Deutsche Sportpferdezucht - quo vadis ?

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  • Zitat von monka Beitrag anzeigen
    die deutschen Verbände hätten die Möglichkeit gehabt ebenso anzupaaren, mit erheblich breiterer Stutengrundlage. KWPN, BWP und Z haben aus dem gleichen Grundmaterial einfach mehr rausgeholt, weil sie besser angepaart haben- auch wenn in D viele Leute das nicht wahr haben wollen
    spreche doch mal das an was ein erheblicher Grund ist...

    die erwähnten verbände haben mit LEISTUNG gezüchtet und hier mit der günstigen (geizigen) Hoffnung der JUGEND (Junghengste).. tja.. nicht jammern, mal das Kind beim Namen nennen... Wenn man das erreichen könnte wäre man viel weiter...

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    • OBdB
      • 05.11.2008
      • 2545

      Ihr redet hier immer von der holl. und belg. Zucht - und auch Z wird hier in die Diskussion geschmissen. Ich würde da etwas vorsichtiger sein.

      Erstmal, die Holländer haben in den 50/60iger Jahren einige gute Holsteiner eingeführt, meistens veredlete Holsteiner die aus genau diesem Grund dort oben nicht angenommen wurden. Und haben haben diese, vorsichtig, in ihre Zucht eingebaut. Denn durchgezüchtete Stämme hatten die Holländer auch.
      Deswegen gehören die absolut nicht in den gleichen Korb wie die beiden anderen Zuchten.

      Belgien ist, bzw war, ein Nachzuchtgebiet des SF mit einigen 'Ausrutschern'.
      Z ist ein relativ junges Zuchtbuch, und beruht nur auf dem Willen einer Person, ohne jede gewachsene Grundlage.

      Warten wir doch 'mal ab, ob diese beiden letzten Zuchten wirklich so gut sind, soviel besser als die dt und franz. Zuchten oder ob sie ganz einfach von einem immensen Heterosis-Effekt profitieren.

      Denn von durchgezüchteten Mutterstämmen kann ja wohl keine Rede sein. Und die sind doch das 'A' und 'O' unserer Pferdezucht.
      Otmar

      HP :
      http://obdb.free.fr
      http://otmar.free.fr

      Kommentar

      • monka
        • 22.02.2010
        • 2539

        @oBdB
        BWP als Nachzuchtgebiet des SF zu bezeichnen, finde ich schon gewagt. Gerade die Belgier, aber auch die Holländer und Z züchten mit guten durchgezüchteten hannöverschen, Holsteiner, westfälischen und französischen Stutenstämmen. Sie züchten erheblich mehr auf Linie, als das in Deutschland getan wird, haben einen höheren Anteil an Vollblut und weniger Scheuklappen, wenn es um die Einkreuzung/ Annerkennung von Fremdblut geht.

        Ein Züchter/ Hengsthalter beim SBS sagte mir, daß jeder Hengst, der im WBFSH gekört ist, automatisch für SBS zugelassen ist. Den Rest überlässt man da dem Urteilsvermögen der Züchter

        und der ISH holt auch auf- die Konkurenz ist größer geworden, leider haben das einige Funktionäre in Deutschland anscheinend noch nicht begriffen...

        Kommentar


        • es geht doch nicht grundsätzlich darum, was die Funktionäre tun. Es geht um den einzelnen Züchter, was ER tut. Mit welchem Hengst ER seine Stuten belegen lässt.

          Wir als Züchter müssen wissen was wir wollen. Schnelles Geld oder ZÜCHTEN für die Leistung und den Leistungserhalt in unseren Stämmen. Da kann mir doch ein westfälischer Eklat oder ähnliches völlig schnuppe sein. Wenn ich gute Pferde habe, kann ich die später auch verkaufen.

          Kommentar

          • monka
            • 22.02.2010
            • 2539

            ''es geht doch nicht grundsätzlich darum, was die Funktionäre tun. Es geht um den einzelnen Züchter, was ER tut. Mit welchem Hengst ER seine Stuten belegen lässt''

            in Hannover schon, deswegen bekommen die 2013er Fohlen auch ein schönes W aufs Hinterteil
            Zuletzt geändert von monka; 02.04.2012, 11:52.

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            • Daß ISH aufholen glaube ich nicht.

