Deutsche Sportpferdezucht - quo vadis ?

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  • Fife
    • 06.02.2009
    • 4403

    Zitat von clarimo Beitrag anzeigen
    O.k. aber wie ändern wir es jetzt. Damit wir wieder mit dem Zug mitfahren?
    Ihr vergesst da einen ganz wesentlichen Aspekt. In Holland ist geraumer Zeit eine Nachwuchsförderung (Reiter) installiert. Die, was ich gehört habe, recht stark mit den Züchtern zusammen arbeitet.
    Zuletzt geändert von Fife; 29.03.2012, 01:54.

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    • Arielle
      • 23.08.2010
      • 2852

      Zitat von Benny Beitrag anzeigen
      @ arielle und ara
      Vieleicht sollten wir mal eine "Stammtisch" dazu abhalten.Ich denke da hätten noch ein paar aus unserer Gegend Interesse dran.
      Gern. Wann und Wo?

      So ist es immer: Wer die Idee hat, hat auch die Arbeit mit der Umsetzung!.
      http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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      • ich finde auch, dass in den letzten Jahren viel gekört wurde, was nicht der Körung würdig war. Vor allem bei den Springhengsten. Und gerade dort wirken solche Fehler fataler als in der Dressurpferdezucht.

        Ich verstehe schon nicht, dass jährlich IMMER um die 50 Hengste (Westfalen) gekört werden. Es können doch auch ruhig mal nur 20 sein. Der Qualität entsprechend. Aber da fängst das Provisions. Auktionsdrama dann an. "Für den sind Kunden dran, die den nur kaufen, wenn gekört..."

        Dann kommt mir auch noch zu Ohren, dass die verschiedenen Körkommissionen "Was der Markt will" als Körkriterium haben. Und dies auch öffentlich so sagen...
        Gute Nacht!

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        • monka
          • 22.02.2010
          • 2539

          @ Dollargirl

          die Körung bedeutet ja nicht, daß der Züchter die Hengste nutzen muß. Außerdem frage ich mich wirklich, ob die Qualität, die zur Körung angeliefert wird, wirklich repräsentativ für die Qualität des ganzen Jahrgangs ist.

          Wenn ja, sieht es noch schlimmer aus als ich dachte.

          Die Ergebnisse der int. Youngsterprüfungen, lassen erahnen wo die Reise hingeht. Wer glaubt, daß das eigene Konzept unfehlbar ist, ohne sich um die Konkurenz/ den Markt zu kümmern, endet letztendlich wie Schlecker.
          Zuletzt geändert von monka; 29.03.2012, 07:46.

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          • Terk
            • 18.08.2009
            • 538

            Hmh, also was OBdB sagt, dem kann ich als reiter voll zustimmen. Das was er als schwierig beschreibt, gerade wenndas eben mal ein nicht doof gemachtes Pferd ist (aber dann verbessert sich das wieder) finde ich braucht man nicht in der Zucht. Da finde ich persönlich, das kann strampeln wie doof, eine Luftwaffe gründen egal, wenn dieser Wesenzug so ausgeprägt ist in einer Linie und sich vererbt, das braucht man nicht.
            Denn egal ob Hobbyreiter oder Profi, irgendwie am Leben hängen wir doch alle.

            Ich hatte durchaus vorher einen der war schwierig, am Boden etwas temperamentvoll, beim reiten übermotiviert und schnell gelangweilt, super selbstbewußt, aber nie beißen oder sonst einen platt machen. Reiten war ne andere Sache, ich hab mich durchgebissen, bei mir lief er und hätte sich für mich umgebracht, der hat für mich noch Leistung aus den Beinen geholt, als nix mehr ging. Der war wahnsinn, aber gezüchtet hätte ich mit dem nicht (wenn er eine Sie gewesen wäre), denn für viele Reiter war der nicht oder wenig bedienbar. Ich hab ihn geliebt, aber ich bin mir bewußt, das der Markt für solche Pferde in der Breite nicht da ist. Der hatte übrigens Gang, der wollte leisten und richtig springen konnte der auch.

