ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

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  • Calt
    • 02.12.2011
    • 2163

    Die Information für die Mitglieder auf der HP des Verbands, klingt für mich wenig überzeugend. Man versucht zwar jetzt eine Transparenz zu zeigen und den Mitgliedern zu sagen, - ist doch Alles gar nicht so schlimm. Der Versuch sich frei zu schwimmen, gelingt meiner Meinung nach, noch nicht. Das Vertrauen der Mitglieder ist erst mal gebrochen.
    Ich hoffe wirklich das Alles nun Lückenlos aufgeklärt wird. Auch die Dinge, die das Finanzamt gerade nicht interessieren. Die Alters- und Ehrenabteilung muss mal durchgerüttelt werden.

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    • Mönsch, ist doch alles nicht so schlimm.....
      Das mit dem Dagobert war ein Versehen und Schuld ist da......
      Und die ganze Autogeschichte ist doch ein Vorteil für den Verband, weil sonst hätte man die Reisespesen zahlen müssen (30.000€!!!!!) Dubai und die Malediven SIND NICHT BILLIG.........(falls jemand nachfragen sollten, wie solche Spesen zu Stande kommen.....
      Und der Rest ist eben nur nicht "zeitnah" verbucht worden - ist doch alles nachvollziehbar - ODER........ doch nicht???

      (aber das doofe Fussvolk versteht das nicht und daher habens auch gefälligst nicht mit zu reden)
      Zuletzt geändert von Gast; 20.02.2012, 13:52.

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      • sascha1234
        • 03.10.2010
        • 215

        Mein Gott das wird hier kein Ende nehmen, bevor Ihr nicht Euren Willen habt und Köpfe rollen, oder? Wochenlang wird hier nach Transparenz geschrien, ist sie da, ist es natürlich auch nicht richtig.
        Ich bin froh, dass ich diesem Vernband nicht angehöre. Lest mal hier: http://www.nzz.ch/nachrichten/starts....15125869.html

        Das ist für mich eine passender Artikel zu der schon so oft zitierten Verbindung zum Wulf-Skandal. Kann man auch perfekt auf das Westfalen Drama übertragen!
        Am passendsten finde ich:

        "Wer dieses Getöse und Gezeter nun monatelang zu ertragen hatte, kann nur sagen: Gott erbarm Dich unser und lass uns gründlich darüber nachdenken, was wir der Welt für ein Schmierenstück geliefert haben."

        "Hinter dem fast täglichen Theater um neue «Enthüllungen», die man kaum mehr goutieren konnte, steckte nichts anderes als der Furor einer selbstgerechten Meute, die Blut geleckt hatte."

        "Man wollte das Opfer, auf welches man Anspruch erhob, um jeden Preis – ein fast hormoneller Mechanismus, wie ihn zur gleichen Zeit ja auch der bedauernswerte und ebenfalls glücklos agierende Oberbürgermeister von Duisburg, Sauerland, zu spüren bekam. Nur weg, war die Devise; was danach käme, interessierte nicht."

        "Da fragt sich höchstens, ob das Amt des Staatsoberhaupts wirklich durch den Inhaber Schaden genommen hat oder nicht eher durch jene, welche ihm eine Vorbildfunktion andichteten, die es nie gehabt hat. "

        "Kein Gegenstand ist zu trivial, kein Argument zu fadenscheinig, als dass die Gegner Wulffs sie nicht ausgewalzt hätten. "

        Und das hier trifft es ja nun wirklich auf den Punkt:
        "Und vielleicht könnten jetzt die Moralbuddhas der Medien nach geschlagener Schlacht auch einmal mit ähnlichem Drang darlegen, wie sie sich selbst vom Lockstoff all der Verlockungen und Verführungen betören lassen, denen sie als Journalisten nur allzu oft unterliegen – von Einladungen der tollsten Sorte, Reisen und Rabatten in einem Ausmass, das bei fast allen andern Erwerbszweigen die Schamröte hochtriebe. Wer derart exponiert im Glashaus der Tugend sitzt, sollte sehr vorsichtig mit Anschuldigungen umgehen. Eigenartig, wie viele Augen da plötzlich blind sind."

