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  • Coolness
    • 23.08.2005
    • 2009

    Wenn es danach ginge wie hufschlag schon geschrieben hat müssten auch alle Segelboote/Sportboote besteuert werden, die Kosten in der Anschaffung auch teilweise richtig Geld und mit der Anschaffung ist es da auch nicht getan, Liegeplatz etc. will auch bezahlt werden.

    Es kann nicht angehen das erwartet wird das ein Züchter Kosten für ein 5 Jähriges Pferd im fünfstelligen Bereich hat und es im vierstelligen Bereich verkaufen muss/soll.

    Das man auch bei einem Pferd nicht ins Plus läuft, okay, wenn man da 2000 bis 3000 Euro dazu gebuttert hat nicht schön muss man aber verkraften können, aber es ist doch mittlerweise so, wenn man das Pferd auch noch ausbilden lässt, das man 5000 Euro bis zum fünstelligen Betrag in die Miese läuft.

    Wenn das so ist wie von mir geschrieben geht etwas grundsätzlich schief.
    www.hof-bargenkoppel.de

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    • gina
      • 06.07.2010
      • 1857

      ich würde an dieser stelle gerne mal ein paar points anbringen - vllcht provokativ- vllcht unangenehm -
      ( & um es gleich vorrauszuschicken - ich meine das nicht aus arroganz sondern aus ganz rationalen ökonomischen gedankengängen heraus)


      wer nicht in der lage ist für ein gesundes, reitbares u.u. bis xy ausgebidetes pferd mind. 10t € und mehr aus der " leiste ich mir kasse für extrawünsche " zu zahlen - ist u.u. auch finanziell nicht in der lage die folgekosten zu tragen.
      der sollte die finger davon lassen.

      wir haben genug tierschutzrelevante haltungen weil die unkosten das budget auffressen. ob sich das um den billig sattel, die offenstallhaltung hinter hasenzäunchen, beschixxenes weil unqualifiziertes arbeiten mit dem pferd, notwendige & sinnvolle medizinische versorgung, schmied etc handelt spielt dabei keine rolle.
      teuer ist nicht gleich besser - aber billig ist in der regel halt billig - was sich zwangsläufig in der qualität widerspiegelt.
      eine einhell ist halt keine hilti ;-)

      und ich meine tierschutzrelevant !

      die haltung eines jeden tieres ist mit extrakosten verbunden, je grösser das tier desto mehr kosten. es würde in meinen augen nix dagegensprechen, wenn sich die low budget pferdehalter von der eigenhaltung verabschieden & freiwerdende ressourcen in reitbeteiligungen unterricht etc investieren würden.

      natürlich ist die haltung eines tieres - so sie denn tiergerecht ist - ein gewisser luxus
      was aber im gegenzug nicht bedeutet, dass verpeilte kämmerer diese lächerliche pferdesteuer ausbrüten müssen, die eh von den verwaltungskosten aufgefressen wird.zumal es sich beim pferd um ein kulturgut handelt - wenn ich mich nicht irre.

      im gegenzug muss sich nach wie vor jeder der züchtet an die eigene nase fassen & gründlich prüfen ob für die produzierten fohlen genügend rückhalt & ressourcen zur verfügung stehen. und ob die vorhanden pferde zu akzeptablen bedingungen ggflls den stall verlassen oder auch den weg alles irdischen gehen sollten - bevor die 17 jährige reituntaugliche merry wieder belegt wird.

      faktisch würde das bedeuten, dass sich die population zumindest was die anzahl betrifft gesundschrumpfen könnte.

      und wer es sich leisten kann, der kann es sich eben leisten - und wer nicht kann/ darf eben dem sharing gedanken frönen - eine entwicklung, die sich ja durch sämtliche bereiche des lebens mittlerweile zieht und sicher von der grundidee nicht ganz schlecht

      Kommentar

      • Cordalmé
        • 24.09.2012
        • 1864

        @gina: wann kommt der provokative Teil 👍😂
        Kann ich faktisch unterschreiben...ich würde es wohl gewohnt "undiplomatischer" schreiben 😂



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        • Drenchia
          • 21.12.2012
          • 3674

          Pferdehaltung ist ein Privileg. Es gibt kein Recht auf Pferdehaltung.

