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  • Duggi
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    Dem stimme ich zu. Man traut sich teilweise wirklich nicht zu fragen. Ich hatte damals bei einem größeren Gestüt angefragt nach einem rohen oder maximal kurz angeritten Pferd. Da wurde ich ziemlich pampig abgefertigt, als man festgestellte, dass ich für das Gesuchte keine 20.000 Euro ausgeben kann. „Hier geht keiner unter 20.000 Euro vom Hof“. Der Preis ist selbstverständlich Sache des Verkäufers, aber einen höflichen Umgangston kann man schon erwarten. Zumal ich es ziemlich vermessen finde, zu behaupten, dass alles was so auf deren Wiesen rumläuft, diesen Preis rechtfertigen würde unabhängig von Qualität, Alter und Ausbildungsstand.
    Die kleinen Züchter kennt man oft nicht.
    Die Züchterin von meiner Stute habe ich nur dank einer Freundin gefunden. Sie hatte ein anderes Pferd inseriert, was aber schon beim ersten Hinsehen raus war bei mir. Meine Freundin hatte jedoch den Text gelesen. Da stand etwas von mehreren 3-,4- und 5-jährigen. Auf Anraten meiner Freundin habe ich dann dort angerufen und meine Suchkriterien angegeben. Nach dem Telefonat mit o.g. Gestüt hat das mich tatsächlich etwas Überwindung gekostet.
    Zu dem Zeitpunkt hatte sie laut eigener Aussage 60-70 eigene Pferde. Inseriert waren seit dem nur ca. 5 Pferde. Da besteht also noch durchaus Vermarktungspotential.

  • Nickelo
    kommentierte 's Antwort
    Oh,je, das tut mit leid. Es hat sich wirklich vielversprechend angehört. Auf die Jungen zu warten, ist bestimmt keine schlechte Entscheidung.
    Ich weiß ja nicht, wo genau du wohnst, aber vielleicht würde sich ein „Suche M-Pferd mit ….“ Rundemail an alle großen Berittställe und Gestüte in deiner Nähe, z.b. Bon Homme(?), sowie den Landesverband noch anbieten. Ist schnell geschrieben, weniger aufwendig als Telefonieren und viel weniger aufwendig als ständiges Lesen, und wenn sich nichts auftut, dann hat man nicht viel verloren.
    Als Taktik könnte ich mir auch vorstellen, die letzten Dressurpferde M /S Prüfungen in erreichbarer Nähe über equiscore zu sichten, die üblichen Berufsreiter herauszufiltern und diese per Mail anzuschreiben. Sie sitzen ja in der Regel auf Pferden, die zu verkaufen sind. Der Preis ist dann freilich eine andere Geschichte…..

  • schnuff
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    Greta, schreib mir mal eine Nachricht, vielleicht kenne ich so ein Pferd!

  • Greta
    kommentierte 's Antwort
    genau mindestens M platziert mit Perspektive für S. Und am besten unter 10 Jahre….

  • hufschlag
    antwortet
    Mal etwas OT aber ein bisschen passt es schon zu Markt

    Bei EH wird gerade der vollbruder zu dreamboy angeboten
    Ist 10 Jahre alt und soll 15 t kosten

    Ist noch hengst

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  • hufschlag
    kommentierte 's Antwort
    Och neee
    So ein Pech

    Was hattest du gesucht?
    Fertiges Pferd, richtig?

  • hufschlag
    kommentierte 's Antwort
    Es war ja die These von duggi
    Kontakt sind wichtig
    Dann das Bsp von FL, dass sie genauso ihr Pferd gefunden hat.
    Die Züchterin war gut vernetzt und konnte das passende empfehlen

    Uch glaube aber nicht, dass all die vielen, die jetzt nicht verkaufen können, keine Kontakte haben

    Hengstfohlen meiner Bekannten ist auch nicht verkauft und die kennt Gott und die Welt
    ( hatten schon körsieger, BC Sieger gezüchtet)
    Trotzdem...

  • Greta
    antwortet
    Also ich bin leider wieder auf der Suche, ?. Es ist wirklich sehr bloed gelaufen. Ich bin eine ziemlich weite Strecke zu meinem Kandidaten mit Hänger zur Tierklinik wo die Ankaufsuntersuchung gemacht wurde gefahren…er hat mich gleich wieder begeistert als ich ankam…. alles lief genau bis zum Beugen gut…. Beim ersten Bein war er gleich Stock lahm…
    sie haben mittlerweile wohl auch gefunden was es ist und es scheint etwas ernsteres zu sein….
    also bin ich ohne Pferd wieder nach Hause gefahren…..
    ich bin mittlerweile so weit das ich vielleicht doch einfach Geduld habe und auf meine Jungen warte…. Da weiß ich wenigstens genau was ich habe…..

