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  • Duggi
    • 15.03.2022
    • 80

    Was glaube ich im Moment für Züchter hilfreich ist, ist ein funktionierendes Netzwerk u.a. aus zufriedenen Kunden. Schnuff hat ja hier auch schon von Mehrfachverkäufen an den gleichen Kunden im Ausland berichtet. Oder der Züchter wird weiter empfohlen. Ich habe vor nicht mal 2 Wochen die Züchterin der Stute angerufen, die ich letztes Jahr gekauft habe. Ich habe ihr ziemlich genau beschrieben, was für ein Pferd eine Bekannte von mir sucht. Obwohl sie überwiegend Dressurpferde züchtet, konnte sie aus ihrem Berittsortiment trotzdem ein ganz tolles springtalentiertes Endmaßpony anbieten. Erst hatten wir etwas Sorge, ob das noch mit der Größe passt, aber zum Glück sind Mutter und Tochter klein. Letzte Woche angeschaut und probegeritten und gestern AKU und gekauft. Hat mich für alle Beteiligten total gefreut.
    Was die Züchterin bei mir auch schon super hinbekommen hat, dass sie anhand der groben Beschreibung, ein wirklich passendes Pferd rausgesucht hat. Meine Stute war lediglich minimal kleiner, als ursprünglich gewünscht. Der Rest passte sehr gut. Inzwischen ist sie jedoch entgegen aller Erwartungen sogar noch mal 4,5 cm gewachsen.

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    • Fair Lady
      Fair Lady kommentierte
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      Oh, das ist ein sehr guter Punkt und stimmt wirklich. Ich habe dieses Jahr bei der Pferdesuche letztendlich auch einen Züchter von dem ich schon Mal ein Pferd hatte und sehr sehr happy mit diesem war, kontaktiert und von diesem wieder ein Pferd gekauft. Pferd war nie inseriert, stand auch offiziell nicht mal zum Verkauf. Erfreue mich jeden Tag daran, aber über die herkömmlichen Plattformen hätte ich es nie kennengelernt.
  • Duggi
    • 15.03.2022
    • 80

    Inseriert waren bei uns auch beide Pferde nicht.
    Ich fand auch gut, dass sie relativ offen mit Eigenheiten der Pferde umgeht. Letztes Jahr stand z.B. noch ein hübscher brauner auf der Hauswiese. Als ich nach dem fragte, hat sie direkt abgewunken, weil der beim ersten Einreitversuch schon so blöd war. Manch einer hätte vermutlich versucht, ihn mir als roh anzubieten.
    Auch als ich mir jetzt interessehalber noch 3 Halbgeschwister meiner Stute angeschaut habe, wurde offen über deren Besonderheiten gesprochen. 2 waren wohl gerade etwas speziell beim Anreiten. Um so interessanter war es für sie, zu hören, wie entspannt das bei uns lief. Vielleicht hat es ja auch Einfluss auf die nächste Hengstwahl. An der Mutter liegt es jedenfalls nicht.

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    • hufschlag
      • 30.07.2012
      • 4134

      Aber es sind so viele Pferde im Angebot, so viele möchten verkaufen
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Züchter alle keine Kontakte haben

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      • schnuff
        schnuff kommentierte
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        ... keine Ahnung, ich habe auch nix inseriert, aber grundsätzlich haben wir die Möglichkeit zur Aufzucht.
        ... wenn uns unsere Gesundheit nicht im Wege steht, handeln wir nach dem Grundsatz: kommt Zeit, kommt Rat ...
        Zuletzt geändert von schnuff; 13.10.2024, 09:10.

