ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

[gazza]

freestyle: Ich unterstütze diese Wunschliste 100%

[Super Pony]

@freestyle, oh so viele Wünsche auf einmal, ja ist denn heut schon Wheinachten?

[Annemarie]

Zudem bekämen Althengste eine bessere Chance gegenüber jungen Modehengsten.

Einige alte Linien sind in den letzten ca. 15 Jahren systematisch ausgerottet worden, vielleicht könnte man doch noch das ein oder andere wertvolle Blut retten. Das Blut mit dem Westfalen ehemals zur Weltspitze gehörte. Es gibt ja noch ein paar Hengste und Stuten.

[freestyle]

Mit dem Wunschzettel sind wir früher als Kinder in der Adventszeit angefangen, und so passt es zeitlich ja auch so ungefähr bis zur Delegiertenversammlung.
Aber wie es mit Wünschen so ist, da andere Mitglieder auch Wünsche haben und keiner zu kurz kommen sollte, werden sicherlich nicht alle in Erfüllung gehen.
Obwohl, wenn ich mir überlege wie "mein" Verband aussehen sollte, dann könnte ich eine ganze Seite voll mit Wünsche aufstellen.
Jetzt ist es Zeit mitzuteilen was geändert werden sollte, und wenn es nur Impulse, Denkanstöße sind.
Man muss sie auch nicht hier und jetzt äussern, wichtig ist, dass sie geäußert werden und kompetente Menschen an den richtigen Stellen darüber nachdenken und evtl. daran arbeiten. Dann sind wir schon ein entscheidendes Stück weiter.

Somit auch dir Super Pony viel Spass bei deinem Wunschzettel, und wie heißt es noch so schön: Vorfreude ist die schönste Freude.

[Radetzky]

[QUOTE=fanniemae;1011406

"ich kann nicht sagen wann b.r. die vermarktungsleitung übernommen hat."


Aber ich kann es Dir sagen: im Sommer 1994 nach einer schlecht gelaufenen Eliteauktion im April 1994 übernahm Bernd Ri. die Vermarktungsleitunung gleichzeitig auch das Amt des Auktionators, weil alles in einer Hand sein sollte. Paul Kesting, der bis dahin Auktionator war, wurde ziemlich unfair aufs Abstellgleis geschoben.
Gerade diese Machtfülle erweist dich inzwischen als große Gefahr. Damals nahm der Selbsbedienungsladen seinen Lauf.

[Coriolanus]

Auktionsleiter seit 1994? Verdammt lang her, 18 lange Jahr. War bestimmt nicht alles schlecht: Einführung der Zwischenauktionen und der Verkaufstage (montags in Handorf - läuft nur für Ramschpferde), VIP-Bereich usw. Vor allem hat sich in den Jahren die Anbieter-/Züchter-/Verkäuferseite stark verändert. Der bäuerl. Züchter ist im Auktionsgeschehen zu einer vom Aussterben bedrohten Art geworden.
Aber wenn ein Geschäftsführer und ein Vorstand über Jahre weggucken und Bernd R. einfach machen lassen, ist es doch kein Wunder, dass er sich selbst bedient! Hat sich mal einer gefragt, wer ihm seine Reitanlage in Lienen finanziert hat?
Was ganz anderes: warum beteiligen sich so wenige an der Umfrage

http://www.horse-gate-forum.com/showthread.php?54772-Umfrage-quot-Zoff-beim-Westf%E4lischen-Pferdestammbuch-quot

? Zugegeben, ist schwer zu finden, daher hier der Link!
Weiß jemand, ob bei der Züchterversammlung in Attendorn einer von der Findungskommission dabei ist?

[Santica]

@ Coriolanus
Also, mal ganz wertfrei: Eine Reitanlage ist das nicht, was B.R. da in Lienen hat. Es ist ein ganz normaler Kotten und wirklich nix besonderes. Es gab eine kleine Bewegungshalle, die es jetzt aber nicht mehr gibt.

[westphale]

Einige alte Linien sind in den letzten ca. 15 Jahren systematisch ausgerottet worden, vielleicht könnte man doch noch das ein oder andere wertvolle Blut retten. Das Blut mit dem Westfalen ehemals zur Weltspitze gehörte. Es gibt ja noch ein paar Hengste und Stuten.

