Auch die. DSPÜberflieger lief gut:
1 mal 30000€ (Cardento/Heartbreaker),
8 mal 10000- 15.000,
6 mal bis 20000,
1 mal 9 ooo
Marktlage
Einklappen
X
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Danke für die Artikel
Interessant, was eurodressage so veröffentlicht.
Der Mitgliederrückgang scheint erheblich:
Im Jahr 2024 zählte KWPN 18.413 Mitglieder, verglichen mit 18.927 Mitgliedern im Jahr 2023. Rückblickend auf das Jahr 2016 waren es noch 20.216 Mitglieder.
So viel weniger Fohlen als von mir gedacht gibt es 2024 allerdings nicht. KWPN spricht von 10.500 Fohlen für 2024, wobei Extreme US mit 454 Fohlen der beliebteste Vererber war. 2017 waren es dort z.b. auch 10.500 Fohlen, mit Toto Junior 369 Fohlen. 2016 gar nur 10.003. "2021/2022 würde ich da mal als Zwischenhoch bezeichnen: 11.000 und 11.500 Fohlen.
Die Fohlenpreise scheinen unter deutschem Durchschnitt zu liegen und das Ausland stellt einen noch größeren Absatzmarkt als in Deutschland dar. Es heißt: "Der KWPN veranstaltet seit 2023 eigene Online-Fohlenauktionen und setzte seine Bemühungen auch im Jahr 2024 fort. Acht Online-Fohlenauktionen wurden organisiert: 249 Fohlen wurden angeboten, 66% davon wurden zu einem Durchschnittspreis von 4.348 Euro verkauft. 66 % der Fohlen im Ausland verkauft. Zum Vergleich: 255 Fohlen wurden angeboten, 66 % davon wurden zu einem Durchschnittspreis von 4.228 Euro verkauft. 41 % zogen ins Ausland."
Ausland ist sicher auch Deutschland. Wie viele wohl hierhin verkauft werden?
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...ganz frisch auf den Tisch ...HOLSTEINER VERBAND
Der Geschäftsbericht Trakehner Verband wurde in Ausgabe 06 / 2025 " Trakehner " veröffentlicht .
The KWPN breeding society of Dutch warmblood horses has released its 2024 annual report and confirmed the drop in registered foals.
KWPN Rückgang Fohlen
Ganz allgemein kann man sagen , daß der Abwärtstrend 2008/2009 mit dem Crash der Fonds , Bankenkrise , Wirtschaftskrise ...leicht zeitversetzt deckungsgleich begann .
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Zuletzt geändert von Ramzes; 31.07.2025, 12:16.
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Die mehr oder weniger ausgeprägte "Stilllegung" von Stuten , sprich weniger Bedeckungen hat sich aber doch bei fast allen Verbänden wieder eingependelt .
Kurzfristig gab es zu den Corona - Shutdown - Zeiten ohne / eingeschränkt Reiten i.a. mal einen Anstieg der Bedeckungen.
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Zitat von Greta Beitrag anzeigenAlso ich wollte mal eine Beobachtung loswerden die ich auf dem Trakehner Bundesturnier gemacht habe….
Aus meiner Sicht haben die weniger Probleme mit der Marktlage und zwar deshalb weil sie einen anderen Ansatz haben… die verkaufen dir nicht einfach ein Pferd und dann wars das sondern mit einem Trakehner ist man Teil einer Familie… Ich fand das sehr beeindruckend. Es gibt Lehrgaenge fuer Trakehnerbesitzer und Foerderprogramme
, wenn mein Trakehner aelter wird nehmen Trakehnerzuechter Kontakt zu mir auf und das Trakehner Bundesturnier gibt es auch noch.. Der Fohlenpreis auf der auktion war beeindruckend aber erklaert sich aus dem Konzept…. Koennen sich die anderen Verbaende ne Schleibe abschneiden….
Auch mir wurde gleich ein Ausbilder empfohlen der Trakehner hat.. Ich finde das einen konsumentenfreundlichen Ansatz der sich offenbar auszahlt.