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        • Jungzüchter
          • 29.04.2008
          • 80

          Transparenz sieht für mich anders aus. Hier handelt es sich um das Abschiedswerk von GmzH:
          "Meyers Märchen". Wie das Protokoll der Delegiertenversammlung dürfte es aus derselben Feder stammen.
          Das Wulffen wird zunächst weitergehen.

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          • Was ist da Transparent????? Das ist ein Schönreden von kriminellen Handlungen.
            (Meyers Märchen ist da ein netter Ausdruck).
            Und klar sind jetzt diejenigen Schuld die das Ganze ins Rollen gebracht haben - logo wer sonst.
            Wenn man Fall Wulff vergleicht - sieht man natürlich viele Parallelen. Besonders da wo man mit allen Mitteln verhindern wollte, dass die illegalen Machenschaften an die Öffentlichkeit geraten und dass man freiwillig null zur Aufklärung beigetragen hat, sondern sämtliche Vorfälle ins Lächerliche zieht.

            Und was "usus" ist oder nicht, steht hier mal nicht zur Debatte. Nur weils üblich ist - ists noch lange nicht legal. Vorteilsnahme durch ein Amt ist jedenfalls nicht umsonst strafrechtlich relevant.
            Detto sind Delikte wie Steuerhinterziehung, Unterschlagung, Drohung keine "üblichen" tolerierbaren Kavaliersdelikte.
            Und ich würde auch dahingehend die Aussage retour bestätigen - wer im Glashaus sitzt............
            Zuletzt geändert von Gast; 20.02.2012, 21:53.

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            • gazza
              • 04.10.2006
              • 123

              Vielleicht müssen gar keine Köpfe rollen, weil die Herrschaften selber genug Ehre und Mumm haben und freiwillig ihre Ämter zur Verfügung stellen ???

              Kommentar

              • westphale
                • 20.02.2012
                • 63

                Mein Großvater hätte es so ausgedrückt:

                Ein Jagdhund der einmal gewildert hat wird es immer wieder tun und ist für die Jagd nicht mehr zu gebrauchen.
                Ob der Jäger seinen Jagdschein abgeben sollte, dazu hat er sich nie geäußert.

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                • Lule
                  • 19.02.2012
                  • 976

                  Ich bin jetzt neu hier im Forum und gebe zu,dass ich mich wegen diesem Threat angemeldet habe.
                  Den hier bekannt gegebenen Brief an die Mitglieder fand ich sehr "aufschlussreich",ich frage mich aber seit Tagen,warum sich hier im Forum noch keiner darüber gewundert hat,dass der Vorstand (laut eigenen Mitteilungen)mehrfach entschieden hat,dass Lohnsteuern vom Verband übernommen werden.(mit der stolz angekündigten Folge,dass eventuelle Erstattungen vom FA zugunsten des Stammbuchs zu erwarten sind).
                  Wo ist das üblich,dass der Arbeitgeber bei Lohnsteuernachzahlungen diese(eigentlich privaten)Verpflichtungen übernimmt? oder bin ich naiv? Wo sonst im wahren Leben ist es möglich,selbst (mit)zu entscheiden,dass Dritte (die westf.Züchter)meine Schulden zahlen?
                  Oder habe ich da etwas falsch verstanden wenn ich aus dieser Offenlegung schließe,dass der westfälische Züchter (teilweise) die Lohnsteuern seiner Interessenvertreter gezahlt hat?

                  Kommentar

                  • westphale
                    • 20.02.2012
                    • 63

                    Bei so vielen Wundern kommt es auf eins mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an.

                    Bei genauem durchlesen des Berichts kann man nur zu der Ansicht kommen, dass der ganze Laden irgendwie etwas wundersam ist.

