ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

[suznQ]

In erster Linie brauchts Idealisten, die sich mit den Westfalen Pferden identifizieren und an einer qualitätsvollen Weiterentwicklung der Zucht vorrangig interessiert sind. Leute mit Know-How.
Frage ist nur, wer stellt sich da uneigennützig zur Verfügung? Wer wird vom Großteil der Züchterschaft akzeptiert, wem wird 100% vertraut.
Da jetzt vorab die richtigen Leute zu finden (die noch dazu vorab den ganzen Dreck ihrer Vorgänger säubern müssen) das wird sicher nicht ganz einfach, ist aber zwingend notwendig.
Die Strukturen im Verband gehören sicher auch überdacht - ist ja hier schon mehrfach erwähnt worden:
Gewaltenteilung i.S. von Vermarktung und Zuchtleitung strikt trennen.

Aber die Chancen, die Westfalen jetzt mit einem Neuanfang hat, sind gigantisch!!!!

[HansO]

Darlehn II

Wie der ehemalige Verwaltungsleiter Herr Höppener vor wenigen Tagen einem Vorstandsmitglied gegenüber wohl geäussert haben muss, erstmals öffentlich erwähnt auf dem Anhörungstermien beim Kammerpräsidenten,hat auch er ein dem (gesamten?) Vorstand nicht bekanntes und somit ein vom Vorstand nicht bewilligtes Darlehn in Höhe von 30.000 € erhalten.

Ist das eine Vermutung oder wurde es unter Zeugen gesagt?

Wenn da steht öffentlich erwähnt auf dem Anhörungstermin beim Kammerpräsidenten, klingt das nach einer Aussage vor Zeugen.

@Galoppa111

Das ist schon alles richtig, mit dem "öffentlich" und "Anhörungstermin", nur wie relevant bei einer möglichen Rechtsstreitigkeit - wenn man dieses öffentlich behauptet - ist die "Aussage vor Zeugen"? Wer könnte so eine Information auch beeiden?

Denn auf den bekannten Medien (wochenblatt.com, reiterrevue.de, st-georg.de, zuchterforum.com, pferdesportzeitung.de) ist diese 30.000-€-Darlehn-Information aufgetaucht. Ist auch nachvollziehbar, denn so ein Hinweis, der nicht bestätigt ist, kann für ein Medium üble Folgen nach sich ziehen.

Ich habe dir eine PN geschickt.

[freestyle]

Auf der Versammlung in Recklinghausen wurde auch davon berichtet.

[Radetzky]

Ich habe gehört, es soll noch viel mehr Darlehn an Mitarbeiter geben. Der frühere und abgewählte Stellv. Vorsitzende Volker K. soll die ganze Liste haben!
Ferner höre ich von unseren Delegierten, dass die "Recklinghausener Gruppe" am 19.3. den nächsten Akt vorbereitet und den schon angedeuteten Antrag auf Einsetzung eines Untersuchsausschusses mit hochkarätigen Namen beschließen will und den ultimativen Kandidaten für den Vorsitz präsentieren will.
Da wirkt es fast wie ein schlechter Scherz, dass Gustav MzH, AuWi Sch. und Ulrich W. in einem neuen Brief an die Delegierten Bedingungen für ihren Rücktritt stellen, u. a. einen Posten als Stlv. Vorsitzender und noch 2 Jahre Weiterbeschäftigung von Zuchtleiter Dr. M.!
Die Züchter kommen vor Lachen nicht mehr in den Schlaf!
Da hängen die Gauner schon am Galgen und wollen Bedingungen für ihre Freilassung verhandeln! Lachhaft , peinlich und irgendwie auch typisch! Jedenfalls hat dieser Brief dem letzten unschlüssigen Delegierten die Augen geöffnet!

[rooby94]

Radetzky, bist du auch westfälischer Züchter?

[HDT]

Wer so voller Hähme schreibt, der sollte auch den Mut haben, sich namentlich zu bekennen.

[remo]

"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."

Mit dieser Mahnung hatte Gorbatschow noch im Oktober 1989 versucht, die SED-Spitze von ihrer sturen Reformverweigerung abzubringen.

Geschichte wiederholt sich. Diesmal beim Westfälischen Pferdestammbuch.

[Mayall]

... aber eines ist klar es geht keinem um die Pferde es geht hier nur ums Geld und um den Verlust einer lukrativen Einkommensquelle. Das hat alles nichts mehr mit Zucht und dem Westfälischen Pferden zu tun !

[Gast]

Ich habe gehört, es soll noch viel mehr Darlehn an Mitarbeiter geben. Der frühere und abgewählte Stellv. Vorsitzende Volker K. soll die ganze Liste haben!

Bleib mal auf´m teppich.
Arbeitnehmerdarlehen sind grds. doch nicht ungewöhnlich. Es weden ja wohl nicht alle mit zweifelhaften Rückzahlungsmodalitäten verinbart worden sein...

[sascha1234]

Witzig, wieviele Leute hier mitdiskutieren, die sich ganz frisch angemeldet und so viel Insiderwissen haben. Na ja, aber wenigstens jetzt von beiden Seiten. Seit Teletubbi Peters können sich ja auch die "armen Westfalen" nicht mehr beschweren.

[suznQ]

Bleib mal auf´m teppich.
Arbeitnehmerdarlehen sind grds. doch nicht ungewöhnlich. Es weden ja wohl nicht alle mit zweifelhaften Rückzahlungsmodalitäten verinbart worden sein...

