Auch die Hannoveraner haben eine neue Causa

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  • wilabi
    • 21.05.2008
    • 2319

    Zitat von wilabi Beitrag anzeigen

    Und die "Freisprechung" von Herrn Leuchten läßt abgrundtief blicken.

    Ich fürchte auch, morgen entscheidet sich der Verband gegen die Zukunft. Meine o.g. Hoffnungen waren nicht berechtigt.
    Man ist hin und hergerissen. In der Versammlung wurden meine Hoffnungen auf eine bessere Zukunft erneuert.

    DIe "Personalie" Richelshagen ist sehr ärgerlich und ein Image-Schaden. SIe wurde auch nicht durch den Vorstand initiert, sondern durch einen Antrag, über den gem. Satzung der Vorstand entscheiden mußte. Gestellt durch eine Julia Krüger, die unter FB ihre Verbandstreue und Verbandsinteresse immer hervorgehoben hat. Der Schuss ist nach hinten losgegangen . Während der DV gab es viele Stimmen, die diesen Ausschluss kritisierten. Nun gibt es Austritte allein deshalb. Warum der Vorstand so entschieden hat ? Nicht nachvollziebar - vielleicht hängt es mit der unmittelbaren Veröffentlichung des o.g. Briefes zusammen, der so auch nicht öffentlich werden darf - aber das ist nicht das Problem Hans Richelshagen.

    Ebenso wenig nachvollziehbar ist die Erteilung der Entlastung nach dem Bericht der Rechnungsprüfer. Die haben das - nachdem es im letzten Jahr ja schon so war - sehr genau genommen und ein umfassendes Sündenregister erstellt. Das kommt davon, wenn man so etwas jahrelang aussitzt. Dann kommen ein paar ganz toughe Fachleute und es geht rund. Zum Teil Formalien - es müssen Satzung/Auktionsabrechnung an übliche Handlungsweisen (Auktionsgeschäft) angepasst werden, z.T. nicht akzeptable Vorgänge. Aber 85 Delegierte erteilten Absolution. Feststellbar war aber auch, WP, RP und GF haben keine ordentliche Zusammenarbeit. Einige Anträge forderten den Wechsel der WP's. Sie wurden angenommen.

    Aber dann kann man eigentlich nur Positives nennen - Die "Big-Points" für die Zukunft wurden beschlossen:
    - die veröffentliche Strukturreform wurde mit großer Mehrheit in "Auftrag" gegeben. Das heißt umfangreiche Ausarbeitung/Satzungsneuerstellung/Neuwahlen ALLER Positionen im Vorstand bis 04/2020 . Die Stichworte umfassen auch viele Dinge, die wir hier in den Jahren in Bezug auf Verbandsstrukturen diskutiert haben oder wie sie S.v.Rönne auch für Holstein gefordert hat. Ein Quantensprung.
    - Der Entschluss zur Trennung von ZL und GF wurde trotz heftiger Gegenwehr der "Schade"-Fans beibehalten. Im Nachhinein eine Bestätigung für Kareen Heineking-Schütte, die das schon 2013 beantragt hatte und worüber wir hier monatelang diskutiert haben.
    - Die Anträge wurden komplett und ordentlich vorgestellt, abgewickelt, abgestimmt - bis hin zum Mißtrauensvotum gegen den Vorstand, den Test hat er aber bestanden.

    Der erste Vorsitzende HHvdD führte die Sitzung souverän und ruhig. Das war nicht einfach. Und die sonst so dominierende Persönlichkeit des GF war nur am Rande spürbar. Gegenüber der Info-Veranstaltung auch ein Quantensprung. Jede Frage durfte gestellt werden - auch von Mitgliedern Auch die nächste DV wird spannend - bis dahin wird die neue Struktur entwickelt - der Basis soll durch solch ein Forum die Möglichkeit gegenben werden, die Entwicklung der Reform zu verfolgen und auch mitzudiskutieren. Glasnost und Perestroijka eben.