              Gezieltes Anpaaren entspricht nicht der Mentalität der Iren.
              Die haben lange Zeit davon profitiert, daß aus den willkürlichen Anpaarungen ihrer schwerden Draught -Stuten mit dem VB-Hengst, der um die Ecke stand und 60 Pfund kostete einige gute internationale Springpferde entstanden sind. VS-Pferde wurden populär, weil sie dort große Blüter haben, die National Hunt Rennen bestreiten, d. h. jedes Rennpferd muss zuerst, ich glaube 3 x, an Jagden teilgenommen haben.
              Da gibt es extra Komissare, dei mitreiten und das kontrollieren. D.h. die 3 jährigen werden im Glände über Hindernisse geritten, die nicht gebaut wurden, sondern da stehen. Gartenzäune, Steinmauern und Bäche..etc.
              Viele der guten Stuten wurden verkauft, andere leben nicht mehr und da keine gezielte Anpaarung betrieben wurde, gibt es auch keine Stämme wie bei uns. Ich habe z.B. über ein Jahr lang versucht eine Stute von Stan the Man zu finden. Und obwohl ich vor Ort war, Co.Limerick Asketon, konnte mir keiner sagen wo, und ob es überhaupt welche gibt.
              Momentan kaufen irische Hengsthalter überall populäre Hengste - ein ungesundes Mischmasch - das gernicht dem entspricht, was das irische Sportpferd ausgemacht hat.
              Meiner Ansicht nach hätten sie besser daran getan schwere holsteiner oder holländische Stuten zu kaufen und diese wiederum mit den rahmigen NH-Blütern anzupaaren, die seit Generationen für Hindernisrennen gezüchtet wurden.

              Also ob die ISH Zucht nochmal kommt - großes Fragezeichen !

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              • OBdB
                • 05.11.2008
                • 2545

                Zitat von monka Beitrag anzeigen
                @oBdB
                BWP als Nachzuchtgebiet des SF zu bezeichnen, finde ich schon gewagt. Gerade die Belgier, aber auch die Holländer und Z züchten mit guten durchgezüchteten hannöverschen, Holsteiner, westfälischen und französischen Stutenstämmen. Sie züchten erheblich mehr auf Linie, als das in Deutschland getan wird, haben einen höheren Anteil an Vollblut und weniger Scheuklappen, wenn es um die Einkreuzung/ Annerkennung von Fremdblut geht.

                Ein Züchter/ Hengsthalter beim SBS sagte mir, daß jeder Hengst, der im WBFSH gekört ist, automatisch für SBS zugelassen ist. Den Rest überlässt man da dem Urteilsvermögen der Züchter

                und der ISH holt auch auf- die Konkurenz ist größer geworden, leider haben das einige Funktionäre in Deutschland anscheinend noch nicht begriffen...
                Ich weiss nicht, was Du unter durchgezüchteten Stämmen vertstehst, aber für mich ist das, dass Einkreuzen von Fremdblut und dann wieder auf das alte Blut zurückkreuzen, vielleicht mit einem Schuss von dem neuen Fremdblut drin. (Ich hab' jetzt 'mal von Leistungsaspekten total abgesehen).
                Beispiel : Ich lass eine Stute von einem ZV-Hengst decken. Deren Tochter wird dann an einen Hengst angepaart, der einen ähnlichen Blutaufbau hat wie die Mutterstute (oder einen ähnlichen Blutaufbau wie die Mutterstute + einen Schuss vom gleichen Fremdblut wie der ZV-Hengst). Im 2. Fall gehe ich danach aber sicher auf 'altes' Blut zurück.
                Es kommt natürlich dabei auch immer auf die Typvererbung an.



                Wenn ich also einen alten Stutenstamm habe (alt im Sinne von über Generationen gepflegt) und paare dann zuerst einen SF-Hengst an und dann ein VB und dann einen Holländer, die untereinander vielleicht sogar keine gemeinsamen Ahnen haben ...


                Ich sag' auch direkt jetzt dazu, dass ich absolut nichts von den 'Quer-durchs-Beet' Pedigrees halte ... Es muss Sinn und ein roter Faden vorhanden sein.
                Otmar

                HP :
                http://obdb.free.fr
                http://otmar.free.fr

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                • gina
                  • 06.07.2010
                  • 1946

                  das muss es wohl,
                  doch im weitesten sinne ist wohl eher schwierig keinen blutanschluss zu finden.
                  die sog outcross anpaarungen gerade über sf finden über die xx anteile top zusammen.
                  (jedenfalls über wertvolle holst stutenstämme)
                  auch etwas was im ausland m.e. besser gepflegt wird- hier ruft jeder nur nach direktem blut, die meisten verkennen aber wie wertvoll ein konsolidierter blutanschluss auch in weiter zurückliegenden generationen ist.
                  Zuletzt geändert von gina; 02.04.2012, 13:43.