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  • Greta
    antwortet
    Also ich bin leider wieder auf der Suche, ?. Es ist wirklich sehr bloed gelaufen. Ich bin eine ziemlich weite Strecke zu meinem Kandidaten mit Hänger zur Tierklinik wo die Ankaufsuntersuchung gemacht wurde gefahren…er hat mich gleich wieder begeistert als ich ankam…. alles lief genau bis zum Beugen gut…. Beim ersten Bein war er gleich Stock lahm…
    sie haben mittlerweile wohl auch gefunden was es ist und es scheint etwas ernsteres zu sein….
    also bin ich ohne Pferd wieder nach Hause gefahren…..
    ich bin mittlerweile so weit das ich vielleicht doch einfach Geduld habe und auf meine Jungen warte…. Da weiß ich wenigstens genau was ich habe…..

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  • Nickelo
    antwortet
    Pferdezüchter wie schnuff finde ich großartig. Als Pferd hat man ein gutes und sicheres Zuhause, bis eben der richtige kommt. Besser geht es nicht.
    Für einen Kaufwilligen aber ergeben sich hier größere Probleme. Wird nicht inseriert, ist man gänzlich vom Zufall abhängig, ob man als Käufer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist bzw. die richtigen Leute fragt oder sich zu fragen traut. Mein erstes ( und bestes ) Pferd war nirgends ausgeschrieben. Zu mir kam es als Empfehlung vom Tierarzt, den meine Reitlehrerin bei einer Routineimpfung der Schulpferde gefragt hat. Ich selber hätte den nie angesprochen. Ich kannte ihn gar nicht.
    Nummer 2 fand sich auf einer Fohlenauktion als Stute, die nicht aufgenommen hatte. Ich war schon auf der Suche nach einem zweiten Pferd. Auf der Fohlenschau war ich aber ganz spontan. Meine Freundin kaufte das Fohlen ( und noch ein zweites), ich die Stute, als der Züchter so fast nebenbei meinte, die Stute sei bei ihm nun überzählig. Mir gefiel Wesen und Auftritt der Stute schon die ganze Veranstaltung über..
    Nummer drei war noch kurioser, nämlich auf der Staatsprämienschau. Auf der Suche nach einem Springpferd, wollten mir zwei Züchter , die ich wagte zu fragen, ihre Stute nicht verkaufen. Der Eigentümer vom benachbarten Hänger hörte mit und ergriff die Chance. Wir alle wurden glücklich, der Verkäufer, das Pferd und ich. Erst mein jetziges ( und letztes) Pferd fand sich inseriert in ehorses. Ich habe auch nur mehr dort geschaut. Ebenso wie zwei Stallkolleginnen.
    Interessant war bei Pferd Nummer 2 bis 4 allerdings immer die Reaktion der Umstehenden bzw. etlicher Bekannter, die man dann auf dem Turnier oder anderen Veranstaltungen so trifft. Die fiel nämlich immer so aus: „Ja, wenn sie das gewusst hätten“ (das ich suche) oder „Ja, wenn wir gewusst hätten, dass diese Preisklasse in Frage kommt“ oder sogar ein etwas vorwurfsvolles „Ja, warum hast du denn nicht bei mir vorbeigeschaut, wir hätten da was für dich gehabt“ ( und natürlich billiger).
    Tja, Hellseher ist man als Käufer eben doch nicht.

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  • schnuff
    kommentierte 's Antwort
    ... keine Ahnung, ich habe auch nix inseriert, aber grundsätzlich haben wir die Möglichkeit zur Aufzucht.
    ... wenn uns unsere Gesundheit nicht im Wege steht, handeln wir nach dem Grundsatz: kommt Zeit, kommt Rat ...
    Zuletzt geändert von schnuff; 13.10.2024, 09:10.

  • hufschlag
    antwortet
    Aber es sind so viele Pferde im Angebot, so viele möchten verkaufen
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Züchter alle keine Kontakte haben

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  • Duggi
    antwortet
    Inseriert waren bei uns auch beide Pferde nicht.
    Ich fand auch gut, dass sie relativ offen mit Eigenheiten der Pferde umgeht. Letztes Jahr stand z.B. noch ein hübscher brauner auf der Hauswiese. Als ich nach dem fragte, hat sie direkt abgewunken, weil der beim ersten Einreitversuch schon so blöd war. Manch einer hätte vermutlich versucht, ihn mir als roh anzubieten.
    Auch als ich mir jetzt interessehalber noch 3 Halbgeschwister meiner Stute angeschaut habe, wurde offen über deren Besonderheiten gesprochen. 2 waren wohl gerade etwas speziell beim Anreiten. Um so interessanter war es für sie, zu hören, wie entspannt das bei uns lief. Vielleicht hat es ja auch Einfluss auf die nächste Hengstwahl. An der Mutter liegt es jedenfalls nicht.

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  • Fair Lady
    kommentierte 's Antwort
    Oh, das ist ein sehr guter Punkt und stimmt wirklich. Ich habe dieses Jahr bei der Pferdesuche letztendlich auch einen Züchter von dem ich schon Mal ein Pferd hatte und sehr sehr happy mit diesem war, kontaktiert und von diesem wieder ein Pferd gekauft. Pferd war nie inseriert, stand auch offiziell nicht mal zum Verkauf. Erfreue mich jeden Tag daran, aber über die herkömmlichen Plattformen hätte ich es nie kennengelernt.