      • hufschlag
        hufschlag kommentierte
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        Es war ja die These von duggi
        Kontakt sind wichtig
        Dann das Bsp von FL, dass sie genauso ihr Pferd gefunden hat.
        Die Züchterin war gut vernetzt und konnte das passende empfehlen

        Uch glaube aber nicht, dass all die vielen, die jetzt nicht verkaufen können, keine Kontakte haben

        Hengstfohlen meiner Bekannten ist auch nicht verkauft und die kennt Gott und die Welt
        ( hatten schon körsieger, BC Sieger gezüchtet)
        Trotzdem...
    • Nickelo
      • 16.07.2024
      • 42

      Pferdezüchter wie schnuff finde ich großartig. Als Pferd hat man ein gutes und sicheres Zuhause, bis eben der richtige kommt. Besser geht es nicht.
      Für einen Kaufwilligen aber ergeben sich hier größere Probleme. Wird nicht inseriert, ist man gänzlich vom Zufall abhängig, ob man als Käufer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist bzw. die richtigen Leute fragt oder sich zu fragen traut. Mein erstes ( und bestes ) Pferd war nirgends ausgeschrieben. Zu mir kam es als Empfehlung vom Tierarzt, den meine Reitlehrerin bei einer Routineimpfung der Schulpferde gefragt hat. Ich selber hätte den nie angesprochen. Ich kannte ihn gar nicht.
      Nummer 2 fand sich auf einer Fohlenauktion als Stute, die nicht aufgenommen hatte. Ich war schon auf der Suche nach einem zweiten Pferd. Auf der Fohlenschau war ich aber ganz spontan. Meine Freundin kaufte das Fohlen ( und noch ein zweites), ich die Stute, als der Züchter so fast nebenbei meinte, die Stute sei bei ihm nun überzählig. Mir gefiel Wesen und Auftritt der Stute schon die ganze Veranstaltung über..
      Nummer drei war noch kurioser, nämlich auf der Staatsprämienschau. Auf der Suche nach einem Springpferd, wollten mir zwei Züchter , die ich wagte zu fragen, ihre Stute nicht verkaufen. Der Eigentümer vom benachbarten Hänger hörte mit und ergriff die Chance. Wir alle wurden glücklich, der Verkäufer, das Pferd und ich. Erst mein jetziges ( und letztes) Pferd fand sich inseriert in ehorses. Ich habe auch nur mehr dort geschaut. Ebenso wie zwei Stallkolleginnen.
      Interessant war bei Pferd Nummer 2 bis 4 allerdings immer die Reaktion der Umstehenden bzw. etlicher Bekannter, die man dann auf dem Turnier oder anderen Veranstaltungen so trifft. Die fiel nämlich immer so aus: „Ja, wenn sie das gewusst hätten“ (das ich suche) oder „Ja, wenn wir gewusst hätten, dass diese Preisklasse in Frage kommt“ oder sogar ein etwas vorwurfsvolles „Ja, warum hast du denn nicht bei mir vorbeigeschaut, wir hätten da was für dich gehabt“ ( und natürlich billiger).
      Tja, Hellseher ist man als Käufer eben doch nicht.

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      • Duggi
        Duggi kommentierte
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        Dem stimme ich zu. Man traut sich teilweise wirklich nicht zu fragen. Ich hatte damals bei einem größeren Gestüt angefragt nach einem rohen oder maximal kurz angeritten Pferd. Da wurde ich ziemlich pampig abgefertigt, als man festgestellte, dass ich für das Gesuchte keine 20.000 Euro ausgeben kann. „Hier geht keiner unter 20.000 Euro vom Hof“. Der Preis ist selbstverständlich Sache des Verkäufers, aber einen höflichen Umgangston kann man schon erwarten. Zumal ich es ziemlich vermessen finde, zu behaupten, dass alles was so auf deren Wiesen rumläuft, diesen Preis rechtfertigen würde unabhängig von Qualität, Alter und Ausbildungsstand.
        Die kleinen Züchter kennt man oft nicht.
        Die Züchterin von meiner Stute habe ich nur dank einer Freundin gefunden. Sie hatte ein anderes Pferd inseriert, was aber schon beim ersten Hinsehen raus war bei mir. Meine Freundin hatte jedoch den Text gelesen. Da stand etwas von mehreren 3-,4- und 5-jährigen. Auf Anraten meiner Freundin habe ich dann dort angerufen und meine Suchkriterien angegeben. Nach dem Telefonat mit o.g. Gestüt hat das mich tatsächlich etwas Überwindung gekostet.
        Zu dem Zeitpunkt hatte sie laut eigener Aussage 60-70 eigene Pferde. Inseriert waren seit dem nur ca. 5 Pferde. Da besteht also noch durchaus Vermarktungspotential.
    • Greta
      • 30.06.2009
      • 3921