Vom Grundsatz her möchte ich dir beistimmen, ja es ist schon schade, dass einige westf. Blutlinen total ins abseits gestellt wurden. Doch bevor man jetzt anfängt nur um des Blutes wegen das Rad um ein viertel Jahrhundert zurück zu drehen, sollte man mit berücksichtigen, dass wir inzwischen 25 Jahre weiter sind. Somit müsste schon sehr kritisch ausgewählt werden, welche Hengste tragen die Gene der alten Linien, bringen aber Zuchtfortschritt und nicht Rückschritt. Verkauf doch heute mal ein Pferd mit der oft anzutreffenden Kurzbeinigkeit des Frühling, der Mauligkeit eines Goldlack oder Frühlingsball, die Büffeligkeit eines General, Damokles oder auch nicht selten Rosenkavalier.
Der Standard von heute ist nicht mehr der von vor 25 Jahren, also es sind nicht alle Hengste der alten Linien interessant nur weil sie das Blut in sich haben, sondern sie müssen auch den heutigen Ansprüchen gerecht werden.
Worum es in Zukunft gehen muss ist, dass sich Westfalen neu defeniert, wofür steht Westfalen?
Fragt man heute so fallen sofort die Worte Selbstbereicherung, Vetternwirtschaft, dagoberten.
Fragt man zukünftig, so hoffe ich rittige, leistungsbereite, gesunde Pferde!

[Coriolanus]

[I]
Ja, mit der Hoffnung für die Zukunft, dass die "Stammplätze" wie bisher nicht schon mit den bekannten Ausstellern - ein bis zwei Pferde offiziell, Nr. 3 dann auf den Namen von der Oma - belegt sind, haben die normalen no-name Züchter vielleicht wieder die Chance, ihre Pferde via Auktion vermarkten zu können. Das wünsche ich mir !

es heißt doch immer, dass ohne die Pferdehändler nicht genügend Klassepferde in NRW zu finden sind. Aber ich glaube, dass es auf den Züchterhöfen diese Pferde gibt. Das Problem ist doch, dass die ehrlichen, seriösen Züchter mit der Handorfer Mafia nichts zu tun haben will.
Hat sich schon mal einer gefragt, ob die Rheinländer, vor allem der Vorsitzende Theo L. und Zuchtleiter Martin Sp. mit einem Bernd Ri. überhaupt zusammenarbeiten würden? Westfalen-Präsi MzH muss das doch wissen, war aber nicht Manns genug, klare Verhältnisse zu schaffen.
Es muss doch einen Grund haben, wenn viele westf. Züchter ihre Pferde lieber nach Wickrath wie nach Hanforf geben.
Allein das wär ein Grund, dem westf. Dreigestirn MzH, Dr. M. u. Bernd Ri. den Stuhl vor die Tür zu setzen.

[westphale]

Wo ich etwas weiter oben von der Westfalenwoche gelesen habe, Frage an das hier mitlesende Vorstandsmitglied und Hauptorganisator der Westfalenwoche Herrn August Wilhelm Schmale.

Warum kommen Sie nicht der berechtigten Aufforderung von Mitorganisatoren wie auch Kreisvorsitzender und Delegierter nach, die wirtschaftlichen Zahlen der Westfalenwoche einsehen zu lassen. Bis heute haben Sie sich strikt über diese Begehren hinweggesetzt und die Einsicht verweigert.

Besteht die Gefahr, dass sich dabei herausstellt, dass auch da Gelder gedagobert wurden, oder was ist der Grund?

[westphale]

@Coriolanus

Sie arbeiten doch mit B.R. zusammen, sei es auf den NRW-Auktionen oder der Körung.

Das Problem ist bekannt und nur ein Neuanfang ab dem 23. April wird die Wende bringen, sodass in Zukunft westf. Züchter wieder ihre Pferde über Handorf zum Kauf anbieten und nicht mehr den weiten Weg nach Wickrath machen werden.

[gazza]

@hippomobil: Bis heute haben Sie sich strikt über diese Begehren hinweggesetzt und die Einsicht verweigert.
Ich verstehe nicht, warum man da als Berechtigter keine Einsicht bekommen darf? Darf dieser eine Mann das entscheiden ?