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Ich finde, die Rechnung hinkt ein wenig
1. Die Kosten für die Stute sind eh da
Ja, man kann nicht reiten, aber das kann man zb mit sehnenschaden auch 8 Monate nicht
2. Es ging um kostendeckend verkaufen
Ich kenne wirklich niemanden, der aus seiner Stute, due für 500 Euro plus in Pension steht die Idee hätte, ein Fohlen zu ziehen, das man kostendeckend verkaufen kann.
Die sind eigentlich alle für den Eigenbedarf
Und, das sag ich schon immer
Das mit dem kostendeckend kann ich echt nimmer hören
Für mich ist jedes Pferd immer nur Unkosten
Nicht jedes Pferd ist kostendeckend
Die guten finanzieren die normalen mit
Wenn ich immer das Gejammer höre, das Fohlen muss xx bringen, sonst zahlt man drauf
Ja... das heißt Hobby
Und wenn man es wirklich gewerblgelbliche machen möchte: ja, sorry, nicht mit jedem Geschäft wird auch was verdient.
Ist halt so
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👍 8
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Habe noch ein bisschen recherchiert und dabei diese Kostenaufstellung von 2018 gefunden. Das war vor GOT und allgemeiner Teuerung ….
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Hufschlag hat sicher recht, wenn er Mengenrabatt und einen eigenen Hof mit ins Spiel bringt, so dass es dann auch günstiger geht. Muss es irgendwie, denn sonst würden die Züchter ja Pleite gehen. Am besten ist der Hof natürlich ererbt und ohne größeren Reparationsstau….
Aber bei Privatpersonen mit einer Stute, die in einem Pensionsstall steht, sieht die Sache anders aus. Ich kenne bzw. kannte da doch den einen oder anderen, der nur eine Stute hat, und überlegt bzw. überlegt hat, aus seiner Stute zu züchten. Keine davon war übrigens eine schlechte.
So überschlagsmäßig wurden folgende Kosten berücksichtigt:
Hier im ganz ländlichen Süden darf man derzeit für eine Boxe von 400 € aufwärts pro Monat ausgehen. Kraft - oder Spezialfutter ist da i.d.R nicht dabei. Heißt also, eine Stute kostet im Jahr 4800 € Unterbringung. Und eben noch alles, was sie an Nebenkosten (Impfen, Wurmkur, Eisen …) so braucht. Auch wenn sie das auch als Reitpferd oder Rasenornament kosten würde, so finde ich nicht, dass ihre Lebenshaltungskosten gar nicht in den Preis des Fohlens mit einfließen dürfen, v.a. da sie ja mindestens 8 Monate bestenfalls eingeschränkt reitbar ist. Außerdem kommen für die Zuchtstute natürlich Verbandsgebühren und TA dazu …
Das Fohlen kommt und lebt dann auch nicht von Nix. Decktaxe (z.b. Fair Deal 800, Vingino 1500, Morricone 1700, Dream Boy 1700€ , usw. jeweils ohne Mwst, ) TA, Basismedikation, Spezialfutter, Eintragung, Fohlenschau/ Fohlenauswahl, Auktionskosten, Verdienstausfall, wenn man hinfährt ….. ich habe bestimmt noch so manches vergessen, und v.a. krank werden darf keines der beiden Pferde.
Ob man da noch soweit weg ist von 8000€, bis das Fohlen abgesetzt ist?
Deshalb glaube ich, dass ein Kunde mit dem Kauf eines Fohlens unterhalb dieser Grenze nicht schlecht fährt.
Die Fohlenaufzuchtställe mit Sachkunde und guten Bedingungen beginnen in meiner Nähe dann bei 350 €/ Monat (also 4200 €/ Jahr). Natürlich kommen auch hier Kosten dazu : Schmied, Wurmkur, TA/ impfen, Versicherungen …. Hinfahren ….
Man unterschätzt vor lauter Euphorie, was einen das Hobby dann für Kosten beschert.
Anmerkung 1: Das bayerische Landwirtschaftsministerium sprach 2024 von einem Vollkostendeckenden Pensionspreis (inkl. 19.0 % MwSt.) von 702 € pro Pferd und Monat aus. Dabei wurden Ställe mit 30 Pferden angenommen, der Größe, die man ohne Fremdarbeitskraft gerade noch schaffen kann.