    "Es geht um die Zukunft des Verbandes" hat HHvdD zu Beginn gesagt. Dafür sind die Weichen gestellt worden. Und wenn die 170Teuro aus dem Iran-Gate der Auslöser waren - das Geld war es wert.

    Zuletzt geändert von wilabi; 13.04.2019, 08:10.

    Kommentar


    • hopplahop
      hopplahop kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Wurde der Fall Leuchten und welche Entscheidung wie und warum vom Vorstand getroffen wurde auch diskutiert?
      Zuletzt geändert von hopplahop; 12.04.2019, 15:03.

    • Eddi
      Eddi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      vielen Dank für den Bericht! Transparenz und Offenheit wäre auch wenn im Verbandsbericht die Ergebnisse der verschiedenen Anträge veröfentlicht würde!

    • wilabi
      wilabi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      hopplahop : HHvdD hat dazu Stellung genommen. Leuchten hat während der Sitzung den Raum verlassen und der Vorstand ist dann zu der Entscheidung gekommen. Aus der Erklärung von Leuchten: "...wollte nicht besser gestellt werden als normale Aussteller, aber eben auch nicht schlechter". Da kann man wieder den Bogen zum Bericht der Rechnungsprüfer spannen, die die Auktionsabrechnungen moniert haben. Leuchten ging mit dem Rücktritt einer Abwahl aus dem Wege - mehr nicht. Der Vorgang läßt insgesamt tief blicken - wie weit man Dinge als "normal" wertet die weit weg von "Richtig" sind. Ich hoffe auf die Compliance-Regeln.
  • Kluger Hans
    • 07.10.2013
    • 150

    Man mag zu Hans Richelshagen stehen, wie man will. Mit Sicherheit hat er auf seinen Facebook-Kommentaren manches Geschehen rund um den Hannoveraner-Verband übermäßig dramatisiert und manchen Verbandsvertreter (haupt- wie ehrenamtlich) auch unterhalb der Gürtellinie angegangen. Doch man muss sich andererseits auch fragen: Wer hat die Öffentlichkeit über die Merkwürdigkeiten (freundlich ausgedrückt) des Iran-Geschäftes informiert? War es der Pressedienst der Hannoveraner oder Hans Richelshagen? Wer hat die Hannoveraner-Mitglieder via Facebook darüber informiert, dass ein Mitglied des geschäftsführenden Vorstands, das seine ehrenamtliche Tätigkeit für den Verband mit einem satten fünfstelligen Euro-Betrag pro Jahr honoriert bekommt, sich nicht an die Absprache mit der Auktionsleitung halten wollte und sich weigerte die rechtmäßig anstehenden Gebühren für seinen Auktions-Rückkauf zu bezahlen? War es die Presseabteilung des Verbandes oder Hans Richelshagen? Wer hat die Öffentlichkeit über die arbeitsrechtlich fragwürdigen Aktionen gegen Mitarbeiter des Verbandes informiert? Waren es Vorstand und Geschäftsführung des Verbandes oder Hans Richelshagen? Wer hat die Öffentlichkeit über die Merkwürdigkeiten bezüglich des Unternehmens "Schade und Partner" informiert? War es die Verbandsspitze oder Hans Richelshagen? Liest man die heutige Pressemeldung des Verbandes zur Delegiertenversammlung vom 11. April, so müsste jeder, der dort war und ehrlichen Herzens ist, davon ausgehen, dass er auf einer völlig anderen Veranstaltung war. Von der haupt- und ehrenamtlichen Führung nicht nur dieses Verbandes wird ach so gerne vom Willen und der Notwendigkeit zu mehr Transparenz gesprochen. Verhalten und Taten vermitteln exakt den gegenteiligen Eindruck. Wenn die Führung eines so großen Verbandes wie die Hannoveraner die berechtigte oder auch unberechtigte Wadenbeißerei eines Einzelnen nicht ertragen kann, ist es um die Souveränität der Organisation doch schlecht bestellt. Rein rechtlich betrachtet, ist auch der Umstand bemerkenswert, dass der Vorstand und nicht die Delegiertenversammlung als höchster Souverän einen solchen Ausschluss aussprechen kann. In jeder modernen Vereinssatzung wird dieses Recht der Mitgliederversammlung zugesprochen. Man merkt deutlich, dass die aus dem Jahr 1922 stammende Satzung des Verbandes einer intensiven Reformation bedarf. Auch unter PR-Aspekten war der Rauswurf des "kleinen Züchters" Richelshagen mehr als ungeschickt. Damit hat man einen Märtyrer geschaffen. Und wer sich in der Geschichte etwas auskennt, weiß, was aus Märtyrern erwachsen kann. Das war vor 2000 Jahren nicht anders als heute.

