ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

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  • carolinen
    • 11.03.2010
    • 3563

    Ich bin auch einigermassen erstaunt. Als Angestellte in einem Weltkonzern habe ich mich gerade neulich über das plötzliche Verschwinden eines ganz langjährigen Mitarbeiters in Führungsposition gewundert. D.h. gewundert habe ich mich nur bedingt, denn wir haben schon vor Jahren Dinge vermutet, die eignetlich so nicht sein dürften, konnten aber keine konkreten Anhaltspunkte vermelden.
    In unserem Konzern werden solche Probleme wiefolgt gehandhabt: hat jemand einen Verdacht, kann er über eine anonyme (!) Mailadresse oder Telefonnummer dieses melden. Die interne Revision nimmt sich des Falles an und anlysiertentweder aus der Zentrale heraus oder mittels Vorortprüfung.
    Es wird intern abgewickelt. Es werden keine Schlagzeilen nach aussen gegeben, dass MA xyz des Betruges bezichtigt wird etc. So etwas ist nicht in der Presse zu finden. Aber es gibt diese Fälle durchaus und man erfährt nur davon weil man Mitarbeiter plötzlich vermisst oder der Flurfunk einem so etwas zuträgt.
    Solche Mitarbeiter hingegen werden sofort an die Luft gesetzt - teilweise mit Massnahmen, wie man sie aus amerikanischen Filmen kennt: Begleitung zum Arbeitsplatz, Mitnahme der persönlichen Gegenstände und Begleitung aus dem Unternehmen !
    Komisch, in Unternehmen geht sowas und in einem Verband muss Rücksicht genommen werden ?
    Ich weiss nicht, was der Unterschied zwischen Shareholdern in Form von Aktienbesitzern bzw. Stakeholdern und den Verbandsmitgliedern sein soll, dass so unterschiedliche Ansätze in einem Verband gefahren werden sollen ?
    Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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    • @ hippomobil:
      wie gesagt, ich lasse mich gerne eines besseren belehren. jedoch finde ich es schon teilweise menschenverachtend, wie auf z.B Dr. M herumgehackt wird.
      Natürlich ist da ziemlich viel Mist gelaufen, jedoch glaube ich, dass z.B Dr. M einfach mit der Zeit einiges entglitten ist. Ich habe ihn eigentlich als einen honorigen Menschen kennengelernt.
      Natürlich ist das keine Entschuldigung. Aber ich glaube es wäre schwierig für die Verbandsführung, als Zuchtleiter momentan andere Personen zu finden, die ebensolchen Sachverstand haben und dazu nicht selbst im Besitz eines Pferdebetriebes sind, sprich ausreichend Neutralität besitzt (wenn man in der Pferdebranche überhaupt noch an irgendeiner Ecke von Neutralität und Nichtgekaufsein sprechen kann)..
      Ich finde es selbst natürlich unterste Schublade wie mit solchen Beträgen umgegangen wird.

      Jedoch finde ich das Verhalten derjenigen bzw. desjenigen, der sich als "Aufdecker" der ganzen Misere aufspielt ebenfalls unter aller Würde.
      Insbesondere die Geschichte mit der geringen Miete des Dr. M finde ich ziemlich albern. Da dies so schon über 20 Jahre läuft und es bisher KEINE Sau interessiert hat. Ähnlich wie mit Wulff und dem Bobbycar seiner Kinder...
      Kann man nicht zunächst intern klären?

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      • westphale
        • 20.02.2012
        • 63

        @ Dollargirl

        Mag sein, dass Herrn Dr.M, freundlich ausgedrückt, mit der Zeit einiges entglitten ist, er sieht aber bis heute nicht ein, dass letztendlich er als Geschäftsführer dafür die Verantwortung zu tragen hat.

        Dass du ihn als einen honorigen Menschen kennen gelernt hast kann ich mir durchaus vorstellen, nur hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun.

        Der Vorstand wie Geschäftsführer und erst recht der Vermarktungsleiter haben das von Mitgliedern, Züchtern und auch Kunden des Pferdestammbuchs entgegen gebrachte Vertrauen verspielt. Der von ihnen angerichtete Imageschaden ist noch viel größer als der angerichtete wirtschaftliche Schaden, auch wenn dieser von einigen dieser Herren immer noch bestritten wird.

