Zum Thema selbst ausbilden: In so ziemlich jedem Berittstall ist das Pferd eines von vielen. Muss so sein, denn sonst könnten die Ausbilder nicht überleben. Wenn ich die oder das Pferd im eigenen Stall habe, dann kann ich die eine oder andere Extrawurst braten und mehr Zeit investieren - die ich natürlich erst mal nicht bezahlt bekomme. Was sich unterm Strich aber durchaus auszahlen kann. Weil das Pferd unter dem Sattel dann vielleicht ausgeglichener, motivierter ...was auch immer ist. Im eigenen Stall ist es einfach etwas anderes. Ganz abgesehen vom Geld. Können vorausgesetzt.
Ich will nicht auflisten, was wir schon alles in Sachen Beritt erlebt haben. Bis auf ganz wenige Ausnahmen gab es immer Kompromisse, die meist auf Kosten des Pferdes gingen bis zum Totalausfall.
Ich will nicht auflisten, was wir schon alles in Sachen Beritt erlebt haben. Bis auf ganz wenige Ausnahmen gab es immer Kompromisse, die meist auf Kosten des Pferdes gingen bis zum Totalausfall.

das ist ja Hobby und zählt nicht - ... ernsthaft: für eigene Ausbildung muss man sicherlich nicht um 800 € mtl. ansetzten, was heute schon der Preis in einem sehr guten Stall ist.
Das stimmt wohl und wundert mich auch immer wieder. Dass der (Hobby-)Reiter für sein Hobby viel Geld bezahlt ohne irgendwelche Einnahmen dagegensetzen zu können wird als selbstverständlich betrachtet, der Hobbyzüchter hingegen erwartet ganz selbstverständlich, dass sein Hobby mindestens kostenneutral zu betreiben ist. Schon etwas schräg.
...aber ich provoziere schon wieder.
(der übrigens auch unter dem Oberbegriff talentierter Mutttransporter laufen könnte, wie in einem anderen Thread hier so schön beschrieben...). Und ja: sehr viele meiner Reitkolleginnen wünschen sich genau SO ein Pferd...und würden dafür auch bezahlen! Nur leider gibt es die in unseren Breiten (ja, auch hier: der Osten *grusel*) nicht sehr häufig.
Kommentar