          Die Pferdesteuer betrifft Hobbypferdehaltung. Der Versuch politisch und rechtlich gegen die Steuer anzugehen, war reiner Aktionismus zur Beruhigung der Pferdehalter. Niemand wird einem Rechtsanwalt unterstellen wollen, dass er auch nur eine Sekunde an den Erfolg der angezettelten Rechtsstreite geglaubt hat. Nichts weiter als ein teurer Sturm im Wasserglas, allerdings ein fataler. Nach der Entscheidung eines Bundesgerichts,die in der bundesweiten Presse breitgetreten wurde, weiß auch der Bürgermeister im kleinsten Dorf, dass Steuern auf Dinge erhoben werden können, die über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehen. Dazu gehören auch Pferde, Hobbypferde.
          Fakt ist, Hobbys kosten Geld,mitunter viel Geld. Wer es nicht bezahlen kann, muss sich ein anderes Hobby suchen. Auf völliges Unverständnis stößt jemand, der der irrigen Ansicht ist, andere müssten sein Hobby finanzieren. Wieso denn?

          Hobbyzüchter müssen sich, wie jeder, am Markt orientieren. Das macht der Kunde auch. Kann der Züchter seine Produkte nicht absetzen, muss er die Ursache bei sich suchen und nicht beim Kunden. Jeder Produzent geht pleite, wenn er am Markt vorbei produziert. Produktion als Selbstzweck zu betreiben, ist Luxus. Das können sich wiederum nur Privilegierte leisten.

          Diese ständige Jammerei führt nicht weiter, sie macht nur unzufrieden. Immer wieder kommt es vor, dass jemand sein Hobby aufgibt oder aufgeben muss, so what.
          Zuletzt geändert von Drenchia; 25.09.2015, 11:44.

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          • silas
            • 13.01.2011
            • 4018

            Zitat von gina Beitrag anzeigen
            ich würde an dieser stelle gerne mal ein paar points anbringen - vllcht provokativ- vllcht unangenehm -
            ( & um es gleich vorrauszuschicken - ich meine das nicht aus arroganz sondern aus ganz rationalen ökonomischen gedankengängen heraus)


            wer nicht in der lage ist für ein gesundes, reitbares u.u. bis xy ausgebidetes pferd mind. 10t € und mehr aus der " leiste ich mir kasse für extrawünsche " zu zahlen - ist u.u. auch finanziell nicht in der lage die folgekosten zu tragen.
            der sollte die finger davon lassen.

            wir haben genug tierschutzrelevante haltungen weil die unkosten das budget auffressen. ob sich das um den billig sattel, die offenstallhaltung hinter hasenzäunchen, beschixxenes weil unqualifiziertes arbeiten mit dem pferd, notwendige & sinnvolle medizinische versorgung, schmied etc handelt spielt dabei keine rolle.
            teuer ist nicht gleich besser - aber billig ist in der regel halt billig - was sich zwangsläufig in der qualität widerspiegelt.
            eine einhell ist halt keine hilti ;-)

            und ich meine tierschutzrelevant !

            die haltung eines jeden tieres ist mit extrakosten verbunden, je grösser das tier desto mehr kosten. es würde in meinen augen nix dagegensprechen, wenn sich die low budget pferdehalter von der eigenhaltung verabschieden & freiwerdende ressourcen in reitbeteiligungen unterricht etc investieren würden.

            natürlich ist die haltung eines tieres - so sie denn tiergerecht ist - ein gewisser luxus
            was aber im gegenzug nicht bedeutet, dass verpeilte kämmerer diese lächerliche pferdesteuer ausbrüten müssen, die eh von den verwaltungskosten aufgefressen wird.zumal es sich beim pferd um ein kulturgut handelt - wenn ich mich nicht irre.

            im gegenzug muss sich nach wie vor jeder der züchtet an die eigene nase fassen & gründlich prüfen ob für die produzierten fohlen genügend rückhalt & ressourcen zur verfügung stehen. und ob die vorhanden pferde zu akzeptablen bedingungen ggflls den stall verlassen oder auch den weg alles irdischen gehen sollten - bevor die 17 jährige reituntaugliche merry wieder belegt wird.

            faktisch würde das bedeuten, dass sich die population zumindest was die anzahl betrifft gesundschrumpfen könnte.

            und wer es sich leisten kann, der kann es sich eben leisten - und wer nicht kann/ darf eben dem sharing gedanken frönen - eine entwicklung, die sich ja durch sämtliche bereiche des lebens mittlerweile zieht und sicher von der grundidee nicht ganz schlecht
            Gina, Respekt!
            Das unterschreibe ich aus vollem Herzen!
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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            • Jessy.
              • 16.10.2008
              • 444

              Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
              Nach der Entscheidung eines Bundesgerichts,die in der bundesweiten Presse breitgetreten wurde, weiß auch der Bürgermeister im kleinsten Dorf, dass Steuern auf Dinge erhoben werden können, die über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehen.


