Sehr gut zusammengefasst, att. Greta. Beim "dumbing down" hat die FN eine wirkliche Vorreiterrolle gespielt. Heute gibt es doch überspitzt gesagt schon ein Abzeichen dafür, dass man unfallfrei ein gut eingemustertes Lehrpferd auf der Dreiecksbahn vortraben und zwei Sorten Bürsten richtig benennen kann. Ich finds gruselig weil das Thema Pferd und Pferdesport nach wie vor eins der faszinierendsten und komplexesten und ja, auch anspruchsvollsten ist.
Was die Marktlage angeht vertue man sich nicht. Die gefragten weil problemlosen Pferde werden derzeit nicht weniger gefragt sondern mehr weil es einfach immer weniger davon gibt. Und was unter 10t Euro an vermeintlich aussichtsreichen Jungpferden angeboten wird ist eines in aller Regel nicht: problemlos. Die sind entweder von Hause aus schwierig, kräftig vergurkt oder gesundheitlich nicht astrein. Ich suche seit Monaten für Kunden einen brauchbaren Kandidaten als Hunter so bis 20t Euro. Wenn die Pferde ein einigermaßen korrektes Gebäude haben und angeritten bedienerfreundlich sind und sich beim Springen nicht sofort den Hintern brechen dann kosten sie immer deutlich über 20 das ist so und das wird sich meiner Meinung nach auch nicht ändern. Was dagegen nahezu unverkäuflich geworden ist ist alles mit irgendeiner Ansage, ältere Pferde bei denen das kostenintensive Rentenalter nicht mehr in allzu weiter Ferne liegt, Zuchtstuten weil alle Welt aufhört (bis hin zu den Querfinanzierten wie Haras de Hus und Co.), und jede art von reiterlich oder managementmäßig anspruchsvollem Pferd. Da will sich keiner mehr mit reißen.
Was die Marktlage angeht vertue man sich nicht. Die gefragten weil problemlosen Pferde werden derzeit nicht weniger gefragt sondern mehr weil es einfach immer weniger davon gibt. Und was unter 10t Euro an vermeintlich aussichtsreichen Jungpferden angeboten wird ist eines in aller Regel nicht: problemlos. Die sind entweder von Hause aus schwierig, kräftig vergurkt oder gesundheitlich nicht astrein. Ich suche seit Monaten für Kunden einen brauchbaren Kandidaten als Hunter so bis 20t Euro. Wenn die Pferde ein einigermaßen korrektes Gebäude haben und angeritten bedienerfreundlich sind und sich beim Springen nicht sofort den Hintern brechen dann kosten sie immer deutlich über 20 das ist so und das wird sich meiner Meinung nach auch nicht ändern. Was dagegen nahezu unverkäuflich geworden ist ist alles mit irgendeiner Ansage, ältere Pferde bei denen das kostenintensive Rentenalter nicht mehr in allzu weiter Ferne liegt, Zuchtstuten weil alle Welt aufhört (bis hin zu den Querfinanzierten wie Haras de Hus und Co.), und jede art von reiterlich oder managementmäßig anspruchsvollem Pferd. Da will sich keiner mehr mit reißen.
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