Das Konzept macht mir einen guten Eindruck. Ich bin vorsichtig optimistisch. Auch vertraue ich Hans-Henning von der Decken. Er zeigt im richtigen Moment Führung und scheint einen guten Berater zu haben. Das kann etwas werden. Entscheidend ist, den Destruktivitätsmodus hinter uns zu lassen.
Auch die Hannoveraner haben eine neue Causa
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Stand heute ist jetzt wohl die Phase eröffnet, in der die ganzen Unregelmäßigkeiten der Vetternwirtschaft ans Licht kommen über einen "Gerüchtestatus", den wir alle kennen hinaus. Passend zu dem Hannoveraner Filz ein Zitat von George Orwell waren mal alle Tiere gleich, bevor die Schweine gleicher als die anderen Tiere wurden.
Offenbar haben sich da alle mal mehr mal weniger über Posten und Pöstchen die Taschen auf Kosten der weniger "gut vernetzten" Züchter voll gemacht und ausgerechnet Dr. Schade versucht jetzt, mit seinen Insiderkenntnissen zu dem Ganzen noch eine Schnitte für sich zu machen. Vergisst aber dabei offenbar die Unregelmäßigkeiten, von denen er unmittelbar oder mittelbar profitiert hat.
Noch nichts "offizielleres" gelesen habe ich übrigens etwas zu den immer mal wieder erzählten Gerüchten, dass ausgesuchte, finanzstarke Auktionskäufer bereits vor den Auktionen auf die Höfe "besonderer" Züchter geführt werden und dort ihr Geld ausgeben können. Falls das stimmt und auch, dass der Verband dazu z.B. deren Hotelkosten und sogar die Transfers bezahlt, geht der Umsatz auch noch auf Kosten des Verbandes an diesem und den Auktionsbeschickern vorbei. Falls das stimmt - und leider ist bisher zu konstatieren: Überall wo es hier raucht, brennt es auch - eine weitere große Sauerei der Vetternwirtschaft.
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wenn es ist wie derzeit kolportiert wird, dann kann man nur wünschen dass das reinigende unwetter von verden direkt weiterzieht nach warendorf, dabei nichts an windstärke einbüsst und in folge auch an der ems tabula rasa gemacht wird.
darin könnte tatsächlich eine winzige chance für die deutsche pferdezucht liegen, vom klüngel befreit zu werden ...
BlackWhite "bevor die Schweine gleicher als die anderen Tiere wurden."
das ist brilliant!
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Zitat von BlackWhite Beitrag anzeigen
Offenbar haben sich da alle mal mehr mal weniger über Posten und Pöstchen die Taschen auf Kosten der weniger "gut vernetzten" Züchter voll gemacht und ausgerechnet Dr. Schade versucht jetzt, mit seinen Insiderkenntnissen zu dem Ganzen noch eine Schnitte für sich zu machen. Vergisst aber dabei offenbar die Unregelmäßigkeiten, von denen er unmittelbar oder mittelbar profitiert hat.Zuletzt geändert von Ara; 09.04.2019, 21:12.
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Ara, echt jetzt? Naiv? Nun dazu bekenne ich mich auch. Erst der Liveeindruck in Verden hat mir da doch die rosa Brille von der Nase geschlagen. Der selbstverliebte Auftritt des Herrn Schäfer hinterließ bei mir den Eindruck, dass es offensichtlich schon länger üblich war, sich als Gleicher als andere Gleiche zu betrachten. Unter dem Jubel von „Kleingleichen“ zelebrieren sich die „Grossgleichen“. Die Akzeptanz dieses Zustandes zeigt, dass nicht nur eine Strukturreform sondern auch eine Kulturreform notwendig ist. Und die Kultur macht es wie der Fisch: fängt am Kopfe vorne an zu stinken. Ob HHvD durch einen Berater ein tragfähiger Präsident wird bleibt offen und fair abzuwarten.
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Highnoon 12 Uhr mittags
die Sitzung soll doch wohl schon angefangen haben
vielleicht sagt der Zuchtleiter es ja fast genauso wie seiner Zeit der Dr M aus Handorf
ein müder Amtssheriff geht nun in Rente , aber unter besonderen Vorraussetzungen ( zu meinen Gunsten) würde ich weiter machen
wie die Geschichte ausgegangen ist wissen wir ja alle
Zuletzt geändert von Florestan 1; 10.04.2019, 10:56.