Arbeitnehmer-Darlehen von Privatfirmen ok, wenn der chef davon weiß.
Aber blöderweise ist der Verband
1. keine Privatfirma
2. sind das Gelder alle Verbandsmitglieder
3. hat die Chefetage ja scheints gar nix gewußt davon (und die Eigentümer auch nicht!)

Solche Mitarbeiter-Darlehen müssten eigentlich bei den Generalversammlungen genehmigt werden.
Das ist nämlich nicht Aufgabe des Verbandes Darlehen zu vergeben!!!!!!

[Uniqua]

...... das mit der diskusion der *neulinge * habe ich auch gerade gedacht @sascha

[Radetzky]

Bleib mal auf´m teppich.
Arbeitnehmerdarlehen sind grds. doch nicht ungewöhnlich. Es weden ja wohl nicht alle mit zweifelhaften Rückzahlungsmodalitäten verinbart worden sein...

... na, dann warten wir mal ab!
Zwar bin ich nicht der Meinung, dass Darlehn an Mitarbeiter von der Delegiertenversammlung beschlossen werden müssen. Es ist sicher eine Frage der Höhe, ob der Geschäftsführer oder der Vorstand das zu genehmigen hat. Aber darunter geht's auf keinen Fall. Und ohne Kenntnis des GF ist das undenkbar.
Ob solche Darlehn mit dem Satzungszweck vereinbar sind, ist eine berechtigte Frage; noch spannender wird's, wenn die Darlehn unverzinst oder mit nierdrigerem Zins vergeben werden, als das Pferdestammbuch selbst für seine Kredite bezahlt!
Ohne kompletten Neuanfang kann es nix werden, das sollte jetzt der letzte erkannt haben!

[Annemarie]

Witzig, wieviele Leute hier mitdiskutieren, die sich ganz frisch angemeldet und so viel Insiderwissen haben.

Diese Leute hatten sich möglicherweise mit ihrer 2. oder 3. E-Mail Adresse angemeldet.

[BlackWhite]

Zinsvergünstigte Mitarbeiterdarlehen sind durchaus möglich und kommen öfters vor, allerdings sind auch konkrete Tilgungsvereinbarungen üblich (monatlicher Abzug vom Lohn) und der Arbeitnehmer muss den Zinsvorteil - abgesehen von geringen Freibeträgen - als Sachbezug versteuern Weiter ist zu beachten, das "Wenn keine Bestimmungen über Laufzeit, Verzinsung, Tilgung usw. getroffen sind, ein echtes Darlehen also nicht gewollt ist, so liegt Zufluss von Arbeitslohn vor." (Datev Lexinform).

Ein Umstand, der zumindest bei den sicher bekannten Darlehen zu prüfen wäre.

Den Umgang mit den Verbandsgeldern sehe ich auch kritisch - es ist eben anderes Geld, als das eines Privatunternehmers.

[freestyle]

Da wirkt es fast wie ein schlechter Scherz, dass Gustav MzH, AuWi Sch. und Ulrich W. in einem neuen Brief an die Delegierten Bedingungen für ihren Rücktritt stellen, u. a. einen Posten als Stlv. Vorsitzender und noch 2 Jahre Weiterbeschäftigung von Zuchtleiter Dr. M.!
Die Züchter kommen vor Lachen nicht mehr in den Schlaf!

Man fragt sich, was wollen die drei Herren mit diesem Angebot bezwecken?

Erst zurücktreten, und einer von ihnen (wahrscheinlich AuWiSch., es ist ja bekannter Weise ein Herzenswunsch von MzH) läst sich dann wieder wählen?

Der gesamte bisherige Vorstand trägt eine Mitschuld, hat sich bzgl. Lösung finanzieller Ungereimtheiten wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.

Zu dem Zeitpunkt des Erscheinens des Gutachten Heinrich & Rose hätten bei jedem einzelnen Vorstandsmitglied die Alarmglocken klingeln müssen, und ein Prozess der Aufarbeitung und Konsequenzen hätte unverzüglich eingeleutet werden müssen.

Auch die unseriösen Praktiken der Auktionsprovisionen waren den Herren seit langem bekannt. Was haben sie dagegen unternommen?

Nein, um einem wirklichen Neuanfang - und der ist ja bitter nötig um Vertrauen und Seriösität zurück zu gewinnen - zu starten wäre es der absolut falsche Weg, bisherige Vorstandsmitglieder wieder mit einem Vorstandsamt zu bekleiden.

Würde es darum gehen in der Phase der Einarbeitung des neuen Vorstandes Hilfestellung zu leisten, so bliebe für mich nur eine Person, die früh für sich die Reissleine gezogen hat, und diese Person sollte dann auch nur eine Beraterfunktion zukommen.

Vorstandsmitglieder, die sich bis heute uneinsichtig gezeigt haben, werden kein ehrliches Interesse an Aufarbeitung und Veränderung haben.

[Francis_C]

Man sollte es da mit Albert Einstein halten:

"Probleme kann man niemlas mit der selben Denkweise ( oder frei mit den selben Personen) lösen, durch die sie entstanden sind!!!"

[rooby94]

Der gesamte bisherige Vorstand trägt eine Mitschuld, hat sich bzgl. Lösung finanzieller Ungereimtheiten wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.

... das darf dann aber nicht nur für den aktuellen VS gelten, da gehören dann noch viele ehemalige VS-Mitglieder dazu

[suznQ]

Die "Ehemaligen" braucht man aber nicht erst loswerden.......

[rooby94]

Dann liest du offenbar nicht richtig mit.