    Kommentar


    • wilabi
      wilabi kommentierte
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      Vielen Dank - Genau meine Meinung. Hans RIchelshagen hat immer noch die Möglichkeit, das neue Schiedsgericht anzurüfen. Ich habe Ihn gebeten, das zu tun. Dort kann man diesen Image-Schaden beheben. Und dran denken: In 12 Monaten wird dieser Vorstand abgewählt - Wir müssen unseren Delegierten jetzt klar machen, wen wir dort sehen wollen und wen nicht. Die Ablösung der Steinzeit-Funktionäre hat gerade erst begonnen.
  • druenert
    • 25.11.2009
    • 1998

    In Russland darf man nicht gegen Putin schreiben und wer dies trotzdem tut, wird eleminiert. Mit dem Rauswurf von Richelshagen stellt man sich mit Russland auf eine Stufe.
    Pressefreiheit ist in einer Demokratie ein hohes Gut.
    Ohne sie blühen Vetternwirtschaft, Korruption, Intransparenz, Kompetenzüberschreitungen, Satzungsverstösse, Machtmissbrauch und Willkür. Aus Demokratie wird Diktatur.
    Pressefreiheit findet ihre Grenze in Verunglimpfung und persönlicher Beleidigung. Dies sind Straftatbestände, gegen die man gegebenenfalls juristisch vorgehen kann. Sollte dies hier gegeben sein, wäre eine Anzeige oder Unterlassungsverfügung der richtige Weg gewesen.
    Dieser Ausschluss ohne dezidierte Begründung ist nichts als ein Armutszeugnis.

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    • Carla X
      • 13.09.2013
      • 147

      Wenn der St.Georg, offizieller Medien-Partner des Unternehmens "Schade und Partner", Hans Richelshagen als Facebook-Querulanten bezeichnet, ist das lediglich ein Zeichen dafür, dass es mit der Unabhängigkeit und Objektivität dieses Fachmagazins nicht so weit her sein kann, wie die Blattmacher von sich selbst behaupten.

      Kommentar

      • Reitpferd
        • 17.09.2013
        • 141

        Dr. Werner Schade von allen Ämtern freigestellt:



        Da hat es in Verden aber mächtig geknallt.

        Kommentar


        • wilabi
          wilabi kommentierte
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          .is ja noch nicht zu Ende. Man beachte das Wörtchen "vorläufig".

        • Eddi
          Eddi kommentierte
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          vielleicht muss man erst noch prüfen ob der Verband es finanziell verkraftet!

        • wilabi
          wilabi kommentierte
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          Das ist finanziell besser zu verkraften, als organisatorisch. Wenn weiter so Verbandspolitik betrieben wird, wie unter Dr. Schade, dann geht es mit Sicherheit über die Kante. Die Entwicklung der Zahlen (Mitglieder, Auktionsverkauf, Stutenanzahl) ist beängstigend. Sein Verhalten zeigt im übrigen, dass er nie eine "Hannoveraner Seele" hatte, sondern nur sich selbst verwirklichen wollte.
      • ehem
        • 10.12.2013
        • 502

        Rückkauf-frei für 100.000 Euro!

