FN Dachverband Warendorf

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  • Nickelo
    • 16.07.2024
    • 58

    #61
    Und noch ein letztes von „Rennpferd geht in Rente“ (Beitrag vom 7.10.25) bzw. Instagram german Jockey scool, weil es mich echt fasziniert. Leider habe ich das Video, auf dem Geländesprünge, Tiefsprünge, Ausrutscher ect. simuliert werden können (Warendorf?), nicht mehr gefunden … Aber es gibt auch Videos z.b. von Anna Siemer, die auf einem Reitsimulator Übungen aus den Programmen von Eckart Meyners demonstriert.
    Ich denke, insgesamt würde sich der Sitz durch solches Üben ungemein verbessern
    Ein Rennpferd geht in Rente, Luhmühlen. Gefällt 13.225 Mal · 844 Personen sprechen darüber. Vermittlung und Geschichten ehemaliger Galopprennpferde.

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    • Kareen
      PREMIUM-Mitglied
      • 06.01.2001
      • 7466

      #62
      Die Dinger finde ich auch gut und sind sicher ein guter Beitrag zum Tierschutz. Fürs Voltigieren gibt es die ja auch. Leider aber doch sehr unterschiedlich zum echten Pferd, da bewegt sich doch deutlich mehr und das Element der schnellen Fortbewegung ist gerade für einen Jockey-Azubi oder xc-Reiterei ja nun auch mal sehr wichtig. Auch für Geschwindigkeit muss man ein Gefühl und eine Toleranz entwickeln.
      Chris Bartle hatte in Münster-Handorf seinen dollen Sturzsimulator mit, das ist auch ein echt nützliches Ding.

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      • Elfi
        Elfi kommentierte
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        Gibts da eigentlich einen Simulator auf dem man "Gegensitzen" lernen kann?? Also, das stabile Sitzen und Einwirken übers Kreuz? Ich hätte da jemand der das bräuchte....

      • Nickelo
        Nickelo kommentierte
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        In diesem Video werden alle Gangarten und Tempi geritten. Stabiler Sitz und Schwingen in der Mittelpositur sind Thema.
    • Nickelo
      • 16.07.2024
      • 58

      #63
      Reiten schafft es wieder einmal ins Fernsehen. Der Trailer spricht auf jeden Fall schon mal Bände.
      Sehr kritisch war auch die an Kinder adressierte Sendung in der WDR Mediathek abgestellte Sendung Ralph Caspers Quarks/ die Pferdefreunde . Sie ist aber nicht mehr auffindbar.
      Die neue Folge von team.recherche 'Reitsport – zwischen Lieben und Quälen' stellt unbequeme Fragen an eine Branche, die Tierliebe für sich reklamiert und konfrontiert sie mit ihrer Verantwortung.

      Kommentar

      • Nickelo
        • 16.07.2024
        • 58

        #64
        FNReitschulen müssen ja einiges bieten. Wie wäre es mit einem erweiterten Angebot für alle, die ihre Kinder dorthin fahren und dann dort irgendwo warten müssen: HOBBYDOGGING, Spazieren gehen mit Leine über Hindernisse und Anleitung zur Kommandogabe (Tempo, Stimme…. ) durch eine Fachkraft (Hundetrainerin).
        Aber im Ernst, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Viele Sportvereine und Fitnessstudios erweitern regelmäßig ihr Angebot und viele Reitsportanlagen liegen ja recht idyllisch und könnten Outdoor Aktivitäten für Eltern und Großeltern anbieten.
        Erst sorgte das Hobby Horsing im Internet für Kopfschütteln. Nun gibt es mit dem Hobby Dogging den nächsten skurrilen Trend. Wir erklären, was dahintersteckt.

        Kommentar


        • Ramzes
          Ramzes kommentierte
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          Dieter Nuhr : " Es regnet , man hat keine Lust mit dem Hund Gassigehen ,...Vorteil ,...Hundeleine kackt nicht ins Wohnzimmer ."
      • Nickelo
        • 16.07.2024
        • 58

        #65
        Im Dezember war ja die Hauptversammlung der FN. War jemand Ort und kann berichten? War etwa die GOT Thema? Die GOT soll ja evaluiert werden. Was mir fehlt, ist eine umfassendere und finanzmäßig detailliert abgesicherte Aufstellung über auflaufende Kosten.

        Mir stellt sich der IST-Zustand in Punkto GOT so dar.

        1. Alle für Pferde nötigen Leistungen sind erheblich teurer geworden, egal ob es sich um Husten, Magen, Impfen, Besamen, Nähen oder Operieren geht.

        2. Die Kosten für alle Behandlungen, nicht nur für OPs übersteigen schnell den realen Wert des Pferdes und

        3. die finanziellen Möglichkeiten des Eigentümers.

        Es kommt trotzdem zu teuren Behandlungen bzw. OPs mit und ohne entsprechender Versicherung aus eigener

        Tierliebe und Ideeler Verbundenheit.

        Aber die Eigenverantwortung wird auch erheblich eingeschränkt durch die Unkenntnis über die Kosten im Moment des Handlungsbeginns beim Eigentümer.

        Die Unkenntnis über die möglichen Kosten ergibt sich aus
        • der Spontansituation (Man weiß nicht: Was ist es? Was ist nötig? Wie oft muss der TA kommen…? Oder der Schock vernebelt das Denken…
        • Unkenntnis über die genauen Preise in der GOT
        • Der Unübersichtlichkeit des GOT - Katalogs, der nur im Internet einsehbar ist
        • Fehlender aktiver Aufklärung über die Kosten durch den TA zu Handlungsbeginn. Das sollte Pflicht werden!
        • Rechtslage der TA mit individueller Grenze, was machbar und den Tieren zumutbar ist, bevor das Einschläfern die letzte Option ist.
        Erschwerend kommt hinzu:

        4. Die Rechnungsbeträge für gleiche und annähernd gleiche Leistungen schwanken von TA zu TA bzw. unter den Tierkliniken aus unklaren Gründen erheblich.


