Hier einmal aktuelle Zahlen aus der Schweiz zum Turnierreiten:
Vereinsmitgliedschaft 100 Fr
Turnierlizenz 150 Fr (startbar bis 130m / M Dressur)
Turnierpferdfortschreibung 38 Fr
Nenngebühr zB für 90/95/100/105m Springen: 35 Fr
Wenn du klassiert bist, hast du dein Nenngeld für die Prüfung auf jeden Fall wieder drin. Meist gibt es noch einen Gutschein für die Festwirtschaft (Bewirtung) vor Ort sowie für den Turnierfotografen
Marktlage
Einklappen
X
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Für mich nicht unbedingt marktlage
sind doch Turnierreiter FN ein sehr kleine Gruppe unter den Pferdebesitzern
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Turnierkosten im Überblick bei Teilnahme an nationalen Turnieren
Vielleicht kann ein aktiver Turnierreiter berichten, wie die Rechnung bei ihm dann tatsächlich aussieht, bzw. welche Kosten ihm pro Turniertag mit 2 Starts pro Pferd entstehen. .
Spalte 1 DTL. sSpalte 2 ÖSTERREICH Spalte 3 Schweiz.
Fazit:Meldegebühren (Startgebühr) 15 € bis 50 € 20 € bis 60 € 30 CHF bis 100 CHF Verwaltungsgebühr 5 € bis 10 € 5 € bis 15 € 10 CHF bis 15 CHF Stall-/Boxengebühren 50 € bis 150 € 60 € bis 150 € 70 CHF bis 200 CHF Pferdeschutzgebühr (Versicherung) 5 € bis 10 € 10 € bis 15 € 15 CHF bis 20 CHF Müll- und Infrastrukturgebühren 5 € bis 10 € 5 € bis 15 € 10 CHF bis 20 CHF Mitgliedsbeitrag Reiter FN, ÖPV, SVPS 40 € bis 70 € 50 € bis 80 € 70 CHF bis 100 CHF Mitgliedsbeitrag Pferd 30 € bis 60 € 40 € bis 60 € 50 CHF bis 80 CHF Starterlaubnis (Lizenzgebühr) 30 € bis 70 € 40 € bis 80 € 50 CHF bis 100 CHF - In Deutschland sind die Meldegebühren tendenziell günstiger als in Österreich und der Schweiz, wobei auch hier der genaue Betrag von der Veranstaltung abhängt.
- In Österreich und Schweiz sind die Gebühren für Veranstaltungen etwas höher, insbesondere für Stall- und Boxenunterkünfte, während die Mitglieds- und Lizenzgebühren bei den Verbänden vergleichbar sind.
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Eben wegen der Preise im unteren Drittel bin ich mir nicht sicher, ob die Auktion so noch einmal stattfinden wird. In diesem Preissegment bieten etliche der Verkäufer bzw. Ausbilder nämlich normalerweise ihre Pferde nicht an. Gugler Sporthorses aus Gut Ising stellte für die Auktion allein schon 5 Springpferde, 2 für „nur“ 25.000. Einer, Karl, war allerdings auch die Preisspitze.
Gekört sind Bourani, Dynamic Niro und Vagatendro
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In einem anderen forum hat sich jemand die Mühe gemacht, die Befunde dazuzu schreiben
erstaunlich, dass die Pferde mit
Chip
Engstand
Hufknorpelverknöcherung
Überhaupt so gut verkäuflich waren
Welcher war gehört? die 14?
Der va bene für 12? Der Züchter hat normal sehr gute und entsprechend teurere Pferde...
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Wofür Statistik alles gut ist. Die Zukunft der deutschen Züchter dürfte nicht nur wegen der Qualität der Pferde, sondern auch wegen der wirtschaftlichen Gegebenheiten vielfach im Ausland liegen.
ChatGPT stellt wenig überraschend fest:
Die Höhe der Pferdehaltungskosten sollte im Verhältnis zum Einkommen des Eigentümers betrachtet werden:
Die Kosten für die Pferdehaltung und deren Verhältnis zum Einkommen variieren stark zwischen den europäischen Ländern.
