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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigenkann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen
Ich denke eher, es ist wie immer- nicht zu ende gedacht
Zufällig vergessen?
Ich glaube das nicht- zu viele Hedge Fonds in dem Bereich unterwegs
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Die GOT wurde das erste seit 23! Jahren erhöht. Mittlerweile gibt es auch unter Tierärzten und TMFachangestellten einen großen Fachkräftemangel, weil diese nicht mehr angestellt für ein unterirdisches Gehalt arbeiten wollen, wie es jahrzentelang üblich war. Neben den gestiegenen Personalkosten ist aber auch für den Tierarzt alles andere teurer geworden.
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Ich beschwere mich nicht darüber, dass meine TÄ eine Gehaltserhöhung bekommen hat. Hat sie verdient. Manches ist über Nacht so teuer geworden, dass es unverhältnismäßig scheint. Zwei Mal Kolik des Pferdes einer Freundin hat sie 1000 Euro gekostet. Ich persönlich ärgere mich ziemlich über die Pauschale for den Hausbesuch. Meine TÄ hat keine Praxis, zu der ich fahren kann, Hausbesuch ist also alternativlos.
Was ich aber machen kann ist in die Klinik fahren. Die ist zum Glück nicht weit, dort zahle ich für die Impfung pro Pferd 50 Euro weniger als wenn meine TÄ angereist kommt. Bei mehreren Pferden lohnt sich das!
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Dennoch wurden die Kosten ja mehr beim TA. Ist ja nicht so, dass man immer noch das gleiche wie vor 23Jahren gezahlt hätte. Und ich finde auch gerade die Hausbesuchpauschale ist ein Witz bei Tieren, die meistens eben nicht Zuhause leben und die Kosten für die Anfahrt ebenfalls extrem.
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Es sei jedem TA vergönnt endlich mal die Preise anpassen zu dürfen, um das gehts ja nicht, aber die Hausbesuchsgebühr stammt definitiv nicht von den TA ...man muss ja nur überlegen was sich automatisch miterhöht...die Prozente für die Mwst. sind natürlich unverändert....aber wenn die Grundlage höher wird....also wer verdient wieder mit?
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3,50 EUR pro Doppelkilometer kann ich verstehen bei den Preisen für Benzin, Verschleiß, mobiler Apotheke, angemessenem fahrbaren Untersatz und der Zeit bzw. den Kilometern die ein TA so im Schnitt verfährt.
Die Hausbesuchsgebühr wiederum halte ich persönlich für einen plumpen Griff ins Portemonnaie der Pferdebesitzer. Man hätte es wirklich eleganter bzw. sinniger lösen können.
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Die 3,5€ beinhalten eben mehr als den Verschleiß am Fahrzeug und Kraftstoffkosten.
Vorbereitung (Medikamente, Verbrauchsmaterialien und Geräte entsprechend der Behandlung), das Gleiche danach, plus die deutlich angewachsene Zeit für Dokumentation.und so,wie oben bereits gesagt, ist auch die Fahrzeit in diesem Fall blanke Arbeitszeit.
Leider wurde auch in der neuen GOT nicht genau festgelegt, welche Arbeitsgänge, Vorgänge der Diagnostik, in welcher Position beinhaltet sind.
...nur, dass Doppelberechnungen verboten sind. Es liegt also weiterhin in der Verantwortung der TÄ, wie die "Ausgestaltung" erfolgt.
TA Ketten, die es auch im Pferdebereich gibt, schreiben da allerdings genau vor, welche GOT Position zu welcher sagen wir mal, zu welcher Diagnose gehört. Dort wird es zukünftig deutlich teurer sein, als dort, wo der TA unternehmerisch noch selbständig ist.
Das soll nicht bedeuten, dass die GOT dort nicht angewendet wird, nur die Auslegung und Anwendung einzelner Positionen kann abweichen.
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Den Fachkräftemangel bei den Tierärzten wird die neue GOT nicht beheben! Dafür müssen nämlich mehr Leute ausgebildet werden; der NC verhindert das.