            Danach habe ich dann angefangen mich als reiter mit zucht zu beschäftigen, als er krank wurde, eben um mal zu wissen was ich da später kaufe. Gegen ein komplettes Pferde, das sagen wir mal mit einem mittelmäßig talentierten Amateur bzw. ambitionierten Freizeitreiter beide Sparten bis L bzw eine auch bis M abdeckt, gesund ist und haltbarer als bis 10 Jahre, dagegen ist für mich nix zu sagen, das ist ein komplettes Pferd! Aber diese kompletten Pferde fallen doch auch bei der Leistungszucht ehe ab, oder bin ich falsch?
            Das sind dann doch auch keine Krampen, wie ich finde.
            Aber ich fidne es wird zu viel gekört, viele sind schneller weg als man einen Nachkommen unter dem Sattel sieht, deswegen wäre schon eine Deckbeschränkung in den ersten Jahren für Junghengste, auf vererbungssichere Stuten gut. Dann bekämen doch die alten, guten jungs mehr ab, die Jungen könnten sich entwickeln ohne erst mal "Rücken vom Phantom'" zu kriegen. Wenndie halten und sich bewähren werden die weiter frei gegeben, wer nix bringt geht aus dem Decken raus.
            Würde ich als Reiter so banal sagen. Für mich würde das Sinn machen.

            Gleichzeitig dafür aber bei der reiterlichen Förderung ansetzen. Ich als Ü30, Hobbyreiter mit mäßigem Talent aber willen drufte am WE Lehrgang reiten. Ich hab im Kreis gegrinst über den Platz beim Lehrgang, weil einfach viele Lehrgänge für Kader, Junioren, junge Reiter und die Generation Ü 25, Ü30, Ü40 die ihr Geld investieren, die lernen möchte, die nicht aufgeben. die sind irgendwie die "Vergessen" bei der reiterlichen Fortbildung.
            Wenn man nicht im Hochzuchtgebiet ist, Kontakte hat, oder einen Verein der mehrfach im Jahr organisiert, dann wird das echt schwierig.
            Das finde ich auch schade, denn die Generation ist sicher nix was noch in die Spitze vorstösst, aber das sind die die zum Großteil kaufen, das sind auch die die Eure Zuchtprodukte reiten.
            Sind wir mal ehrlich nicht jedes eurer Nachzuchtpferde landet bei einem großen Namen.

            Piloten sind Pferde die wollen, die aber auch Gerechtigkeit brauchen, aber ich hab da nix gegen.

            Nebenbei die Ü30 hat sich beim Kaderlehrgang
            mit dem HB im Sand nicht so arg blamiert wie sie dachte.

            The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
            16.04.1995 - 08.10.2009

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            • gina
              • 06.07.2010
              • 1946

              Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
              Das wird dann auch gern als "komplettes Pferd" besungen...
              eine aussage die mir einen schauder über den rücken jagt -
              ebenso wie die- der komplette mensch

              Kommentar


              • Michi Jung- der komplette Reiter....

                zurück zum Thema:
                Verkaufskörungen, wie letztens wieder in München.
                Es wird argumentiert: "Der Markt regelt das schon."

                Wie man sieht ist es eben nicht so.
                Hengsthalter, die in der Lage sind bedeutende finanzielle Mittel bereitzustellen pushen damit ihre Hengste in nicht unerheblicher Weise.
                Show vor Qualität ist die Devise.
                Züchter gehen, wenigstens hier im Süden, sehr selten zu Turnieren um dort Hengste, bzw. deren Nachwuchs zu sehen.
                Also ist die einzige Möglichkeit den Wunschkandidaten in Aktion zu sehen die Hengstpräsentation.

                Ein großer Unsicherheitsfaktor in der Beurteilung eines Hengstes durch den Züchter ist der Beritt - wenigstens für mich.

                Was sagt es aus, wenn Hengst A von Renee Tebbel erfolgreich über die Piste geritten wird, Hengst B von Michi Jung international vorgestellt wird oder Hengst C von Uwe Schwanz durch's Viereck gejagt wird ?

                Da würde ich mal schön die Finger von lassen, bis die ersten Nachkommen im Sport sind und man sieht was Sein oder Schein ist.

                Ich meine, wenn der Großteil der Züchter nicht regelmässig in diese Junghengst-Hysterie verfallen würde wäre die Situation auch besser.