[druenert]

ja es ist schon schade, dass einige westf. Blutlinen total ins abseits gestellt wurden. Doch bevor man jetzt anfängt nur um des Blutes wegen das Rad um ein viertel Jahrhundert zurück zu drehen, sollte man mit berücksichtigen, dass wir inzwischen 25 Jahre weiter sind. Somit müsste schon sehr kritisch ausgewählt werden, welche Hengste tragen die Gene der alten Linien, bringen aber Zuchtfortschritt und nicht Rückschritt. Verkauf doch heute mal ein Pferd mit der oft anzutreffenden Kurzbeinigkeit des Frühling, der Mauligkeit eines Goldlack oder Frühlingsball, die Büffeligkeit eines General, Damokles oder auch nicht selten Rosenkavalier.
Der Standard von heute ist nicht mehr der von vor 25 Jahren, also es sind nicht alle Hengste der alten Linien interessant nur weil sie das Blut in sich haben, sondern sie müssen auch den heutigen Ansprüchen gerecht werden.
Worum es in Zukunft gehen muss ist, dass sich Westfalen neu defeniert, wofür steht Westfalen?
Fragt man heute so fallen sofort die Worte Selbstbereicherung, Vetternwirtschaft, dagoberten.
Fragt man zukünftig, so hoffe ich rittige, leistungsbereite, gesunde Pferde!

Ich finde diese Aussagen sehr vernünftig und richtig. Identität kann nur aus der entsprechenden Qualität erwachsen. Entscheidend ist, dass man auf den Turnierergebnislisten, im Jahrbuch und in den WBFSH-Rankings vorne steht. Dies gilt nicht nur für Westfalen sondern genauso für Hannover und alle anderen Zuchtgebiete. Identität nur an Anfangsbuchstaben oder Hengstlinien fest zu machen, halte ich für falsch. Diese stellen lediglich ein Ordnungsprinzip dar, welches keine zutreffende Aussage über tatsächlich enthaltene Gen-Anteile zulässt. Hengstlinien kommen und gehen. Sie werden meistens viel zu sehr überbewertet. Sie mit Hilfe administrativen Mitteln einer Zuchleitung um jeden Preis zu erhalten, bringt m. E. keinen Zuchtfortschritt. Oft werden die bestimmten Hengstlinien zugeschriebenen Attribute viel besser über die Mütter weitergegeben (z. B. bei Pilot).
Dahingehende Vorwürfe gegenüber der noch amtierenden Zuchtleitung teile ich ausdrücklich nicht!

[carolinen]

Ich denke schon, dass jedes Mitgleid ein Anrecht auf Einsicht hat, aber das kann jedes Mitglied ganz einfach herausfinden und bei dem zuständigen oder einem anderen Rechtspfleger (Amtsgericht) nachfragen, wie sich das bei Vereinen so gestaltet....

[Gast]

@ druenert: jepp, seh ich auch so!

[Gast]

Auktionsleiter seit 1994? Verdammt lang her, 18 lange Jahr. War bestimmt nicht alles schlecht: Einführung der Zwischenauktionen und der Verkaufstage (montags in Handorf - läuft nur für Ramschpferde), VIP-Bereich usw. Vor allem hat sich in den Jahren die Anbieter-/Züchter-/Verkäuferseite stark verändert. Der bäuerl. Züchter ist im Auktionsgeschehen zu einer vom Aussterben bedrohten Art geworden.
Aber wenn ein Geschäftsführer und ein Vorstand über Jahre weggucken und Bernd R. einfach machen lassen, ist es doch kein Wunder, dass er sich selbst bedient! Hat sich mal einer gefragt, wer ihm seine Reitanlage in Lienen finanziert hat?
Was ganz anderes: warum beteiligen sich so wenige an der Umfrage

http://www.horse-gate-forum.com/showthread.php?54772-Umfrage-quot-Zoff-beim-Westf%E4lischen-Pferdestammbuch-quot

? Zugegeben, ist schwer zu finden, daher hier der Link!
Weiß jemand, ob bei der Züchterversammlung in Attendorn einer von der Findungskommission dabei ist?

Sorry, aber deine Aussage Herrn R. betreffend, finde ich schon rechtlich etwas grenzwertig...