                    Halten wir noch mal fest wofür die Sonderprämien an Herrn R. laut Geschäftsführung sein sollen.
                    Ein Anreiz und Bonus für besonders gute Arbeit bzgl.Verkaufserlöse und Verkaufszahlen.

                    Da heimste sich der Herr R. im Jahr 2008 am Vorstand vorbei ein Darlehn in Höhe von 50.000€ ein. Im Jahr 2010 flog es auf und man machte im Nachhinein einen Vertrag, in dem auch die Rückzahlung geregelt wurde.
                    Die Darlehnsrückzahlung erfolgt mit der Verrechnung mit Bonuszahlungen für die Jahre bis 2013

                    Das bedeutet also Herr R. bekommt trotz der schlechten Ergebnisse der letzten Jahre und der ungewissen Ergebnisse der kommenden Jahre jährlich Sonderprämien in Höhe von über 10.000€ (in Worten: zehntausend Euro) im Jahr.

                    Wundersames Darlehn,............

                    mehr fällt mir auch nicht mehr dazu ein.

                    Kommentar

                    • Lule
                      • 19.02.2012
                      • 976

                      AlsArbeitsrechtler kann ich nur sagen,dass üblicherweise die Zielvogaben im Voraus festgelegt werden und erst nach erreichen des Ziels die vorher festgelegten Prämien gezahlt werden.deshalb ist es schon verwunderlich,wenn an keiner Stelle die Voraussetzungen der Prämienzahlung definiert sind.Bei einer derartigen Unprofessionalität Muss man sich nicht wundern,wenn Gelder verplempert werden.Die Analyse des Mitgliederbriefs beweist nur,dass ( im besten Fall) eine unglaubliche Laienhaftigkeit Regie führt,welche allerdings nicht den eigenen Vorteil vergisst.Offenkundig lesen die wenigsten den Brief genau,denn die dort gemachten Ausführungen sind unglaublich und sprechen für sich selbst, man muss nur genau lesen.

                      Sie zeugen allerdings von Realitätsverlust,wenn die Verantwortlichen Glauben,dies sei eine"Rechtfertigung".Diese Informationen bestätigen dem Grunde nach alle Vorwürfe,und der/die Verfasser merken
                      nicht,dass er /sie sich selbst "in die Pfanne haut"
                      Wenn es nicht zum weinen wäre, könnte man darüber lachen.

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                      • Hanz
                        • 08.04.2008
                        • 418

                        @Lule
                        super auf den Punkt gebracht!
                        Das zieht sich durch den ganzen Verein, ich habe in der letzten Woche an einer Kreisversammlung teilgenommen, dort werden unter anderem die Delegierten gewählt.
                        Unprofessionel, laienhaft, naiv, mir fehlen die Worte ......

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                        • Familie Peters
                          • 17.02.2012
                          • 11

                          Dummheit liegt in den Genen ................ GELLE

                          Zitat von Jungzüchter Beitrag anzeigen
                          Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Zuchtleiter von einem größeren Hengsthalter in Münster-Albachten ein Grundstück gekauft hat. Da seine Frau die Steuererklärungen anfertigt, wird sie auch die Grundstücksgeschäfte erledigen. Die schmutzigen Arbeiten machen immer andere. Man will ja sauber bleiben.
                          Das Grundstück dürfte zu demselben Wert pro qm wie die Nachbargrundstücke verkauft worden sein. Sollte es sich jedoch um eine Biotopfläche handeln, wird ein anderer Wert vorliegen. Sumpfgebiete sind deutlich günstiger zu erwerben!!!!!

                          Bei so viel überdurchschnittlich weisen Worten .......... frage ich mich, kann man ( jünglein ) die leere im Kopf nicht mit tatsächlichen Fakten füllen??

                          Vermutlich fällt der Apfel nicht weit vom Stamm!

