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  • Cordalmé
    • 24.09.2012
    • 1878

    Noch mal- macht mal einen Unterschied zwischen Hobby und Berufszüchtern. Ich MUSS nicht verkaufen- ich KANN verkaufen...das ist ein erheblicher Unterschied...und wenn ihr wollt, nennt es Arroganz...denn die muss man sich ja auch leisten können👍😉

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    • Santica
      • 16.02.2009
      • 2230

      Definiere Hobby-pferdezucht !!!!

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      • Santica
        • 16.02.2009
        • 2230

        Ich glaube, hier ist so manchem nicht die rechtliche und steuerrechtliche Konsequenz bewusst

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        • Cordalmé
          • 24.09.2012
          • 1878

          ...mutwillig "Opel" zu produzieren...wie soll das gehen?...über Jahrzehnte haben wir eine Pferdezucht in Deutschland aufgebaut, für die uns die ganze Welt beneidet und von der sich die ganze Welt das wertvolle Erbgut gesichert hat. Wir haben also eine hoch wertvolle Stuten Basis und sollen wissentlich die Leistungensselektion außer acht lassen, damit Menschen die Null Interesse und Sachverstand dieser absolut faszinierenden Tradition gegenüber,diese mit Ignoranz strafen?...Ich denke ein Großteil der Züchter hat so viel Ehre, das sie eher nicht mehr züchten...

          Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
          Zuletzt geändert von Cordalmé; 29.08.2015, 11:19.

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          • Santica
            • 16.02.2009
            • 2230

            Das Finanzamt nennt es gewerbsmäßig - ergo fallen zusätzlich 7-19% MwSt an

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            • Fife
              • 06.02.2009
              • 4401

              Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
              Jedes Jahr ?
              nein, nicht jedes Jahr.
              A) brauche ich selbst auch mal Nachwuchs
              B) ein mal im Bauch verkauft und der Käufer hatte Zahlungsschwierigkeiten. => eine gute andere Kundschaft hab ich damit verprellt.
              C) ist auch nicht jedes Jahr jemand da der für sich was Gutes braucht.
              D) habe ich selbst schon von einem befreundeten Züchter mir meine Lieblingstute bei ihm mit meinem Wunschhengst decken lassen

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              • living doll
                • 30.05.2005
                • 2180

                Zitat von Cordalmé Beitrag anzeigen
                Noch mal- macht mal einen Unterschied zwischen Hobby und Berufszüchtern.
                Aber ja.
                Wenn ein Berufszüchter wirtschaftlich nicht klarkommt, muss er sein Geschäft überdenken und was ändern.
                Zitat von Cordalmé Beitrag anzeigen
                Ich MUSS nicht verkaufen- ich KANN verkaufen...das ist ein erheblicher Unterschied...
                Klar. Dann bist Du vernünftig genug, mit dem Züchten aufzuhören, wenn Du so viele Pferde hast, wie Du noch finanziell und arbeitsmäßig stemmen kannst?
                Zitat von Cordalmé Beitrag anzeigen
                und wenn ihr wollt, nennt es Arroganz...denn die muss man sich ja auch leisten können����
                Wollen. Das Wollen ist hier relevant.
                Denn die meisten Hobbyzüchter hier züchten eben nicht für den eigenen Bedarf, sondern für den Verkauf.
                "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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                • muckischnucki
                  • 07.03.2012
                  • 192

                  Auch ein Opel erfüllt den Anspruch an einen Autos, es fährt. Ich als ältere Freizeit- Dressurreiterin brauche ein bedienbares Pferd. Mich interessiert nicht die hoch-wertvolle Stuten Basis, noch irgendwelche Tradition. Ich kaufe zwar deutsche Pferde mit Papieren, aber das Pferd muss stimmen, nicht das Papier. Ich kaufe sowieso nicht mehr beim Züchter.
                  Im ersten Fall wurde mir vom Züchter eine " ausrangierte" 15j. Zuchtstute, welche seit dem Anreiten nur Fohlen produzieren durfte, mit der Aussage die schieben wir kurz an, für 6000€angeboten

                  Im zweiten Fall wurde an mich als Nichtturnierreiterin das Pferd nicht verkauft. Das Pferd wurde sogar günstiger an einen Profi verkauft. Ich habe die Turnierlaufbahn dieser tollen Stute verfolgt. Sie war zwei Jahre fast jedes Wochenende unterwegs von A siegreich bis einmal knapp in M platziert. Dann auf den Beinen und im Rücken kaputt. Läuft jetzt als Schulpferd.