                Kommentar

                • gina
                  • 06.07.2010
                  • 1946

                  @obdb
                  Was ich als 'schwierig bezichnen würde ist ... (ich hoffe ihr erwartet jetzt keine Namen
                  doch eigentlich schon

                  wenn ich immer auf meinen Hintern achten muss aus Angst gezwickt zu werden ; wenn man freundlich begrüsst wird wenn man die Box betritt, und dann in eine Ecke gedrückt wird aus der man nicht herauskommt ; wenn man erst wenn man im Sattel sitzt, sicher vorm Pferd ist ; wenn das Reiten jedesmal zum Kampf wird ; wenn das Pferd alles tut um dich abzustreifen ;
                  sind das nicht eigenschaften die sich aus der erziehung / prägephase heraus negativ entwickeln?

                  Schwierig ist auch (und das ist bei meinen der Fall), wenn sie SEHR viel Temperament haben : Alles wird 150% gemacht : galoppieren, springen, etc
                  das empfinde ich nicht als schwierig, sondern als geschenk ;-)
                  es ist an mir - als bedienungspersonal diesen ehrgeiz mittels optimierung der umstände das in geregelte bahnen zu lenken.

                  ich finde schon , dass die definitionen von schwierig oder auch rittigkeit zu breit gefasst werden.
                  ein rittiges pferd ist für mich
                  von natur aus in guter balance
                  sich seines körpers und dessen möglichkeiten bewusst
                  leistungswillig und leistungsbereit
                  intelligent
                  es reagiert von natur aus fein und sensibel

                  es bedeutet für mich nicht
                  dass ich meine handhabung mit ihm NICHT reflektieren muss, weil die toleranzschwelle hoch genug ist
                  dass es ohne eigeninitiative "arbeitet" worin auch immer diese arbeit besteht
                  dass ich ohne rücksicht auf den erfahrungsschatz des pferdes dinge verlangen kann, ohne dass es "fragt"
                  dass es devot meine kommunikation - wie auch immer sich diese äussert- annimmt

                  auch denke ich, gilt es in der zusammenarbeit mit JEDEM pferd das gesamte spektrum an charaktereigenschaften zu reflektieren.komplett schwierig sind die wenigsten -


                  und
                  das mit diamant -
                  lass dir das nochmal durch den kopf gehen......

                  so ein diamant ist echt ein geschenk - was arbeiteinstellung, ehrlichkeit und mitarbeit betrifft.
                  Zuletzt geändert von gina; 29.03.2012, 08:31.

                  Kommentar

                  • Gluecksgraf
                    • 12.05.2010
                    • 2069

                    Wäre es dann nicht besser wieder vermehrt die Hengst der Landesgestüte zu nehmen?

                    Mal ehrlich: Wir alle lassen uns doch extrem von der Werbung beeinflussen. Erst gestern wieder habe ich das Bayern-Heft für den Monat 04 bekommen.. und was war drin? Eine CD von den Hengsten von Schokemöhle. Habe ich mir natürlich angesehen.

                    Wir lassen uns doch viel zu viel von eben solcher Werbung beeinlussen und schauen teilweise nicht auf das Wichtige.

                    Oder nicht?

                    Kommentar

                    • gina
                      • 06.07.2010
                      • 1946

                      Michi Jung- der komplette Reiter....
                      eher ein zauberer ;-)
                      aber im ernst - ganz viel qualität macht wohl seine einstellung zu jedem einzelnen pferd als individuum aus.
                      wenige sind in der lage zum gegeben zeitpunkt sich ausschliesslich auf das jeweilige pferd einzulassen und seine schwächen zu kompensieren,dafür seine höhepunkte zu fördern.

                      Was sagt es aus, wenn Hengst A von Renee Tebbel erfolgreich über die Piste geritten wird, Hengst B von Michi Jung international vorgestellt wird oder Hengst C von Uwe Schwanz durch's Viereck gejagt wird ?
                      naja, der eine formt die vorstellung nach seinem gusto, der andere das pferd..........


                      das mit den junghengsten sehe ich nicht so -
                      why not- wenn ich meine stuten kenne und der hengst blutmässig und so als gesamtpaket passt.
                      da kommen wir wieder zum eigen leistungsnachweis - nicht jeder sich pos verbende hengst hat in der vergangenheit den beweis antreten können, dass er selbst alles kann.
                      und dennoch sehr gute nachkommen hinterlassen
                      wäre doch schade um so manches blut was uns verloren gegangen wäre.
                      Zuletzt geändert von gina; 29.03.2012, 08:30.