                          Wir verfolgen nun bereits mehrere Wochen diese, in unseren Augen, äusserst einseitigen, Berichte mehrerer Foren. Wir sind weder Mitglied, oder betreiben Pferdezucht. Doch wenn wir das hier alles in den Medien verfolgen, reizt es uns sehr wieder mit der Zucht zu beginnen. Da es uns so scheint, das es zuwenig Züchter mit Herzeblut gibt....oder WARUM haut hier nicht mal ein Züchter ( besser noch mehrere ) auf den Tisch??
                          Denn als aussenstehender Betrachter ist unweigerlich zu erkennen, das hier BÖSES betrieben wird. Manipulation , der vermutlich eigenen Schwäche, die mit ambivalenten Geltungsbedarf adaptiert wird!!
                          Leute, warum geht Ihr mit offensichtlich DUMMEN, diesen schäbigen Weg?
                          Nur weil Ihr vielleicht mal keinen Zuchterfolg hattet?? Hallo..... SO IST DAS LEBEN ....!!
                          Ein Mensch mit FACHWISSEN, egal in welcher beruflichen Schiene tätig, sollte sich nicht mit Fehlern anderer RÜHMEN, sondern an seinem offensichtlich charakter schwachem Verhalten arbeiten.

                          Unser Fazit: Wir werden durch EUCH ...... WESTFALEN ZÜCHTER .... DANKE

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                          • Linaro3
                            • 28.09.2003
                            • 8068

                            Also bis dato habe ich mich aus dem Thema zurückgehalten was das bunte Treiben in Westfalen betrifft und betrachte das "aus der Ferne". Wenngleich sicher jeder, der täglich in der Szene arbeitet, etwas davon mitbekommt ob er will oder nicht. Ich habe auch vielfach Berührungspunkte mit diversen, nennen wir es Machenschaften innerhalb der großen Verbände. Die wird es immer geben, wo man Menschen in solche Positionen setzt. Die Politik bietet dafür das berühmteste Beispiel.

                            Wenn jetzt ein User daherkommt, ganz neu registriert, mit einem Allerweltsnamen und direkt allen Dummheit unterstellt, dann steigt er sicher auf der Beliebheitsskala direkt GANZ unten ein. Allein dieser Satz
                            Wir sind weder Mitglied, oder betreiben Pferdezucht. Doch wenn wir das hier alles in den Medien verfolgen, reizt es uns sehr wieder mit der Zucht zu beginnen.
                            hat schon einen gefühlt niedrigen Wahrheitsgehalt in meiner Empfindung. Wer ist denn kein Mitglied und kein Züchter und steigert sich da so emotional rein, dass er hier gezielt User angreift und beleidigt? Ich züchte zwar, bin kein Mitglied in Westfalen aber solche Reizempfindungen liegen mir doch recht fern.

                            Also ich bin ehrlich gesagt sehr positiv überrascht, dass in einem Verband, in dem nachgewiesenerweise Lug und Trug zu herrschen scheint, endlich mal Menschen aufstehen und es nicht stumpf abnicken was ihnen vorgegeigt wird. Ich habe auch zwangsläufig diese Facebook-Dramen mitlesen dürfen und ein Verband in dem ein Vermarktungsmensch von Züchtergeldern bezahlt, der sich auf solch tiefe Stufen stellt, wirft das für mich ein extrem unseriöses Bild. Und ich bin mitnichten Züchter in Westfalen, sondern mit dem Herren nur "facebook-befreundet" weil ich mit anderen Auktionsplätzen sehr eng zusammenarbeite und grundlegend auch offen für neues bin. So kann man immer mal direkt auf den ein oder anderen Auktionskanidaten werfen, prinzipiell gut - diese Kindergartennummern dazwischen werfen ein etwas komisches Licht.