        Das Verhalten der Person, die es gewagt hat den "Aufstand"- inzwischen zur Revolution herangewachsen- ins Leben zu rufen ist von der Öffentlichkeit nur sehr schwer ehrlich zu beurteilen, da ihm Dinge unterstellt werden die nicht stimmen.
        So hat er nie behauptet Sachen aufgedeckt zu haben, er hat sich immer auf das Gutachten der Wirtschaftsprüfer Heinrichs&Rose berufen. Von Seiten des Vorsitzenden Herrn MzH ist es so in die Öffentlichkeit gestellt worden, als würde Herr Kückelhaus behaupten Sachen aufgedeckt zu haben, er selber hat das, wie geschrieben, nie behauptet.

        Von der Sache her hatte Herr Kückelhaus absolut Recht. Als stellvertretender Vorsitzender, also im geschäftsführenden Vorstand, haftete er für die Vorkommnisse, hätte er dieselben geduldet.

        Zunächst als Kassenprüfer hatte er "Ungereimtheiten" aufgezeigt, aufgrund dessen er sich intern dafür aussprach der Delegiertenversammlung vorzuschlagen den Vorstand so nicht zu entlasten. Durch Vermittlung von Herrn F.J. Neuhaus wurde dann letztendlich doch davon abgesehen um die Probleme intern zu lösen.
        Die Vorgänge wurden im Vorstand "aufgearbeitet", als Konsequenz gab es eine Abmahnung für den Geschäftsführer, die allerdings dann nicht von allen unterschrieben wurde, letztendlich hatte das zur Folge, das alles beim alten blieb, sich nichts änderte.
        Ein Jahr später, nun selber im Vorstand, bekam er mehr Möglichkeiten Zusammenhänge zu erkennen und forderte im Vorstand die Probleme ernst zu nehmen, was aber bei einigen Herren auf taube Ohren stieß. Es wurde von einigen Vorstandsmitgliedern rigeros versucht ihn auszuboten, Herr Dr. M verweigerte die Zusammenarbeit, was sich dann damit zum vorläufigen Höhepunkt anbahnen sollte und das Unheil nahm seinen Lauf. Es wurden Versammlungen initiiert, die zum Ziel hatten Herrn Kückelhaus zum Rücktritt zu bewegen, bzw. es wurde eine ausserordentliche Delegiertenversammlung initiiert, auf der Herr. Kückelhaus abgewählt werden sollte. Erst mit diesem Moment hat Herr Kückelhaus -zunächst immer noch intern - seine Meinung geäußert den Geschäftsführer Herrn Dr.M zu entlassen, da er aber nicht die nötige Unterstützung bekam und die ausserordentliche Delegiertenversammlung nahte suchte er den Weg in die Öffentlichkeit. Intern war nichts mehr zu regeln. Alles weitere ist bekannt.

        Herr Kückelhaus listete eine ganze Reihe von Missstände auf, die über Jahre, wie du schreibst, "keine Sau" interessiert hatten, das bedeutet doch nicht das diese Dinge nur weil sich "keine Sau" dafür interessiert hat, korrekt waren. Das es Unterschiede in der Bedeutung und Tragweite der Missstände gibt liegt in der Natur der Sache, aber eins und eins machen immer noch zwei.

        Um Intern zu klären, ist es jetzt viel zu spät, bzw. die Versuche das zu hat es von Seiten des Herrn Kückelhaus bis zum besagten Zeitpunkt immer gegeben, scheiterten, da der Geschäftsführer, wie er auch öffentlich erklärt hat, sich einer Zusammenarbeit mit Herrn Kückelhaus verweigerte.

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        • Hanz
          • 08.04.2008
          • 418

          Zitat von Dollargirl Beitrag anzeigen
          .....
          Aber ich glaube es wäre schwierig für die Verbandsführung, als Zuchtleiter momentan andere Personen zu finden, die ebensolchen Sachverstand haben.....

          Sorry, das kann ich genauso wenig nachvollziehen, wie die Meinung von Dr. M. über B.R." er kenne keine Alternative!"

          Jeder ist zu ersetzen!

          Die Stellen könnten zunächst kommissarisch besetzt werden, dann hätte man Zeit mit der gebotenen Ruhe und Gründlichkeit neue Mitarbeiter zu suchen.

          Das ging beim Landgestüt Wdf seinerzeit auch sehr gut, als Dr. Lehmann kurzfristig ging und Dr. Harbeck vom Ministerium die Leitung kommissarisch übernahm.

          Im Übrigen wird Dr. M. in diesem Jahr 61 Jahre alt, wenn man ein übliches Ausscheiden mit etwa 63 Jahren zugrunde legt, wären es noch 2 Jahre, es müsste eh jetzt mit der Suche begonnen werden.

          B.R. hat sich wohl mehrfach geäußert, mit Herrn Dr. M. zu gehen (warum eigentlich ), also kann man den Knoten auch jetzt gleich durchschlagen und Ruhe ist.