Und die Situation der angestellten Tierärzte wird das auch nicht verbessern: stattdessen ist der Tariflohn anzupassen, das ist ne andere Ebene.
Also die 2 zentralen Argumente kauf ich nicht, die sind frech gelogen!
Die strukturellen Probleme bei den Landtierärzten werden sich trotzdem verschlimmern. Erst recht, wenn die Kunden wegbrechen, weil sie schlichtweg den Arzt nicht mehr bestellen können. Oder ganz einpacken!
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Es werden schon reichlich TÄ ausgebildet, nur gehen die wenigsten davon in die Praxis, Amt, Pharmazie ect. locken eben mehr mit work live Balance, Verhältnis von Arbeitszeit und Gehalt.
Und unternehmerisches Risiko will schon (fast) gar keiner mehr tragen.
Die Landtierärzte , die sich in der Mehrheit in gesetzterem Alter befinden, können ihre Praxis, auch mit gutem Kundenstamm, kaum abgeben, von verkaufen ist da überhaupt keine Rede mehr ( ein befreundeter TA löst gerade alles auf, Röntgengerät, Narkoseüberwachung ect. ....wird nun gespendet nach Rumänien, hier hat Niemand Interesse...
... auch das ist eine traurige Entwicklung, die von den Patientenbesitzern nicht wahrgenommen wird
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Hauptsächlich führt die neue GOT zu jeder Menge Unmut und Zwietracht bei allen Beteiligten. Ich kenne niemanden, der nicht einsieht, dass die Gebühren angepasst werden mussten. Die überschießenden Reaktionen kommen hauptsächlich daher, dass das ganze Werk voll von unlogischen und schlicht fachlich nicht nachvollziehbaren Irrungen ist und es ist im 21. Jahrhundert auch schwer zu begreifen weshalb sich über 12.000 Praxen damit herumärgern mussten, händisch [!!] die einzelnen Gebührenordnungsposten in ihre bestehende Praxis-Software hineinzufrickeln. Das hat für jeden tagelange Mehrarbeit bedeutet und hat naturgemäß zu teils abweichenden Endbeträgen geführt. Die Fragenkataloge der Praxen an die TÄK sind lang und dank Förderalismusprinzip werden sie auch je nach Kammer unterschiedlich gehandhabt. Das liegt in der Natur der Sache und ist für alle Seiten unbefriedigend bis existenzgefährdend (Zuchtbetriebe? Reine Fahrpraxen?)
Wer ein bißchen nachdenkt muss einsehen, dass eine Hausbesuchsgebühr für jede Tierart ihren Sinn hat, in welcher Höhe und vor allem mit welchen Gestaltungsmöglichkeiten für den Einzelfall ist aber eine völlig andere Frage. Mir ist nicht klar weshalb eine anteilige Umlage nicht ermöglicht wird denn man setzt sich ja nur einmal ins Auto und der Effekt der mit der jetzt herrschenden Regelung zu erwarten ist kann weder im Sinne des Tierschutzes noch sonst irgendwem sein weil sie nur dazu führen kann, dass in vielen Fällen wo es eng ist künftig schlicht keine tierärztliche Hilfe mehr gesucht wird. Mich gruselt es.
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Zitat von Johnny's Beitrag anzeigenDen Fachkräftemangel bei den Tierärzten wird die neue GOT nicht beheben! Dafür müssen nämlich mehr Leute ausgebildet werden; der NC verhindert das.
Und die Situation der angestellten Tierärzte wird das auch nicht verbessern: stattdessen ist der Tariflohn anzupassen, das ist ne andere Ebene.
Also die 2 zentralen Argumente kauf ich nicht, die sind frech gelogen!
Die strukturellen Probleme bei den Landtierärzten werden sich trotzdem verschlimmern. Erst recht, wenn die Kunden wegbrechen, weil sie schlichtweg den Arzt nicht mehr bestellen können. Oder ganz einpacken!
Aus meinem direkten Umfeld weiß ich, dass die Gehälter sehr wohl gestiegen sind, sowohl von angestellten Tierärzten als auch von Praxisinhabern. Das regelt der Markt: knappe Ressourcen werden teurer.
