Züchter selbst verantwortlich, was er züchtet und dann vermarkten kann. Man muss nicht immer auf die Verbände zeigen. Die schaffen höchstens Absatzmöglichkeiten, aber zwingen niemandem Anpaarungen auf.
                      ja schon, aber an so einem gesuchten Freizeitpferd ist ja auch nicht wirklich was verdient, selbst wenn die derzeit gut bezahlt werden
                      Vom Decken bis A fertig in Springen und Dressur läuft ja schon viel Wasser (und Geld)die Donau runter

                      Da bekommst du für einen Bewegungsstarken 2,5 jährigen roh mehr

                      Kommentar

                      • Eddi
                        • 27.03.2019
                        • 238

                        Zitat von Lilie_1991 Beitrag anzeigen
                        Ich habe heute Samen in Ankum abgeholt, da ich ein Fohlen aus meiner Stute für den Eigenbedarf ziehen möchte. Sie ist 15, hatte beim Vorbesitzer schon Fohlen und nun möchte ich, solange sie so top in Schuss ist, meinen eigenen Nachwuchs heranziehen. Interessehalber habe ich nach Bedeckungszahlen gefragt, sie haben wohl vor kurzem einen Zwischenstand vom Verband bekommen, das ist relativ ähnlich, wie die letzten Jahre.
                        Vom Gefühl her lassen aber mehr Privatleute ihre Stute besamen.
                        Von einem PZV weiß ich zufällig, die wollten Ehrenpreise von Hengsthaltern für eine Fohlenschau, da war nichts zu bekommen weil das Deckgeschäft soo schlecht läuft. In andern Jahren war es kein Problem was zubekommen.

                        Kommentar


                        • Lilie_1991
                          Lilie_1991 kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Dazu hat mein Tierarzt mir gestern Folgendes erzählt: Viele seiner Kollegen / Bekannte, die auf Deckstationen arbeiten, verzweifeln dieses Jahr. Normalerweise kommt ein Großteil der Stuten, die auf Station besamt werden, für ca. 3-4 Tage. Die werden je nach Station wohl nicht gesondert in Rechnung gestellt. Dieses Jahr aber haben aufgrund des Wetters viele Stuten dann doch nicht ovuliert, waren schlecht voruntersucht oder oder, sodass die gerne mal drei Wochen auf Station stehen, wodurch dann ein schlechtes Geschäft draus wird. Wie viel da dran ist und welche Stationen sich die Unterkunft nicht zahlen lassen, damit kenne ich mich allerdings nicht aus. Habe meine Stute aktuell in der Klinik besamen lassen, da zu mir in den Stall kein fähiger Gyn-Doc regelmäßig genug fahren könnte.

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