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  • Eddi
    • 27.03.2019
    • 239

    Rübchen für mich stellt sich die Frage nicht nach den guten Pferden.
    Ich denke schon daß , das dies besseren sind. Ich glaube eher dies ist die Quittung unserer modernen Pferdezucht
    gepaart mit der der Gesamtsituation Hier kommen jetzt zwei ungünstige Faktoren zusammen

    Kommentar


    • Rübchen
      Rübchen kommentierte
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      Wenn das die besseren Pferde sind, dann gute Nacht. Dann ist der Holzweg, auf dem die Zucht offensichtlich unterwegs ist, ziemlich breit.

    • Eddi
      Eddi kommentierte
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      Da sind wir uns zu 100% einig.
  • juno
    • 26.06.2011
    • 703

    vielleicht wollen die Leute auch einfach stabile, belastbare, harte (Gebrauchs)-Reitpferde haben, und keine hypermobilen Trabstrampler mit gesundheitlichen Problemen?

    Kommentar


    • MeEr
      MeEr kommentierte
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      Von hypermobilen Trabstramplern waren diese Kandidaten aber weit entfernt
  • Duggi
    • 15.03.2022
    • 80

    Mal abgesehen davon, dass mich die Dressurpferde jetzt auch nicht vom Hocker gehauen haben, sind deren TÜV-Protokolle auch nicht überragend. Ich hätte davon keinen kaufen wollen. Direkt ab Stall wäre der Verkauf vermutlich auch schwierig gewesen. Das wird den Verkäufern auch klar gewesen sein.

    Kommentar

    • Nickelo
      • 16.07.2024
      • 43

      Was wünscht der Kunde? Ich denke, die Wünsche von Zwerg 123 oder Juno nach braven, stabilen, belastbaren, harten Pferden werden von allen Reitern und Züchtern geteilt. Was aber fehlt, ist offenbar Wissen und Einsicht, welche Körperproportionen belastbar und welche Reit- und Trainingsmethoden für die Gesunderhaltung wichtig sind.
      Am Birkhof finden am 2.8.24 zu den Themen Sport, Zucht und Körperbau des modernen Sportpferdes interessante Vorträge statt. Leider für mich zu weit weg. Aber ich würde mich freuen, wenn hier im Forum jemand ausführlicher berichten könnte.
      Das Birkhof Dressurfestival zeigt gleichzeitig aber auch, an was das ganze System prinzipiell krankt: manche der S- Dressurprüfungen sind für Pferde ab 7 Jahren ausgeschrieben, also von A nach S in dreieinhalb Jahren! In meiner Nähe sind in einer M Springprüfung 6 von 14 startenden Pferden sechsjährig. Die Folgen sind für die Pferde wie die überwiegende Mehrheit der Reiter verheerend.
      Bei wie vielen Fohlen heißt es in der Verkaufsanzeige „zutraulich, dem Menschen immer zugewandt, schmusig“ ect. Dann aber, oft nach nur wenigen Monaten der Turboausbildung, heißt es „sensibel, benötigt einfühlsamen oder sehr erfahrenen Reiter“, was nichts anderes heißt, als dass man es mit einem verwirrten, spannigen, grellen, wenn nicht sogar hysterischen Pferd zu tun hat. Genau das Richtige also für die Freizeit am Feierabend.

      Kommentar


      • zwerg123
        zwerg123 kommentierte
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        Ich bilde mir eigentlich ein, dass ich durchaus das Wissen und die Einsicht habe, wie ich ein Pferd trainieren muss, um es gesund zu erhalten. Meine jetzt alten Pferde gingen alle 3- und 4-jährig Reitpferdeprüfungen, 5-jährig A, 6-jährig L und Dressurpferde M und dann bis ins Hohe Alter M- und S-Dressuren. Und alle waren im hohen Alter mit 18 bzw. 21 noch erfolgreich in M-Dressuren.
        Aber wenn ich mir die heutigen Pferde anschaue, dann finde ich so etwas nicht mehr. Aber auch bei der eigenen Nachzucht wird es schwierig, da die passenden Stuten bzw. Hengste sehr schwer zu finden sind, wenn TG nicht in Frage kommt.