  • Duggi
    antwortet
    Was glaube ich im Moment für Züchter hilfreich ist, ist ein funktionierendes Netzwerk u.a. aus zufriedenen Kunden. Schnuff hat ja hier auch schon von Mehrfachverkäufen an den gleichen Kunden im Ausland berichtet. Oder der Züchter wird weiter empfohlen. Ich habe vor nicht mal 2 Wochen die Züchterin der Stute angerufen, die ich letztes Jahr gekauft habe. Ich habe ihr ziemlich genau beschrieben, was für ein Pferd eine Bekannte von mir sucht. Obwohl sie überwiegend Dressurpferde züchtet, konnte sie aus ihrem Berittsortiment trotzdem ein ganz tolles springtalentiertes Endmaßpony anbieten. Erst hatten wir etwas Sorge, ob das noch mit der Größe passt, aber zum Glück sind Mutter und Tochter klein. Letzte Woche angeschaut und probegeritten und gestern AKU und gekauft. Hat mich für alle Beteiligten total gefreut.
    Was die Züchterin bei mir auch schon super hinbekommen hat, dass sie anhand der groben Beschreibung, ein wirklich passendes Pferd rausgesucht hat. Meine Stute war lediglich minimal kleiner, als ursprünglich gewünscht. Der Rest passte sehr gut. Inzwischen ist sie jedoch entgegen aller Erwartungen sogar noch mal 4,5 cm gewachsen.

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  • Fair Lady
    kommentierte 's Antwort
    Gut möglich, aber ich denke es ist vllt auch einfach ein Inflationsthema. Alles ist teurer geworden (vor allem der Tierarzt) und ob man sich dann noch einen Aufzuchtplatz leisten möchte und dann noch teuer Beritt für Anreiten & Co. zahlen je nach eigenen Fähigkeiten, glaube das hält viele ab. Vor allem hat man ja - böse gesagt- keinen Nutzen die ersten 3 Jahre (außer evtl. Körvorbereitung, aber das kostet ja auch nochmal gut und kommt nicht für jeden Hengst infrage) sondern nur ein hohes Risiko, dass sich das Fohlen/Jungpferd in der Aufzucht platt macht.

  • hufschlag
    antwortet
    Dass fohlen nichts geht, lese ich überall
    Aber was im Oktober noch nicht verkauft war, ging doch immer schon nur noch ganz billig, oder?

    Vielleicht auch ein boomerthema?
    Sind halt viel weniger junge Leute und ob man zur rente noch ein fohlen kauft???

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  • Calitha
    antwortet
    Bekannte, deren Pferd bei uns im Stall steht, bieten den jetzt seit ein paar Wochen aktiv über ehorses an. 6 jähriger Wallach, viele Platzierungen im A und L Bereich, Springpferde M 1x gelaufen (mit einem leichten Fehler). Super leicht zu reiten, gesund, barfuß, rettet auch mal und trotzdem vorsichtig und vermögend, erfolgreicher Mutterstamm. Meiner Meinung nach mit 35 k VB in einem normalen Preisrahmen. Bisher keine Anfrage. Vom Gefühl her, wäre der vor 1 oder 2 Jahren schon weggewesen. Vielleicht muss er noch teurer angeboten werden, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen ?

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  • Oppenheim
    antwortet
    Der mittelpreisige Markt und der Fohlenmarkt sind im Moment komplett eingebrochen. Pferde bis 10.000 € gehen noch, Zuchtstuten, die raus müssen für kleines Geld und die teuren gehen ja sowieso immer. So wie der Mittelstand im Moment gebeutelt wird, so ist die Marktlage bei den Pferden.

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  • Suomi
    kommentierte 's Antwort
    kommt ja auch immer drauf an was parallel für andere Turniere laufen.
    Wie die Handicaps für Pferd und Reiter sind Ob man (Springen) mehr als eine Prüfung reiten kann ohne den ganzen Tag auf dem Turnier zu sein
    Wie die Bedingungen sind. z.B. mit einem Graspringplatz lockst du hier kaum noch Reiter an
    Springplatz guckig? Dressurviereck guckig?
    Wie die Zeiteinteilung ist
    wie hufschlag geschrieben hat: Ende der Saison, nach deinem Schrieb zu urteilen outdoor - da stellt sich halt auch die Frage wie das Wetter ist. Da nenne ich dann ggf. lieber ein Hallenturnier das ein oder zwei Wochen später stattfindet

    Gerade bei solchen Sachen schau ich immer wieviel Starter es waren, und wie viele davon Profis. Mir war z.B. eine z.B. internationale Platzierung (VS) mit vielen Profis viel mehr wert als ein Sieg ländlich.
    Zuletzt geändert von Suomi; 08.10.2024, 13:05.

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