Was?...es gibt Leute die damit Geld verdienen...das gehört sofort verboten...das ist ja völlig unmoralisch...
Die meisten Züchter die ich kenne, wissen das Fohlen aktuell kaum verkauft werden (was sehr schade ist)...die schauen ihre Nachzucht erst 2- 2 1/2 jährig an...Dollarzeichen sehe ich da bei keinem...
Die meisten Züchter die ich kenne, wissen das Fohlen aktuell kaum verkauft werden (was sehr schade ist)...die schauen ihre Nachzucht erst 2- 2 1/2 jährig an...Dollarzeichen sehe ich da bei keinem...


Aber Veränderung macht erstmal nur viel Arbeit und der Mensch ist von Hause aus bequem. Und soweit Pferde betroffen sind greift ja auch noch der Mechanismus der Besitzstandswahrung. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen aber unsere gesamten Pferdesorgen sind doch Ausdruck relativen Wohlstands. Und wem es gut geht der wagt noch viel weniger Veränderung als jemand der sich nur verbessern kann. In Zeiten in denen noch das Faustrecht galt und die größte Sorge dem Nahrungserwerb und der Verteidigung der eigenen Sippe war das ja auch sinnvoll. Heutzutage wo die Menschheit (eigentlich) nach Höherem streben könnte, nach Werten wie einer friedlichen Weltordnung, der Bekämpfung globaler Ernährungs- und selbstgemachter Umweltprobleme, ethisch vertretbarem Umgang mit Mensch und Tier... da ist uns dieser Mechanismus von 'mir geht's gut, ich ändere nichts' eher mal fatal und aktuell sieht es doch ganz danach aus, als scheitert die Taktik auf ganzer Linie. Ein Beispiel: Obwohl wir wissen - zumindest diejenigen, die Zugang zu Geschichtsbüchern haben - dass die westlichen Industrienationen einen ganz erheblichen Anteil an der Not in anderen Teilen der Erde haben tun wir so, als gehen uns die Probleme der Dritten Welt nichts an, von Hungersnot bis Ebola betrachten und behandeln wir diese Dinge als das Problem der anderen. Uns hier geht's ja gut.
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