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Bekannte sagten zu mir ,das auf Facebook( ich gehöre zu den 100 Deutschen , die kein Facebook haben ) eine Anmerkung zu einem Auktionsrückkauf von einem namhaften Rheinischen Züchter stehen soll , die nicht ganz so optimal gelaufen sein sollZuletzt geändert von Florestan 1; 10.04.2019, 10:59.
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Es gibt Leuchten, die für die Abschaffung der der Mindestnoten bei der HLP sind, Zitat St.Georg: "
Theodor Leuchten, Vorsitzender des Bereichs Zucht bei der FN, begründet die geplanten Anpassungen der ZVO wie folgt: „Hintergrund der Überlegungen ist ein veränderter Zeitgeist und ein damit einhergehendes verändertes Verhalten der Züchter. Sie fordern von den Zuchtverbänden mehr Liberalität. Wird ein Verband ihren Wünschen nicht gerecht, wandern sie zum nächsten ab, teilweise sogar auch ins Ausland. Das kann nicht in unserem Sinne sein.“
Die leuchten dann woanders um so heller.Zuletzt geändert von Ara; 10.04.2019, 14:03.
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Florestan 1 Die solltest Dich mal dort anmelden. Da kommt inzwischen im Stundentakt Dreck aus den Ecken und es sind auch nicht nur vier, sondern mindestens 25 Ecken, in denen fleißig einer den Dreck hochkehrt.
UNFASSBAR! Was das für ein Sauhaufen aus Vorteilsnahme, Vetternwirtschaft und Korruption ist! Und der dreckigste Haufen ist offenbar das Auktionsgeschäft.
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Zitat von BlackWhite Beitrag anzeigen
UNFASSBAR! Was das für ein Sauhaufen aus Vorteilsnahme, Vetternwirtschaft und Korruption ist! Und der dreckigste Haufen ist offenbar das Auktionsgeschäft.
Wir haben auch Auktion und die in der AAZ verbliebenen Mitarbeiter machen jetzt einen schweren Job . Es sind bessere Pferde da und ihre Züchter können auch nichts für die Situation. Es gibt einen auf die Züchter ausgerichteten Abend/Tag übermorgen. Väter und ihre Nachkommen. Gehen wir hin:
Morgen geht es um die Zukunft des Verbandes. Und ich bin guter Dinge, dass Übermorgen die Uhr neu gestellt werden kann. Sehen wir es positiv:
Glasnost und Perestroika in Hannover
Ich gebe zu – ein bisschen pathetisch und als Vergleich 3 Nummern zu groß – aber es liegt mir auf der Seele.
Vor 30 Jahre vollzogen sich ähnliche Veränderungen in der Welt, wie heute im Hannoveraner Verband. Es war für mich privat und beruflich eine spannende Zeit mitten in einer Phase stürmischer politischer Veränderungen. Die Parallelen sind vielfältig. Ich erinnere mich noch gern.
Perestroika bedeutete die Modernisierung des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen System des Ostblocks. Genauso müssen wir die Strukturreform unseres Verbandes sehen. Sie bedarf dringend einer Anpassung an die Erfordernisse der Zeit. Schnelle, transparente und von hoher fachlicher Kompetenz getragene Entscheidungen unter Einbeziehung der Basis sind notwendig. Compliance- und Governance – Regeln werden benötigt, um Verantwortlichkeiten, Ethik und Arbeitskultur zeitgemäß zu regeln. Bessere Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und die Digitalisierung sind zu entwickeln. Es geht um die Zukunft des Verbandes.
Unser Gorbatschow heißt Hans Henning von der Decken. Ähnlich wie sein politisches Vorbild beweist er unter dem Druck der Unzufriedenheit der Mitglieder über die wirtschaftlichen und „politischen“ Verhältnisse Mut zur radikalen Veränderung. Ich wünsche ihm für den 11.4. die Unterstützung der Delegierten für den einzig richtigen Weg. Fahren wir hin und beobachten mit Argusaugen, wer dort was sagt und wie abstimmt wird .
Die Forderung nach Glasnost (Offenheit und Transparenz) wird auch immer wieder an unseren Verband gerichtet.
Unser Verbandsorgan machte mit der April-Ausgabe einen Anfang. Es war nicht mein Brandbrief oder der Bericht von der kritischen Bezirksversammlung OS/EL.
Vielmehr war es das Editorial der Fr. Katharina Wiegand . Dass Berichte im Hannoveraner die Züchterseele berührt haben, ist lange her. Aber die junge Dame hat das Lebensgefühl der Hannoveraner mit Ihren Worten getroffen und die Verbundenheit mit der Geschichte der Verdener Auktionen wach geküßt. „Heimat ist ein Gefühl“ ist das wunderbare Motto des Verdener Abends. Er ist für uns Züchter gemacht – mit der Zusammenführung der Väter und ihren Auktionsnachkommen– so wie es Köhler früher tat.