      Also ich bin leider wieder auf der Suche, ?. Es ist wirklich sehr bloed gelaufen. Ich bin eine ziemlich weite Strecke zu meinem Kandidaten mit Hänger zur Tierklinik wo die Ankaufsuntersuchung gemacht wurde gefahren…er hat mich gleich wieder begeistert als ich ankam…. alles lief genau bis zum Beugen gut…. Beim ersten Bein war er gleich Stock lahm…
      sie haben mittlerweile wohl auch gefunden was es ist und es scheint etwas ernsteres zu sein….
      also bin ich ohne Pferd wieder nach Hause gefahren…..
      ich bin mittlerweile so weit das ich vielleicht doch einfach Geduld habe und auf meine Jungen warte…. Da weiß ich wenigstens genau was ich habe…..
      Allegra von Flake aus der Amica

      Kommentar

      • Greta
        • 30.06.2009
        • 3921

        Also ich bin leider wieder auf der Suche, ?. Es ist wirklich sehr bloed gelaufen. Ich bin eine ziemlich weite Strecke zu meinem Kandidaten mit Hänger zur Tierklinik wo die Ankaufsuntersuchung gemacht wurde gefahren…er hat mich gleich wieder begeistert als ich ankam…. alles lief genau bis zum Beugen gut…. Beim ersten Bein war er gleich Stock lahm…
        sie haben mittlerweile wohl auch gefunden was es ist und es scheint etwas ernsteres zu sein….
        also bin ich ohne Pferd wieder nach Hause gefahren…..
        ich bin mittlerweile so weit das ich vielleicht doch einfach Geduld habe und auf meine Jungen warte…. Da weiß ich wenigstens genau was ich habe…..

        Allegra von Flake aus der Amica

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        • Greta
          Greta kommentierte
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          schnuff, habe Nachricht geschrieben, ist es angekommen?

        • schnuff
          schnuff kommentierte
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          Ich habe dir geantwortet. Ist glaube ich, an deiner Pinnwand.
          Hätte 3 Pferde, von 8 bis 11 jährig, 70% und mehr in M (8 jährig) bis S platziert in S (11 jährig)

        • Nickelo
          Nickelo kommentierte
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          Na, jetzt tut sich aber was! Viel Glück!
      • hufschlag
        • 30.07.2012
        • 4134

        Mal etwas OT aber ein bisschen passt es schon zu Markt

        Bei EH wird gerade der vollbruder zu dreamboy angeboten
        Ist 10 Jahre alt und soll 15 t kosten

        Ist noch hengst

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        • Flix
          • 31.01.2011
          • 26

          Ich verstehe die anhaltenden Vorbehalte gegenüber ehorses nicht.
          Was ist naheliegender, als Verkäufer und Käufer auf einer Online Plattform zusammenzuführen, die leicht zu benutzen und leicht zu durchsuchen ist?

          Als Käufer hab ich mich daran gewöhnt, dass Einige 30€ Probereitgebühr verlangen, andere nicht.
          Nur mehr als das — also 45€ oder 50€ — erscheint mir exotisch. Oder ein Angebot, zu schön um wahr zu sein, zusammen mit Gebühr. Solche sortiere ich nach einem kurzen Blick aus.

          Denkt ihr, ich sollte mich mit der Pferdesuche sehr beeilen, weil
          sich der Pferdemarkt nach November sehr ändert?
          Das Wetter wird halt nicht besser…

          Wo die Meinung komplett auseinandergehen, ist die Frage, ob man bei einem Verkaufspreis von 15-20K ein Röntgen TÜV enthalten sein sollte.
          Das sei selbstverständlich in der Preiskategorie, genauso wie ich schon gehört habe “selbstverständlich zahlt/riskiert das der Käufer selbst”.