              Dann würde ich aber mal bei ner Urlaubssteuer anfangen, Urlauber gibt's mehr wie Pferdehalter...

              Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
              Diese ständige Jammerei führt nicht weiter, sie macht nur unzufrieden. Immer wieder kommt es vor, dass jemand sein Hobby aufgibt oder aufgeben muss, so what.
              Aber nicht weil die Kommunen pleite sind. Sollen sich doch die Politiker ein neues Hobby suchen wenn sies nicht gebacken kriegen…

              Kommentar

              • silas
                • 13.01.2011
                • 4018

                Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
                Nach der Entscheidung eines Bundesgerichts,die in der bundesweiten Presse breitgetreten wurde, weiß auch der Bürgermeister im kleinsten Dorf, dass Steuern auf Dinge erhoben werden können, die über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehen. .
                Formuliere das bitte auch den Tatsachen entsprechend:

                Viele Pferdehalter haben sich treiben lassen und während des Verfahrens ihre Stadtverordneten angeschrieben, ob geplant sei, eine Pferdesteuer zu erheben.

                Diese Pferdehalter haben erheblich dazu beigetragen, dass aber auch wirklich jeder Stadtverordnete und jedes Ratsmitglied über die Möglichkeit einer Pferdesteuer informiert wurde.

                Dankschreiben sind an das Aktionsbündnis gegen die Pferdesteuer, die FN und die VFD zu richten.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                • Cordalmé
                  • 24.09.2012
                  • 1864

                  @drenchia: 👍😉



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                  Kommentar

                  • JeeTee
                    • 26.11.2009
                    • 206

                    "Hobbyzüchter müssen sich, wie jeder, am Markt orientieren. Das macht der Kunde auch. Kann der Züchter seine Produkte nicht absetzen, muss er die Ursache bei sich suchen und nicht beim Kunden. Jeder Produzent geht pleite, wenn er am Markt vorbei produziert. Produktion als Selbstzweck zu betreiben, ist Luxus. Das können sich wiederum nur Privilegierte leisten."

                    Danke @drenchia. Ansonsten finde ich die Arroganz einiger hier wirklich erschreckend. Vielleicht trägt auch die Einstellung des Verkäufers zum Vermarktungs-(miß-)erfolg bei?!

                    Kommentar

                    • Drenchia
                      • 21.12.2012
                      • 3674

                      @ silas: ich formuliere das so, wie ich es für richtig halte. Du kannst gerne andere oder ergänzende Sachverhalte vortragen. Nicht mehr und nicht weniger.

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                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4018

                        Ein gutes Produkt hat seinen Wert, damit wir nicht verramschen müssen, bleiben bei vielen Züchtern gute Stuten leer.

                        Und auch als Verkäufer sehe ich mich noch lange nicht gezwungen, meine Ware Pferd an die "bekannten Billigheimer" zu verkaufen. In den von Gina beschriebenen Verhältnissen, möchte ich meine Nachzuchten nicht sehen.

                        Wie heisst es so schön im Vertragsrecht:

                        Angebot - EINIGUNG - Übergabe
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                        • gina
                          • 06.07.2010
                          • 1857

                          Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
                          Pferdehaltung ist ein Privileg. Es gibt kein Recht auf Pferdehaltung.

                          Die Pferdesteuer betrifft Hobbypferdehaltung. Der Versuch politisch und rechtlich gegen die Steuer anzugehen, war reiner Aktionismus zur Beruhigung der Pferdehalter. Niemand wird einem Rechtsanwalt unterstellen wollen, dass er auch nur eine Sekunde an den Erfolg der angezettelten Rechtsstreite geglaubt hat. Nichts weiter als ein teurer Sturm im Wasserglas, allerdings ein fataler. Nach der Entscheidung eines Bundesgerichts,die in der bundesweiten Presse breitgetreten wurde, weiß auch der Bürgermeister im kleinsten Dorf, dass Steuern auf Dinge erhoben werden können, die über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehen. Dazu gehören auch Pferde, Hobbypferde.
                          Fakt ist, Hobbys kosten Geld,mitunter viel Geld. Wer es nicht bezahlen kann, muss sich ein anderes Hobby suchen. Auf völliges Unverständnis stößt jemand, der der irrigen Ansicht ist, andere müssten sein Hobby finanzieren. Wieso denn?

                          Hobbyzüchter müssen sich, wie jeder, am Markt orientieren. Das macht der Kunde auch. Kann der Züchter seine Produkte nicht absetzen, muss er die Ursache bei sich suchen und nicht beim Kunden. Jeder Produzent geht pleite, wenn er am Markt vorbei produziert. Produktion als Selbstzweck zu betreiben, ist Luxus. Das können sich wiederum nur Privilegierte leisten.