Also machen wir uns auf den Weg – zeigen wir Verbundenheit und auch, dass die Hannoveraner unterschiedliche Meinungen und Kritik aushalten. Das Landgestüt Celle hat sich an das Motto gehängt und eine Fotoausstellung über die frühen Jahre der Auktion im Pavillion aufgebaut und damit alte, traditionelle Bindungen erneuert. Sorgen wir mit unserem Besuch für das alte Flair und gute Stimmung – nicht nur am 12., sondern auch zur Auktion am 13. Was uns eint, sind unsere Pferde – und über die müssen wir wieder verstärkt diskutieren, wenn der 11.4. vorbei ist.
Alles wird gut !
Unter Facebook, Wilhelm Lange, 8.4.2019
Zuletzt geändert von wilabi; 10.04.2019, 15:16.
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Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
Naaa - das Auktionsgeschehen ist auf allen Plätzen nicht mit gängigen Governance-Regeln in Einklang zu bringen. In Hannover tritt es nun offen zu Tage, weil der Vorstand sich derzeit als völlig handlungsunfähig zeigt und nicht mehr in der Lage ist, auch nur einfachste Regelungen und Entscheidungen zu treffen.
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Was haben sie geändert. Die Hannoveraner verkaufen doch in Kommission? Auktionsbedingung 2018, 1.Absatz:
"Der Hannoveraner Verband e.V., Lindhooper Straße 92, 27283 Verden,
lässt für Pferde seiner Mitglieder durch einen öffentlich bestellten und
vereidigten Auktionator öffentliche Auktionen veranstalten, die dieser
verantwortlich leitet. Die zur Versteigerung aufgerufenen Pferde werden
vom Hannoveraner Verband e.V. im eigenen Namen und für Rechnung
der Aussteller veräußert (Kommissionsgeschäft)."
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ob die Westfalen soviel Grund zur Freude haben bezweifle ich und wer weiß,was die Oldenburger noch vor sich haben.
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hopplahop, auch wenn du das legitim findest und es sicherlich auch in anderen Verbänden so läuft, ist es trotzdem strafbar. Es geschieht natürlich auch zum Wohl der Aussteller, aber dieses Vorgehen nun zur Rettung der eigenen Person oder Personen im Vorstand öffentlich zu machen, ist mehr als dumm. Du kannst die Rechtsprechung dazu gerne nachlesen http://www.gra-rechtsanwaltsgesellsc...Ai8AXv9vm5hXhw https://praxistipps.chip.de/ebay-auf...CQmZQmbQdraTpU
Der Verband ist daran nur beteiligt, wenn es vorher Absprachen dazu gab. Dies wurde durch den Fall Leuchten jetzt ganz offiziell eingeräumt. Anstatt dieser Herr den Mund hält und den Betrag bezahlt. Das wird uns allen auf die Füße fallen. Die wissen anscheinend nicht mehr was sie tun und der Schaden für den Verband und die gesamte Pferdebranche ist enorm.
Und kurze Zusammenfassung für dich. Herr L hat im Oktober 2018 sein Pferd für 41 TEUR zurück ersteigert (das ist juristisch schon falsch, denn er hat nie das Eigentum verloren). Von der Verbandsebene wurde zugestanden, dass er bis 38 TEUR "kostenfrei" mitsteigern darf. Die zugesandte Rechnung wollte er dann nicht zahlen und drohte mit einer Klage gegen den Verband. Dann wurde im Verband und Vorstand hin und her gehandelt, mit dem Schluss, dass Herrn L. vom 1. Vorsitzenden am 29.03.2019 wohl die Rechnung storniert wurde. Dies wurde jetzt von Herrn Dr. S. in einem Brief an den Vorstand öffentlich gemacht.Zuletzt geändert von Ara; 11.04.2019, 11:50.
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Mag rechtlich so sein, aber selbst bei Ebay bieten irgendwelche Freunde bis zu einer Schmerzgrenze mit ... damit der Artikel nicht unter Wert weggeht. Man muss dann halt die Gebühren dafür zahlen, auch wenn der Artikel letztendlich nicht den Besitzer wechselt. Ebay sollte dies aber nicht wissen oder fördern, denn ansonsten ist Ebay wohl dran ... ähnlich wie der Hannoveraner Verband wohl offiziell diese Vorgehensweise nicht unterstützen sollte. Ja, ist wohl nicht sehr geschickt dies nun in die Öffentlichkeit zu blasen.