          Zwei Kompromisse von Züchtern waren entweder:
          1. Erst kommt eine klinische AKU und wenn die schon was anzeigt, wird nicht geröntgt und ich übernehme die Kosten.
          Und
          2. Alle AKU Kosten übernimmt der Käufer, aber wenn es nicht zum Verkauf kommt, und der nächste Interessent will auch Röntgen, dann stelle ich den Kontakt her, so dass die Aufnahmen weiterverkauft werden können.

          Ich kann die Zahl der Verkäufer zu denen ich ausführlicher Kontakt hatte nach 3 Wochen immernoch an einer Hand abzählen.
          2 Pferde haben wir bisher probegeritten.
          Auf der einen Seite liegt es daran, dass das restliche Leben ja auch noch weitergeht,
          zum anderen waren mir alle Kontakte bisher sehr sympathisch. Es macht absolut keinen Spaß Absagen zu erteilen.

          Es war eigentlich mein fester Vorsatz “viele” Pferde anzuschauen um die bestmöglichste Wahl zu treffen.
          Jetzt frage ich mich, ob sich das lohnt: mehrere Leute bemühen, mehrere Fahrten — kostet ja auch Zeit und Geld.
          Die ersten beiden Pferde waren schon sehr sympathisch. Beim Ersten waren es eindeutig zu viel Bedenken. Beim Zweiten (fehlt noch
          ne AKU) könnte ich mir vorstellen, dass es passt.
          Wahrscheinlich nehme ich eine Chance aus dem Forum wahr und einen zweiten, auf den ich ganz zu Anfang gestoßen bin.

          Wenn man sich vor Leuten schützen will, die nur aus Jux probereiten wollen, hilft es vielleicht am Ehesten bei denen skeptisch zu sein, die im Vorfeld kaum etwas interessiert, sofort kommen wollen und wenig konkrete Fragen haben.

          Zum Thema Marktlage:
          Ja, erscheint mir für gehobene Freizeitpferde freundlicher für Käufer, als in den vergangenen 2-3 Jahren.

          Der letzte Züchter mit dem ich gesprochen habe (mehrere Zuchtstuten, Pferdepension, Aufzucht — aber im Haupterwerb Landwirt), sagte der Fohlenmarkt sei so schlecht wie nie. Selbst seine prämierten Fohlen kriegt er schlecht los. Auktion sei mit soviel
          Kosten verbunden, dass er das nicht mehr macht.




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          • Oppenheim
            Oppenheim kommentierte
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            Was suchst Du denn? Ich verkaufe eine 4-jährige Stute v. Fürst Wettin, TÜV ohne Befunde inkl. Rücken vorhanden. 12.500,- € vhb

          • Fair Lady
            Fair Lady kommentierte
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            Bzgl. AKU haben wir es immer so gehanhabt: Pferd kommt erfolgreich durch den TÜV: Wir zahlen die AKU. Pferd kommt nicht durch den TÜV, aufgrund von Befunden: Verkäufer übernimmt den TÜV, sind dann auch seine RöBi´s.

          • hufschlag
            hufschlag kommentierte
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            @ oppenheim: pn angekommen?
        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4134

          Wo steht denn, dass irgendwer Vorbehalte gegen e horse hat?
          habe ich das überlesen?

          Ich glaube auch nicht, dass es besonders eilig ist, im November ist halt oft schlecht mit Probereiten weil viel keine halle haben, aber teurer werden sie erstmal nicht, glaube ich

          Fürs nächste Jahr ist ja wieder negatives Wachstum ( lustiges Wort) vorhergesagt
          Ich glaube, wenn die Wende am Pferde Mark kommt, dann erst 26 nach der Wahl
          Ich wüsste keinen Grund, warum due Preise nächstes jahr deutlich hoch gehen sollten....