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                  • darya
                    • 20.02.2005
                    • 3261

                    Es gibt viele Profis, die aufgrund ihres Namens und ihrer Kontakte (oder ihrer reiterlichen Förderung) teuer und durchaus gewinnbringend verkaufen können.
                    Auch Hobbyzüchter, welche es verstehen ihrem Pferd ein Art "Markenstempel" zu verpassen können gewinnbringend und zeitnah verkaufen. Das Geheimnis ist Performance oder entsprechende Bewerbung des angebotenen Pferdes.

                    Der Markt ist für den Otto-Normalverbraucher undurchsichtig und verwirrend. Horrorgeschichten von geknechteten Pferden, schlecht aufgewachsen und schnell und lieblos zum unreellen Superstrampler aufgebaut bestimmen das Geschehen. Hier werden Ängste geschürt und man könnte fast meinen, dass 90% aller Pferde so geritten werden. Dem ist nicht so und trotzdem ist die Verunsicherung immens. Wo und bei wem kann man kaufen, um nicht in diese Falle zu geraten? Hier bestimmen überwiegend die Emotionen.
                    Den Kundenkreis, den man akquirieren möchte sind Besserverdienende, die ein gesundes, glückliches, gut ausgebildetes Pferd mit Potential haben möchte. Man schaue sich doch nur mal die neue Verkaufsplattform / Auktion und die Jubelrufe hier im Forum dazu an. Dabei ist das Konzept doch nicht neu und gerade vom Himmel gefallen. Allerdings wird aus dem, was alle wollen eine "Marke" gemacht und man verspricht dem Kunden das, was er am meisten braucht - Sicherheit in allen Belangen, geprüft von Profis. Dabei kursieren jetzt schon Zahlen, dass ich mir nur denke, dass es dem Markt ja nicht so schlecht gehen kann, wenn ich solche Preise aufrufen kann. Wer im Endeffekt daran verdient wird sich zeigen, geschickt gemacht ist es auf jeden Fall!

                    Wenn man es schafft aus sich und / oder seinen Pferden eine Marke zu machen, dann verdient man auch Geld! Ansonsten bedient man die Glücksritter, die den Markt nicht durchschauen können, resignieren und zum Schluss kommen, dass der Preis kein Garant für einen "happy athlet" ist. Dann kann man auch günstig kaufen und auf den Sechser im Lotto hoffen - so ähnlich wie beim amerikanischen Traum, nur wesentlich wahrscheinlicher
                    Zuletzt geändert von darya; 29.08.2015, 11:57.

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                    • Cordalmé
                      • 24.09.2012
                      • 1878

                      Kurz...ich bin arrogant, weil ich alles Richtig gemacht habe und mir deshalb klare Worte zur Thematik leisten kann...
                      Ein Gebot eines vermeintlichen Käufers sollte immer ein Maß an Wertschätzung zum Ausdruck bringen !!!
                      Oder aktuell mit Ignoranz und Geringschätzung und so etwas kotzt mich einfach nur an. Da gibt es solche Anfragen "suche Pferd ab 5 jährig mit Pilotblut- Budget 5000 Euro"...das ist gelinde gesagt eine Frechheit...
                      Zum Thema Berufszüchter- die Bestände so schnell dem Markt anzupassen ist überhaupt nicht möglich und DAS finde ich wirklich arrogant zu sagen "da muss er wirtschaftlich was verändern.
                      Noch was, weil es hier heute schon mal angesprochen wurde die Kampagne "Hausfrauen Pferd"...das ist genau der Scheiß der uns in die heutige Situation gebracht hat.
                      Leistungsblut wurde systematisch weggezüchtet-> Ergebniss-> wir verlieren die Weltspitze im Sport-> viele kaufen dann im Ausland-> ohne Hochleistungssport kein Anreiz für eine funktionierende Zucht...und wie schon mal gesagt von guten bis sehr guten Pferden fallen auch genügend "normale" ab...aber ich kann aus vielen Normalen keine Leistungpferde mehr ziehen...an dieser Stelle ist der Kreislauf mit klarem Abwärtstrend erstmals vollzogen...jede Generation danach würde noch schlechter werden und noch weniger Motivation erzeugen zu züchten...in einem geschlossenen System würde es zwangsläufig dazu führen,das Pferde sehr knapp werden...und die wenigen die da wären, wären von besch...Qualität...

