Wir sollten uns alle bemühen fast immer selbst zu kochen. Möchte bemerken, daß nicht alle Lebensmittel aus der Tiefkühltruhe oder der Konserve schlecht sind. Hier gab es doch mal ein Thema über leckere schnelle Gerichte.
Pferdefleisch nicht nur in Diätprodukten
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Zitat von Tiger Beitrag anzeigenIch hab genug Heilfasten gemacht, keinen Bock mehr
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Die Meldungen, dass Phenylbutazon im Pferdefleisch auftaucht sollten eigentlich noch viel mehr zu denken geben weil sie das Versagen der Brüsseler Bürokratie belegen. Transponder hin, Passpflicht her: Wenn das alles so funktionieren würde wie behauptet wird, dürften solche Fälle doch im Leben nicht vorkommen.
Und überhaupt: "Kein Grund zur Besorgnis", "keine Gesundheitsgefährdung" blabla. Was denn nun? Entweder ist Phenylbutazon krebserregend, dann hat es in der Nahrungskette nichts verloren, oder es ist das nicht, dann besteht aber auch kein Grund, es den Schlachttieren vorzuenthalten vorzuenthalten. Denn eins ist mal klar: Ich glaube nicht, dass irgendein zur Schlachtung vorgesehenes Pferd statt Buta das teure Meloxicam oder Firocoxib verabreicht bekommt. Es kriegt dann halt gar nichts und wenn es Schmerzen hat, dann hat es Pech gehabt. So gestaltet sich Tierschutz nach Art der EU - Guten Appetit
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Wenn ich im Supermarkt einkaufe schaue ich gerne mal in die Einkaufswägen der anderen Kunden. Einige Leute haben wirklich viel Frischgemüse drin, die trifft man auch bei dem Dorf-Metzger, der wirklich noch selbst schlachtet.
Aber letzte Tage das war der Hammer : eine Frau ca 50 und ihre ca 20 jährige Tochter hatten für sage und schreibe 150 € eingekauft, ich stand hinter denen an der Kasse und mußte lange warten. Keine Artikel waren ein natürliches Lebensmittel wie z.B.Kartoffeln,Gemüse, Obst, Frischfleisch. Na gut; Butter, Öl, Eier und Mehl waren dabei.
Aber ansonsten nur TK-Lasagnen, TK-Pizzen, Saucen aus dem Glas,Konserven-Suppen, Fertig-"Feinkost"-Salate,Tüten-Saucen und Suppen, Tüten-Fertig-Bratkartoffeln. Dann noch ganz, ganz viel an Chips-Zeugs, Schokoladen, künstlichen Joghurt-Drinks. Manche Leute machen sich wirklich keine Gedanken was sie in sich hinein fressen.Zuletzt geändert von Gast; 13.02.2013, 22:52.
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Die traditionelle Fastenzeit fiel eh in eine Zeit , wo es aus bestimmten
Gründen wenig Fleisch gab .Geschlachtet wurde im November.
Pökeln , lufttrocknen , Schinken/ Würste machen dauerte seine Zeit .
Ausgang des Winters wurden i.d.Regel die Nahrungsmittel knapper ,
auch die Futtermittel für die Kühe . Die Milchleistung setzte
eh erst wieder im Frühling ein , wenn die Kälber kamen und
hoffentlich genügend Gras wuchs ( ...lange Winter - Hunger ,
Schwanzvieh ) ,...im Prinzip war man also mit Fasten gut in Übung .
Man bedenke , es gab keinen Kühlschrank ( Erdkeller )
Dosen gab es auch erst im 19.Jh.
Konservendosen aus Metall gibt es seit mehr als 200 Jahren. Sie halten Lebensmittel frisch – und sind auch in der Kunst vertreten.
und das berühmte Weckglas wurde 1892 zum Patent angemeldet ,
ohne die Erfindung des Gummirings hätte es auch nicht geklappt .
Das Einkochen revolutionierte die Haltbarmachung der Nahrungsmittel .
Die Dosen waren allerdings anfangs bleihaltig , mit den entsprechenden
Folgen .
Das was heute sich die Frauen gegen Falten ins Gesicht spritzen lassen ,
war früher Auslöser von Lebensmittelvergiftungen .
Die heutige Kombination von Tiefkühlware , Konserven , Frischware mit
heutigem Kühlschrank , modernen Garmethoden ( ...ohne Rauchvergiftung )
dürfte wohl wesentlich gesünder gewsen sein als die früher vorherrschende
recht einseitige Kost , incl. unfreiwilliges Fasten . Abnehmen erübrigte sich
da in den meisten Fällen , über mangelnde Bewegung brauchten sich
die meisten auch keinen Kopf machen .
Zu wenig Bewegung bei gleichzeitigem Überangebot an Kalorien ,
das ist das heutige Problem unserer Breitengrade .
Bestimmt hat Annemarie auch einen Verwandten / Freund , der
schon mal in der Mongolei war ( Ironie - aus ) , wo sich
die Menschen ursprünglich eben hauptsächlich mit Fleisch
und Milchprodukten ernähren .