                  Kommentar


                  • ja gina, hier liegt doch das Problem.

                    Die Züchter müssen lernen weiter zu schauen, als nur bis zur Schweifrübe ihrer Stute.

                    Wie kommt den ein "konsolidierter Blutanschluss in den zurückliegenden Generationen" zustande ?

                    Indem in der Vergangenheit irgendwelche idealistischen und weitblickenden Züchter Vollblut direkt eingesetzt haben.

                    Davon profitiert die Zucht immer noch. Aber die Blutspur wird immer dünner.

                    Kommentar

                    • monka
                      • 22.02.2010
                      • 2539

                      @OBdB
                      mit den Stämmen bin ich d'accord, wobei ich schon schaue, auf welches Blut ich zurückkreuze. Meine Devise gutes (leistungsstarkes) Blut verstärken, nicht so bewährtes nicht wieder einkreuzen. Beim Einkreuzen vom Fremdblut ist mir wichtig, daß die Hengste selber, deren Väter/Mütter oder ihre Nachkommen Leistung bringen (im int. Vergleich). Ich achte auf die Mutterlinie und den Stamm. Außerdem schaue ich, in welchen Blutkombinationen aus dem Stamm erfolgreiche Pferde hervorgegangen sind- mit den Augen klauen ist ja nicht verboten..
                      Und am Ende müssen die Fohlen des Hengstes mich überzeugen. Escudo selber ist z.B. gar nicht mein Typ, wir haben ihn aber eingesetzt, weil er bestimmte Exterieurmerkmale sicher verbessert- und er hat unsere Erwartungen 2 x voll erfüllt.

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                      • Benny
                        • 25.01.2011
                        • 1673

                        @caspar
                        Auch wenn ich "Blutfreund" bin,denke ich, das man den Einsatz jedem Züchter überlassen muss. Du kannst keinen zwingen.Gutes Blut ja, aber nicht Blut um jeden Preis.Das Problem ist einfach,passendes VB zu finden. Die VB Zucht hat sich in den letzten Jahren auch stark verändert. Wenn die Distanzen kürzer werden,geht das verloren, was wir eigentlich wollen, die Ausdauer,der Galopp, die Substanz, der Stahl,die pure Kraft zum Springen(Hindernissrennen.)

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                        • gina
                          • 06.07.2010
                          • 1946

                          Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                          ja gina, hier liegt doch das Problem.

                          Die Züchter müssen lernen weiter zu schauen, als nur bis zur Schweifrübe ihrer Stute.

                          Wie kommt den ein "konsolidierter Blutanschluss in den zurückliegenden Generationen" zustande ?

                          Indem in der Vergangenheit irgendwelche idealistischen und weitblickenden Züchter Vollblut direkt eingesetzt haben.

                          Davon profitiert die Zucht immer noch. Aber die Blutspur wird immer dünner.

                          wenn man vorhandenes nicht nutzt- sicher
                          wenn man dies tut - passiert genau das gegenteil
                          die "blutspur" wird gefestigt

                          und es gilt noch einige "schätze" zu konsolidieren, bevor man auf deibel komm raus einen blüter nutzt - nur damit wieder mal xx auftaucht.

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                          • Zitat von OBdB Beitrag anzeigen
                            Ich weiss nicht, was Du unter durchgezüchteten Stämmen vertstehst, aber für mich ist das, dass Einkreuzen von Fremdblut und dann wieder auf das alte Blut zurückkreuzen, vielleicht mit einem Schuss von dem neuen Fremdblut drin. (Ich hab' jetzt 'mal von Leistungsaspekten total abgesehen).
                            Beispiel : Ich lass eine Stute von einem ZV-Hengst decken. Deren Tochter wird dann an einen Hengst angepaart, der einen ähnlichen Blutaufbau hat wie die Mutterstute (oder einen ähnlichen Blutaufbau wie die Mutterstute + einen Schuss vom gleichen Fremdblut wie der ZV-Hengst). Im 2. Fall gehe ich danach aber sicher auf 'altes' Blut zurück.
                            Es kommt natürlich dabei auch immer auf die Typvererbung an.



                            Wenn ich also einen alten Stutenstamm habe (alt im Sinne von über Generationen gepflegt) und paare dann zuerst einen SF-Hengst an und dann ein VB und dann einen Holländer, die untereinander vielleicht sogar keine gemeinsamen Ahnen haben ...


