Marktlage

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  • Cordalmé
    • 24.09.2012
    • 1878

    @Peanut : na da hast du dir aber mal Luft gemacht 😉
    So kenne ich dich hier auch anderen Teilen hier- immer Herzblut und immer gerade aus- und trotzdem diplomatisch...👍

    Es ging aber gar nicht "speziell um diese Stute" sondern "Sie" war nur Sinnbild für "viele Andere Pferde" die auf dem Markt angeboten werden, wo man sicher von "grenzwertig bis naja" absolut geteilter Meinung sein kann und darf...zu deinen beschrieben Szenario mit den Zuchtstuten die nur angeritten und niemals im Sport gingen und erst später angeschoben werden sollten, kann ich dir nur beipflichten...auch zu so manch anderem Punkt...genau diese Beispiele bewegen sich ja auch häufig in genau diesem Marktsegment, wie das "exemplarische Beispiel mit besagter Stute"...ja es wird viel Schindluder getrieben auf Kosten der Pferde und auch auf Kosten so manch Käufer...
    Ich denke es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird...




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    • dressurpferde@email.de
      • 15.02.2012
      • 921

      ... der ganz große Unterschied ist das bewusste Unterschieben, verhökern von nicht geeigneten Pferden. Der Züchter wird der Freizeitreiterin vermutlich nicht absichtlich ein nicht reitbares Tier angedreht haben, sondern wird die Stute in gutem Glauben abgegeben haben. Von dem guten Glauben kann nach einer solchen Befundung aber nicht mehr ausgegangen werden.
      Wenn einem Züchter ein Pferd komplett durch den TÜV fällt, ist er auch schon mal in der Pflicht den letzten Weg mit dem Pferd zu gehen. Und es wäre mehr als fragwürdig, wenn er wegen ein paar Euro dann doch das Pferd zum Wanderpokal werden ließe.
      Hat ein Pferd keinen Nutzen mehr, ist jeder Besitzer (egal ob privat, Züchter oder wer auch immer) in der Pflicht ausgesprochen verantwortungsvoll über die Zukunft des betroffenen Pferdes zu entscheiden.
      Sich aus Geldgier oder Feigheit zu drücken ist schlicht schäbig.

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      • Ich halte diese Aussagen überwiegend für Lippenbekenntnisse. Im real life kenne ich nun wirklich reichlich Züchter, und nicht nur die kleinen mit 2 Stuten, da sieht die Realität einfach anders aus.
        Stute 3-jährig mit unterirdischen Röntgenbildern? Schnell noch SLP, so lange wird sie wohl halten, dann nichts wie in die Zucht. Und wenn das auch nichts wird, findet sich bestimmt ein Freizeitreiter.
        Gleiches gilt natürlich für die charakterlich fragwürdigen Exemplare.

        Die wenigstens Züchter hier haben die Stuten mal wirklich durchchecken/röntgen lassen, jedenfalls nicht nach einem eventuellen (!) Züchter-TÜV in ganz jungen Jahren, meistens vor dem Anreiten. Da sind garantiert etliche gesundheitliche Desaster dabei.
        [Wir sind keine Ausnahme, nur bei der Stute aus dem Sport haben wir einen ausführlichen TÜV machen lassen, die bei uns geborenen wurden nur 2,5jährig getüvt... wer weiss, was da alles dran ist ]

        Und ich habe doch arge Zweifel, dass sich hier im Forum ausgerechnet ausschließlich solche Züchter tummeln, die den selbst aufgesetzten Heiligenschein zu Recht tragen.

        Aber es ist wie so oft: Die Züchter sind die Guten.
        Auch deutlich zu merken, wenn ein Käufer wagt, aus der (teuer erstandenen, gut bezahlten und natürlich vom Züchter durch wohlüberlegte Anpaarung im Sinne von Zuchtfortschritt erzeugten) eigenen Stute ein Fohlen ziehen zu wollen. Nee, das geht doch mal gar nicht! Ein "Fohli" aus der eigenen Stute! Wo kämen wir da hin! Anscheinend verliert jede Stute mit Verkauf vom Züchterhof die Qualifikation, eine potentiell gute Zuchtstute zu sein. Dann ist sie nur noch "irgendeine Merrie", mit der man nun wirklich nicht züchten sollte.
        Zuletzt geändert von Gast; 30.09.2015, 21:34.