Zig-Jahrtausende hat der Mensch eben gerade wegen seines
Fleischkonsums überleben können .
Gras ist nunmal für Menschen unverdaulich und auch heute noch
ist der überwiegende Anteil global an ldw. Nutzfläche Grasland ,
nutzbar durch Wiederkäuer ( Haustiere / Wild ).
PS : Auch gute Fertiggerichte können durchaus eine Alternative sein .Zuletzt geändert von Ramzes; 13.02.2013, 23:06.
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Zitat von Kareen Beitrag anzeigenDie Meldungen, dass Phenylbutazon im Pferdefleisch auftaucht sollten eigentlich noch viel mehr zu denken geben weil sie das Versagen der Brüsseler Bürokratie belegen. Transponder hin, Passpflicht her: Wenn das alles so funktionieren würde wie behauptet wird, dürften solche Fälle doch im Leben nicht vorkommen.
Und überhaupt: "Kein Grund zur Besorgnis", "keine Gesundheitsgefährdung" blabla. Was denn nun? Entweder ist Phenylbutazon krebserregend, dann hat es in der Nahrungskette nichts verloren, oder es ist das nicht, dann besteht aber auch kein Grund, es den Schlachttieren vorzuenthalten vorzuenthalten. Denn eins ist mal klar: Ich glaube nicht, dass irgendein zur Schlachtung vorgesehenes Pferd statt Buta das teure Meloxicam oder Firocoxib verabreicht bekommt. Es kriegt dann halt gar nichts und wenn es Schmerzen hat, dann hat es Pech gehabt. So gestaltet sich Tierschutz nach Art der EU - Guten Appetit
http://www.food.gov.uk/news-updates/...e#.URwH1pF3_hc
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Zitat von Tiger Beitrag anzeigen...Salat mit Thunfisch oder mal...
Ich liebe Thunfisch aber ich habe seit Jahren nichts mehr davon gegessen.
Zum Thema: Es muss einfach mehr Transparenz in die komplette Nahrungsmittelproduktion und -beschaffung. Natürlich kann ich als Konsument mit ausreichendem Urvertrauen sagen "Wird schon passen", dann darf ich mich aber auch nicht aufregen, wenn es denn dann doch nicht passt.
Leute, esst regionale Produkte am Besten vom Schlachter, Bauer, Hofladen in der Region! Dafür gibts eben nicht jeden Tag ein Steak, aber das braucht der menschliche Körper auch nicht wirklich.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenGras ist nunmal für Menschen unverdaulich und auch heute noch
ist der überwiegende Anteil global an ldw. Nutzfläche Grasland ,
nutzbar durch Wiederkäuer ( Haustiere / Wild ).
PS : Auch gute Fertiggerichte können durchaus eine Alternative sein .
Die Betonung liegt auch hier in deinem beschriebenen "auch GUTE Fertiggerichte", vegetarische Speißen machen in der Nahrung Sinn.
Was gut oder schlecht ist, entscheidet letztendes der Konsument durch bewusste Nahrungsmittelaufnahme. Das ist der Punkt, sobald man sich bewusst Gedanken über seine Nahrungsmittel macht, ist es nicht mehr schwer, sich automatisch für nachhaltige Produkte zu entscheiden.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
PS : Auch gute Fertiggerichte können durchaus eine Alternative sein .
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Korney , unter vegetarisch verstehe ich auch die tierischen Eiweißkomponenten :
Eier , Milch/Käse , Fisch , ...
Milch kommt von der Kuh , und die macht nicht nur Muh ,
sondern frisst Gras , Grassilage , ...und vom Acker Maissilage etc.
Eier kommen ,...richtig vom Osterhasen !
Habe ich etwas gegen Obst / Gemüse / Kartoffeln , Reis ,
Mehlprodukte gesagt ? Nein .
Zuletzt geändert von Ramzes; 14.02.2013, 00:03.
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Zitat von Annemarie Beitrag anzeigenAber bei fleischgefüllten Tortellinis, kannste nicht erkennen was da drin ist. Und bei einer Sauce Beaujonais aus dem Glas auch nicht.
selbst herzustellen .
Dann bitte auch die Wäsche ohne Waschmaschine / Trockner .
Das Wasser aus dem Brunnen holen ...und das SCh...ßen
im " Herzlhäusl " bei minus 15 Grad und im Sommer mit
einem Schwarm Fliegen am A...sch .
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Ja so kennt man Ramzes: Wenn's argumentativ nicht mehr weiter weiß wird ersiees polemisch und schmeißt alles durcheinander. Scheint ja ein hochemotionales Thema zu sein für unseren autorisierten Chefzitierer. Mach Dir nichts drauß Annemarie. Wenigstens kannst Du kochen
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Das Selbstkochen setzt voraus, daß man den ganzen Tag daheim ist. Und das trifft nun leider nur zu einem geringen Teil der arbeitenden Bevölkerung zu...