          Kommentar


          • schnuff
            schnuff kommentierte
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            Ich hatte unsere Steuerberater mal gefragt, wie es ist, den negativen Umsatz/Gewinn, geltend zu machen...
            ...jaaaaaaa, das ist halt unternehmerisches Risiko

          • hufschlag
            hufschlag kommentierte
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            Das wäre mir neu, dass das nicht geht
            Natürlich kann man Verluste geltend machen- natürlich nur, wenn andere Einnahmen da sind (Stichwort Zucht im Nebenerwerb)
            Und natürlich nicht unbegrenzt- irgendwann sagt das Finanzamt halt: ist nur Hobby- aber im Prinzip kann man Verluste natürlich geldtend machen

            (Verlustvortrag aus dem Vorjahr zb- ist in der Landwirtschaft ja ganz normal, da da ja jedes Jahr anders ist)

          • Nickelo
            Nickelo kommentierte
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            Es fragt sich nur, was dann schneller kleiner wird. Das Angebot an Pferden oder die Zahl derer, die nachfragen.
            Ich denke, dass die Käuferzahl zumindest in Deutschland weiter abnehmen wird, und zwar schneller als die Pferdepopulation
            Die Nachfrage aus dem Ausland kann sich vielleicht noch steigern. Ich habe diese Woche die online Auktion von Harras de Malleret / verfolgt. Dort muss man 20% Steuern auf den Auktionspreis zahlen. In Deutschland ist der Höchstsatz, der vielleicht, wenn überhaupt für die Hälfte eines Lots gilt (bis jetzt) 19. Da kaufe ich dann auch lieber in Deutschland ein. Die Preise waren übrigens niedrig, um nicht zu sagen, sogar sehr niedrig.
            Auch mit Hufschlags Feststellung, Impfrechnungen ect. seien uninteressant, gehe ich überhaupt nicht konform. Die Haltungskosten schlagen immer zu Buche.
        • Junior-6
          • 04.04.2011
          • 322

          bisher habe ich als Hobbyzüchterin meine Pferde über die Auktion verkauft Spanien, USA, Deutschland dabei ist es nicht einfach ein Netztwerk aufzubauen nun habe ich versucht 2 Wallache 5 und 7 Jahre mit einer Ausbildung bei Profireitern bei e-horses zu verkaufen ( der eine mit Tüv , der andere ohne wird demnächst nachgeholt) um genau das Ziel zu erreichen . ein Netztwerk aufzubauen. bisher ist es mir nicht gelungen - schade also weiter bei Auktionen verkaufen und anonymer Verkäufer bleiben

          Kommentar


          • Calitha
            Calitha kommentierte
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            Mir hilft social Media ganz gut, Kontakt zu den Auktions-Käufern aufzubauen. Erfordert zwar etwas Recherche-Arbeit, aber die meisten findet man und freuen sich, wenn man sich als Züchter erkundigt. Aber es ist natürlich trotzdem was anderes wenn man innerhalb Deutschlands verkauft und auch den persönlichen Kontakt von Beginn an hat.

          • Barriccato
            Barriccato kommentierte
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            Ich hab als Auktionskäufer den Verkäufer angeschrieben als das Pferd heile bei mir angekommen war. Einfach um Bescheid zu geben, wo das Pferd gelandet ist und weil ich dachte, ich hätte mich ja auch darüber gefreut. Die Reaktion war allerdings ganz anders. Es wurde sich nur beschwert, dass das Pferd nicht genug Geld gebracht hat. Schade... Aber so ist es halt, nicht jeder will in der Pferdeszene ein Netzwerk aufbauen.
        • Suomi
          • 04.12.2009
          • 4284

          bez. Ehorses - ich glaube dass es einfach auch nervig sein kann mit zig - teilweise unverschämten - Anfragen.

          Leuten die halt einfach mal so anfragen usw.

          Wenn man nicht "gerne" vorm PC sitzt denke ich dass das schon eine Hemmschwelle ist.

          Ich will mein Auto diese Woche inserieren. Ich bin echt ab überlegen nur meine Email Adresse anzugeben. Ich hab wirklich keine Lust dass nachts Anrufe kommen.
          Wir hatten mal geschäftlich ein Auto ausgeschrieben - wer zur Hölle ruft nachts um 23.30 Uhr bei jemand an??? - Und das waren nicht wenige!