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        • Cordalmé
          • 24.09.2012
          • 1878

          Ich finde man sollte auch ein Stückweit die Kirche im Dorf lassen...Wann lass ich denn in aller Regel TÜVen?...Ich mache das doch nicht jährlich oder aller paar Jahre bei meiner Zuchtstute...und wenn ein Züchterkollege eine Stute für's kleine Geld an Freizeitreiter anbietet ist der teure große TÜV wirtschaftlich auch völliger Quark...das hier ein gewisses Risiko unwissend oder und da lege ich nicht für jeden Kollegen die Hand ins Feuer, wissentlich weitergereicht wird, steht außer Frage.
          Zum letzten Teil kann ich für mich nur sagen, wäre ich knacke stolz, wenn eine Stute aus meiner Zucht später (hoffentlich nach Sporterfolgen) eine tolle Zuchtstute werden würde...das wäre ja Grundvoraussetzung für eine eigene "Linie"...ich fände es toll...
          Generell denke ich, das man selbst nicht päpstlicher sein sollte, als der Papst selbst...Unfug wird genug gemacht...durch z.B. Internet sollte aber die Quote durch wachsende Transparenz und Informationensmöglichkeiten sinken und auch bei uns Züchtern der Servicegedanke wachsen...ich freue mich beispielsweise auch jedes Jahr über eine schnöde Geburtstagskarte vom Autohändler, wo ich mein allererstes Auto gekauft habe...das ist ewig her...
          Ich würde später meinen Kunden z.B. auch Zuchtberatung als Service für Stutenkäufer anbieten...Ich selbst habe auch Kontakt zum Züchter meiner Stute der ihre Entwicklung auch immer mitverfolgt und gern mit mir über sie schnackt- er würde sie sogar gern selber nochmal für die Zucht haben wollen,da er nix mehr aus dieser Linie auf dem Hof hat und das sehr bedauert... das alles ist aber absolute Zukunftsmusik bei mir- habe ja erst eine "F1- Stute" mit der es irgendwann mal züchterisch weitergehen kann...vorher geht's in den Sport...und wenn das nicht funktioniert (was ich weder hoffe noch glaube) ist alles was mit Zucht zu tun hat ohnehin Makulatur...jetzt hoffe ich auf eine 2. F1 SF nächstes Jahr...



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          Zuletzt geändert von Cordalmé; 01.10.2015, 07:33.

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          • Zitat von Peanut Beitrag anzeigen
            Ich weiß, es ist OT, aaaaaaber noch ein letztes Mal (dann bin ich hier raus, versprochen!!!):

            Nochmal zum Thema "Arthrosepferd in der Zucht": Habt ihr eure 14 bzw. fast 15 jährigen Zuchtstuten - die in den meisten Fällen seit dem Anreiten keinen Reiter bzw. Sattel mehr auf dem Rücken gesehen haben - aktuell komplett durchgeröngt und könnt guten Gewissens behaupten, dass die Tierchen keinerlei pathologische Veränderungen haben? Der Clou ist doch, dass die besprochene Stute nach ihrer Zuchtlaufbahn wohl zufällig (?) in Hände eines Reiters geriet, der das Tier wieder anschieben wollte.
            Da du selbst keine Verallgemeinerungen wünscht, sollte dies auch für deine Aussagen gelten. Woher weißt du um die Gesundheit der Zuchtstuten der hier schreibenden Züchter? Meine Zuchtstuten sind alle (bis auf eine) geritten worden und haben eine gute SLP oder Sporterfolge. Du kannst sie heute noch mit 12 und 14 Jahren reiten. Die eine ungerittene Stute hat einen Vollbruder aus 2001, der mit einem wirklichen Amateur kontinuierlich auf Turnieren ein Schleifensammler ist. Das setzt eine gewisse Gesundheit voraus. Die Stute selbst hatte bis dato 7 Fohlen, diese sind alle gesund und sind entsprechend ihrem Alter bis M-erfolgreich. TÜV-Ausfälle gab es nicht. Das ist nämlich die Voraussetzung einen ordentlichen Zucht, um die es doch gehen soll.