          Herr Dr. M. geht für die paar Jährchen zur Landwirtschaftskammer (so hat er sich ja selber in einem Interview geäußert) und gut ist.
          Zuletzt geändert von Hanz; 04.03.2012, 20:08.

          Kommentar


          • @hippomobil: es kommt immer auf das "wie" an! auf beiden Seiten.

            zudem warne ich vor allem vor Schnellschüssen! Das geht immer in die Hose.
            Außerdem kommte vor allem weiterhin daraus an, was die westf. Züchter dem Markt bieten.
            Westfalen wird solange nicht untergehen, wie die Züchter den "Laden" zuchttechnisch zusammenhalten.
            Mich jedenfalls würden die Missstände im Verband nicht davon abhalten ein qualitativ hochwertiges Fohlen/Pferd auf der Verbandsauktion zu ersteigern.
            Ich würde deshalb nicht nach Oldenburg fahren oder Holstein.

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            • dressurpferde@email.de
              • 15.02.2012
              • 921

              Zitat von Dollargirl Beitrag anzeigen
              Mich jedenfalls würden die Missstände im Verband nicht davon abhalten ein qualitativ hochwertiges Fohlen/Pferd auf der Verbandsauktion zu ersteigern.
              Ich würde deshalb nicht nach Oldenburg fahren oder Holstein.
              Ich schon.

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              • Radetzky
                • 23.02.2012
                • 77

                In der jetzigen Situation kann man keine zwei Jahre mehr abwarten. Allein die Frage, ob man vor der EliteAuktion am 1 April die Reissleine ziehen kann und soll, ist die Frage.
                Es geht schon lange nicht mehr um die beste Lösung, sondern nur noch um das geringste Übel.
                Wie man sich auch dreht und wendet: das Dreigestirn GMzH, Dr. M. u. B. R. sind total verbrannt und nicht zu halten. Das weiß im Grunde jeder.
                Es geht nur noch um den richtigen Weg:
                daher ist der Antrag Dr. Oex. auch nur teilw. nachvollziehbar und sinnvoll. Die Abberufung von Dr. M. u. B. R. ist keine Zuständigkeit der Delegiertenversammlung, sondern Vorstandssache. Worst Case ist also: MzH ist nicht einsichtig und lässt sich, wohlmöglich nach quälender Personaldebatte, in der Deleg.-Vers. abwählen. Der neue Vorstand wird in der ersten Sitzung die beiden Anderen absetzen, hoffentlich mit erstklassigen juristischen Rat, sonst könnte es teuer werden.
                Der Dr. Oex.-Antrag könnte der stillen Lösung im Weg stehen, nämlich den amt. Vorsitzenden MzH zum freiwilligen Rücktritt nach Eröffnung der Del.-Vers. zu bewegen.
                Ich glaube, alles steht und fällt mit der Personalfrage des Nachfolgers. Erste Namen werden gehandelt. Ein großer Züchter, Reitervereins- u. Kreisreiterverbandsvorsitzender aus Coesfeld, Günter V., dürfte der aussichtsreichste Kandidat sein, weil er integrieren und vermitteln kann, ein Macher, aber kein Scharfmacher ist. Sicherlich werden in den nächsten Tagen weitere Namen fallen. Das ist die eigentlich spannendste Frage. Die Zuchtleiter-, Geschäftsführer- und Verkaufsleiterfunktion sind dannach schnell und überzeugend zu besetzen. Auch da laufen im Hintergrund längst intensive Gespräche. Bleibt einzig zu hoffen, dass MzH ein Einsehen hat und dem Verband weitete Peinlichkeiten - und er selbst ist inzwischen selbst eine! - erspart.
                Zuletzt geändert von Radetzky; 05.03.2012, 07:31.

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                • westphale
                  • 20.02.2012
                  • 63

                  Zitat von Dollargirl Beitrag anzeigen
                  Mich jedenfalls würden die Missstände im Verband nicht davon abhalten ein qualitativ hochwertiges Fohlen/Pferd auf der Verbandsauktion zu ersteigern.
                  Ich würde deshalb nicht nach Oldenburg fahren oder Holstein.
                  Mich schon, da würde ich lieber im Lande beim Züchter kaufen, da kann ich ganz sicher sein, dass er mein Geld auch bekommt und nicht Teile davon in dunkle Kanäle fließen.