                          Diese ständige Jammerei führt nicht weiter, sie macht nur unzufrieden. Immer wieder kommt es vor, dass jemand sein Hobby aufgibt oder aufgeben muss, so what.

                          und genau darum geht es !

                          im übrigen scheint es bei manchen noch nicht angekommen zu sein, dass die situation darstellen nicht zwangsläufig jammern heisst.


                          im gegenteil viele, sehr viele züchter die die derzeitige marktlage schon vor jahren prognostiziert haben sind doch gar nicht betroffen. weil sie frühzeitig ökonomisch sinnvolle entscheidungen getroffen haben.
                          diese züchter können sich in aller ruhe das spektakel vom sofa anschaun- haben sie doch frühzeitig die enge blutführung in d verlassen und sind mit vermarktungsfähigem nachwuchs in moderater zahl derzeit gut aufgestellt.

                          ich rede von der springpferdezucht !

                          jammern hört man doch nur von käufern der low budget liga, die wohl einen benz möchten aber nur bereit sind für einen seat zu bezahlen.
                          jammern hört man ebenfalls von den züchtern die vllcht mit viel bauchweh mal 1 stute leergelassen aber ansonsten in der hoffnung auf bessere zeiten weiter mit 2- 4 garnitur fröhlich weitergezüchtet haben.gerne auch verbandstreu in der hengstwahl.

                          richtig angeschixxen sind lediglich die freunde & treuen kunden der pferde aus deutscher zucht, die sich auf einem gehobenen niveau was qualität, gesundheit & damit einsatzfähigkeit betrifft bewegen wollen.

                          um heutzutage in besseren prüfungen ab m** mitmischen zu können brauchst du ein intelligentes, vermögendes pferd mit sehr viel balance, vorsicht und klasse an der stange.
                          und auch in den unteren klassen reitet es sich deutlich leichter wenn das biest nicht bei 1,20 die flügel streckt.
                          in dieser qualitätskategorie ist die auswahl jedoch recht dünn, verwässert durch lattenkratzer, hüftlahme & "imbalance" pferde. natürlich muss ich für so einen "besser" reiten - können, weil den muss ich nämlich mit über die latte tragen.
                          man kann die low budget version wagen- die chance, dass ein glückstreffer dabei ist gibt es sicher - angesichts des dabei produzierten ausschussmaterials finde ich das aber recht makaber.


                          noch ein wort zum preisgefüge:
                          meine freunde haben auf ihrer besichtigungstour viele pferde gesehen - eines vorweg - richtige katastrophen waren nicht dabei.
                          4 pferde waren falsch deklariert was erfolge, handling oder auch das papier betraf. alle 4 in d.

                          für 2 pferde wurde NACH dem ausbrobieren ein höherer preis aufgerufen als zuvor mitgeteilt. beide in d.

                          alle pferde 8 aus hol & bel gingen auf olive od wassertrense mit engl reithalfter, 4 d pferde sollten auf pelham ,1 auf hackmore & einer mit doppeltem reithalfter geritten werden. 5 auf trense.

                          und durchweg war der kurs in der preiskategorie 20-40 t€ in d 10t€ teurer
                          bei gleichwertigen erfolgen.

                          dazu kam, dass das handling am sprung aufgrund der möglichkeiten der pferde sich durchweg im ausland einfacher gestaltete. so das feedback meiner freunde.

                          fakt war : dass sich auf den ausländischen märkten schon mal gar nicht so viele angebote tummelten, das was zu sehen war jedoch durchweg den vorstellungen entsprach & somit der persönliche geschmack entschieden hat ;-)

                          ist vllcht nicht repräsentativ- aber als info u.u. verwertbar.

                          hätten sie das budget nach unten offengelassen und wären nicht in der lage gewesen recht gezielt schon per vorauswahl recht genau zu selektieren, würden sie wohl noch weihnachten hier unterwegs sein.....