        5. Der Vergleich der Kosten erfolgt unter den Pferdebesitzern

        - gar nicht aus den verschiedensten Gründen

        - oder durch „Hörensagen“ bzw. Mundpropaganda oder in sozialen Medien

        Ich hätte das gerne objektiver. Deshalb meine Bitte an die FN und andere Interessenvertretungen der Pferdefreunde:

        Es gibt zwar Vergleichsportale für Versicherungen bzw. entsprechend geschulte findige Versicherungsmakler, aber besser wäre es, selbst zu sammeln.

        Ich fände ich es gut, wenn von offizieller Pferdeseite

        tabellarisch erfasst würde, was die

        üblichen OPs

        in den verschiedenen, v.a. den bekannteren Kliniken

        nach Bundesländern, Regierungsbezirken und sogar Landkreisen geordnet

        durchschnittlich kosten,

        und zwar

        schriftlich einsehbar

        Von günstig nach teuer aufgelistet und

        regelmäßig aktualisiert.


        Die Aufgabe der FN und der Zuchtverbände wäre also

        1. Sammeln von Rechnungen über die gängigsten OPs (wenn nicht über die Mitglieder, dann vielleicht durch Nachfrage bei den Versicherungen)
        • Zähne
        • Griffelbeine
        • Chips
        • Kolik usw.

        2. Einrichten eines Vergleichsportal für die Kliniken


        3. Führen von Tabellen


        4. Einrichten einer Telefonischen Beratungsstelle


        5. Ggf. Bereitstellen entsprechend erfahrener und geübter Rechtsanwälte.


        6. Bereitstellen der Ergebnisse und der Rechtsanwälte ggf. auch für die Versicherungen. (Gegen geringes Entgeld, die üblichen Rechtsschutzversicherungen sind sehr unerfahren)


        7. Erarbeiten und Bereitstellen von Fragenkatalogen, was man im Falle eines Falles vor der Behandlung in einer Klinik besser erfragt.


        8. Beratung der Versicherungen

        Grund

        - Diese tun sich offenbar schwer, selbst die Kostenexplosion einzudämmen.
        - Diese haben vielleicht keine exakte Kenntnis darüber, wie unterschiedlich Klinik- Rechnungen ohne bzw. mit Versicherung ausfallen. Aber Hier ist vielleicht Vorsicht geboten, nicht dass plötzlich die Unversicherten genauso viel zahlen müssen wie die Versicherten.
        Wie ist da eigentlich das Verhältnis. Sehen TA mehr versicherte Tiere oder mehr unversicherte? Werden mehr versicherte operiert oder unversicherte?

        - Unter Umständen sehen Versicherungen im Pferdesektor vielleicht auch kaum die Notwendigkeit für Analysen.

        - Die Versicherungen können nämlich einfach die Beiträge immer mehr erhöhen, was sie angesichts laut des nach eigenen Aussagen im Vergleich zum Vorjahr um 50% höheren Erstattungsumfanges (Ülzener) auch tun. Es gibt auch zunehmend welche mit gedeckelten Leistungen oder erheblichen Nachfragen, um Leistungen abzulehnen.

        - Aus Sicht der Versicherungen sind die Belastungen für Pferdehalter dabei offenbar zumutbar.
        Der monatliche Beitrag für eine OP-Versicherung mit 500 € Selbstbeteiligung liegt durchschnittlich noch zwischen 50 und 70€. Das entspricht also einmal Boxenmiete im Jahr plus 1/ 2 Reitstunde/n monatlich.
        Dies ist aus Sicht einer Versicherung wahrscheinlich mehr als akzeptabel, aus der Sicht eines Reitsportverbandes, wohl eher nicht, zumal, wenn er sich die Förderung des Breitensports auf die Fahne geschrieben hat.

        Neben der Korrektur der Tierarztkosten wäre deshalb ein Tropfen auf den heißen Stein:

        9. Aushandeln eines günstigen Versicherungsschutzes für alle FN-Mitglieder bei einer neuen Versicherung ähnlich den Agriarabatten, der den Mitgliedern dann angeboten werden kann. Wäre dann vielleicht auch ein Grund, sich wieder der FN anzuschließen.

        Insgesamt täte die FN ect. gut daran, schnell aktiv zu werden, denn mit dem Pferdebesitz allein geht schon allzu oft die Angst vor der Verarmung bzw. der Verschuldung um, was manche vom Kauf eines neuen Pferdes abhält. Dabei wäre es generell mal interessant zu erfahren, wie viel Prozent aller gehaltenen Pferde überhaupt in ihrem Leben eine OP oder eine der sehr teuren Behandlungen brauchen.
        Wobei die FN sicher auch in Punkto Gesundheitsvorsorge für Pferd und Reiter noch Optimierungsmöglichkeiten hat. Aber das ist jetzt doch ein zu weites Feld …
        Zuletzt geändert von Nickelo; 22.12.2025, 12:09.

        Kommentar


        • MissCatania
          MissCatania kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Interessante Gedanken und Vorschläge! Besonders transparentere Kostenübersichten für bestimmte Leistungen bzw OPs fände ich sehr hilfreich. Wir haben dieses Jahr eine recht weite Fahrt für einen kleinen Augeneingriff auf uns genommen, da unser Haustierarzt die Klinik und deren moderate Kosten empfohlen hat aber ein Vergleich hatte ich nicht...

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