Trotzdem, ich bleibe dabei: Wenn der Besitzer keinen Einfluss mehr darauf hat, dass sein Pferd einen Mindestbetrag bringen wird, dann werden viele Aussteller bei den Auktionen mit ihren Pferden wegbleiben. Verstehe nicht so Recht, dass die Rechtsprechung diesen Aspekt nicht sieht.
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hopplahop, in dem einen Link ging es um den Ebay-Fall. Ich verstehe dein Argument, aber ich glaube, dies wird den Gerichten egal sein. Bis dato war es hinsichtlich der Pferdeauktionen so "Wo kein Kläger, da kein Richter." . Nach diesem offiziellen Debakel könnte das anders werden. Es lassen sich schnell ein paar unzufriedene Käufer finden. Mir stellt sich daher die Frage, was in den Köpfen dieses Verbandes mittlerweile vorgeht, dass ihnen dieser Flurschaden völlig egal ist? Das muss jetzt zwingend einer stoppen.
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Ein unglaublicher Image-Schaden für den Verband. Unter FB zählt einer die Austrittsankündigungen . Eben waren es 15. Jetzt kommen dann noch übermorgen nach offizieller Verkündung die Sache in die Presse. Jetzt hat man die Symbolfigur RIchelshagen mit der weißen Mütze zum Märtyrer gemacht - der hat schon Viele auf die Bäume gejagd - nur der Hannoveraner Verband war so schwach, das nicht auszuhalten.
Und die "Freisprechung" von Herrn Leuchten läßt abgrundtief blicken.
Ich fürchte auch, morgen entscheidet sich der Verband gegen die Zukunft. Meine o.g. Hoffnungen waren nicht berechtigt.
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An der Person HR scheiden sich die Geister. Für mich persönlich fand ich gewisse "Ergüsse" ebenfalls unter der Gürtellinie und trotzdem hat er vieles bewegt, aus welcher Motivation auch immer. Der Rauswurf und die "Freisprechung" sind nicht geeignet, den Verband zu befrieden. Ich hoffe für die Hannoveraner, dass die Delegierten heute richtig entscheiden. So ein Vorstand kann in meinen Augen nicht entlastet werden.
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hopplahop mit Einverständnis von Herrn Hans Richelshagen der facebookbeitrag, Queelle Hans Richelshagen 11.04 :
"Die Wahrheit leuchtet!
Um der Wahrheit Genüge zu tun. Nicht, dass Sie (Ihr) denken (denkt), ich hätte den "Fall Leuchten" in phantasiereicher Erfindungskunst dargestellt - hier der Wortlaut des Schreibens von Dr. Schade an die 20 Vorstände des Verbandes. Hartmut Wilking und andere hatten mich gebeten, diese Anklage des Noch-Geschäftsführers, in der auch, wie ersichtlich, Präsident von der Decken maßgeblich verwickelt ist (steht so geschrieben!), hatten mich darum gebeten, diese Anklageschrift vor dem Hintergrund des heutigen Tages (11. April) nicht zu veröffentlichen. Eine solche Botschaft nach draußen sei kontraproduktiv für eine Entfernung von Dr. Schade aus seinen Ämtern und spiele dem Präsidenten alles andere als in seine Karten, die von ihm und seinem Berater Bürmann angedachte Strukturreform (in der bekanntlich die Trennung von Geschäftsführung und Zuchtleitung ein substantieller Bestandteil ist) zu realisieren.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit wird der stimmberechtigte Vorstand um Feststellung gebeten, dass der folgende Sachverhalt nicht in den Verantwortungsbereich des Unterzeichners fällt.