                      Kommentar

                      • monka
                        • 22.02.2010
                        • 2539

                        Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                        Ein großer Unsicherheitsfaktor in der Beurteilung eines Hengstes durch den Züchter ist der Beritt - wenigstens für mich.
                        Was sagt es aus, wenn Hengst A von Renee Tebbel erfolgreich über die Piste geritten wird, Hengst B von Michi Jung international vorgestellt wird oder Hengst C von Uwe Schwanz durch's Viereck gejagt wird ?
                        wenn die Hengste int. vorgestellt werden, heißt das auf jeden Fall daß sie die Qualität und das Nervenkostüm haben, den Job zu machen. Ob sie das ihren Nachkommen mitgeben, kannst du nur an den Fohlen/ Jungpferden sehen. Aber das ist bei den alten Hengsten, die außer Hengstschauen noch nix zerrissen haben, auch so.
                        Und wenn ein Hengst in dem Geschäft ein paar Jahre durchhält, sagt das auch einiges über Härte und Gesundheit aus.

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                        • Benny
                          • 25.01.2011
                          • 1673

                          Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                          Gern. Wann und Wo?

                          So ist es immer: Wer die Idee hat, hat auch die Arbeit mit der Umsetzung!.
                          Das mache ich. Es wird aber nicht kurzfristig.Vom 13.-15.04. veranstalten wir unser Turnier und gerade im Gelände ist noch einiges zu tun. Wir können das ja bei Heino zum Osterfeuer besprechen.

                          Kommentar

                          • Benny
                            • 25.01.2011
                            • 1673

                            Zitat von Gluecksgraf Beitrag anzeigen
                            Wäre es dann nicht besser wieder vermehrt die Hengst der Landesgestüte zu nehmen?

                            Mal ehrlich: Wir alle lassen uns doch extrem von der Werbung beeinflussen. Erst gestern wieder habe ich das Bayern-Heft für den Monat 04 bekommen.. und was war drin? Eine CD von den Hengsten von Schokemöhle. Habe ich mir natürlich angesehen.

                            Wir lassen uns doch viel zu viel von eben solcher Werbung beeinlussen und schauen teilweise nicht auf das Wichtige.

                            Oder nicht?
                            Wie ist deine Aussage jetzt zu verstehen? Sollen die Landbeschäler jetzt per se die besseren Hengste (verkannte Genies) sein? Über (Wendy)Züchter, die nur nach DVD und Katalog anpaaren, brauchen wir uns hier doch nicht zu unterhalten. Es gibt doch in fast jedem Landgestüt Hengste,die sich dumm und dämlich decken.Das werden auch nicht nur Kracher.Gerade die Landgestüte hätten doch alle Möglichkeiten ihre Hengst im Sport zu präsentieren.Wo sonst hast du denn so viel Zeit,Geld und Personal fürs einzelne Pferd?

                            Kommentar


                            • Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                              Das mache ich. Es wird aber nicht kurzfristig.Vom 13.-15.04. veranstalten wir unser Turnier und gerade im Gelände ist noch einiges zu tun. Wir können das ja bei Heino zum Osterfeuer besprechen.
                              ...
                              Zuletzt geändert von Gast; 29.03.2012, 09:14.

                              Kommentar

                              • Benny
                                • 25.01.2011
                                • 1673

                                Ja.