          Kommentar


          • max-und-moritz
            max-und-moritz kommentierte
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            Unbedingt den Erstkontakt per Mail, alles andere treibt einen in den Wahnsinn. Natürlich schreibt man zurück, aber das kostet weit weniger Zeit und Nerven als ein Telefonat und man kann schon ein bißchen aussortieren.
        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4134

          Habe gerade bei FB eine Suche gesehen
          dressurpferd bis 11t
          Bis vor 4 Wochen gab es da nur kommentare, dass man dafür keine Pferd züchten kann
          Heute waren das 20 Angebote

          Was einem derzeit für tolle Pferde für kleines Geld angeboten werden, das war vor kurzem noch nicht so

          Ich weiß nicht, ob jeder das sehen kann, ist eine Gruppe

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        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4134

          Aber da muss ja was am TÜV gewesen sein, oder?

          Kommentar

          • juno
            • 26.06.2011
            • 698

            Gestüt Brech in der Ukraine???? ich dachte, da ist Krieg, oder wo genau befindet sich dieses Gestüt?

            Kommentar

          • *Good Time*
            • 03.03.2008
            • 35

            Vor allem. Wie macht man das mit dem Probereiten?
            wundert mich nicht, dass die günstig geblieben sind. Unabhängig davon, wie der TÜV ausgefallen ist. Das ist doch nur für Wiederverkäufer interessant.

            Kommentar

            • hufschlag
              • 30.07.2012
              • 4134

              Aber findet ihr nicht, dass es gerade sehr viele billige Pferde Im Angebot gibt?
              Hier, nicht in der Ukraine

              Kommentar

              • Nickelo
                • 16.07.2024
                • 42

                Wie stark der Reitsport zurück geht, zeigt sich auch an Folgendem:
                Kleine Reitschulen aller Sparten ( engl., Western, Barock) schreiben hier in eBay klein aus, dass sie freie Plätze in den Reitstunden haben. Für die Reitschulpferde suchen sie Reit- bzw. Pflegebeteiligungen. Fast alle Ausbilder geben an, zu Kunden zu fahren. Beides war früher nicht so- zumindest ist es mir nicht aufgefallen.
                Wochenendkurse bei Ausbildern sind längst nicht mehr ausgebucht, ja fallen sogar z.t. aus. Das kann daran liegen, dass man mit dem „Heimtraining“ und dem „freizeittauglichen Standard“ zufrieden ist, aber auch an den meist doch hohen Kurspreisen, oder daran, dass man seinen Fuhrpark (Hänger) aus Kostengründen abbaut.
                Dagegen boomen Selbsthilfekurse, wie Hufbearbeitung („leicht gemacht“ - im Ernst, das war der Titel!). Gesucht werden Hufbearbeiter für die größer werdende Gruppe der unbeschlagenen Pferde.
                Bodenarbeitskurse scheinen auch im Trend. Das wundert mich nicht, denn es fallen mir Verkaufsanzeigen von Pferden auf, die sogar hin und wieder einst mal Turnier vorgestellt waren, die jetzt aber - sinngemäß - seit Monaten/ Jahren auf der grünen Wiese stehen und mangels Übung und v.a. mangels Reitplatz nicht vorgeritten werden können. Spazierengehen oder Kunststücke auf der Koppel aber gehen immer.
                Pflege- und Reitbeteiligungen gibt es hier ziemlich viele zu vergeben: Freizeit - und Ausritt, ohne Halle, bestenfalls Reitplatz, nur an Erwachsene ( da man fahren muss und wegen der Verantwortung), möglichst unter der Woche, mit Abmisten ….. ob da die gute Fee vorbeischneit?
                Es inserieren auch mehr Selbstversorgerställe (ab 250 €) als früher und viele der Betriebe, die ausschreiben, geben an, man könne durch Mithilfe den Pensionspreis etwas mindern ( ich weiß allerdings nicht, um wieviel bei einem Ausgangspreis von 380-450 € geht).

                Die Kindernachmittage im Ferienprogramm sind zwar gefragt, aber ich denke, das liegt eher daran, dass Eltern in den Ferien etwas bieten wollen oder als Berufstätige eine Beaufsichtigung der meist jüngeren Kinder suchen.
                Zuletzt geändert von Nickelo; 29.10.2024, 07:23.