      • hufschlag
        hufschlag kommentierte
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        Meiner ist 14, ich reite ihn M und manchmal S
        Fast immer ist er das älteste Pferd in der Prüfung. Und obwohl er damals wirklich überdurchschnittlich Qualität hatte ( hat damals Dr Pferde A und L unter Amateur gewonnen und zwar nicht oft vorgestellt aber nur einmal nicht plaziert) ist er qualitativ weit weg von den 7 und 8 jährigen, die da die Prüfungen gewinnen.
        Das ist Wahnsinn, wie die Qualität die letzten 5,6 Jahre nochmal nach oben gegangen ist.
        Mir egal, ich finde es mega, da überhaupt im Mittelfeld mitreiten zu können und hier und da auch mal ne schleife zu ergattern ( sind ja auch viele Profis in der Kategorie unterwegs)

        Aber vielleicht ist das auch der Grund, warum viele in dem Alter nicht mehr auf Turnieren auftauchen.
        So ohne große Chance, nur für sich, da haben viele keine Lust und sehr teuer ist rs auch geworden.

        Kann mir nicht vorstellen, dass das nochmal so einen Sprung macht in der Pferdezucht.

        Aber, so sehe ich das zumindest, der Einsatz KPWN mit Hengsten wie Vivaldi, Zack und auch Jazz war ein quanensprung in der Qualität
        ( auch wenn das lange sehr kritisch gesehen wurde und viele meinten, das wird der Untergang der dt Pferdezucht)
    • Nickelo
      • 16.07.2024
      • 43

      Was Hufschlag hier beobachtet, finde ich wirklich interessant. Im Springen zeigt sich das auch. Die Elastizität und Sprungkraft der Pferde wächst und wächst.
      Sollten die Zuchtverbände und die FN deshalb beim Ausscheiden eines Turnierpferdes nicht generell mal nachfragen, ob es wegen Verletzung bzw. Überlastungssymptomen oder eben wegen der Chancenlosigkeit im Vergleich zu den bewegungsstärkeren jüngeren Kollegen aus dem Sport zurückgezogen wird? Vielleicht würde sich dann herausstellen, dass die jüngeren Pferde gar nicht so verletzungsanfällig sind, wie gemeinhin angenommen, sondern einfach nach ihrem ersten Lebensjahrzehnt sozusagen dem Zuchtfortschritt weichen müssen.

      Kommentar


      • Elfi
        Elfi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Das wäre prinzipiell ja echt eine gute Idee, aber daran haben sicherlich die FN (die schon mal gar nicht) und auch die Zuchtverbände wohl eher kein Interesse, weil das heissen würde, dass sich das Rad evtl. langsamer drehen würde und so mancher Hengst nicht mehr soviel decken würde. Und das hiesse weniger Umsatz/Knete usw. Zudem würde es mal im "Zuchtfortschritt" das Tempo gewaltig rausnehmen, da man ja erst ein paar Jahre abwarten müsste um festzustellen welche Nachkommen eher halten und welche frühzeitig verschlissen sind. Und dann kommt noch der Faktor Reiter dazu.... Wenn ich da sehe über was da teilweise 3-/4-jährige drüber gescheucht werden und bei welchen Bodenverhältnissen (nur meine persönliche Feststellung und nur ein Beispiel), dann kann da das haltbarste, stabilste Pferd vorzeitig durch falsches Management aus dem Sport fliegen. Das wäre dann ja wieder ein ungerechtfertigtes Negativurteil für den Vater. Okay, natürlich beobachtet man hier möglichst viele Nachkommen um ein Urteil fällen zu können...Es ist immer das Gleiche, das Ganze ist halt einfach sehr subjektiv....
    • druenert
      • 25.11.2009
      • 1998

      Ich stimme hufschlag insoweit zu, dass einige KWPN-Hengste entsprechend ihrem Rang im internationalen Sport neben gewissen Nachteilen ( shivering, Amateurtauglichkeit, Konstitutionsmängeln, PSSM2-Anfälligkeit etc.) auch züchterische Fortschritte gebracht haben. Auch haben sich in der Breite Rittigkeit, Trab (Schritt nicht!), Springeigenschaften und Bedienungskomfort in den vergangenen Jahrzehnten verbessert.
      Keineswegs jedoch in solchem Ausmaß, dass bei älteren Pferden deshalb keine Konkurrenzfähigkeit mehr gegeben ist! Diese Interpretation des derzeitigen niedrigeren Altersdurchnitts heutiger Turnierpferde halte ich für abwegig. Angesichts des hohen Niveaus dieser Eigenschaften spielt Zuchfortschritt nur noch eine sehr geringe Rolle.
      Konstitutions- und Gesundheitsmängel haben dagegen deutlich zugenommen, da zunehmend ungeprüfte Junghengste eingesetzt werden und eine Selektion nach Härtekriterien viel zu wenig stattfindet und Gesundheitsdaten viel zu wenig zur Verfügung stehen. In die Zucht kommen vorrangig die Sportuntauglichen, nicht aber die Gesündesten. Sogar werden Zuchterhaltungs-Prämien an völlig ungetüvte und ungeröntgte Stuten vergeben.