            Wie die betreffende Stute (das war nur ein Beispiel von gina) zu der Verkäuferin kam, wissen wir nicht. Was sie vorher hatte und warum sie aus der Zucht genommen wurde, wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, ob bereits der Züchter hier gewissenlos eine kranke Stute verscherbelt hat. Wir wissen aber, dass die Stute nicht viel geritten wurde, sonst hätte sie mit 12 noch keine 7 Fohlen und auch die Verkäuferin, die sie seit 2012 hat, wird sicher in den 3 Jahren alles medizinische versucht haben, um die Stute nur freizeitmäßig reiten zu können. Die Erkrankung hat sich sicher auch nicht nur aufgrund von vorsorglichen Röntgenbildern bemerkbar gemerkt, sondern wird zuerst durch Einschränkungen beim Reiten zu Tage getreten sein. Arthrose ist eine unheilbare Krankheit. Das kann sich in Dauerschmerzen oder Schmerzschüben bemerkbar machen. Worunter die Stute leidet, wissen wir nicht. Es kann sich aber keinesfalls um die Erscheinungsform der von dir beschriebenen leichten Arthrose (Arthrose-Pferde sogar im Großen Viereck) handeln, da die Stute anscheinend nicht einmal im kleinen Viereck schmerzfrei laufen kann, sonst würde sie nicht mit dieser Beschreibung verkauft.

            So und jetzt kommen wir wieder zum eigentlichen Thema: Zucht und Marktlage.

            Auch wenn die Stute vom Papier gut ist, weiß ich für mich, dass ich eine Stute mit dieser Vorgeschichte und dem Befund nicht in die Zucht nehmen würde. Der Grund dafür ist, dass ich haltbare und reitbare Pferde züchten möchte und keine kranken Pferde vermehren und vielleicht noch dazu quälen möchte. Der überwiegende Teil meiner Zuchtstuten hat richtiges Geld gekostet und weil ich eben nicht mit kranken und ausrangierten Weidelatschern züchte, kann ich auch keine Billigprodukte erzeugen. Wenn ich meine Zuchtprodukte aufgrund der Marktlage nicht mehr kostendeckend verkaufen kann, muss ich halt die Zucht einstellen, bis sich eventuell der Markt ändert.

            Ergänzung: Meine Stuten lasse ich nicht regelmäßig durch TÜV, weil ich diesen TÜV-Wahnsinn ablehne. Die Zuchtprodukte werde doch meist beim Verkauf getüvt. Vor dem TÜV kommt für mich die Haltbarkeit.
            Zuletzt geändert von Gast; 01.10.2015, 08:19. Grund: Ergänzung

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            • Cordalmé
              • 24.09.2012
              • 1878

              Ich denke "die Stute" als exemplarisches Beispiel war genug Thema. Ob der Rücken genetisch bedingt Veränderungen hat oder durch eine Verletzung...wir wissen es nicht...die Geschichte zeigt mir einmal mehr, wie schlecht die Informationspolitik da draußen am Markt ist und damit unwissende Interessenten schnell in einer Enttäuschung landen können...ich kann an dieser Stelle auch den Frust von Käufern oder potentiellen Käufern verstehen...es ist ja tatsächlich aktuell so das beide "Parteien" nicht so ohne weiteres zu einander finden und damit die Tür für diejenigen immer noch weit geöffnet ist, die zweifelhafte Angebote am Markt haben...hier wäre ein Ansatz das man Pferdekauf benoten müsste...ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht mit den gängigen Portalen beschäftigt ob das da möglich ist...mehr Transparenz würde ich begrüßen...es wäre unter Umständen eine weitere Form der Selektion und würde perspektivisch die Qualität der Zucht verbessern...



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              • cps5
                • 07.07.2009
                • 1607

                Auch wenn die Stute vom Papier gut ist, weiß ich für mich, dass ich eine Stute mit dieser Vorgeschichte und dem Befund nicht in die Zucht nehmen würde. Der Grund dafür ist, dass ich haltbare und reitbare Pferde züchten möchte und keine kranken Pferde vermehren und vielleicht noch dazu quälen möchte. Der überwiegende Teil meiner Zuchtstuten hat richtiges Geld gekostet und weil ich eben nicht mit kranken und ausrangierten Weidelatschern züchte, kann ich auch keine Billigprodukte erzeugen. Wenn ich meine Zuchtprodukte aufgrund der Marktlage nicht mehr kostendeckend verkaufen kann, muss ich halt die Zucht einstellen, bis sich eventuell der Markt ändert.
                Klar, so weit so gut!

                Aber würdest du mit der Vollschwester eines Weidelatschers, die - sagen wir mal - M-Erfolge aufweist und noch keine gesundheitlichen Baustellen hat, züchten oder nicht? Denn wenn es sich um ein vererbbares Problem handelt, wäre sowohl die eine als auch die andere Stute ein gesundheitliches Risiko.