                Kommentar

                • max-und-moritz
                  • 04.06.2006
                  • 3441

                  Zitat von Nickelo Beitrag anzeigen
                  Bodenarbeitskurse scheinen auch im Trend. Das wundert mich nicht, denn es fallen mir Verkaufsanzeigen von Pferden auf, die sogar hin und wieder einst mal Turnier vorgestellt waren, die jetzt aber - sinngemäß - seit Monaten/ Jahren auf der grünen Wiese stehen und mangels Übung und v.a. mangels Reitplatz nicht vorgeritten werden können. Spazierengehen oder Kunststücke auf der Koppel aber gehen immer.
                  Pflege- und Reitbeteiligungen gibt es hier ziemlich viele zu vergeben: Freizeit - und Ausritt, ohne Halle, bestenfalls Reitplatz, nur an Erwachsene ( da man fahren muss und wegen der Verantwortung), möglichst unter der Woche, mit Abmisten.
                  Da gebe ich Dir recht, der Reiterei fehlt der Nachwuchs. Pferde sind allerdings noch für einige Jahre genügend da, halt nicht mehr zum Reiten, nur noch als sowas wie ein großes Kuscheltier.

                  Schau mal in den gängigen Anzeigenportalen, wie viele (aus den unterschiedlichsten Gründen) nicht reitbare Pferde zu verkaufen sind und / oder Reit- und Pflegebeteiligungen gesucht werden.

                  Bei den ehemaligen Turnierpferden kommt erschwerend dazu, daß die halt einen Reiter brauchen - ein Auf-dem-Pferd-Sitzender ist da schnell an seinen Grenzen angekommen. Trotzdem werden diese Pferde gekauft, oft sehr blauäugig, dann stehen sie auf der Wiese. Vorreiten kann die dann natürlich keiner...

                  Die ganzen alten Pferde darf man auch nicht vergessen. Ich habe seit einigen Jahren eine reine Oldieherde mit ca. 10 Wallachen ab 20. Pferde-Altersheim für kleines Geld, weil an Infrastruktur brauche ich sehr wenig. Kein Reitplatz, keine Halle und kein großartiger Service für den Besitzer, weil das alles kostet in den Ställen Geld, nicht das Heu.

                  Viele Grüße, max-und-moritz

                  Nachtrag, war grad auf Kleinanzeigen unterwegs: 50 % der Pferde unter 12000 Euro haben Baustellen oder die Verkäufer haben die abenteuerlichsten Vorstellungen, wie ihr Pferd in Zukunft gehalten / geritten werden soll. - Eine war sogar stolz drauf, daß man mit dem Pferd spazierengehen kann, ich bin beeindruckt
                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                  Kommentar


                  • Duggi
                    Duggi kommentierte
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                    Und trotzdem ist es erfahrungsgemäß immer das Heu, woran zuerst gespart wird. Egal ob man 750 Euro oder 390 Euro bezahlt unabhängig vom sonstigen Komfort der Anlage. Eigentlich total dumm. Mit ausreichend gutem Raufutter kann man viele Tierarztbesuche vermeiden und teures Kraft- und Zusatzfutter. Pferde fallen weniger aus, Kunden sind zufrieden (ja, ein Einstaller ist tatsächlich ein Kunde) und dieser zufriedene Kunde kauft später auch ein Nachfolgepferd, mit dem die Pferdeindustrie aufrecht erhalten wird. Ich kenne genug Pferdebesitzer, die jetzt nur noch die biologische Lösung ihres Pferdeproblems abwarten und danach nie wieder ein Pferd wollen, weil sie neben den hohen Kosten auch keine Lust mehr haben, auf das ganze Drumherum wie z.B. den Kampf um Raufutter.