Anmerkung 2: ich denke, viele streben derzeit danach, ihr Fohlen über eine Auktion zu verkaufen, weil der „Verkauf ab Hof“ nicht mehr so leicht ist.
Anmerkung 3: Warum muss eigentlich auf den Auktionen immer alles nur rein leistungsorientiert gesehen werden? Dann heißt Fohlenkauf nämlich zwei Jahre warten, bis man etwas tun kann, finanzielle Belastung und Gefahr. Könnte man nicht statt dessen versuchen, die wachsende Gruppe derjenigen besser anzusprechen, die besonders viel Befriedigung darin findet, sich mit mit Tieren im Allg. intensiver zu beschäftigen. Vielleicht sollten die Organisatoren von Auktionen den Kunden die Vorzüge des Fohlenkaufs für die eigene Freizeit, der Steuerung der Haltung und als Phase des guten Kennenlernens noch mehr verdeutlichen.
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8 t ist Phantasiepreis
das muss ein Züchter mit eigenem Hof und 3,4 guten Stuten ( da gibt es bei LG Mengenrabatt ab 3 und prämierte nochmal billiger) niemals aufbringen
Zu Turnier
Jeder Verband hat das
Ol Champion, dsp, Hannover
Aber das sind keine Turnier, wo nur die starten dürfen
Hier im Süden war das kürzlich
Eine normale jungpferde Prüfung
Da waren 3 DSP drin
Eins war letzte in der Prüfung aber bronze für DSP
Kannst dur ansehen, war dieses Jahr in Ingolstadt hargau
es gibt aber zb keine L oder M dressur nur für zb DSP oder Hannover
das hat nix mit spätreif zu tun
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigenUnd das Turnier...
Ja, ich weiß, mit totilas und Dalera gibt es auch trakehner auf Welt spitzenniveau
Aber ich kenne eben auch einige trakehner, die jungpferde nur dort platziert sind, gegen han, ol, w etc haben sie sich nie durchsetzen können
Das ist wie Haflinger Turnier, die gibt es viel in Österreich
Ich will damit sagen, hätte ich einen traki würde ich mich über so ein Turnier freuen
Ein hano Turnier bräuchte ich nicht, da hätte ich mit meinem hano auch nicht mehr Chancen als auf einem " normalen" Turnier
Die Oldenburger machen doch aber auch "ihr eigenes Turnier" wo die Titel Oldenburger Champion der zB 3j Hengste etc verliehen werden. Bisschen wie Bundeschampionat in kleiner... Finde ich gut, sind ja auch schöne Titel die da erritten werden können.
Zu Nickelos Kommentar: 8t€ sind bei euch kostendeckend? Das klingt viel. Da muss die Kostensituation abhängig von der Region, dem Betrieb etc sehr individuell sein, sonst würden ja alle nur Geld verschwenden oder? Hab einpaar nette Fohlen um 4-5t€ gesehen, da sollte man dann besser nicht mehr züchten, sondern günstig einkaufen?!
Für die Aufzucht rechnest du 6t€ pro Jahr? Heißt 2 Jahre Aufzucht plus Anschaffungspreis (5500€), dann müsstest du 17500€ für einen rohen 3j verlangen um kostendeckend zu sein. Und mit der Ausbildung gehts dann erst los. Heftig... Da wird mir ganz schwindelig...
Die Kosten können nicht bei allen Züchtern so hoch sein, sonst wären nicht so viele Pferde für weniger inseriert. Da würde züchten bzw aufziehen ja gar kein Sinn mehr ergeben.
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Ist hier auch nicht anders. Im näheren Umfeld suchen vier turniererprobte Springpferde, drei jüngere und ein älteres, altersgemäß platziert, sowie zwei junge Dressurstuten (ohne Turnier) nach neuen Besitzern. Bislang ohne nennenswerte Nachfrage.
Ich bin nun auch schon auf die beiden Fohlenevents im August, Bachl und Wadenspanner (9.8/10.8), gespannt. Beim Junitermin von Bachls schienen es mir doch erkennbar weniger als letztes Jahr.