      Kommentar

      • hufschlag
        • 30.07.2012
        • 4136

        Sandro hit war mal der inbegriff des modernen Typs
        Dann hieß es, die können kein Pi/Pa
        Dann kamen samy davis und showtime
        Heute, nur ein paar Jahre später, will dieses " geläuf" niemand mehr sehen

        Ich reite einen Soliman
        Schlicht unmodern, is so

        Kommentar

        • juno
          • 26.06.2011
          • 703

          ich schau gerade Dressurreiten bei Olympia

          was mir auffällt (ich weiß nicht ob das an meinem TV liegt) ist, dass viele moderne Dressurpferde mittlerweile so kurzrückig und langbeinig und dadurch auch schmal in der Brust sind, daß es aussieht (gerade mei männlichen Reitern), als ob die auf einem zu groß geratenen Reitpony sitzen. Müsst ihr mal drauf achten, gerade bei der Schlusslinie im Grand Prix ist dies besonders gut zu erkennen. Und der Sattel liegt auch genau auf dem Widerrist, damit noch irgendwie Platz ist auf dem Pferderücken.

          Kommentar


          • Elfi
            Elfi kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ja und dann schimpft die Normalo-Frau auf den Sattler weil der es nicht schafft einen 17,5 oder 18-Zoll Sattel aufs Pony passend zu machen....diese Entwicklung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich reite eine Stute mit laaaaangem Rücken, das ist echt eine Herausforderung (wobei die echt stabil ist und im Rücken echt nie Probleme hatte), ich sehne mich quasi nach etwas mit kürzerem Rücken, andererseits möchte ich sowas völlig kurzrückiges weder reiten noch besatteln müssen. Die sind halt echt schwer locker zu kriegen....und man braucht am besten ein Kinderpopöchen um da drauf sitzen zu können.
        • Nickelo
          • 16.07.2024
          • 43

          Mir fiel auf, dass das Stadion bei Weitem nicht voll besetzt war. Und dass die Erfolge der deutschen Reiterinnen den Nachrichten der öffentlich rechtlichen Sender keine Silbe wert waren. Der Stern des Dressurreitens sinkt …

          Kommentar


          • Calippo
            Calippo kommentierte
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            Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass nicht jeder das Durchhaltevermögen hat, in praller Sonne bei den Temperaturen den ganzen Tag lang Dressur zu schauen.

          • Titania
            Titania kommentierte
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            Eine Bekannte vor Ort sagte, dass viele Plätze beim Grand Prix leer gewesen seien.
            Und das, wo bereits vor einem Jahr auf normalem Wege keine Karten mehr zu bekommen waren. Vor wenigen Wochen soll es VIP-Plätze Dressur für 10.000 Euro gegeben haben...
        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4136

          Dass die Pferde immer schmaler werden, ist aber wirklich keine neue Erkenntnis

          Bekannte, renomierte Züchterin in der Region, verkauft normalerweise Hengstfohlen, stuten bleiben
          Dieses Jahr hat sie 3 Hengste und sagt, es geht gar nix, sie behält alle 3 nix zu verkaufen
          Alle aus guten, sporterfolgreichen stutenlinien ( S Sieger, BC Sieger usw)

          Kommentar


          • Carley
            Carley kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Der Markt ist zur Zeit absolut unberechenbar. Entweder es läuft gut oder gar nicht. Aber es kaufen auch auf Auktionen immer noch Züchter für 10t€ und mehr zurück.
        • Nickelo
          • 16.07.2024
          • 43

          Kann wirklich niemand etwas vom Birkhof- Festival und v.a. von den Vorträgen dort berichten?

          Kommentar


          • Suomi
            Suomi kommentierte
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            nein, leider nicht.
            aber vielleicht abonnierst du mal die Seite vom Reiterjournal auf FB oder Insta. - Ich könnte mir vorstellen dass die noch was dazu berichten werden
        • Nickelo
          • 16.07.2024
          • 43

          Interessant. Innerhalb von 7 Tagen stieg der Preis eines Wallachs um 6000 €. In eBay Kleinanzeigen hatte die Besitzerin ihr Pferd für 16.000 € angeboten - reeler, bis günstiger Preis für ein turniermäßig ausgebildetes, scheckheftgepflegtes Pferd. Von einem Händler gekauft steht es nun für 22.000 € in ehorses.