        Mit "Freisteller" Dr. Schade war in Hannover fast alles möglich

        Der Tanz beginnt. Der Tanz auf dem Drahtseil. Und im hannoverschen Verbandshaus tanzen zugleich die weißen Mäuse auf den Tischen. Und derjenige, der jetzt mit dem Präsidenten den letzten Walzer anstimmen will, feiert sich schon einmal selbst - wie es seine selbstherrliche Art seit eh und je ist - als der große, unwiderstehliche Imperator der hannoverschen Hippologie. In einem aktuellen Zeitungsbeitrag stellt sich der Maestro der Selbstdarstellung im feinsten Sonnenlicht dar und posiert wie einst der Sonnenkönig unter dem Triumph-Bogen: "Meine erfolgreiche Arbeit" und und ohne mich geht es in diesem Verband jetzt "verheerend" zu! Glanzlichter einer schon krankhaften Prätention. Da kann dem "Patienten" nur noch einer helfen: R.P. McMurphy aus "Einer flog über das Kuckucksnest"!

        Dabei gehen die Fehlerquellen des Dr. Schade ins Unermeßliche. Kein einziges Zahlenwerk in diesem hannoverschen Verband ist derzeit auf fortschritt-nachhaltigem Erfolg (Produktivität, Rentabilität, Prosperität) hin ausgerichtet. Wäre der Millionenhengst Vivino den Hannoveranern im vorigen Herbst als Provisionssegen nicht - zufällig - über den Weg gelaufen, der rund 350.000 Euro umfängliche Jahresüberschuss hätte im Schadeschen Nirvana allenfalls sein stilles Plätzchen gefunden, und die Verbandsgaranten (Mitarbeiter) hätten womöglich erneut ihrem wohlverdienten Weihnachtsgeld hinterher gejammert.
        Dieser Verband á la Schade kann auch so nicht funktionieren, wie der suspendierte Hauptakteur ihn wirtschaftlich funktionsuntüchtig lenkte. Ein Beispiel der jüngsten Verkaufsszenerie in Verden, als der Allmächtige noch an Bord weilte: Eine kleine Schimmelstute - sie wurde hochgemessen auf 1,68 Meter - von Grey Top/Diarado aus dem Hause einer Sportpferde GmbH aus Morsum, fand via Auktionator kein neues Zuhause. Bei 86.000 Euro sprang ein "alter Freund" der Gesellschaft mit beschränkter Haftung, sprang Holsteins Springreiter-Idol Tjark Nagel, in die Bresche. Vergebene Liebesmühe. "Rückkauf" nennen das die Hüter des gleichsam seriösen wie unseriösen Auktionsgebarens. Das Pferd, ein "ordentliches Springpferd", wie Experten Maaß nahmen, aber keine "Granate" wie offenbar Eigner und Auktionsleitung prophezeiten: bei etwa 45.000 Euro stoppte der reelle Auktionskauf. Was danach passierte, das waren Blütenträume aus dem Universum fischen. Bis 86.000 Euro ließ sich dieses Spielchen lustig stricken. War ja auch nicht weiter gemeingefährlich. Für niemandem. Schon gar nicht für den Aussteller, denn der hatte nach Informationen aus dem Auktionsumfeld eine für ihn fröhliche Vereinbarung mit der obersten "Heeresleitung" getroffen. Im modernen Auktionsjargon auch als "geführenfreier Rückkauf" bejubelt. Die Schimmelstute brachte es in dieser Hinsicht auf sage und schreibe 100.000 Euro. Welcher Dorftrottel in Hannovers weiten Züchterlanden wird von den Gladiatoren im Verdener Hauptquartier schon so fürstlich zum eigenen Wohlergehen hofiert? Man muss nämlich wissen: Dr. Schade und die Firma mit der beschränkten Haftung sollen sich besonders "gut leiden mögen" und inzwischen "freundschaftliche Bande" pflegen. Denn anders als freundlich-freundschaftlich ist diese Art von Freistellung von 100.000 Euro wohl nicht zu entziffern.

        Eine volkstümliche Weisheit kommt mir da in den Sinn: "Dr. Schade, Dein Freund und Helfer!" Der Big-Boss soll seine Verkaufsmannen denn auch a priori angemahnt, das ca. nur 1,63 messende Pferd an bevorzugter Stelle der Prioritätenliste für die Kunden-Klientel zu setzen. So geht das in Verden. Und ob da im unmittelbaren Vorfeld der Auktion eine "Lex Leuchten" Schlimmes verheißt, spielt gänzlich keine Rolle - unter der Ägide des Dr. Schade sind und bleiben Freundschaften hilfreich. Wer weiß, für wen diese letztlich gut sind?!