Einen Tarifvertrag/ -Lohn für Tierärzte gibt es übrigens nicht, lediglich Empfehlungen.
Jemanden der Lüge zu besichtigen, weil er eine andere Meinung äußert, finde ich grob unhöflich!
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Zitat von Kareen Beitrag anzeigenHauptsächlich führt die neue GOT zu jeder Menge Unmut und Zwietracht bei allen Beteiligten. Ich kenne niemanden, der nicht einsieht, dass die Gebühren angepasst werden mussten. Die überschießenden Reaktionen kommen hauptsächlich daher, dass das ganze Werk voll von unlogischen und schlicht fachlich nicht nachvollziehbaren Irrungen ist und es ist im 21. Jahrhundert auch schwer zu begreifen weshalb sich über 12.000 Praxen damit herumärgern mussten, händisch [!!] die einzelnen Gebührenordnungsposten in ihre bestehende Praxis-Software hineinzufrickeln. Das hat für jeden tagelange Mehrarbeit bedeutet und hat naturgemäß zu teils abweichenden Endbeträgen geführt. Die Fragenkataloge der Praxen an die TÄK sind lang und dank Förderalismusprinzip werden sie auch je nach Kammer unterschiedlich gehandhabt. Das liegt in der Natur der Sache und ist für alle Seiten unbefriedigend bis existenzgefährdend (Zuchtbetriebe? Reine Fahrpraxen?)
Wer ein bißchen nachdenkt muss einsehen, dass eine Hausbesuchsgebühr für jede Tierart ihren Sinn hat, in welcher Höhe und vor allem mit welchen Gestaltungsmöglichkeiten für den Einzelfall ist aber eine völlig andere Frage. Mir ist nicht klar weshalb eine anteilige Umlage nicht ermöglicht wird denn man setzt sich ja nur einmal ins Auto und der Effekt der mit der jetzt herrschenden Regelung zu erwarten ist kann weder im Sinne des Tierschutzes noch sonst irgendwem sein weil sie nur dazu führen kann, dass in vielen Fällen wo es eng ist künftig schlicht keine tierärztliche Hilfe mehr gesucht wird. Mich gruselt es.
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Muss ich für eine eingetragene Zuchtstute keinen Hausbesuch bezahlen? Ernst gemeinte Frage, habe ich nämlich.
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Also eine 4-Tage-Woche bzw. 38,5h hätte ich auch gern. Da träumen viele Arbeitnehmer von. Ich kenne eigentlich auch keinen Freiberufler in anderen Branchen, der das hat. ? Aber das Problem haben irgendwie inzwischen alle Berufsgruppen mit dem Fachkräftemangel.
Bilden wir eigentlich genug Tierärzte aus? Ich kenne das noch so mit wenigen Studienplätzen und einem hohen NC. Da konnten viele nicht Tiermedizin studieren, die es eigentlich gern wollten. Einer meiner Tierärzte und seine Frau haben daher z.B. ihr Studium in Italien begonnen und konnten dann nach einiger Zeit an eine deutsche Uni wechseln. Seine Tochter hatte das gleiche Problem und hat auch erstmal im Ausland begonnen. Das wäre doch mal ein Lösungsansatz: mehr Studienplätze. Dafür ein paar weniger Germanistikstudenten.
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ich kenne eine handvoll Frauen, die das studiert haben und dann sofort in ander Jobs (9to5) gewechselt sind
Eine hat Zusatzausbildung Chiro, ne andere Akkupunktur
Die haben alle einen geregelten job und mit Ihrer Zusatzausbildung und Wochenenddiensten in der Klinik zahlen sie ihre Schulden aus dem Studium ab-
wenn sie als TA weiter gearbeitet hätten, hätten sie zeitlich keine Chance auf die zusatzeinkommen
Irgendwann möchten Sie Kinder, das ist dann als TA eh ganz schlecht mir Teilzeit....
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Zitat von Filimann Beitrag anzeigenMuss ich für eine eingetragene Zuchtstute keinen Hausbesuch bezahlen? Ernst gemeinte Frage, habe ich nämlich.