Als Zahlen wirft es aus (sie lassen sich vermutlich nur als Überblick verwenden)- Deutschland:
- Das durchschnittliche Bruttoeinkommen der Reiter in Deutschland liegt bei etwa 3.800 Euro monatlich. Wenn man nun die monatlichen Haltungskosten von 700 bis 1.200 Euro berücksichtigt, macht das etwa 18-32% des monatlichen Einkommens aus, abhängig von den individuellen Ausgaben.
- Schweiz:
- In der Schweiz liegt das durchschnittliche Bruttoeinkommen bei 6.500 bis 7.500 Franken monatlich. Da die Haltungskosten von Pferden allgemein höher sind, machen diese etwa 20-40% des monatlichen Einkommens aus
- Frankreich:
- In Frankreich sind die Kosten vergleichbar mit denen in Deutschland, oft etwas günstiger in ländlichen Gebieten. Pferdehaltung in Großstädten wie Paris kann ebenfalls teurer sein, aber insgesamt ist sie in Relation zum Einkommen ähnlich wie in Deutschland.
- Österreich:
- In Österreich liegen die Kosten für die Pferdehaltung etwas unter denen in Deutschland, besonders in ländlichen Gebieten. Stallmieten sind oft günstiger, und die allgemeinen Lebenshaltungskosten sind niedriger. Im Verhältnis zum Einkommen ist die Pferdehaltung in Österreich somit oft etwas günstiger als in Deutschland.
- Spanien:
- In Spanien sind die Lebenshaltungskosten insgesamt niedriger, und auch die Stallmieten sowie Futterkosten sind deutlich günstiger. Die monatlichen Haltungskosten können in Spanien zwischen 200 und 500 Euroliegen, was das Verhältnis zum Einkommen für Pferdebesitzer günstiger macht. Das durchschnittliche Bruttoeinkommen in Spanien liegt jedoch bei etwa 2.000 Euro, was den Vergleich verzerren kann, aber dennoch relativ günstiger ist.
- Portugal:
- Ähnlich wie in Spanien sind die Kosten in Portugal deutlich niedriger, und die Lebenshaltungskosten sind auch für Pferdehalter günstiger. Einfache Stallmieten und weniger kostenintensives Futter machen die Pferdehaltung in Portugal zu einer günstigeren Option im Vergleich zu Deutschland
In der Schweiz sind die Kosten für den Kauf und die Haltung eines Reitpferdes insgesamt höher als in Deutschland. Im Vergleich zum Einkommen ist die Pferdehaltung in der Schweiz etwas teurer als in Deutschland. In Ländern wie Spanien und Portugal sind die Kosten der Pferdehaltung im Vergleich zu Deutschland deutlich günstiger, auch wenn das Einkommen dort niedriger ist. Wenn man die Kosten prozentual zum Einkommen betrachtet, bieten insbesondere Spanien, Portugal und Österreich im Vergleich zu Deutschland ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Pferdehalter.
Interessant für Deutschland ist auch
In Deutschland wird die Mehrwertsteuer auf den Kauf eines Pferdes in der Regel nur dann erhoben, wenn das Pferd innerhalb Deutschlands verbleibt. Ein (exemplarisch gewählter) französischer Käufer zahlt keine Mehrwertsteuer auf den Kauf des Pferdes in Deutschland, wenn er nachweist, dass das Pferd nach Frankreich exportiert wird (z.B. durch eine Zollabfertigung oder Exportnachweis). Beim Import des Pferdes nach Frankreich muss der Käufer die französische Mehrwertsteuer (20%)zahlen, da es sich um eine Einfuhr handelt.
Für die Schweiz gilt Ähnliches
Ein Käufer aus der Schweiz zahlt keine Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis des Pferdes in Deutschland, wenn der Export in die Schweiz ordnungsgemäß nachgewiesen wird (z.B. durch eine Zollabfertigung).
Bei der Einfuhr des Pferdes in die Schweiz muss der Schweizer die Mehrwertsteuer (7,7%) auf den Gesamtwert des Pferdes und auf eventuell anfallende Transportkosten zahlen. Zusätzlich können Zollgebühren anfallen.?
Zuletzt wollte ich noch wissen, in welchen Ländern Turnierreiten billiger als in Deutschland ist. Im Vergleich ist Turnierreiten in DTL gar nicht so teuer, denn es ergibt sich folgende Rangfolge
Zusammengefasste Rangfolge der Länder nach den Kosten des nationalen Turniersports im Reiten:- Spanien (günstigste Kosten im Verhältnis zum Einkommen)
- Italien
- Belgien
- Deutschland
- Holland
- Frankreich
- Schweiz
- Vereinigtes Königreich (England) (teuerste Kosten)
?