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                  • freestyle
                    • 05.02.2012
                    • 130

                    Die Herren werden unter allen Umständen versuchen zunächst bis zur Auktion am 1. April durchzuhalten.
                    Das Auktionslot ist im Vergleich zu Vorjahren mit gerade 40 Reitpferden extrem klein gehalten worden. Dadurch besteht besser die Möglichkeit die Auktion zu inszenieren.
                    Der Clan wird, wie auf der Auktion zuvor, ihre Kundschaft zum Kauf bewegen, ein (nach aussen hin)guter Auktionsverlauf wird dafür sorgen zu vermelden, liebe Züchter seht doch, wir haben alles im Griff, es geht weiter.
                    Das wird aber nicht gelingen, denn jeder weiß, es ist ein Aprilscherz!

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                    • gazza
                      • 04.10.2006
                      • 123

                      Stellungnahme von Herrn Kückelhaus ! Vor allem der letzte Abschnitt ist lesenswert

                      Kommentar

                      • Charly
                        • 25.11.2004
                        • 6025

                        sehr informativer Schriftwechsel.
                        gut , dass die Mitglieder nun durch die Öffentlichkeit informiert werden.
                        wenn das "Dreiergestirn" wirklich das Wohl des Verbandes in Sinn hat, sollten sie schnellstmöglich selbst zurücktreten, damit der Imageschaden nicht noch größer wird.
                        unter den Voraussetzungen würde ich kein Pferd zur Auktion dort geben und auch keines dort kaufen.
                        provisionsungereimtheiten und ein Auktionator, durch den die gesamte Gefahr auf dem Aussteller liegt... nein danke

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                        • Herr R - als Angestellter des Verbandes i.S. als Verkaufsleiter - entscheidet allein über Provisionszahlungen???? Und hat hierzu ein "Büchlein"...... das bei Rechnungsprüfungen nicht vorliegt....zudem Zahlungen erfolgen, die nicht über das Bankkonto laufen und auch nicht in dem Sinne buchhalterisch erfasst wurden? OHNE WORTE !!!!!!

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                          • HansO
                            • 24.09.2009
                            • 61

                            Gesehen vorhin auf pferdesportzeitung.de

                            Pferdestammbuch-Vorstand zum Rapport bei der Landwirtschaftskammer

                            Der Link dazu

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                            • Basti
                              • 19.03.2003
                              • 1394

                              Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                              Herr R - als Angestellter des Verbandes i.S. als Verkaufsleiter - entscheidet allein über Provisionszahlungen???? Und hat hierzu ein "Büchlein"...... das bei Rechnungsprüfungen nicht vorliegt....zudem Zahlungen erfolgen, die nicht über das Bankkonto laufen und auch nicht in dem Sinne buchhalterisch erfasst wurden? OHNE WORTE !!!!!!
                              das geht mal gar nicht. ich sehe das so, dass aussteller und verband auf gut dünken des herrn r geschröpft werden. wer weiss, wo diese ganzen provisionen hin fliessen .. so ganz ohne belege?

                              bei anderen zuchtverbänden (z.b. old) gibt es diese provisionen doch auch. wie wird das da gehandhabt? liegt das auch in den händen des vermarktungsleiters oder gibt es da belege?
                              Jeda macht mal Fela

                              Kommentar

                              • No Limit
                                • 23.12.2009
                                • 1499

                                na hoffentlich hat es was gebracht

                                Kommentar

                                • remo
                                  • 30.06.2008
                                  • 97







                                  MÜNSTER. An der „Causa Pferdestammbuch“ ist nach den öffentlichen Querelen nun auch die Landwirtschaftskammer interessiert. Am Montag hat es ein Treffen von Verbandsvorstand und Kammer gegeben.

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                                  • Radetzky
                                    • 23.02.2012
                                    • 77