                Ich kann mir bei der leichten Arthrose sogar vorstellen, dass es im Einzelfall ein Pferd eher in das große Viereck schafft als in das kleine. Weil im ersten Fall zwar die körperlichen Anforderungen an das Pferd höher sind, es aber auf der anderen Seite möglicherweise von Beginn an mit einem Reiter zu tun bekommt, der gut genug sitzt, um es in seiner Bewegung nicht zusätzlich zu behindern. Während im zweiten Fall möglicherweise ein sehr ungeübter Reiter mit unausbalanciertem Sitz auf das Pferd kommt, der es unmöglich macht, dass das Pferd sein natürliches Gleichgewicht findet. So kommt es dann zu ausgleichenden Fehlbelastungen in der Bewegung, die wiederum geringere oder auch schwerwiegendere Schäden im Bewegungsapparat mit sich führen können.

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                • hufschlag
                  • 30.07.2012
                  • 4140

                  @peanut: Vielen Dank- genau das denke ich auch- mir war es nur zu mühsam das alles zu schreiben.

                  Vielleicht hätte man einfach schreiben soll: Das war ein schlechtes Bsp.

                  Ich bin auch Ginas Meinung, dass viele Besitzer einfach Schei... sind!
                  Wenn ich bei FB lese: suche tollen Plazt für mein 22 jahre junges Pferd- zum kotzen
                  Wieso schiebt man so ein Pferd noch ab
                  Aber gerade diese Stute ist kein gutes Bsp.
                  Und ich finde auch, nur Züchter, die aktuellen Tüv mit Rückenbildern vorweisen können , sollten da meckern. Es git so viele Pferde mit gravierenden Befunden, auch in der Zucht, die auf der Weide überhaupt keine Sympthome zeigen.
                  Gerade diese Stute steht wirklich im Lack- ich muss gestehen, meine Zuchtstute sieht gerade nicht so gepfelgt aus (Mähne und schweif geschnitten).

                  Schaut euch doch bitte mal bei Ehorse die Fohlen Videos an- wie viele Stute da, deutlich lahm, neben den Fohlen her traben!

                  @Liandra: super Danke!!! Genau so isr es!
                  Ich habe eine Stute mit gutem Papier, die ich als Amateur erfolgreich A und L vorgestellt habe- da saß nie ein Profi drauf.
                  Wieso ich mit der merry züchten muß???
                  Was niemand weiß: ich habe sie von einem Forumsmitgleid gekauft, die selbst erfolgreich züchtet.
                  Erst dieses Jahr hat sie 2 Top fohlen eingestellt, die hier bejubelt wurden.
                  Hätte sie geschrieben, sie sucht Hengstempfehlung für diese Stute, hätte sicher keiner angemerkt, dass man mit so einer stute nicht züchten muss

                  Kommentar


                  • Worum geht es euch eigentlich? Diese Stute ist ein ein gutes Beispiel.
                    Wir können jetzt weiter deuten, was , warum, wieso die Stute Arthrose hat, wie schlimm die Arthrose ist und ob sie bei einem Profi auftritt oder nur bei einem Amateur (weil der - so cps5 - so schlecht sitzt). Noch einmal die Frage an euch, warum soll eine kranke Stute, die anscheinend ein anderer Züchter nach 7 Fohlen aus der Zucht genommen hat wieder in die Zucht? Was versprecht ihr euch von dieser Zucht?

                    @cps5, was verstehst du unter Weidelatscher?
                    Für mich ist ein Weidelatscher, eine Stute die keine Eigenleistung hat, nur in der Zucht eingesetzt wurde und deren Nachkommen auch keine Eigenleistung vorweisen können. Weidelatscher heißt nicht krankhaft genetisch vorbelastet. Wenn ich eine sporterfolgreiche Vollschwester zu dem Weidelatscher habe, deren Mutter ebenfalls neben dieser Stute und dem Weidelatscher noch andere sporterfolgreiche NK hat und auch die Großmutter selbst oder deren NK ordentliche Sporterfolge aufweisen können, würde ich die Stute (sporterfolgreiche Vollschwester) in die Zucht nehmen. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage.

                    Wie immer sind wir völlig am Thema vorbei.

                    Kommentar

                    • cps5
                      • 07.07.2009
                      • 1607

                      Ich verstehe gar nichts unter einem Weidelatscher - ich hatte nur dich zitiert. Du sprachst von einem "kranken und ausrangierten Weidelatscher", nicht ich.