                            @Herr/Frau Peters - ein Mensch mit Fachwissen, der in einem Vorstandsamt tätig ist, MUSS sich öffentlicher Diskussion stellen, das ist schlicht und ergreifend sein Job und da gilt das Argument, der Kritisierende packe sich zuerst an die eigene Nase, eben einfach nicht. Und Kritik üben hat ganz lang schon nichts mit schwachem Charakter zu tun sondern öffentlich Kritik unter vollem Namen (und nicht nur mit einem Allerweltsfamilien-Namen, den keiner weiter nachvollziehen kann) zu üben, zeugt von Rückrad was anonyme Dummheitsbekundungen nicht tun. Sorry!

                            Viel Spaß beim Einstieg ins Züchterleben, Stuten sind ja derzeit genug gute auf dem Markt. Und ein Verband kann in solchen Zeiten sicher Züchter gebrauchen, die die Augen verschließen.
                            Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

                            www.pferdezucht-nordheide.de

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                            • gazza
                              • 04.10.2006
                              • 123

                              "Dummheit liegt in den Genen ................ GELLE" mit diesem Wahlspruch, liebe "Familie Peters", werden Sie sicher ganz gross in die Zucht einsteigen !

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                              • BlackWhite
                                • 26.11.2004
                                • 567

                                Ich habe den ganzen Budenzauber nur am Rande verfolgt und gestern aus Interesse aber den offenen Brief gelesen, da ich vom Fach bin. Ich werfe mal folgende Feststellungen in den Raum:

                                - die angehängten Quittungen sind weit entfernt von ordnungsgemäß
                                - Die Nettoprovisionsvereinbarungen sind eher unüblich, weil Sie den Arbeitgeber mit Netto plus Lohnsteuer plus Sozialabgaben Arbeitnehmer belasten - über den Daumen etwa das doppelte vom netto. Geben tut es das allerdings gelegentlich
                                - Herr Dr. M versteuert seinen Mietvorteil, soweit normal - allerdings offensichtlich seit x Jahren ohne Erhöhung, nicht normal. Ob 450,- DM = 230,08 Euro für ein Häuschen in Westfalen angemessen sind, wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln.
                                - "Dagobert" vorsätzliche Falscherfassung mit dem Ziel, Herrn R. den zu versteuernden Privatanteil von 1% vom Neuwagenlistenpreis (E-Klasse?!) pro Monat zu ersparen und das Fahrtenbuch gleich mit. Sowas passiert dauernd. Dann die Übergabe des Fahrzeugbriefs ohne Absprache usw. Ohne Worte - veruntreuung von Verbandsvermögen, eindeutig. Und nicht "Verrechnung" mit pauschaler Kilometererstattung, die nicht gelaufen ist.
                                - Das Darlehen: Inakzeptabel wie das gelaufen ist, die Verrechnung noch mehr! Klar heißt das, dass Herr R. auch in schlechten Jahren nun eine Prämie bekommt....... Selbst wenn der Vorstand das gewusst hätte - keine Tilgungsvorgaben, nichts schriftlich und sehr geil ist ja die "gesetzliche Verzinsung" Was bitte ist das denn?

                                Fazit: Selbstbedienungsmentalität und Selbstherrlichkeit aller Orten, das man nur Angestellter der Züchterschaft ist und fremdes Geld nur verwaltet wurde völlig vergessen (und der Steuerberater hat sich zum Kumpan gemacht) - erinnert mich an Wulff....

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                                • Lule
                                  • 19.02.2012
                                  • 976

                                  Auszug aus der Satzung des "westfälischen Pferdestammbuch e,V :

                                  .....
                                  § 13 Abs.2

                                  Der Zuchtleiter erhält seine Dienstanweisungen vom Vorstand bzw.vom geschäftsführenden Vorstand.Ihm obliegen neben den laufenden Arbeiten __insbesondere
                                  a) die Überwachung der Rechnungs und Kassenprüfung
                                  b)...

                                  !!!!!
                                  noch Fragen?