                                    Peinlicher geht's nimmer?!
                                    Westfalens Vorsitzender GMzH versucht sich zu verteidigen und reitet sich immer mehr in den Schlamassel! Er muss einräumen, seine Mitglieder belogen, zumindest grob falsch informiert zu haben. Seine Selbstverteidigungsschreiben werden immer peinlicher und selbstbemitleidender. Nun beklagt er sich, dass seine Vorstandskollegen innerhalb von 3 Tagen keine Ergänzungen oder Korrekturen an seinem ersten verheerenden "Aufklärungsschreiben" vorgelegt haben. Tatsächlich haben Sie sich geweigert, das ganze Lügen- und Täuschungskonstrukt mit zu tragen. Man fragt sich wirklich, wer - außer seiner ehrgeizigen Ehefrau - für diesen bemitleidenswerten, glücklosen und hoffnungslos überforderten Mann als Betater und Souffleur tätig ist.
                                    Inzwischen pfeifen es in Westfalen die Spatzen von den Dächern: MzH ist fix und fertig, seine Rückzrittserklärung ist fertig. Er eiert nur noch herum, um irgendwie noch aufrecht aus dem ganzen Dilemma heraus zu kommen. Offizielle Sprachregelung: er müsse erst wissen wer sein Nachfolger wird, er könne "sein" Pferdestammbuch (das er an den Rand des Ruins geführt hat) nicht jedem überlasen.
                                    Ein offizieller Abwahlantrag liegt schon vor (Dr. Oex.), ein noch brisanterer ist im Umlauf: unterschrieben von 6 Kreisvorsitzenden, darunter auch zwei, die im Dezember noch für die Abwahl von Volker K. gestimmt haben, beantragen Abwahl aller Vorstandsmitglieder incl. Vorsitzender und deren Neuwahl auf der nächsten Delegiertenversammlung. Tabula rasa! Kompletter Neuanfang!
                                    Täglich werden neue Namen genannt. Nicht nur für den Vorsitz auch für ein Team: Günter V. aus Coesfeld, Hengsthalter Hubert V. aus Münster, der schon mal in die Körkommission gewählt wurde, dem dann aber eine satte Mehrheit nicht genug Vertauensbeweis war; Hans-Jürgen M., der für jeden Spitzenjob genannt wird, aber leider nicht ganz friedlich aus dem PV-Präsidium ausgeschieden ist; auch Josef P., der Züchter und Hotelier aus dem Sauerland, der immer gerne dort steht, wo die Mehrheit ist und der so gern den Grand Segnieur gibt; oder Franz-Josef N. aus Haltern, der Ing. und Buchautor, der schon manche Strippe gezogen hat, aber z. Zt. gesundheilich deutlich angeschlagen scheint.
                                    Sicher kommen noch weitere Namen ins Gespräch.
                                    Zuletzt geändert von Radetzky; 07.03.2012, 05:40.

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                                    • remo
                                      • 30.06.2008
                                      • 97

                                      MÜNSTER Querelen, Vorwürfe, Verteidigungen – beim Westfälischen Pferdestammbuch geht es weiterhin drunter und drüber. Offenbar soll sich nun schon bei der Kreisversammlung am 14. März entscheiden, wie der künftige Vorstand nach bisherigen Abwahlen und Rücktritten aussehen soll.

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                                      • Radetzky
                                        • 23.02.2012
                                        • 77

                                        Westfalen-Zoff steht vor der Entscheidung! MzH vor dem Rücktritt

                                        Tageszeitungen sind nicht immer ganz korrekt informiert, noch nicht einmal die Münstersche:
                                        am 14. März ist nicht Kreisversammlung, sondern eine Sitzung aller Kreisvorsitzenden in Handorf.
                                        Aber der Tenor stimmt: voraussichtlich wird dort die Bombe platzen (die ja höchstens noch ein Knallfrosch ist!) und GMzH seinen Rücktritt erklären, vermutlich nicht mit sofortiger Wirkung, sondern mit Wirkung zur Delegiertenversammlung, damit diese noch satzungsgemäß einberufen und eröffnet werden kann.
                                        Viel spannender - leider eine geheime Kommandosache - ist ein inoffizielles Treffen einiger Delegierter und Kreisvorsitzenden, aber auch einiger sehr prominenter Nicht-Delegierter und hochkarätiger Juristen, die sich "Freunde des Westfälischen Pferdes" nennen, am 8. od. 9. März in Haltern/Krs Recklinghausen. Hier sollen die entscheidenden Anträge formuliert und unterzeichnet werden. Und es soll wohl auch ein Kandidat für das Amt des Vorsitzenden gekürt und seine Mehrheitsfähigkeit getestet werden.
                                        Die brodelnde Gerüchteküche erwartet, dass diese Gruppe dann noch vor dem Handorfer Treffen eine Presse-Erklärung mit den entscheidenden Namen rausgibt. Immer wieder ist von einer großen Nummer aus dem Landwirtschaftsministerium die Rede, die auch von Kammerpräsident Fritzen vorgeschlagen worden sein soll.
                                        Also Augen und Ohren auf: der westfalen-zoff geht in die entscheidende Runde!

                                        Kommentar

                                        • gazza
                                          • 04.10.2006
                                          • 123

                                          Sehr gut, wenn Lösungen präsentiert werden. Wir sind auch Freunde des westfälischen Pferdes und hoffen, dass endlich bald Ruhe einkehrt mit einem neuen Team an der Spitze !

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Ramzes, 28.11.2024, 11:58
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                                          Erstellt von wilabi, 03.03.2023, 10:23
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                                          Erstellt von Linu, 05.03.2025, 12:11
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                                          Erstellt von ehem, 19.02.2025, 21:24
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                                          Erstellt von Gast, 11.01.2022, 18:05
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