                                Kommentar

                                • Fife
                                  • 06.02.2009
                                  • 4403

                                  Zitat von gina Beitrag anzeigen
                                  ich finde schon , dass die definitionen von schwierig oder auch rittigkeit zu breit gefasst werden.
                                  ein rittiges pferd ist für mich
                                  von natur aus in guter balance
                                  sich seines körpers und dessen möglichkeiten bewusst
                                  leistungswillig und leistungsbereit
                                  intelligent
                                  es reagiert von natur aus fein und sensibel

                                  es bedeutet für mich nicht
                                  dass ich meine handhabung mit ihm NICHT reflektieren muss, weil die toleranzschwelle hoch genug ist
                                  dass es ohne eigeninitiative "arbeitet" worin auch immer diese arbeit besteht
                                  dass ich ohne rücksicht auf den erfahrungsschatz des pferdes dinge verlangen kann, ohne dass es "fragt"
                                  dass es devot meine kommunikation - wie auch immer sich diese äussert- annimmt

                                  auch denke ich, gilt es in der zusammenarbeit mit JEDEM pferd das gesamte spektrum an charaktereigenschaften zu reflektieren.komplett schwierig sind die wenigsten -
                                  Mir so einem Pferd sind aber geschätzte 95% der Reiter überfordert.
                                  Alleine schon wenn die soziale Kompetenz von Pferd nicht 500% besser ist als die von Reiter.
                                  = so ein Pferd muß charakterlich vom Kinderpony zum Supersportler umschalten können, ohne daß der Reiter das merkt.

                                  Kommentar

                                  • Gluecksgraf
                                    • 12.05.2010
                                    • 2069

                                    Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                                    Wie ist deine Aussage jetzt zu verstehen? Sollen die Landbeschäler jetzt per se die besseren Hengste (verkannte Genies) sein? Über (Wendy)Züchter, die nur nach DVD und Katalog anpaaren, brauchen wir uns hier doch nicht zu unterhalten. Es gibt doch in fast jedem Landgestüt Hengste,die sich dumm und dämlich decken.Das werden auch nicht nur Kracher.Gerade die Landgestüte hätten doch alle Möglichkeiten ihre Hengst im Sport zu präsentieren.Wo sonst hast du denn so viel Zeit,Geld und Personal fürs einzelne Pferd?
                                    Dennoch: Wie viele lassen sich hier nur, und ich meine nur (!), über die Werbung der großen Zuchtstationen steuern?

                                    Geld regiert die Welt! Daher nochmal die Frage: Lassen wir uns nicht doch von der Werbung bei der Hengstauswahl steuern?

                                    Kommentar

                                    • Fife
                                      • 06.02.2009
                                      • 4403

                                      Zitat von Gluecksgraf Beitrag anzeigen
                                      Dennoch: Wie viele lassen sich hier nur, und ich meine nur (!), über die Werbung der großen Zuchtstationen steuern?

                                      Geld regiert die Welt! Daher nochmal die Frage: Lassen wir uns nicht doch von der Werbung bei der Hengstauswahl steuern?
                                      das fällt schon schwer. Ein spontaner Mensch wird sicher zum Showpferd greifen.

                                      .... mit fällt zu Werbung mal die "kommentierte Morgenarbeit" im Zirkus Knie /Schweiz ein. Kommentiert von Prof Zeeb.
                                      Die Morgenarbeit ganz reell. In aller Ruhe und konzentriert.
                                      und im Gegensatz dazu die abendliche Vorführung mit Pomp und Trallala.

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                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2539

                                        ganz ehrlich nein.
                                        Ich schaue nach
                                        1. Pedigree/ Blutanschluß- der tollste Hengst nutzt mir nix, wenn er nicht zu meiner Stute passt.
                                        2. Leistung Eigenleistung/ Leistung Mutterstamm/ Leistung Nachkommen, wenn schon vorh.
                                        3. Vollblutanteil unter 30 % geht nix
                                        4. wenn ich so einen Aspiranten gefunden habe, schaue ich ihn mir selber an- da muß der Funke überspringen
                                        5. Fohlen anschauen- am besten life- wenn das nicht geht im Netz suchen

                                        nach Punkt 1-3 ist die Auswahl schon überschaubar, wenn der Hengst per FS erhältlich sein soll

                                        Kommentar


                                        • Könnte bitte mal einer von Euch den Begriff "Wendy-Züchter" definieren!
                                          Ich traue mir das nicht zu und ich denke, hier gibt es ein breites Spektrum von Ansichten (von Hobbyzüchtern, hin zu Katalogzüchtern bis zum Mode- und Farbzüchter).

                                          Kommentar

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