          Kommentar


          • hufschlag
            hufschlag kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Heißt ja nicht, dass er das bekommt
            Bisserl runter gehen muss er ja eigentlich immer
            Er hat Transport, jetzt unterbringung
            Wenn der 3,4 Monate braucht, bis er weg ist, was ist dann verdient?
            Das ist doch keine attraktive Spanne.
            Wie schlecht ist der Markt, wenn ein Händler so " kleine " Geschäfte macht, die schnell ins minus laufen können

            Geritten Pferde sind, im Gegensatz zu ungeritten bzw angerittenen, noch verkäuflich.
            Aber so riesig war die Nachfrage wohl nicht, wenn der zum Händler ging, statt privat weg

            Bin gespannt auf den Herbst, traditionell ja die Zeit, wo sie billiger werden.

            Klar wurden und werden noch Pferde verkauft.
            Aber so wenig, wie lange nicht

          • Drenchia
            Drenchia kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            vorallem muss man davon ausgehen, dass die Eigentümerin das Pferd privat verkauft hat, während im KP des Händlers Mwst. in Höhe von € 4180,00 includiert ist; wahrscheinlich handelt es sich um ein Provisionsgeschäft. Nach nach Verdienst sieht das jedenfalls nicht aus.
            .
        • Nickelo
          • 16.07.2024
          • 43

          Apropos kostengünstig bzw. billiger: 3 jähriger Wallach, braun von Confess Color, gut angeritten in einem sehr bekannten Dressur-Ausbildungsstall : 5500 €.

          Kommentar


          • Nickelo
            Nickelo kommentierte
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            Ach, so: falls jemand auf der Suche ist und schauen mag. Ehorses 4176305
        • Pupetta
          • 29.03.2020
          • 24

          Nun, billiger hat seinen Grund:
          Der Braune hat eine AKU - einfach nachfragen.
          Bei der Fuchsstute, die Preisident eingestellt wurde ,ist das Protokoll einsehbar: 3 Chips, vorne gefüllte Hufgelenke, Wirbelengstand.
          Somit erklärt sich die reele Preisgestaltung.

          Kommentar

          • Oppenheim
            • 27.01.2003
            • 3234

            Ich habe seit 3 Monaten einen bilderbuchmäßigen 4-jährigen Schimmelwallach da stehen im mittleren Preissegment und bisher gab es genau 1 Anfrage. 2 ausm Stall, aber die wollten nicht so viel Geld ausgeben.
            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

            Kommentar

            • hufschlag
              • 30.07.2012
              • 4136

              Also jetzt scheint es wirklich sehr schwer zu sein

              Meine Bekannte sagt, grad geht gar nix
              ( 2 tolle Hengstfohlen, interessante abstammung, keine Anfrage)

              Andere Züchterin ( hat ihren pferdebestand inzwischen von 60 auf 23 reduziert) will 3 jährige angeritten verkaufen.
              Sie sagt, geht gar nix
              ( wobei ich die auch zu teuer finde- fand ich aber schon immer und bisher hat sie trotzdem immer verkaufen können)

              Wobei gut geritten, TÜV ordentlich geht schon noch, vor allem, wenn brav

              Ich schau ja auch so ein kleines bisschen, aber billig ist immer, Sensibel, braucht sicheren, ganz feinen Reiter.

              Wenn es brav aussen rum rennt, bin ich fein.
              Aber die Balance, wenn es weg springt halten, ohne am Zügel halt zu suchen, aus dem Alter bin ich leider raus
              Ausserdem mag ich den Stress nimmer
              Das fand ich mit 20 spannend, heute nicht mehr.

              Solche Pferde sind immer noch teuer und gefragt

              Die jungen... mir Ausbildung bist da ja jeden Monat gleich ein Vermögen los, und selbst reitest max bisschen mit
              Wer tut sich das an für soviel Geld?


              Neuster Trend; zur Verfügung
              Bekannter hat 3 pferde gut untergebracht
              lese ich immer wieder in den Ergebnisslisten

              Die Mädels haben kein geld für gutes Pferd
              Er keine Lust mehr auf hohe monatliche Kosten wo nix bei rum kommt

              Die reiten kostenlos und er kann sie plaziert viel besser verkaufen als angeritten