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                      • hufschlag
                        • 30.07.2012
                        • 4140

                        @ara: vielleicht ist nicht nicht "aussortiert" sonder wegen Zuchtaufgabe, nicht verkaufter Nachzucht oder hohem Alter des üchters verkauft worden.
                        Und wenn Sie gute Fohlen gebracht hat, keine Schmersympthome zeigt und die Athrose unfallbedingt ist würd ich sie wieder in die Zucht nehmen.
                        Warum auch nicht, wenn die obigen Kriterien erfüllt sind

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                        • Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen
                          Ich habe eine Stute mit gutem Papier, die ich als Amateur erfolgreich A und L vorgestellt habe- da saß nie ein Profi drauf.
                          Wieso ich mit der merry züchten muß???
                          Was niemand weiß: ich habe sie von einem Forumsmitgleid gekauft, die selbst erfolgreich züchtet.
                          Erst dieses Jahr hat sie 2 Top fohlen eingestellt, die hier bejubelt wurden.
                          Hätte sie geschrieben, sie sucht Hengstempfehlung für diese Stute, hätte sicher keiner angemerkt, dass man mit so einer stute nicht züchten muss
                          Wer hat hier gesagt, dass du mit deiner Stute nicht züchten darfst?

                          Nun mal die Daten deiner Stute: sie ist 2007 geboren, hat eine LGS von 116,00 Euro (Platzierungen Dressur A* 2 und 3. Platz, Dressur L 4. und 7. Platz), die Mutter De Rieke hat laut FN keine Eigenleistung und keine weiteren erfolgreichen NK, auch deren Mutter Ronja hat keine Eigenleistung und keine erfolgreichen NK. Die größten Zuchterfolge der von dir benannten Züchterin deiner Stute liegen im Bereich Springen, dort sind ein NK mit S Erfolgen und 2 mit M-Erfolgen verzeichnet. Du hast für diese Stute den ungeprüften Hengst Morricone eingesetzt.

                          So und weil ihr immer so schön, über uns Züchter im Allgemeinen herzieht, und wir nach eurer Meinung alle selbst nur mit kranken und nie gerittenen Stuten züchten, jetzt mal zu der Stute, mit der ich im Bereich Dressur züchte:

                          Die Stute ist M ausgebildet und war siegreich bis Dressur L**. Danach hatte sie eine Sportverletzung, die nicht mehr richtig ausgeheilt ist, so dass sie zwar voll bis M reitbar ist, aber nicht mehr in den Dressurbereich S kommen kann, weshalb sie in die Zucht ging.
                          Die Halbschwester aus 2003 läuft derzeit int. GP unter einer deutschen Amateurin.
                          Diese Website steht zum Verkauf! ulla-salzgeber.de ist die beste Quelle für alle Informationen die Sie suchen. Von allgemeinen Themen bis hin zu speziellen Sachverhalten, finden Sie auf ulla-salzgeber.de alles. Wir hoffen, dass Sie hier das Gesuchte finden!

                          Eine andere Halbschwester war 9 jährig in Deutschland bis Inter I erfolgreich und platziert auf dem BuCha, LGS in Deutschland 3.814,00 Euro.
                          Ein Halbbruder ist gekört und bis Dressur M siegreich.

                          Jetzt könnt ihr weiter auf die Züchter schimpfen, die selbst für zu hohe Kosten sorgen, die zu viel Geld für ihre Pferde haben möchten und die auch nur platte merrys im Stall stehen haben.



                          Es ist immer wieder schön, wie hier auf Züchter eingeprügelt wird.

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                          • wilabi
                            • 21.05.2008
                            • 2338

                            Also das Thema ist mittlerweile geschreddert - ich glaube, man sollte an anderer Stelle noch mal neu aufsetzen. Das strotzt hier inzwischen vor Unkenntnis der Realität.

                            Noch eins hier oben drauf auf das Thema "untaugliche Stute":
                            Es gibt viele Neueinsteiger - oder die meinen, sie müssten mit ihren ausgedienten und platten Reitpferden einsteigen.
                            Hier ein Beispiel, bei dem ich so einem Mädel versucht habe klar zu machen, was sie da tut:


                            Da gab es hier aus dem Forum (auch hier Beteiligte) jede Mengs Zuspruch, eine 21j, platte Stute zur Gewinnung eines Fohlens zwecks späterer Reitabzeichengewinnung zu erzeugen. Ich hab ihr versucht klar zu machen, dass sich sich besser ein Pferd kauft.
                            Aber in solchen Situationen ist "Pferdeverstand" offensichtlich nicht mehr gefragt und dazu raten mit Sicherheit Hengsthalter und Tierärzte zu - weil man ja auch Geld verdienen möchte. Und statt eines Nachfragers wird aus dem Mädel später ein Anbieter eines wahrscheinlich nicht für den Zweck tauglichen Pferdes

                            Das ist dann markttechnisch gesehen ein Unterschied von -2. Und diese Fälle gibt es zu Hunderten
                            Zuletzt geändert von wilabi; 01.10.2015, 10:58.