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- Deutschland:
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DSP CHIEMSEE - Auktion
Auktion in gut gefüllter Halle. Nettes Bonmot: das Juwelierhaus Banki spendierte jedem Käufer der Auktion 150 € - zumindest habe ich die Aussage des Auktionators S.R. so verstanden. Angesichts der hohen Verpflegungspreise am Ort eine sicher willkommene Aktion.
S.R. präsentierte die Pferde routiniert und nicht ganz so laut, wie man ihn sonst schon gehört hat. Das Publikum war streckenweise recht in ihre eigenen Gespräche vertieft, laut und „unkonzentriert“. Ich denke, oft war recht klar, wer wen kauft.
Die Preise waren recht unterschiedlich. Viele wurden an im Saal präsente Käufer zugeschlagen. Einmal mehr zeigte sich, das ein Körurteil nicht unbedingt Garant für einen hohen Preis ist. Ohne die/ den Käufer aus der Schweiz wäre es ein mauer Abend geworden. Sie kauften die Springpferde. Hier aktiv war auch Mexiko. S.R. sprach kurz vor der Auktion noch etwas humorig von „kein Pferd unter 50.000“. Das wurde bei Weitem nicht erreicht. Den steten Wechsel zwischen Dressur- und Springpferden fand ich gelungen.
Hier die Preise ( in Großschrift die Dressurpferde, war ursprünglich in Spalten, hat aber das System nicht genommen)
FRANGIPANI 120.000 Bayern
Cody. 82.000 Mexiko
PETUKIA. 33.000
Vagatendro. 51.000 USA Hunter
FERGIE. 60.000 diese Käuferin kaufte auch das folgende
Sunshine 40.000
VANCOUVER. . 26.000
Conthair. 40.000 Schweiz
VAN SEZUAN. 42.000 Hamburg
Verdis Image. 46.000 Mexiko
DYNAMIC NIRO 25.000
Virgin Air. 35.000 Schweiz
BOURANI 30.000. Luxemburg
Lady Million. 50.000
DUBLIN. 30.000
Pippi. 44.000 Mexiko
Sydney. 22.000 ( hatte schon 2 Fohlen)
DESPASCITO. 16.000
Karl. 137.000 Schweiz
MEVELEY 27.500 Diese Käuferin freute sich wirklich. Kam zu ihrem Pferd und wollte es streicheln. So etwas finde ich sehr Sympathisch!
Dakato. 42.000
DAYDREAMER. 14.000 Pony
Melbourne. 40.000 Schweiz
BARCELONA. 17.000
Evita 25.000
VIN SWING. 12.000
Be Quick. 25.000 Schweiz
Kyra 32.000 ( schon ein Fohlen)
Viele der Pferde erschienen mir beim Vorführen sehr müde.
Das Ambiente der Anlage weiß zu gefallen. Mal schauen, ob sich die Auktion hält und nächstes Jahr wieder stattfindet.
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Na, den einfachen Wechsel könnte man ja verbessern....Was wäre mit der Nr. 14, dem Schimmel ? Der würde mir gefallen, allerdings bin ich da wahrscheinlich geblendet von der Farbe, Schimmel (am liebsten noch dunkle) mag ich einfach! Ich hatte mal einen .... und würde mir deswegen NIE wieder einen kaufen! Da macht das Sauberhalten vorm Turnier mir mehr Stress als die Prüfung selbst! Aber zum Anschauen wirklich schöne Pferde!
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Ich glaube den Unterschied macht die Menge der Pferde, bzw. die Nutzung. Einzelne Pferde die als Reitpferde genutzt weren werden eher als Nichtschlachtpferd umgetragen. Einfach weil Behandlung mit Medis einfacher. Die Züchter in meinem Umfeld sind meist Landwirte und haben mehr Pferde, daher macht es für diesen Personenkreis mehr Sinn die Pferde als Schlachtpferde zu belassen, zumindest so lange wie möglich.
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Vielleicht erklärt sich auch mancher Anfangspreis durch die in den nächsten Tagen freigeschalteten Röntgenbilder...