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                      • muckischnucki
                        • 07.03.2012
                        • 192

                        Cordalme.
                        Meine Hausfrauen - Pferde sind bzw. waren:
                        Staatsprämienstute von Don Primero bis mehrfach M platziert und ging auf S- Niveau.
                        ehemaliges Hann. Auktionspferd geht unter Bereiter auf M-Niveau bei mir Hausfrauen L.
                        Auch Hausfrauen ( ich bin übrigens berufstätig) wollen und zahlen Qualität für bedienbare Pferde

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                        • Cordalmé
                          • 24.09.2012
                          • 1878

                          Auf den Sch...Satz hab ich ja noch gewartet..."auf Papier kann man nicht reiten"...gleichzeitig wird eine "Professionell gezogenes Pferd" immer als unbedienbar dargestellt...lächerlich...
                          Wenn ich als Vater für mein Kind ein Springpferd kaufen wöllte, also für den Amateursport, dann wäre es mir doch als "Lebensversicherung" lieber, der Bock hätte 3m drin an Vermögen und kann so das verhältnismäßig schlechte reiten eines Hobbysportlers ausgleichen...Leistung ist doch niemals Zufall sondern eben im Papier fest verankert...
                          "Wiesenfee x Gartenzwerg" wird vielleicht ein ganz braver sein aber im Ernstfall muss ich ihm an Sprung eins schon ans Leben und an Sprung zwei gefährdet er meines...So ein dummer Unsinn hier...

                          Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
                          Zuletzt geändert von Cordalmé; 29.08.2015, 13:09.

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                          • Cordalmé
                            • 24.09.2012
                            • 1878

                            @muckischmucki: dann hast du keine "Hausfrauen Pferde" wie ich sie meinte, sondern Leistungspferde die jetzt mit Hausfrauen gehen...und die haben ihren Preis oder nicht?

                            Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

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                            • living doll
                              • 30.05.2005
                              • 2180

                              Zitat von Cordalmé Beitrag anzeigen
                              Wenn ich als Vater für mein Kind ein Springpferd kaufen wöllte, also für den Amateursport, dann wäre es mir doch als "Lebensversicherung" lieber, der Bock hätte 3m drin an Vermögen und kann so das verhältnismäßig schlechte reiten eines Hobbysportlers ausgleichen...Leistung ist doch niemals Zufall sondern eben im Papier fest verankert...
                              "Wiesenfee x Gartenzwerg" wird vielleicht ein ganz braver sein aber im Ernstfall muss ich ihm an Sprung eins schon ans Leben und an Sprung zwei gefährdet er meines...So ein dummer Unsinn hier...
                              Tja, oder eben die Realität.
                              Hier bei uns in der Gegend - Niederrhein, ländlich, hohe Pferdedichte - laufen in erster Linie Pferde wie Baron herum.
                              Brav im Gelände, ab und an werden ein paar Runden in der Halle gedreht oder an der Hand spazieren gegangen, wenn man Lust auf Springen hat, werden ein paar Cavalettis aufgebaut.
                              Dafür reichen solche Pferde. Oft genug sind es noch nicht einmal Warmblüter, sondern Hafis, Traber, Kleinpferde aller Art. Reiter sind Jugendliche und Erwachsene.
                              Sollte doch mal jemand mit einem "guten" Pferd auftauchen, hat dieser meist Probleme mit dem Tier und muss sich helfen lassen (oder lässt das Pferd einfach in Ruhe und beschränkt sich aufs Pflegen).
                              Oder das Pferd ist totenbrav und wird so wie oben beschrieben einfach zum Spaß haben geritten.