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                            • gina
                              • 06.07.2010
                              • 1946

                              Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                              Also das Thema ist mittlerweile geschreddert - ich glaube, man sollte an anderer Stelle noch mal neu aufsetzen. Das strotzt hier inzwischen vor Unkenntnis der Realität.

                              Noch eins hier oben drauf auf das Thema "untaugliche Stute":
                              Es gibt viele Neueinsteiger - oder die meinen, sie müssten mit ihren ausgedienten und platten Reitpferden einsteigen.
                              Hier ein Beispiel, bei dem ich so einem Mädel versucht habe klar zu machen, was sie da tut:


                              Da gab es hier aus dem Forum (auch hier Beteiligte) jede Mengs Zuspruch, eine 21j, platte Stute zur Gewinnung eines Fohlens zwecks späterer Reitabzeichengewinnung zu erzeugen. Ich hab ihr versucht klar zu machen, dass sich sich besser ein Pferd kauft.
                              Aber in solchen Situationen ist "Pferdeverstand" offensichtlich nicht mehr gefragt und dazu raten mit Sicherheit Hengsthalter und Tierärzte zu - weil man ja auch Geld verdienen möchte. Und statt eines Nachfragers wird aus dem Mädel später ein Anbieter eines wahrscheinlich nicht für den Zweck tauglichen Pferdes

                              Das ist dann markttechnisch gesehen ein Unterschied von -2. Und diese Fälle gibt es zu Hunderten

                              danke dir ;-)

                              Kommentar

                              • gina
                                • 06.07.2010
                                • 1946

                                Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                                Da du selbst keine Verallgemeinerungen wünscht, sollte dies auch für deine Aussagen gelten. Woher weißt du um die Gesundheit der Zuchtstuten der hier schreibenden Züchter? Meine Zuchtstuten sind alle (bis auf eine) geritten worden und haben eine gute SLP oder Sporterfolge. Du kannst sie heute noch mit 12 und 14 Jahren reiten. Die eine ungerittene Stute hat einen Vollbruder aus 2001, der mit einem wirklichen Amateur kontinuierlich auf Turnieren ein Schleifensammler ist. Das setzt eine gewisse Gesundheit voraus. Die Stute selbst hatte bis dato 7 Fohlen, diese sind alle gesund und sind entsprechend ihrem Alter bis M-erfolgreich. TÜV-Ausfälle gab es nicht. Das ist nämlich die Voraussetzung einen ordentlichen Zucht, um die es doch gehen soll.

                                Wie die betreffende Stute (das war nur ein Beispiel von gina) zu der Verkäuferin kam, wissen wir nicht. Was sie vorher hatte und warum sie aus der Zucht genommen wurde, wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, ob bereits der Züchter hier gewissenlos eine kranke Stute verscherbelt hat. Wir wissen aber, dass die Stute nicht viel geritten wurde, sonst hätte sie mit 12 noch keine 7 Fohlen und auch die Verkäuferin, die sie seit 2012 hat, wird sicher in den 3 Jahren alles medizinische versucht haben, um die Stute nur freizeitmäßig reiten zu können. Die Erkrankung hat sich sicher auch nicht nur aufgrund von vorsorglichen Röntgenbildern bemerkbar gemerkt, sondern wird zuerst durch Einschränkungen beim Reiten zu Tage getreten sein. Arthrose ist eine unheilbare Krankheit. Das kann sich in Dauerschmerzen oder Schmerzschüben bemerkbar machen. Worunter die Stute leidet, wissen wir nicht. Es kann sich aber keinesfalls um die Erscheinungsform der von dir beschriebenen leichten Arthrose (Arthrose-Pferde sogar im Großen Viereck) handeln, da die Stute anscheinend nicht einmal im kleinen Viereck schmerzfrei laufen kann, sonst würde sie nicht mit dieser Beschreibung verkauft.

                                So und jetzt kommen wir wieder zum eigentlichen Thema: Zucht und Marktlage.