              Kommentar

              • Titania
                • 22.04.2006
                • 4361

                Zur Verfügung, da hat man dann vorher schon einiges investiert als Züchter, Anreiten reicht da wohl nicht. Kann enorm schiefgehen, wenn man nicht in der Nähe ist und öfter auch mal ein Auge auf Haltung und Reiten hat. Wobei es sicherlich eine Win-win-Situation ist, wenn alles stimmt!
                Schwierig, schwierig...
                Schickes Rapphengstfohlen, Jährling mit Grand Prix-Vater - 1.000 Leute schauen sich die Anzeigen an, 10 merken sie sich (vermutlich andere Züchter, die mal schauen wollen, wie schnell man verkauft bei wirklich normalen Preisen)!
                Beide aus HWS geröntgten und von ECVM freien Stuten ohne Facettengelenksarthrose oder Stufenbildung. Aber die Zeit scheint noch nicht da zu sein für gesunde Pferde!
                Wahrscheinlich haben die meisten mit kranken Pferden auch kein Geld mehr, um sich je wieder ein neues zu kaufen. Alles ist so teuer geworden, da gehen viele Fohlenkäufer dazu über, sich doch lieber zu gegebener Zeit ein günstiges angerittenes Pferd zu kaufen (die meisten Züchterställe quellen ja über, da kommen auch diese unter Preis auf den Markt).
                Ich möchte nicht in der Haut derer stecken, die jetzt für nächstes Jahr alle Stuten wieder gedeckt haben und bis jetzt nichts verkauft haben...
                "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

                www.gestuet-reichshof.de

                Kommentar

                • hufschlag
                  • 30.07.2012
                  • 4136

                  Da hast du völlig Recht
                  Allerdings trifft das auf profiberitt in vielen Fällen auch zu
                  ( du musst in der nähe sein, gucken und es kann viel schief gehen)

                  Hier, im Raum München, ist es eine vollkatastrophe, einen aufzuchtplatz für hengst zu finden.
                  Stuten kein Problem, wenn auch teuer ( 350) aber Hengste macht kaum einer.

                  Dann ( Könung gedöns will eh keiner mehr) kommt noch legen dazu, dank GOT auch kein kleiner Posten mehr.
                  Da sind plötzlich Stuten gefragt...

                  Wie gesagt, tolle Hengstfohöen
                  ( stamm von rostropwitsch), da laufen schon einige siegreich S, jetzt war er mit Preis (5) nicht verkauft

                  Sowas hat vor 2,3 Jahren locker das doppelte gekostet ( bei halben kosten für den Züchter)

                  Und so viele Anzeigen bei FB wg zuchtaufgabe...

                  Ich denke, die wenigsten haben noch alle Stuten gedeckt, zumindest, wenn sie auf Verkauf angewiesen sind

                  War doch auch erst kürzlich bei FB
                  Umfrage eines HH: warum wurde stute 2024 nicht gedeckt
                  ?weiß nicht mehr, welche Gründe man auswählen konnte

                  Kommentar

                  • Eddi
                    • 27.03.2019
                    • 239

                    Mir fällt die letzten Wochen auf dass von Nord bis Süd freie Fohlen Aufzucht plätze angeboten werden sowohl Hengstfohlen als auch Stutfohlen.

                    Kommentar


                    • Titania
                      Titania kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Vermutlich sind das die freien Plätze bei den Züchtern, die aufgegeben oder stark reduziert haben?
                  • hufschlag
                    • 30.07.2012
                    • 4136

                    Ja, das habe ich auch beobachtet
                    Viele Angebot, hier nur für Stuten, Deutschlandweit auch für hengste


                    Frage in die Runde
                    Was zahlt man derzeit für Pferd 6 bis 10 M ausgebildet, ordentliche GGA ( keine " tollen Bewertungen) wenig oder unplaziert mit akzeptabelen Befunden?
                    ??????Was würdet ihr schätzen?
                    Ich denke, unter 25, 30 gibt's das nicht

                    Kommentar


                    • Nickelo
                      Nickelo kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Da hast du recht. Und unter 25 tsd ist das realistisch ja auch gar nicht möglich. Wie kommt es überhaupt zu der Frage? Geht es um einen Notverkauf? Oder um ein Pferd, das wegen Pass/ Zungenfehler ect. keine akzeptablen Bewertungen bekommt.? Dann gehts vielleicht auch billiger, aber ob die Korrektur dann -zeitnah- möglich ist?
                      Ansonsten gilt: Fohlen mit Grundqualität - jahrelange Verpflegung - qualitätsvolle Ausbildung und teure Turniervorstellung - da gibts nicht für´ n Appel und ? Ei! Der Secret aus ehorses 4182876 ist z. B. Auch zwischen 20000 und 40000 ausgeschrieben. Dabei ist er beileibe nicht unter den Teuersten!

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