                              So, und nun überlege, warum sich die teuren Zuchtprodukte der Züchter, egal ob Hobby- oder Berufszüchter, nicht verkaufen lassen.

                              Zitat von Cordalmé Beitrag anzeigen
                              ...über Jahrzehnte haben wir eine Pferdezucht in Deutschland aufgebaut, für die uns die ganze Welt beneidet und von der sich die ganze Welt das wertvolle Erbgut gesichert hat. Wir haben also eine hoch wertvolle Stuten Basis und sollen wissentlich die Leistungensselektion außer acht lassen, damit Menschen die Null Interesse und Sachverstand dieser absolut faszinierenden Tradition gegenüber, diese mit Ignoranz strafen?...
                              Na, Du bist lustig.
                              Obwohl es für diese Pferde keine Käufer gibt, produzieren wir die trotzdem?
                              Und meckern dann noch rum?
                              Und schimpfen über die, die zwar ein Pferd kaufen wollen, aber kein Hochleistungspferd?
                              "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                              Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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                              • Cordalmé
                                • 24.09.2012
                                • 1878

                                Immer noch nicht begriffen?...Wir können den Bedarf von den "Normalen" 3000 Euro- Pferden gar nicht decken, weil in der Zucht hauptsächlich Leistungsstuten sind !!! Über Jahrzehne mühsam aufgebaute Zucht...
                                Mir geht es doch gar nicht um dieses beschriebe Klientel...sollen sie doch von mir aus Spaß haben auf was auch immer...mich kotzen nur solche an, die gezielt Leistungspferde anfragen oder auf Verkaufsanzeigen reagieren und da mit einem Mini - Budgets um die Ecke kommen...
                                Und was passiert wenn die Leistungszucht stirbt habe ich bereits geschrieben...



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                                Zuletzt geändert von Cordalmé; 29.08.2015, 13:31.

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                                • darya
                                  • 20.02.2005
                                  • 3261

                                  Mittlerweile beschleicht mich manchmal der Gedanke, dass gar nicht viel passieren wird, wenn die Leistungszucht in Deutschland stirbt. Wie viele Menschen können sich denn den Reitsport (Turniersport) hier noch leisten? Angesichts der aktuellen politischen Krisen werden wir kurz- bis mittelfristig umdenken müssen und Luxusgüter werden damit immer weniger Menschen vorbehalten bleiben. Die Akzeptanz und der Stellenwert des Reitsports / des Pferdes generell nimmt drastisch ab und das wird mit jedem Generationenwechsel schlimmer. Gerade gelesen, dass aufgrund der gestiegenen Zahlen von Asylsuchenden kein Geld für eine Anhebung der Löhne von Kita-Angestellten da ist und man daher an die Gewerkschaften appelliert die Forderungen fallen zu lassen. Das ist doch erst der Anfang und ohne entsprechende Kaufkraft wird auch das Klientel, welches sich hochpreisige Pferde leisten kann immer weniger.
                                  Klar gibt es auf der anderen Seite auch immer mehr Gutverdienende aber der gesunde Mittelbau schrumpft zusammen.