                          ( in eigener sache : alle die mir ihre addy hatten zukommen lassen - vielen dank - bei manchen hats ja geklappt mit dem kontakt & das waren durchweg auch angebote aus der besseren kategorie ;-)

                          Kommentar

                          • Arielle
                            • 23.08.2010
                            • 2838

                            So verlief die Spring-Fohlen-Auktion in Zangersheide:

                            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                            Kommentar

                            • Cantus
                              • 05.11.2009
                              • 134

                              (Klein Offenseth) Mit einem Gesamterlös von 465.900 Euro für 36 Fohlen im Lot der 3. Fohlenauktion der Hengststation Maas J. Hell & des Stalls Björn Nagel haben die Initiatoren erneut das Ergebnis des Vorjahres übertroffen. Insgesamt 18 Fohlen erz

                              Kommentar

                              • Arielle
                                • 23.08.2010
                                • 2838

                                Wenn man sich die Ergebnisse der in jüngster Zeit erfolgreich verlaufenen Fohlen-Auktionen - z.B. Oldenburg, Zangersheide; Hell/Nagel - genauer ansieht und vergleicht die Kollektionen mit denen der weniger erfolgreich verlaufenen Auktionen - wird deutlich was gefragt ist: Pedigrees, bestückt mit leistungsstarken und bekannten Hengsten sind gefragt und bringen erfreuliche Preise. Pferde aus deutschen Zuchten sind weiterhin auch dann in den Exportmärkten begehrt, wenn sie entsprechende Abstammungen haben und natürlich international wettbewerbsfähige Qualität erhoffen lassen. Aber das setzt vorraus, dass begehrte Hengste schon über mehrere Generationen eingesetzt wurden.

                                Womit wir endlich wieder beim ursprünglichen Anliegen dieses Threads wären.
                                Zuletzt geändert von Arielle; 27.09.2015, 08:38.
                                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                Kommentar

                                • Virginie
                                  • 03.11.2011
                                  • 437

                                  Die Ergebnisse der Sursee-Auktion in der Schweiz sind auch nicht wirklich aufbauend und zeigt auch die von Arielle eben aufgeführte Aussage
                                  Die Sportfohlenauktion verzeichnet seit ihrer Gründung im Jahre 1988 eine bemerkenswerte Entwicklung und bildet heute die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Vermarktungsplattform des Vereins

                                  Kommentar

                                  • Cordalmé
                                    • 24.09.2012
                                    • 1864

                                    Ich interpretiere das alles auch als sehr erfreuliche Wende, wenn so viele bereit sind gutes Geld in "die Zukunft" zu investieren.
                                    Wie ich das auch schon immer hier vertrete...ohne sporterfolgreiche Väter & Mütter über Generationen, wird es in der Zukunft schwer werden, seinen Platz in der Züchterlandschaft zu finden oder zu behalten...
                                    Wenn man sich die Mühe macht und bei den Fohlen in die Tiefe schaut, ist es ja auch nicht so, das hier wahllos tolle Hengst aufgereiht wurden...bei den meisten ist es wie in einem gut gemachtem Film einfach stimmig...man erkennt die Geschichte/die Idee dahinter und so soll und muss es sein...
                                    Es wäre nur zu wünschen, daß die Fraktion der "Billigheimer" genau solche Auktionsergebnisse mal zum Anlaß nimmt, über ein paar Dinge nachzudenken. Vielleicht kauft dann mal einer lieber für seine 4000 Euro einen sehr guten Absetzen beim Züchter direkt, statt für 6000 Euro einen fertigen 5 jährigen zu suchen.
                                    Da würden zum einen die Züchter vor Ort gestärkt werden und ein fairer Handel entstehen, zum anderen würden sie selbst auch mal lernen was es heißt ein Fohlen groß zu bekommen und zwar mit allem was dazu gehört...
                                    Dann würden sie auch ein für alle mal lernen, das das oben genannte Gesuch völlig Realitätsfremd ist.
                                    Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.



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                                    • Stefanie308
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 13.10.2010
                                      • 499

                                      Ergebnisse Klosterhof Medingen:

                                      Kommentar

                                      • Peanut
                                        • 06.08.2007
                                        • 2869

                                        Zitat von Stefanie308 Beitrag anzeigen
                                        Ergebnisse Klosterhof Medingen:

                                        OT: Wurde Quirinus nicht versteigert (ausgefallen)? https://www.youtube.com/watch?v=MKc2hSvTYDU

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                                        • clarimo
                                          • 22.03.2009
                                          • 132

                                          @Gina: Der Preisabfall in den Niederlanden und Belgien zu deutschen Züchtern kommt vor allem auch durch die geringeren Anreitkosten zustande. Dort reisen reine Anreitspezialisten rum, die pro Woche ca. 150 € +/- nehmen. Für einen dt. Züchter heißt anreiten gleich mal 3 Monate zu je 6-/800 €. Da schnellen die reinen Kosten mal gleich deutlich nach oben. Die Bewertung lass ich aber offen...
                                          Avatar: Holsteiner Wallach von Lincoln / Calypso I geb. 1989

                                          http://www.annetilp.com/

                                          Kommentar

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