                  • Nickelo
                    Nickelo kommentierte
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                    Hallo Max und Moritz,
                    So in ca. 5 bis 10 Jahren würde ich so einen Platz für 2 Stuten suchen. Im Moment sind es noch Reitpferde und v.a. „Tagesstrukturierer“, freundliche Tiere, auf die man sich den ArbeitsTag über freuen kann und die Leerlauf v.a. an den Wochenenden verhindern. Sie sollen es gut haben. Als Rentner: Gutes Heu, schöne Koppel, täglicher Blick drauf …
                    Und auch Duggi beobachtet Entscheidendes, Heu wird gespart … kauft man dann (bei jemand anderem) eigenes dazu, z.b. für die Heuraufe auf dem Paddock, ist es auch wieder nicht recht. Dass Pensionsstallbetreiber ihre Leistungen zurückfahren statt zu optimieren, ist von diesen extremst kurzsichtig. Das Problem reicht von Hügellandschaften in der Reitbahn bis hin zu Giftpflanzen auf der Koppel. Verletzte oder kranke Tiere benötigen den Tierarzt. Wirklich nichts kostet mehr, als wenn der TA täglich oder im zweitägigen Rhythmus kommen muss. Mir ist im Moment außer den im Forum Suchenden niemand bekannt, der sich noch ein Pferd kaufen will.

                  • max-und-moritz
                    max-und-moritz kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    @ Nickelo: Puh, in 5 bis 10 Jahren möchte ich nach dann gut 30 Jahren Pferdepension in die Rente gehen :-)

                    @ Duggi: Da gebe ich Dir zu 100 % recht. Wenn in einem Stall die Fütterung nicht paßt geht alles schief. Wie wenn Du in einem Superhotel mit was weiß ich für Luxus wohnst und das Essen unterirdisch ist! Da wird´s Dir im Wellnessbereich mit leerem oder verdorbenem Magen nicht sonderlich gefallen.

                    Ein eigenes Pferd kostet sehr viel Geld und sollte unbedingt Spaß und Freude machen - da ist oft das Gegenteil der Fall. Wer will sich denn jedes Mal ärgern, wenn er in den Stall fährt? Ich habe von meinen Eistellerinnen schon Geschichten von Bauchweh auf dem Weg zum Stall und so weiter gehört. Von denen kauft sich so gut wie keine mehr einen Nachfolger für ihren Rentner, und das sind z. T. noch sehr junge Frauen.

                    Hier im Marktlage-Thread geht es hauptsächlich um hochpreisige Sportpferde, wie ist die Marktlage bei den Freizeitpferden für unter 10000 Euro?
                • Nickelo
                  • 16.07.2024
                  • 42

                  Wau! Knapp 2000 mal angeklickt innerhalb eines Tages und 23 Mal gemerkt wurde 5 Jahre altes „Dressurpferd der Extraklasse“ Dressurpferde M samt Bundeschampionat in ehorses. Kategorie über 100000€. Dachte nicht, dass sich soviele für ein Pferd dieser Preisklasse interessieren. Im Raum München sind aber auch die Turniere stark frequentiert und stark besetzt.
                  Zuletzt geändert von Nickelo; 29.10.2024, 16:06.

                  Kommentar


                  • max-und-moritz
                    max-und-moritz kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ob bei den 2000 Klicks viele potenzielle Käufer drunter sind? Wenn ich manchmal so durch die Anzeigen stöbere klick ich auch 6stellige Inserate an und lese mir das durch. Manche merke ich mir sogar, aber nur um zu sehen, was weiter passiert.
                • hufschlag
                  • 30.07.2012
                  • 4134

                  Ich schau mich gerade um und muss sagen, geritten mit ansprechendem Video waren jetzt einige ratz fatz verkauft
                  War wirklich erstaunt, dass das doch noch so gut, schnell verkäuflich ist

                  Was gerade ganz schlecht geht, bzw in einer größenordnung angeboten wird, due ich so noch nicht erlebt habe sind roh, bzw etwas angeritten 2 bis 5

                  Das scheinen jetzt viele nicht los zu werden
                  Das werden Preise aufgerufen
                  tolle abstammung 10 bis 15 für schnell entschlentschlossen noch stark verhandelbar

                  Und wirklich wirklich viele auf Video lahm

                  Kommentar


                  • Nickelo
                    Nickelo kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Toll, dass du das so schnell erkennst. Da sparst du dir viel Fahrerei und viel Nerven.

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