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                                  • Cordalmé
                                    • 24.09.2012
                                    • 1878

                                    Und warum schrumpft der Mittelstand immer mehr zusammen?..."Geiz ist Geil"...nehmen wir Helmut K. aus D. Er ist Arbeitnehmer bei einer großen Firma- er möchte am liebsten jedes Jahr eine Lohnerhöhung- aber beim Konsum gern immer weniger bezahlen- das an den Produkten ebenfalls Arbeiter dran hängen, die auch ihr Geld verdienen wollen, interessiert Ihn nicht- sein Erspartes legt er in Aktien an und erwartet jedes Jahr eine ordentliche Dividende für sein hart erarbeitetes Geld- also wird versucht mit Druck eine Gewinnmaximierung hin zu bekommen- bedeutet Kosten senken bei gleichzeitiger Produktionerhöhung- ist eine gewisse Grenze erreicht- werden erst Arbeitsplätze wegfallen (größter Kostenfaktor) und später die Produktion ins Ausland verlegt...aber wehe es trifft einen selbst- dann ist das Geschrei groß...Qualität hat seinen Preis...
                                    Und das wird bei uns die nächsten Jahre noch viel schlimmer, wenn jetzt all diejenigen die wir allesamt Jahre lang mit genau dem Konsumverhalten ausgebeutet haben, jetzt zu uns kommen- denn wenn der Wohlstand nicht zu den Menschen kommt- kommen die Menschen zum Wohlstand( ich rede hier also nicht von den Kriegsflüchtlingen die gar keine Alternative haben)...und genau so ist unser Kaufverhalten auch im Bereich Tiere allgemein- es muss billig sein und dann aber ganz doll artgerecht und nach Tierschutz Bestimmung bla bla bla...



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                                    • Wiebke246
                                      • 26.02.2008
                                      • 393

                                      Warmblüter haben einfach ein Imageproblem, das aber leider wohl Hausgemacht ist.
                                      Die meisten haben wenn sie Warmblut hören, das Bild des "Warmblöds" vor Augen, mit dem man nur in der Halle kringel reiten und keinen Spaß haben kann, das nicht besonders intelligent ist, je nach Abstammung spinnt und eine mit blingbling besetzte hochnäsige Reiterin hat, die sich selber nicht die Finger dreckig macht.

                                      Warmblüter sind leider oft verkannt, dieses Bild entsteht leider wohl auf einigen Reiterhöfen, das man mit denen eigentlich auch viel Spaß haben kann, wird dort leider nicht vermittelt.

                                      Die Zucht sollte schon auf Leistung ausgerichtet sein, aber falls es dann doch nicht langt, sollten die Pferde auch für Normalos geeignet sein. Normale fallen doch eh genug ab, gezielt darauf züchten würde ich nicht, wohl aber auf "Bedienerfreundlichkeit".

                                      Nur mal so Kaltis sind ja auch nicht unbedingt immer einfach, oder Spanier da ist auch nicht alles gold was glänzt, die muss man auch erstmal bedienen können. Aber das Image ist einfach ein ganz anderes.

                                      Wir schieben gerade eine Kalti x Friesen-Stute wieder an, also Bedienerfreundlich ist die nicht gerade, da werden wir noch sehr viel Arbeit rein stecken müssen bis die erstmal locker Vorwärts-Abwärts laufen kann. Die ist einfach versaut, wenn man nix von ihr will alles ok, aber wenn es dann mal anstrengend wird, dann wird die garstig aber hallo. Reitkomfort bietet die nicht, nur haben viele das Bild von den "gemütlichen Kaltis" leider im Kopf, das die auch anders können ist vielen nicht bewusst.
                                      LG

                                      Wiebke

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                                      • hufschlag
                                        • 30.07.2012
                                        • 4134

                                        Ihr habt alle Käufer für eure hengstfohlen
                                        Was Macht ihr denn mit den stutfohlen?
                                        Die müsst ihr dich dann auch, wie alle anderen Züchter, auf dem normalen Markt anbieten, oder?

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                                        • Virginie
                                          • 03.11.2011
                                          • 437

                                          Wiebke, darf ich ein Frage stellen? Werdet ihr diese Kalti x Friesenstute verkaufen? Dürfte ich fragen, für welche Reiter so ein Pferd gemacht ist (von der Beschreibung klingt es jetzt nicht wirklich nach einem Anfängerpferd) und wie ihr den Verkaufspreis ansetzen werdet?

                                          Das würde mich sehr interessieren - ich habe bei solchen exotischen Anpaarungen gar kein Gefühl für den Markt und den "Kundenkreis"

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