                            Ich sag' auch direkt jetzt dazu, dass ich absolut nichts von den 'Quer-durchs-Beet' Pedigrees halte ... Es muss Sinn und ein roter Faden vorhanden sein.
                            Danke Otmar - hoffentlich für alle verständlich erklärt ...

                            Und wenn ich Fremdblut hole - dann nur das Beste wovon ich mir auch Verbesserungen erwarte.


                            Viele Stämme spalten sich heute sehr auf - in alle Richtungen ob das gut ist - naja..

                            Wenn man Kommentare der gestrigen Versammlung hört (v. einem Züchter geschildert der Anwesend u. auch an der Diskussion teilgenommen hatte..Forum Junger Züchter in Dannenberg) beachtet, macht es einen schon nachdenklich.

                            Wenn hier immer so viele v. int. - Olympiade Weltcup und co reden...so sagte u.a. Heinz Meyer (Deckst. Schockemöhle) das man mit dem Pferdezuchtverein vielleicht auch mal dahin fahren sollte um sich die ANFORDERUNGEN anzuschauen wie z.b. beim CHIO in Aachen was da für "Dinger" stehen. Das man auf gute Stämme achten soll - sie aber den modernen Anforderungen anpassen MUSS um bestehen zu können.

                            Zum anderen wenn man wie hier behauptet meint das man Blut weiter hinten im JWD Bereich ja sammeln kann spiegelt das weniger diesen Bereich wieder - wenn ich das hier recht verstehe züchten ja wohl einige dafüt - oder versuchen es.

                            Welches INTERIEUR NÖTIG ist um das zu meistern - das Pferde das auch nicht jede Woche machen können liegt auf der Hand wenn man mangelnden Parcour Einsatz kritisiert sollte man wirklich erst sich diese Anforderungen betrachten ´- nicht v. der Tribüne sondern v. ganz nahe und mal abgehen. Man sollte vor solchen Pferden mehr als nur den hut ziehen die das machen - egal welcher Facon. Man soltle das mehr schätzen lernen - und entsprechend Genetisch in seine Stämme verankern mit dem Rückschluss eben auf das GUTE Blut des eigenen Stammes - eben der kontinuierliche Zuchtfortschritt.

                            Zum anderen wäre so manchem erst mal nahe gelegt bevor er von solchen Ideen träumt, was er selbst im Stall hat ob es von GEIST,KÖRPER und KONSTITUTION/HÄRTE so etwas meistern kann - selbst im ländlichen Bereich der schweren Klasse - dahin kommen ist erst mal das Ziel oder???... Und das ist schon schwer genug.
                            Zuletzt geändert von Gast; 02.04.2012, 16:32.

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                            • Fife
                              • 06.02.2009
                              • 4403

                              sag mal Oh-Gloria, hast das nun im ernst geschrieben während wir telefoniert haben ?

                              Kommentar


                              • jo...und dann Stall... dann die Pferde, Quaid wieder mit Sattel - läuft gut

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                                • Fife
                                  • 06.02.2009
                                  • 4403

                                  Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
                                  jo...und dann Stall... dann die Pferde, Quaid wieder mit Sattel - läuft gut
                                  da frag ich mich wer besser reitet.. n Tunierquetscher oder du :-)

                                  Kommentar


                                  • Zitat von Fife Beitrag anzeigen
                                    da frag ich mich wer besser reitet.. n Tunierquetscher oder du :-)
                                    ne ne ich bin nur eine kleine Wurst ...

                                    Kommentar

                                    • gina
                                      • 06.07.2010
                                      • 1946

                                      Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
                                      Danke Otmar - hoffentlich für alle verständlich erklärt ...

                                      Und wenn ich Fremdblut hole - dann nur das Beste wovon ich mir auch Verbesserungen erwarte.


                                      Viele Stämme spalten sich heute sehr auf - in alle Richtungen ob das gut ist - naja..

                                      Wenn man Kommentare der gestrigen Versammlung hört (v. einem Züchter geschildert der Anwesend u. auch an der Diskussion teilgenommen hatte..Forum Junger Züchter in Dannenberg) beachtet, macht es einen schon nachdenklich.

                                      Wenn hier immer so viele v. int. - Olympiade Weltcup und co reden...so sagte u.a. Heinz Meyer (Deckst. Schockemöhle) das man mit dem Pferdezuchtverein vielleicht auch mal dahin fahren sollte um sich die ANFORDERUNGEN anzuschauen wie z.b. beim CHIO in Aachen was da für "Dinger" stehen. Das man auf gute Stämme achten soll - sie aber den modernen Anforderungen anpassen MUSS um bestehen zu können.