                                Auch wenn die Stute vom Papier gut ist, weiß ich für mich, dass ich eine Stute mit dieser Vorgeschichte und dem Befund nicht in die Zucht nehmen würde. Der Grund dafür ist, dass ich haltbare und reitbare Pferde züchten möchte und keine kranken Pferde vermehren und vielleicht noch dazu quälen möchte. Der überwiegende Teil meiner Zuchtstuten hat richtiges Geld gekostet und weil ich eben nicht mit kranken und ausrangierten Weidelatschern züchte, kann ich auch keine Billigprodukte erzeugen. Wenn ich meine Zuchtprodukte aufgrund der Marktlage nicht mehr kostendeckend verkaufen kann, muss ich halt die Zucht einstellen, bis sich eventuell der Markt ändert.

                                Ergänzung: Meine Stuten lasse ich nicht regelmäßig durch TÜV, weil ich diesen TÜV-Wahnsinn ablehne. Die Zuchtprodukte werde doch meist beim Verkauf getüvt. Vor dem TÜV kommt für mich die Haltbarkeit.

                                das trifft es doch sehr gut;-)

                                wenn von jeder seite aus ein schritt in dieser richtung getan wird - enspannt das zwangsläufig das gesamtvolumen
                                was sicher auch zur verbesserung der marktlage beitragen dürfte.

                                die nächste betrachtenswerte komponente wäre dann, der rückgang der finanziellen möglichkeiten & des interesses am reitsport

                                Kommentar

                                • wilabi
                                  • 21.05.2008
                                  • 2338

                                  Zitat von gina Beitrag anzeigen
                                  das trifft es doch sehr gut;-)

                                  wenn von jeder seite aus ein schritt in dieser richtung getan wird - enspannt das zwangsläufig das gesamtvolumen
                                  was sicher auch zur verbesserung der marktlage beitragen dürfte.

                                  die nächste betrachtenswerte komponente wäre dann, der rückgang der finanziellen möglichkeiten & des interesses am reitsport
                                  Ja - das ist die Situation. Zu viele Leute verbrennen ihr Geld mit Zucht, statt (wie früher) in ordentliche Pferde für das eigentlich ursächliche Hobby "Reiten" zu investieren.
                                  Generell immer emotionale Handlungen gegen jede Vernunft und am Ende steht die endgültige Abkehr vom Sport und die Pferdeställe werden wieder zu Garagen.......

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                                  • marquisa
                                    • 08.02.2006
                                    • 3410

                                    Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                    Also das Thema ist mittlerweile geschreddert - ich glaube, man sollte an anderer Stelle noch mal neu aufsetzen. Das strotzt hier inzwischen vor Unkenntnis der Realität.

                                    Noch eins hier oben drauf auf das Thema "untaugliche Stute":
                                    Es gibt viele Neueinsteiger - oder die meinen, sie müssten mit ihren ausgedienten und platten Reitpferden einsteigen.
                                    Hier ein Beispiel, bei dem ich so einem Mädel versucht habe klar zu machen, was sie da tut:


                                    Da gab es hier aus dem Forum (auch hier Beteiligte) jede Mengs Zuspruch, eine 21j, platte Stute zur Gewinnung eines Fohlens zwecks späterer Reitabzeichengewinnung zu erzeugen. Ich hab ihr versucht klar zu machen, dass sich sich besser ein Pferd kauft.
                                    Aber in solchen Situationen ist "Pferdeverstand" offensichtlich nicht mehr gefragt und dazu raten mit Sicherheit Hengsthalter und Tierärzte zu - weil man ja auch Geld verdienen möchte. Und statt eines Nachfragers wird aus dem Mädel später ein Anbieter eines wahrscheinlich nicht für den Zweck tauglichen Pferdes

                                    Das ist dann markttechnisch gesehen ein Unterschied von -2. Und diese Fälle gibt es zu Hunderten

                                    diese Fälle hat es immer gegeben und wird es immer geben,aber diese schwimmen abseits des hier fokussierten Pools der Sportpferdezucht und der Ausbildung von Reiter und (Sport-)Pferd.
                                    Das Investitionsverhalten und die ganze Einstellung dieser Leute läuft einfach konträr gegenüber dem,was unsere Zucht und Ausbildung heute zu bieten hat.
                                    Das ist ein ganz eigener Kosmos: Ausrangiertes Pferd erworben,keinen Ausbildungsanspruch an sich und das Pferd.
                                    Das ist ein typisches Beispiel: Es wird schon investiert,aber das Investitionsverhalten entwickelt sich weg vom Züchter und Ausbilder.
                                    Mit ordentlicher Pferdegrundlage und guter Ausbildung Freude am Reitsport zu leben,sich weiterzuentwickeln,das sollte wieder ein Ziel werden.

                                    Diesbezüglich bricht die solide Grundlage weg und die Schere öffnet sich immer weiter.