Auf der Elite -Auktion im Oktober 2018 stellte Herr Leuchten ein Pferd aus. Nach Absprache mit dem Auktionsleiter wurde ein gebührenfreier Rückkauf von 38.000,- Euro vereinbart. Herr Leuchten hatte das letzte Gebot bei 41.000,- Euro und kaufte sein Pferd zurück. Der Auktionsleiter veranlasste daraufhin die Erstellung einer Rückkaufrechnung, die diesem Schreiben als Anlage beigefügt ist (siehe Anlage 1). Herr Leuchten weigerte sich nach Erhalt der Rechnung, gegenüber dem Geschäftsführer, diese zu zahlen und begründete dies mit Verfehlungen des Auktionsteams und der Auktionsleitung. Von der Geschäftsführung wurde daraufhin der Vorsitzende Herr von der Decken in die Diskussion eingeschaltet. In einem vorbereitenden Gespräch zwischen dem Vorsitzenden und dem Geschäftsführer, vertrat Herr von der Decken die Ansicht, dass Herr Leuchten zahlen solle. Am 22.11.18 fand in Wickrath ein Gespräch zwischen Herrn Leuchten, Herrn von der Decken im Beisein des Geschäftsführers statt. Herr Leuchten lehnte erneut die Zahlung ab und kündigte rechtliche Schritte gegen den Verband an, wenn die Rechnung nicht storniert würde. Als Ergebnis vereinbarten die beiden Vorstandsmitglieder die Stornierung der Rechnung und beauftragten den Geschäftsführer, dies zu veranlassen.
Die Buchhaltung benötigt nach den hausinternen Regeln des Verbandes für die Nachvollziehbarkeit und für die Dokumentation von Entscheidungen, eine Rechnungsstellung zu ändern einen schriftlichen Vermerk, der von der verantwortlichen Person unterzeichnet wird. Der verantwortliche Entscheider war in diesem Fall Herr von der Decken. Da dieser erforderliche Vermerk vor der Rechnungsprüfung des Abschlusses 2018 noch fehlte, wandte sich Herr von der Ahe an den Vorsitzenden. Herr von der Decken unterzeichnete den Vermerk für die Stornierung am 28.03.2019 (siehe Anlage 2).
Am nächsten Tag, dem 29.03.2019, hat Herr von der Decken den Vermerk vom 28.03. telefonisch bei Herrn von der Ahe widerrufen. Am Dienstag den 02.04.2019 legte der Vorsitzende einen neuen Vermerk vor (siehe Anlage 3), auf dem der Auktionsleiter, der Geschäftsführer und Herr Leuchten unterschreiben sollten. Herr von der Decken forderte die Unterschriften vom Geschäftsführer und vom Auktionsleiter, da er die Verantwortung für die getroffene Entscheidung nicht allein tragen wollte. Der Auktionsleiter und der Geschäftsführer lehnten es ab, zu unterschreiben, da beide Bedenken zur Verantwortlichkeit in dieser Sache hatten. Danach erfolgte noch eine weitere Änderung des Vermerks (siehe Anlage 4). Bis heute liegt kein gültiger Vermerk bzw. keine Anweisung vor, wie dieser Vorgang korrekt abgeschlossen werden kann.
Für die Vorstandssitzung am 10.04.2019 wird darum gebeten, diese Angelegenheit zur Sprache zu bringen.
Dr. Werner Schade
Freundliche Grüße / Best regards
Hannoveraner Verband e.V.
Dr. Werner Schade
Zuchtleiter und Geschäftsführer
Breeding and managing director"Zuletzt geändert von Ara; 11.04.2019, 16:32.
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Hhhm, und warum hat HR es wider dem Wunsch von Wilking und Co. jetzt doch vorher veröffentlicht? War irgendwie klar, dass wenn der Vorstand versucht Schade zu entmachten, dass dann angefangen wird dreckige Wäsche zu waschen ... irgendwelche Leichen hat jeder im Keller, und als Zuchtleiter und Geschäftsführer über Jahr hinweg kennt man halt alle Interna. Davon hatten alle Angst. Wobei es hier gar nicht um irgendeinen alten Kram geht, sondern ganz aktuelle Dinge. Dass man da einen Leuchten hofiert und sich damit in die Nesseln setzt, und das in der jetzigen Situation, ist unklug. Wie aus dem Schreiben von Schade eindeutig herauslesbar, wollte ja vdD zuerst nicht - bleibt aber unklar, was den Meinungswandel bewirkt hat.
... wenn ich es richtig verstehe, ist im Fall Leuchten noch gar keine Entscheidung gefallen, da keiner die gebührenfreie Abwicklung unterschreiben will.
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Weiterer Beitrag Hans Richelshagen (lag vor dem obigen Beitrag von heute und wurde gestern Abend gepostet 10.04.)
"Hallo und guten Abend! Vorstandsbeschluss der Hannoveraner heute um 19.35 Uhr: Richelshagen fliegt morgen aus dem Verband!
Und Vorstand Theo Leuchten bekommt von Präsident von der Decken Absolution: Rückkaufrechnung wird storniert!"
HR hat sich also daran gehalten und den Brief erst danach veröffentlicht.Zuletzt geändert von Ara; 11.04.2019, 16:33.
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