        Kommentar


        • ehem
          ehem kommentierte
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          Das ist sicher HM und das passt super ins Bild von dieser Sportpferde GmbH. Beschränkte Haftung ist hier der Punkt, denn was dort so alles gelaufen ist und auch noch läuft, geht nur unter einem Konstrukt mit beschränkter Haftung, denn ohne würde bis zum Privatvermögen regressfähig sein.
      • hopplahop
        • 20.01.2016
        • 1058

        Der Hannoveraner Verband in Verden ist Zentrum der Pferdezucht und des Pferdesports. Außerdem finden hier die bekannten Verdener Auktionen statt.

        Kommentar

      • hopplahop
        • 20.01.2016
        • 1058

        Da wurden jetzt ein paar Kritiker ins Boot geholt, die teilweise auch ganz aktiv hier im Forum waren. Auf dass es gelinge!

        Der Hannoveraner Verband in Verden ist Zentrum der Pferdezucht und des Pferdesports. Außerdem finden hier die bekannten Verdener Auktionen statt.

        Kommentar


        • Ara
          Ara kommentierte
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          Sollte ein guter Anfang sein.

        • Ahnsbeckerin
          Ahnsbeckerin kommentierte
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          Wer ist denn außer Wilabi noch dabei? Ich würde den Herren (leider ist wieder einmal keine Frau dabei) gern mal meine Gründe darlegen, warum ich mit dem Gedanken spiele, meine Stute, mit der ich nächstes Jahr züchten möchte (Minizüchter, alle paar Jahre ein Fohlen), bei den Oldenburgern eintragen zu lassen. Ich wohne im Landkreis Celle, war früher im Hannoveraner Verband und würde mich sehr freuen, wenn das Landgestüt und der Hannoveraner Verband diese Chance auf eine Erneuerung nutzen würden.
      • Sonnenschein
        • 21.08.2010
        • 88

        Weiter gehts...
        Offener Brief: ehemaliger Zuchtleiter/Geschäftsführer Dr. Jochen Wilkens und Ex-Präsident Manfred Schäfer fordern Vorstand des Hannoveraner Verbandes zum Rücktritt auf.

        Kommentar

        • tina_178
          • 18.03.2007
          • 3701

          Der Kommentar im Züchterforum ist interessanter
          https://zuechterforum.com/de/news/20...-hannover.html

          Der im Brief angesprochene Franz Bürmann antwortete darauf auf Facebook
          Sehr geehrte Herren,
          Sie sprechen u.a. in Ihrem offenen Brief meine Rolle als „Berater“ bei der Bildung der Strukturkommission an. Dort behaupten Sie, eine „Ausschreibung für die Besetzung der Kommission“ erfolgte auf meiner Homepage. Dazu möchte ich klarstellen:
          1. Ich habe keine Homepage. Wahrscheinlich meinen Sie daher meinen Kurzkommentar nach der Delegiertenversammlung in FB
          2. Dieser Kommentar ist nach wie vor von jedem Interessierten nachzulesen. Er ist meilenweit von einer „Ausschreibung“ entfernt, sondern drückt lediglich meine Freude über die überwältigende Zustimmung der Delegierten zur Bildung der Strukturkommission und der in diesem Zusammenhang genannten Eckpfeiler der Struktur aus. Da zu diesen Eckpfeilern auch die Trennung der Zuchtleitung von der Geschäftsführung gehörte, verstehe ich Ihre Ausführungen zu diesem Thema tatsächlich nicht.
          3. Die Vorschläge für die Mitglieder der Strukturkommission kamen von vielen verschiedenen Stellen und Personen. Vier der sechs Personen waren mir persönlich vor dem ersten Treffen der Strukturkommission nicht bekannt. Der mitschwingende Vorwurf, die Mitglieder der Strukturkommission seien durch mich ausgesucht, ist daher falsch.
          Wie mit dem Gesamt-Vorstand abgesprochen und auf der Delegiertenversammlung vorgestellt wurden die Mitglieder der Strukturkommission durch EINSTIMMIGES Votum des geschäftsführenden Vorstands dem Gesamtvorstand zur Wahl vorgeschlagen und dort mit sehr großer Mehrheit gewählt.Ihre u.a. an mich adressierten Vorhaltungen bzgl. der Auswahl der Kommission gehen somit ins Leere.