                                    Kommentar

                                    • hufschlag
                                      • 30.07.2012
                                      • 4140

                                      Ich versuchs jetzt noch mal anders:
                                      ich habe einen Bekannten, der verbringt seine Abende und WEdamit, an Autos rumzubasteln.
                                      Da an seinem Auto nicht genug zu tun ist um die ganze Zeitzu füllen repariert er völlig unentgeltlich auch andern die Auto. lediglich dieMaterialkosten sind zu zahlen- ist sein Hobby.
                                      Gäbe es so viele wie ihn, wie es Menschen gibt, die ohneGewinnabsicht züchten, hätten viele Autowerkstätten ein Problem. zum Glück fürdie Werkstätten ist das ein seltenes Hobby.
                                      Wilabi hat recht: das ist Geld verbrennen oder anders gesagtHobby.
                                      Wenn ich bisher ein Reitpferd verkauft oder verschenkt habe,dann war da kein Euro verdient.
                                      ich „verbrenne“ dasGeld, das ich hart erarbeiten muss, mit meinen Pferden
                                      (ich verbrenne dafür keins für Urlaube oder sonstigen Luxus)
                                      Und wenn ich irgendwann ein selbstgezogenes Pferd abgeben,dann sicher auch mit Verlust.
                                      Ihr sagt, ich finanziere damit das Hobby anderer, ich sehedas so: ich finanziere mein Hobby
                                      Ich möchte es erleben, wie ein Fohlen aus meiner Stutegeboren wird und wie es 3 Jahre aufwächst.
                                      Und wenn da was schief geht, bin ich traurig, aber so istdas leben.
                                      Und dass mich das was kostet ist für mich völlig in Ordnung

                                      Wenn ich damit eure Zucht kaputt mache, tut mir das ebensoLeid, wie es mir Leid tut, das ich zur Klimaerwärmung beitrage, wenn ich mitdem Auto losfahre, um meine Stute zu besuchen
                                      Solange es genug gibt, die ohne Gewinnabsicht decken, ist esschwer für die, die damit Geld verdienen müssen.
                                      Das ist meiner Meinung nach die Marktlage

                                      Kommentar

                                      • silas
                                        • 13.01.2011
                                        • 4024

                                        Naja, bis das, ohne jede Gewinnabsicht produzierte Fohlen auch nur geboren ist, hat es bereits reichlich Kosten verursacht.

                                        Und in den drei Jahren, geniessen beim Aufwachsen, fallen weitere Kosten an.

                                        Dann kommt der Käufer, der ein gesundes, leistungsbereites Pferd erwerben möchte, ganz schlicht ausgedrückt: der Käufer möchte die nächsten Jahre viel Freude mit dem Pferd erleben, ansonsten steht er schnell mit einem Anwalt vor Dir, verlangt Nachbesserung, Rückabwicklung des Vertrages und evtl gar Schadensersatz.

                                        Mit diesen Ansprüchen des zukünftigen Käufers und dem Wissen um einen möglichen "gestörten" Kaufvertrag, versucht der verantwortungsvolle Züchter, das bestmögliche Pferd zu ziehen. Auch als Hobbyzüchter, die ich mein Geld an vollkommen anderer Stelle verdiene, möchte ich nicht das Risiko eingehen, mein finanzielles Vermögen durch unbedachtes Handeln zu minimieren.

                                        Ein fairer Käufer wird eine derartige Einstellung zu schätzen wissen, garantiert sie, dass sowohl die Haltung der Zuchtstute, wie deren Nachzuchten immer rundum gewährleistet ist.

                                        Mich gruselt es, wenn ich Käufer begleite und wir zur Besichtigung Höfe betreten, auf denen die Grenze zum Animalhoarding bereits fliessend ist. Ich habe mir angewöhnt, die vereinbarte Besichtigung dann schnellstens abzubrechen.
                                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                        • living doll
                                          • 30.05.2005
                                          • 2180

                                          Ach was, sagt es doch einfach, wie es ist:
                                          Für einige/ die meisten der hier schreibenden "Hobbyzüchter" ist das Pferd kein Hobby mehr.
                                          Es ist Material/ Ware, ein Wert.

                                          Es sind nicht nur die Leute, die ein Pferd in den Sport bringen, sei es als Besitzer oder als Reiter, die ihr Pferd als Sportgerät ansehen, es sind genauso diese Züchter, die dafür sorgen, dass für die Reiter immer genügend Nachschub da ist.
                                          Wer von denen guckt denn seine Fohlen nicht mit Dollarzeichen in den Augen an?
                                          "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                                          Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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