                                  Kommentar

                                  • Lule
                                    • 19.02.2012
                                    • 976

                                    kleiner Hinweis: § 246 BGB gesetzliche Zinsen :.."4 vom Hundert für das Jahr"

                                    Kommentar


                                    • @ Black an White - danke für die detailierte Erklärung.
                                      Vielleicht verstehen jetzt auch diejenige - wie "Familie Peters" - dass da was ganz extrem schief läuft/ bzw. schief gelaufen ist.
                                      Der WFA-Verband wurde eigentlich zur "Privatstiftung" der Verbandsangestellten......umfunktioniert.
                                      Und ja - transparent ist der Brief in dem Sinne schon - aber die Erklärung dazu hat nix mit Transparenz zu tun. Und beschämend ist in dem Falle, dass die Verursacher, das scheinbar immer noch nicht kapieren, bzw. glauben es schön reden zu können.
                                      Bin ja mal gespannt, was die Staatsanwaltschaft zu dem Ganzen ermittelt.

                                      Kommentar

                                      • HDT
                                        • 08.03.2010
                                        • 2155

                                        Einige Seiten zuvor, hatten einige Schreiber sich namensmäßig geoutet, ich würde es für gut halten, wenn diejenigen, die hier ihre Meinungen so vehement vertreten, das weiterführen würden. Mein Name ist dem Avatar zu entnehmen. Man kann dann sehen, ob es sich um notorische Motzkis (ich will das keinem unterstellen) oder um Leute handelt, die mit der Sache zu tun haben und die auch Grund zur Sorge haben.

                                        Kommentar

                                        • BlackWhite
                                          • 26.11.2004
                                          • 567

                                          @Lule (kann leider keine PN) Ein (Mitarbeiter)darlehen ist nicht gesetzlich zu verzinsen; es kann zinslos gewährt werden. Demzufolge greift auch § 246 BGB nicht, da dieser den Zinssatz für Verzinsung kraft Gesetzes oder Rechtsgeschäft gewährt wurde. Und das "Rechtsgeschäft" erfolgte ja per Handschlag ohne Vereinbarung eines Zinssatzes. Offensichtlich: Denn Herr R. hat ja wohl den geldwerten Vorteil ordnungsgemäß versteuert lt. Mitteilung (Der Zinsverzicht ist Gehalt). 4% (gesetzlicher) Zins ist in Zeiten der Niedrigzinsen normal....

                                          Nachtrag: Lt. Bericht der Lohnsteuer.-Außenprüfung war die fehlerhafte Behandlung des Sachbezuges der verbilligten Überlassung bereits 1994 aufgefallen und die Lohnsteuern wurden nacherhoben. Zumindest damals war Herr Dr. M Beamter und konnte beim WPStB daher nur eine Lohnsteuerkarte VI (Zweitjob) vorlegen. Das WPStB hat sich verpflichtet, die Lohnsteuer (und wahrscheinlich auch SozVers) oben drauf zu zahlen. Sonst hätte Herr Dr. M jeden Monat Geld überweisen müssen, wenn andere Barbezüge zum verrechnen der Steuern fehlen. Diese wollte man vermeiden. Nach der Prüfung scheint das Thema nicht mehr angefasst worden zu sein und ist über die Jahre so durchgelaufen; hat sich nie wieder jemand angesehen. Nach den öffentlichen Anwürfen hat der alte Steuerberater sich den Vorfall angesehen und gemerkt das etwas schiefläuft, offensichtlich kalte Füße gekriegt und die Preiserhöhungen der Jahre nachgemeldet. Daher kommen dann die 26.000,- Lohnsteuer....

                                          @HDT Ich bin kein Motzki - Mich erinnert nur diese Pressemitteilungs-Taktik fatal an die Merkwürdigkeiten, die Wulffs Anwalt verzapft hat. Es wird schon die Wahrheit geschrieben, aber so das der sachunkundige Leser versteht, dass alles in Ordnung ist, weil die Formulierungen so gewählt werden, dass alles im rechten Licht erscheint. Das mag ich nicht, weil ich eben aus Erfahrung zielsicher tippen kann, wie es wirklich gelaufen ist.

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