                                      Zum anderen wenn man wie hier behauptet meint das man Blut weiter hinten im JWD Bereich ja sammeln kann spiegelt das weniger diesen Bereich wieder - wenn ich das hier recht verstehe züchten ja wohl einige dafüt - oder versuchen es.

                                      Welches INTERIEUR NÖTIG ist um das zu meistern - das Pferde das auch nicht jede Woche machen können liegt auf der Hand wenn man mangelnden Parcour Einsatz kritisiert sollte man wirklich erst sich diese Anforderungen betrachten ´- nicht v. der Tribüne sondern v. ganz nahe und mal abgehen. Man sollte vor solchen Pferden mehr als nur den hut ziehen die das machen - egal welcher Facon. Man soltle das mehr schätzen lernen - und entsprechend Genetisch in seine Stämme verankern mit dem Rückschluss eben auf das GUTE Blut des eigenen Stammes - eben der kontinuierliche Zuchtfortschritt.

                                      Zum anderen wäre so manchem erst mal nahe gelegt bevor er von solchen Ideen träumt, was er selbst im Stall hat ob es von GEIST,KÖRPER und KONSTITUTION/HÄRTE so etwas meistern kann - selbst im ländlichen Bereich der schweren Klasse - dahin kommen ist erst mal das Ziel oder???... Und das ist schon schwer genug.
                                      kannst du auch mal auf den punkt kommen??
                                      und wenn du jemand direkt ansprechen willst, dann tus doch einfach.
                                      immer dieses gruselige gewurschtel.......

                                      Kommentar


                                      • @ Oh-Gloria
                                        Also ich bin ja nur eine 3. Dimension-Züchterin, die sich durchaus auch die von dir genannten int. Springprüfungen live ansieht.

                                        Die NK meiner Zuchtstute, der Mutter, der Großmutter und auch der Urgroßmutter laufen unter Amateuren ländlich M-S-Springen und bis L-Dressur Kandare. Den Grundstein hat ein Württemberger Züchter mit einer Trakehnerstute gelegt, die er durchdacht angepaart hat. Da kann doch also nach deinen Grundsätzen beim Aufbau des Stammes nicht so viel falsch gelaufen sein, wenn das "eigentliche" Ziel leistungsbereite Pferde im ländlichen Bereich sind. Ob es bei einem solchen Pferd für Olympia reicht, steht auf einem anderen Blatt. Aber wie schon mehrfach erwähnt, es gibt auch sehr wenige Reiter, bei denen es für Olympia reicht.
                                        Zuletzt geändert von Gast; 03.04.2012, 15:40.

                                        Kommentar


                                        • Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                                          @ Oh-Gloria
                                          Also ich bin ja nur eine 3. Dimension-Züchterin, die sich durchaus auch die von dir genannten int. Springprüfungen live ansieht.

                                          Die NK meiner Zuchtstute, der Mutter, der Großmutter und auch der Urgroßmutter laufen unter Amateuren ländlich M-S-Springen und bis L-Dressur Kandare. Den Grundstein hat ein Württemberger Züchter mit einer Trakehnerstute gelegt, die er durchdacht angepaart hat. Da kann doch also nach deinen Grundsätzen beim Aufbau des Stammes nicht so viel falsch gelaufen sein, wenn das "eigentliche" Ziel leistungsbereite Pferde im ländlichen Bereich sind. Ob es bei einem solchen Pferd für Olympia reicht, steht auf einem anderen Blatt. Aber wie schon mehrfach erwähnt, es gibt auch sehr wenige Reiter, bei denen es für Olympia reicht.

                                          Hab ich Dich angesprochen????

                                          Persönlich ziehe ich den Hut vor jedem der eben in "generationen" denken seinen Stamm weiter pflegt.

                                          Mich würde es gerne mal freuen wenn so mancher "Züchter" die man auch gerne mal live im Leben sehen müsste, ihre selbst gezognen über "Generationen" gepflegte Stamm (meisst ja nur das erste Fohlen, vielleicht sogar als Fohlen gekauft oder junge Stute - solche schimpfen sich ja auch schon heute als "Züchter".) - SELBER REITEN müssten - ich bin gespannt wie das aussieht.

                                          kannst du auch mal auf den punkt kommen??
                                          und wenn du jemand direkt ansprechen willst, dann tus doch einfach.
                                          immer dieses gruselige gewurschtel.......
                                          @ Gina

                                          man kann es doch heraus lesen - wer sich angesprochen fühlt - ist doch gut - Ziel erreicht. Und ich möchte niemand Persönlich mit Namen angreifen - das mach ich nicht!!!!.

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