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Ich habe nur angefangen, von hinten, wo es billiger ist
Also die letzten beiden für ab 20, da finde ich am freien Markt besseres
Würde beide nicht wollen, auch nicht billiger
Dann kam eine Stute von escolar, die mir gut gefallen hat, bis zum einfachen Wechsel
So braucht man keine L dressur starten, des ist schade ums startgeld...
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Hier bin ich mal gespannt, wie sich die Preise entwickeln. Es geht um Dressurspezialisten mit entsprechenden Prüfungsergebnissen. Vier beginnen bei 70000, 3 bei 50000 €. Es Lot finde ich gut ausgesucht. Es sind junge Pferde mit viel Perspektive dabei und zwei Zwölfjährige. Die Besprechungen der Pferde finde ich durchaus informativ und vom Gestus her sehr angenehm. Nicht so marktschreierisch, wie sonst oft üblich. Ohne Besprechung, wie z.B. die DSP-Auktion, finde ich übrigens unmöglich.
Gut finde ich auch, dass darauf Wert gelegt wird, das Naturell der Pferde vorzustellen. Ich habe i. Ü. v.a. die Stuten angeschaut. Von rahmig bis blütig ist alles dabei. Mir würden soviele gefallen. Überzeugend kommt aber auch der Wallach Nr. 14 rüber.
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Von Geburt an, haben alle Pferde den Status, Schlachtpferd.
Der Besitzer kann diesen Status nur 1x ändern.
...zu Nichtschlachtpferd.
Das hat den Hintergrund, dass Medikamente angewandt werden können, die auch bei Nicht Lebensmittel liefernden Tieren verwendet werden dürfen
...und das sind Einige, sonst würde in der Therapie wirklich viel wegfallen.
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Dies war bei keinem mir bekannten Pferd so. Im ganzen Stall ist nur der inzwischen 7jährige Koppelunfall offiziell noch ein Schlachtpferd. Dass er anders behandelt werden würde, wäre mir nie aufgefallen.
Ich habe zwar früher nie darüber nachgedacht, aber inzwischen finde ich es ganz furchtbar, dass man als neuer Eigentümer nicht wählen darf, wie man es haben möchte. Vielleicht ist es sogar ein Verkaufsargument, dass man noch selbst wählen darf.
Wann muss man das denn eigentlich entscheiden ? Oder lautet die Frage „bis zu welchem Alter“?
Wie kam es denn überhaupt zu dieser Regelung? Vielleicht gibt es hier einen Juristen oder Tiermediziner, der erklären kann, wann und warum es zu diesem Gesetz kam. Wer hat es denn initiiert? Warum wird eigentlich nicht darüber nachgedacht, dieses Gesetz zu ändern? Gibt es dieses Gesetz eigentlich in den anderen europäischen Ländern auch? Gilt es für Pferde, die ins Ausland wechseln (Umzug, Auktion …)
Sind in Dtl. mehr Pferde Nichtschlachter als in anderen Ländern? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Haflinger/ Freiberger/ französische oder andere Stuten, deren Fohlen extra zum Schlachten geboren werden, selber Nichtschlachtpferde sind. Bei Krankheit werden die ja wohl trotzdem behandelt…
Wäre das nicht mal ein Thema, mit dem sich Züchter- / Reiterverbände auseinandersetzen sollten?
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Mei, man weiß ja nicht was dahinter steckt, vielleicht hat der einfach durchgedreht?? Oder er wollte die Füchse erschiessen und hatte seine Brille nicht zur Hand?? Da würd ich jetzt nicht auf finanzielle Probleme tippen, sondern eher auf was psychisches... oder Alzheimer...oder was ähnliches
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Zitat von Nickelo Beitrag anzeigenWer nichts taugt, kommt auf den Grill? Wie letzten Herbst im thread GOT gezeigt wurde, ist es nicht so leicht, ein Pferd schlachten zu lassen.
Den alten Spruch mit dem geschenkten Gaul, dem man nicht ins Maul schaut, kann man also getrost vergessen - gerade geschenkte Pferde muß man sich leisten können!
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Mich wundert immer, dass bei den Pferdeklappen Beiträge immer so viele "Was soll der Kosten, ich habe Interesse" Beiträge sind.
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