Bis ich abends daheim bin, ist es selten vor 21 Uhr, im Sommer noch später, und da bin ich froh über den Snack zwischen durch. Und den hole ich mir dann - ich höre schon den Aufschrei ! - lieber bei McDoof, als bei der Tanke oder dem Bäcker umme Ecke.
Gekocht wird fast nur Sonntags oder bei Home Office, und dann in der Regel Fleisch nur vom Nachbarn oder Metzger im Nachbardorf, der lokal einkauft. Bei Fisch und Geflügel ists mit regional weig, ich reite an meinem Bio-Geflügelhof immer vorbei und weiß, woher die LKWs kommen, die nachts Geflügel bringen, die nicht in den artgerechten Schauställen sitzen... Da sind aber wohl wenigstens die Eier her.
Für Garten und sowas habe ich überhaupt keine Zeit, wie macht Ihr Vollzeitberuflichen mit Pferden denn das
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Ganz klar, ich arbeite nicht Vollzeit, aber ich verbringe täglich locker 2 Stunden mit GEmüse schnippeln, kochen, abwaschen und die zwei Stunden sind eher vorsichtig gerechnet. Wir wollen das so, mein Mann ist unter der Woche sowieso ständig woanders, aber für die Kinder ist es uns sehr wichtig.
als ich mehr oder weniger Vollzeit gearbeitet habe und nebenbei auch noch ein Kind und mein Pferd hatte, da war ich manchmal abends zu müde, eine TK- Pizza in den Ofen zu schieben, Von daher kann ich am Ende schon jeden verstehen, der sagt, er hat einfach nicht die Möglichkeit, jeden Tag frisch zu kochen. Wa nützt es, wenn man Bio- Fertigprodukte kauft, denn auch da ist viel zu viel Zucker und Fett drinnen.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum es nicht eine Fast- Food- Kette in Bio- Qualität gibt, die auch die Bedürfnisse der Vegetarier und Veganer mitberücksichtigt. Da würde ich dann auch mal schnell Essen holen, jeden Tag zu kochen kann ganz schön nerven, aber meine Kinder essen kein Mc Doof, weil sie es einfach nicht mögen.
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Das Problem fängt ja schon viel früher an. Wie viele im alter zwischen sagen wir mal 17 und 27 können denn noch richtig kochen?
Haben gelernt wie man eine Soße macht ohne Soßenbinder usw.
Das wird ja zuhaus schon vorgemacht, die kennen und können nichts anderes.
Ja auch ich bediene mich hin und wieder an Fertiggerichten. Mal schnell eine Tütensuppe oder fertige Tomatensauce. aber ich kann genauso das alles selbst machen. Was meiner Meinung nach auch gleich besser schmeckt.
Aber natürlich hast du recht FF, man hat nicht immer die Zeit.
Aber dann ess ich lieber ein Brot vom Bäcker mit Marmelade als Nachtessen als mir eine TK-Pizza zu holen.
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Für Garten und sowas habe ich überhaupt keine Zeit, wie macht Ihr Vollzeitberuflichen mit Pferden denn das
mir kommt weder mcdoof noch fertig oder konventio in die tüte oder den magen ;-)
bin ein absoluter freak was essen und trinken betrifft
und komme super damit zurecht
über volleierskandal,pferdefleisch, maden im billigbrot und gummikäse kann ich immer nur müde lächeln
wenn ich abends heimkomme
schmeiss ich den herd an - egal wie spät-
ein bisschen gemüse angeschmort,oder auch ein steak vom eigenen schwein ;-)
dazu reis , nudeln - gehen immer gut - aufgestellt
in der zwischenzeit komme ich runter
vom stress des tages
übern tag zum mitnehmen
erstklassige sandwiches mit allem drum und dran
auswärts esse ich never ever fleisch, fisch, eier oder gar geflügel
geht prima
und schmeckt deutlich besser als aufgepepptes plastikfrass für mein gutes geld ;-)
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Davon lebt doch inzwischen eine ganze Branche einem aufzuzeigen wie man auch ohne 3 Stunden täglich in der Küche zu stehen was vernünftiges auf den Tisch kriegt. Irgendwann wird das auch eine Frage der Prioritäten. Mein Mann und ich arbeiten beide ziemlich viel, irgendwann ging uns das gegenseitige Hin- und Herschieben der Hausarbeit so auf die Nerven, dass wir beschlossen haben, jemand dafür einzustellen. An den Tagen wo sie kommt, kocht sie auch und wenn sie nicht kocht bleibt die Küche entweder kalt oder wir machen es selber. Dafür verzichten wir auf anderes was uns nicht so wichtig ist. Man kann halt nicht alles haben aber gutes Essen ist für mich schon sehr weit oben auf der Prioritätenliste. Ich kriege immer Zustände, wenn in Restaurants nur Argentinisches Rindfleisch auf der Karte steht und bestelle dann aus Protest Salat oder Gemüse. Glücklicherweise kommen mehr und mehr Gastronomen dahinter, dass es mehr und mehr Kunden gibt die sich schon dafür interessieren wo ihr Essen herkommt.
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