Übrigens: Wer doch noch züchten will, Bachls haben ein gutes Angebot auf ihrer FB Seite (und seit gestern eine tolle Stute zu verkaufen)
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Bin erstaunt, dass die Fohlenpreise in Darmstadt-Kranichstein hier positiv gesehen werden. Kostendeckend dürfte ein Fohlen etwa mit 8000 € sein. Von den 68 WB blieben aber 38 unter dieser Grenze.
Dass die Zurückhaltung der Anwesenden bisweilen (unverständlich) groß war, bemerkte auch des Öfteren der Auktionator, der das Publikum direkt mit den Worten ansprach: „Was wollt ihr denn noch?“ Auch wenn mir der Tonfall oft nicht so gefiel, so hatte er in der Sache nicht Unrecht. So kostete z.b. ein hübscher kleiner Hengst, Fair Deal/ Morricone, 5500 €. Für alle, die unter 6000 € pro Jahr (mit allen Kosten) aufziehen und 2 Jahre warten können, dürfte sich ein Kauf schon rentieren.
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Das klingt alles wirklich gut. Freut mich, dass es dir gefallen hat, Greta. Wenn ich auf Veranstaltungen war, erschienen mir die Trakehner-Freunde, Reiter und Züchter auch immer aufgeschlossener als viele andere. Sowohl ein Fohlenaufnahmetermin wie auch eine Hofbesichtigung werden mir für immer in sehr positiver Erinnerung bleiben.
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Ja das stimmt
die frage ist halt, wenn es alle machen, was brächte es noch für Vorteile
Es wäre ja dann normal
Und das Turnier...
Ja, ich weiß, mit totilas und Dalera gibt es auch trakehner auf Welt spitzenniveau
Aber ich kenne eben auch einige trakehner, die jungpferde nur dort platziert sind, gegen han, ol, w etc haben sie sich nie durchsetzen können
Das ist wie Haflinger Turnier, die gibt es viel in Österreich
Ich will damit sagen, hätte ich einen traki würde ich mich über so ein Turnier freuen
Ein hano Turnier bräuchte ich nicht, da hätte ich mit meinem hano auch nicht mehr Chancen als auf einem " normalen" Turnier
Ich fand übrigens die Preise in illertissen und jede kranichstein auch erfreulich gut.
Das bedeutet aber leider nicht, dass man 2025 in der Breite gut verkaufen kann
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Da muss ich dir recht geben! Ich war auch mal "Teil der Familie" und das ist es wirklich. Durch die angebotenen Lehrgänge, Veranstaltungen wie Körung, Weihnchtsfeier, Bundesturnier etc. ist man immer gemeinsam unterwegs, da trifft man bei der Körung auch Leute, die nichts mit Zucht zu tun haben etc. Man hat einen persönlicheren Bezug zum Verband.
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Also ich wollte mal eine Beobachtung loswerden die ich auf dem Trakehner Bundesturnier gemacht habe….
Aus meiner Sicht haben die weniger Probleme mit der Marktlage und zwar deshalb weil sie einen anderen Ansatz haben… die verkaufen dir nicht einfach ein Pferd und dann wars das sondern mit einem Trakehner ist man Teil einer Familie… Ich fand das sehr beeindruckend. Es gibt Lehrgaenge fuer Trakehnerbesitzer und Foerderprogramme
, wenn mein Trakehner aelter wird nehmen Trakehnerzuechter Kontakt zu mir auf und das Trakehner Bundesturnier gibt es auch noch.. Der Fohlenpreis auf der auktion war beeindruckend aber erklaert sich aus dem Konzept…. Koennen sich die anderen Verbaende ne Schleibe abschneiden….
Auch mir wurde gleich ein Ausbilder empfohlen der Trakehner hat.. Ich finde das einen konsumentenfreundlichen Ansatz der sich offenbar auszahlt.
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Hm, die Va Benes springen mir tatsächlich auch nicht so ins Auge, von den Qualis her oder Turneirergebnissen, was mir zur Zeit wie ne "Seuche" vorkommt sind die Dynamic Dreams.....wobei ich da jetzt keinen live gesehen hab, also keine Ahnung ob die wirklich so gut sind, aber es sind gefühlt viiiiiieeeele....
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