          Die anderen von Ihnen vorgebrachten Punkte möchte ich persönlich nicht kommentieren. Die Ablehnung des Misstrauensvotums gegen den Vorsitzenden von 90% der Delegierten sowie das ähnlich deutliche positive Votum für die beiden übrigen zur Abwahl vorgeschlagenen Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands sprechen allerdings aus meiner Sicht eine eindeutige Sprache.
          Zuletzt geändert von tina_178; 30.05.2019, 21:48.
          Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

          Kommentar

          • Eddi
            • 27.03.2019
            • 239

            Dieser Verband kommt nicht zur Ruhe.Es war verdächtig still die letzten 2Wochen!

            Kommentar

            • Sallycat
              • 05.05.2004
              • 1301

              Mal so als komplett Unbeteiligte- habe nur zufällig zwei Hannos- ist das große Ziel die Abschaffung des Vereins als Ganzes??
              Peinlich. Nur noch peinlich. Und Jahrmarkt der Eitelkeiten.
              Bietet aber natürlich gewisse Unterhaltung, da vermutlich jetzt die nächsten Leichen langsam nach oben getrieben werden. Meine Quintessenz: meiden.
              Schöne Grüße

              Sallycat

              Kommentar


              • Der größste deutsche Pferdezuchtverband zerfleischt sich selbst und die meisten sehen es nicht bzw. wollen es nicht wahr haben. Mittlerweile hat das Ganze nur noch Talkshowniveau.
                Wikens und Schäfer sollten vor der eigenen Tür kehren

                Kommentar

                • hopplahop
                  • 20.01.2016
                  • 1058

                  Man fragt sich in der Tat, was diese beiden "Alten Herren" durch ihr Statement erreichen wollen. Ich sehe nichts, was zum Wohle des hannoverschen Verbands sein könnte. Gefakte Spitzenpreise auf der Hengstkörung weiter aufblasen und Marktprotagonisten Vorzugskonditionen gewähren und sich damit weiter von diesen abhängig machen, ist eine kurzfristige Denkweise und kann nicht zukunftsweisend sein. Ich sehe zum eingeschlagenen Weg keine Alternative. Bin gespannt, wie der hannoversche Vorstand sachlich begründet darauf reagieren wird. Ein zeitnahes überhastetes Gegenstatement ist meines Erachtens nicht notwendig.

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                  • druenert
                    • 25.11.2009
                    • 1998

                    Durch derartige Nibelungentreue demontieren die beiden alten Herren sich nur selbst. Der Rolle eines Ehrenvorsitzenden oder Ehrengeschäftsführers werden sie mit ihrem Brief nicht gerecht. Es wäre ihre Aufgabe gewesen, sich für Zukunftsperspektiven des Verbandes einzusetzen und Lösungswege aus der Krise aufzuzeigen. Absolute Fehlanzeige! Stattdessen werden dem selbst vorgeschlagenen Nachfolger Knüppel zwischen die Beine geworfen, während dieser für eine Lösung kämpft. Durch stures Beharren und nichts als ein „weiter so“ wird sich die Spaltung der hannoverschen Züchterschaft nicht überwinden lassen. Altersstarrsinn statt Altersweisheit!