Und: ich glaube, dass der bäuerliche Züchter, wie du ihn nennst, durchaus die Chance hat seine Pferde über den Marktplatz Handorf zu vermarkten.
Er muss sich halt auch mal bemühen, nachfragen, nerven und letztlich geht es über die Schiene der Leistung. Hast du ein qualitativ hochwertiges Fohlen, Pferd, Pony, wirst du wohl auch als Bauernzüchter auf der Fohlenschau nicht übersehen. Es sei denn, was sogar oft der Fall ist, es ist ziemlich schlecht herausgebracht...
Was hat denn der "bäuerliche Züchter" davon, wenn sein Pferdchen für die Auktion o.ä. genommen wird und dann kein Gebot kommt, weil die Qualität einfach nicht stimmt oder am Markt einfach kein Bedarf besteht?
Dann heult der "bäuerliche Züchter" auch ordentlich rum...
Willst du da B.R und Konsorten nen Vorwurf machen, wenn die das Marktgeschehen besser kennen als er selbst?

[suznQ]

Aktuell: Paris hat ein Westfale gewonnen.......
sorry: Westfälin!!!
Cathleen; Cordobes - Ramiros Son I (hahaha zwar nicht der IIer aber immerhin)

http://www.st-georg.de/news/detail.php?objectID=11908&class=6

[Gast]

Aktuell: Paris hat ein Westfale gewonnen.......
sorry: Westfälin!!!
Cathleen; Cordobes - Ramiros Son I (hahaha zwar nicht der IIer aber immerhin)


http://www.st-georg.de/news/detail.p...=11908&class=6

Nicht nur das! Klick mal ne Seite zurück, steht alles da, wie erfolgreich die Westfalen am Wochenende waren (-;

[freestyle]

Sorry, aber deine Aussage Herrn R. betreffend, finde ich schon rechtlich etwas grenzwertig...

Und: ich glaube, dass der bäuerliche Züchter, wie du ihn nennst, durchaus die Chance hat seine Pferde über den Marktplatz Handorf zu vermarkten.
Er muss sich halt auch mal bemühen, nachfragen, nerven und letztlich geht es über die Schiene der Leistung. Hast du ein qualitativ hochwertiges Fohlen, Pferd, Pony, wirst du wohl auch als Bauernzüchter auf der Fohlenschau nicht übersehen. Es sei denn, was sogar oft der Fall ist, es ist ziemlich schlecht herausgebracht...
Was hat denn der "bäuerliche Züchter" davon, wenn sein Pferdchen für die Auktion o.ä. genommen wird und dann kein Gebot kommt, weil die Qualität einfach nicht stimmt oder am Markt einfach kein Bedarf besteht?
Dann heult der "bäuerliche Züchter" auch ordentlich rum...
Willst du da B.R und Konsorten nen Vorwurf machen, wenn die das Marktgeschehen besser kennen als er selbst?

Ich glaube du hast Coriolanus nicht richtig verstehen wollen.
Er hat lediglich geschrieben, dass der bäuerliche Züchter im Auktionsgeschehen eine vom Aussterben bedrohte Art geworden ist.
Was haben dir die bäuerlichen Züchter nur angetan?
Welches Marktgeschehen meinst du, das der Provisionen?

[Gast]

ICh habe gar nichts gegen den sog. bäuerlichen Züchter. Bin doch selbst einer.

Kann sein, dass ich Coriolanus falsch verstanden habe.
Aber warum soll der bäuerl. Züchter denn aussterben?
Wenn er ne gute Linie hat und die geschickt anpaart, hat er doch super Vermarktungschancen für seine Pferde. Da muss der Verband ihm die Vermarktung nichtmal abnehmen. Wenn seine Tiere qualitativ ausreichend sind, bekommt er sie auch auf ne Auktion.
Kapier ich nicht, warum der dann aussterben sollte. und was hat der Verband damit zu tun?
Bisschen Eigenintiiative muss jeder mal zeigen. Da kann der Verband doch auch nix machen.
Für mich ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.

Aber das ist oft die dt mentalität, wenn der Buer nicht schwimmen kann liegt´s an der Badebux...

Anbei glaube ich, dass der "bäuerl. Züchter" in Handorf noch nie so gute Vermarktungsmöglk. hatte wie heutzutage (div. Auktionen; Montags in Handorf..)