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Der Trend geht auf jeden Fall zu Gemeinschaftspraxen. Dann lässt sich das auch besser mit der Freizeit organisieren. Außerdem wird bei einer echten Gemeinschaftspraxis auch der Gewinn geteilt. Der eine Tierarzt hier, der versucht als Einzelkämpfer die Notdienste mit günstigen Assistenzärzten abzudecken, hat auch immer Personalprobleme. Die anderen 4 Praxen, mit denen ich bisher hier zu tun hatte, haben einen relativ konstanten Personalstamm und es kehren auch junge Tierärztinnen nach der Elternzeit zurück.
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Zitat von Benny Beitrag anzeigenGrundsätzlich ist Tierarzt der Studiengang in Deutschland, bei dem die wenigsten Studenten am Ende in der Praxis ankommen. Das sind ungefähr nur 1% und davon macht noch ein Teil dann nur Kleitiere.
Mit den Gemeinschaftspraxen ist das so eine Sache. Viele davon enden aufgrund der wirklich schwierigen Rahmenbedingungen in irgendwelchen Vermögensstreitigkeiten. In meinem Bekanntenkreis haut es noch am ehesten hin wenn Ehepartner gemeinsam eine Praxis betreiben zumindest dann wenn beide ähnlich qualifiziert oder spezialisiert sind und nicht gerade mitten auf dem Dorf sitzen.
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Habe diese Woche mit einem Kollegen gesprochen dessen Tochter Tiermedizin studieren möchte. Das scheitert i.M. am NC, sie hat 0,1 zuwenig, hat 1,4 und muss aber 1,3 haben. Jetzt zieht sie vom Norden nach Bayern, macht da eine Ausbildung als Tierarzthelferin und hofft nach der Ausbildung einen Studienplatz zu bekommen. Sie möchte ausdrücklich Grosstiere behandeln, also etwas, was scheinbar händeringend gesucht wird. Verstehe ich nicht; wenn da ein so großer Bedarf besteht, warum an an solchen „Formalien/Kleinigkeiten“ wieder ein potenzieller, zukünftiger Arzt scheitert?
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Genau das meine ich. Da parken tausende Studenten in irgendwelchen Pseudostudiengängen und für sinnvolle Studienplätze scheint kein Geld locker gemacht zu werden.
Es scheint mir kein Problem mit Interessenten zu geben, sonst würde für das Tiermedizinstudium mehr Werbung gemacht werden müssen wie für Ingenieursstudiengänge (Girlsday usw.). Ich glaube wirklich, dass man mehr Plätze schaffen muss. Nich jeder hat von zu Haus so viel Kohle, dass er ewig auf einen Studienplatz warten kann.
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Der NC ist eh gestrig- das wird ja in der Humanmedizin auch schon länger diskutiert- leider ohne Veränderung
Auf der einen Seite fehlen dringend Hausärzte fürs Land
Und die, die das machen möchten, können nicht studieren
Gibt ja schon genug Stimmen aus der Medizin, die sagen, welche Noten einer in Mathe und Deutsch hat, sagt nix darüber aus, wie er sich als Arzt eignet...
Alles total altmodisch
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Ich hab letztes Jahr irgendwo mal gelesen, dass es gewisse Studienzuschüsse o.ä. gibt, wenn die Studenten sich dann verpflichten, als "Landtierarzt" zu arbeiten, da dort am meisten gebraucht werden, aber dort kein Nachwuchs ankommt. Und die werden in den ländlichen Regionen händeringend benötigt. Wir wohnen an der holländischen Grenze, mein TA, den ich zu Zeiten hatte, als wir in der Nähe von Düsseldorf standen, fährt nicht so weit raus, hier auf dem Land sind kaum Großtierärzte zu finden und wenn, dann ist das eine "One-Man-Show"....
Eine TÄ, die die Pferde von dem Züchter macht, bei der meine Stute steht, hat sich letztes Jahr den Arm gebrochen und war wegen Corona out of order und so steht dieses Jahr eine Stute leer, weil zu dem Zeitpunkt keiner da war zum Besamen..... Sehr unglücklich........Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx
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