                    Kommentar


                    • hopplahop
                      hopplahop kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Schäfer bereut doch jeden Abend auf's Neue, dass er HH vdD selber als Nachfolger vorgeschlagen hat. Ich zolle dem jetzigen Vositzenden Respekt, dass er sich davon unabhängig gemacht hat, und in der Lage ist, den Verband zu führen und versucht für die Zukunft fit zu machen. Ich wünsche ihm ein glückliches Händchen und konstruktive Mitstreiter, im Sinne eines Verbandes, der in der Lage ist Eigenständigkeit, Identität, Vergangenheit und eine erfolgreiche Zukunft in idealer Weise miteinander zu verbinden. Dabei sollten Personen und persönliche Animositäten eine untergeordnete Rolle spielen.
                  • fanniemae
                    • 19.05.2007
                    • 3204

                    wer im glashaus sitzt sollte nicht mit steinen werfen.
                    m.e. hat zumindest einer der absender sich damit eher angreifbar gemacht als dr. schade einen dienst zu erweisen.

                    unabhängig davon, wer dieses schreiben formuliert haben mag.
                    möglicherweise dr.schade selber.

                    mitunter ist auch schreiben nur silber und schweigen gold.
                    www.muensterland-pferde.de

                    Kommentar

                    • Ara
                      • 01.10.2018
                      • 749

                      Personen und Personen, Blablabla....
                      Am Wochenende waren wir auf dem Hamburger Derby und zumindest bei den Springpferden konnte man die wahren Probleme dieses großen Verbandes erkennen. Hannoveraner unter "ferner liefen". Deutsche Reiter fast ausschließlich ausländisch beritten. Einzig an der der Lordanos x For Pleasure Stute Nupafeed's la Vista von S.A. konnte man noch erkennen, dass Hannoveraner auch mal ordentliche Springpferde gezüchtet haben (ganz tolle Stute mit riesigem Springvermögen)
                      https://www.horsetelex.de/horses/ped...eed-s-la-vista
                      Was nützen neue Kommunikationswege und das personelles Hickhack , wenn im Ganzen keine sehr guten Sportpferde mehr gezüchtet werden. Wer soll denn auf den Auktionen das große Geld bezahlen? Auch wenn dort gute Pferde für den Freizeit- und Amateurbereich angeboten werden, in diesem Segment wird i.d.R. nur kostendeckend bezahlt.
                      Zuletzt geändert von Ara; 03.06.2019, 12:39. Grund: Ergänzung

                      Kommentar


                      • Rodenia
                        Rodenia kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        ich weiß sehr wohl, dass Lady Lordana nicht La Vista ist ...! aber Carley fragte nach Lady Lordana... und das habe ich beantwortet. alles klar ?

                      • Ara
                        Ara kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Gut, dann liegt der Fehler wohl bei Carley, denn Lady Lordana habe ich weder erwähnt, noch hat sie irgendetwas mit diesem Thema zu tun. Ich habe auch nicht geschrieben, dass sie mir gefallen hat.
                        Zitat Carley:
                        "Die Lady Lordana gefiel mir auch sehr gut. Gibt auch gekörte Hengste aus der Linie."

                      • Carley
                        Carley kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Jup. Mein Fehler, manchmal sind Kürzel eben verwirrend ich lösch mal meinen Kommentar. beide Stuten liefen im Derby.
                    • fanniemae
                      • 19.05.2007
                      • 3204

                      unter den top20 im derby ein einizges hannoveraner springpferd.
                      muss man nicht mehr zu sagen.
                      die haben ganz andere probleme in verden als schäfer&schade.
                      allerdings haben die beiden damals massgeblich die weichen gestellt für all die anpaarungen, die heute nicht im sport auftauchen.
                      www.muensterland-pferde.de

                      Kommentar

                      • fanniemae
                        • 19.05.2007
                        • 3204

                        ... aber mit sicherheit tolle schaustuten im springring :-)
                        www.muensterland-pferde.de

                        Kommentar

                        • Carla X
                          • 13.09.2013
                          • 147

                          Zum offenen Brief von Schäfer und Wilkens fällt mir nur ein Begriff ein: Alte weiße Männer. Als wollten sie den Verband zerschlagen. Auch der wohl lancierte Artikel in der Welt am Sonntag zum Thema ist unter aller Kannone. Hier trifft der Trump-Spruch von den Fake News tatsächlich mal zu. Einfach alles nur gruselig.

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