Gestern ging der Friese doch glatt zum Reiten (Dank dem tollen Beritt). Auffällig: plötzlich lag ein anderer Sattel am Pferd. Gibt mir zu denken. Die geschäftstüchtige Tante Prüüüma darf weiterhin schwarzes Monster therapieren. Hoffe, dass am Ende der Therapie auch der passende Sattel mitgeliefert wird.
VOX- die pferdeprofis...
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ganz ehrlich: weder der friese noch die quaterstute können wirklich schwierig gewesen sein...
die konnte dem ja am ersten tag das bein über den rücken legen... und die stute hat sich nach einem tag einwickeln lassen - wie jedes andere pferd dieser welt eben auch...
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Zitat von lupicor Beitrag anzeigen
Die Quaterstute Elli hat "Angst" vor blauen Planen und der Hackl-Schorsch Bernd zeigt ihr, dass sie sich nicht davor fürchten muss. - CUT - Es wird geswitscht auf den Friesen: er läuft eher unfreiwillig auf einem Paddock und die "Pferdepsychologin" treibt ihn mit einer blauen Plastiktüte vor sich her, damit er sich bewegt. Zitat: "Was Pferde in jungen Jahren lernen, vergessen sie ein leben lang nicht. Deshalb muss man sehr behutsam sein!"
ERGO: der arme Friese lernt, dass blaue Plastiktüten sehr schrecklich sind und man vor ihnen weglaufen muss. Dann wird man belohnt!
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Ich weiß nur, dass 90 % aller wirklich gut gerittenen Pferde Terz machen, wenn man versucht von rechts aufzusteigen.
Ich weiß, ich weiß man soll von beiden Seiten aufsteigen üben, aber ganz ehrlich: Wer von uns macht das?
Ich habs mal im Geiste versucht und bin schon beim Umdenken, wie man sich hinstellt, gescheitert.
Und ganz sicher würde ich das nicht bei einem Problempferd versuchen.
Er stand einigermaßen ruhig, wenn sie von links kam und explodierte von rechts.
Und der Bayrische Cowboy ließ jedesmal so schnell los, dass man noch nicht mal "pap" sagen konnte.
Als wir die Woche unsere Pferde von der Wiese holten, standen auf einmal 174 cm Pferd auf 2 Beinen vor mir, mit nur einem Strick zwischen uns. Wenn ich da so losgelassen hätte, wären letztendlich 3 Pferde durch die Gegend gelaufen, denn mein Mann hätte die anderen Beiden sicher nicht halten können.
Ich gebs aber zu: Intelligent wie ich bin, trage ich in solchen Situationen IMMER Handschuhe, da kann man auch mal gegenhalten. Wobei die Rappstute echt nicht doll gezogen hat.
Letztendlich haben davon jedoch beide Profis profitiert. Dadurch dass sie den unbedarften Lieschen gesagt haben, dass sie sowieso alles falsch gemacht haben, hat jeder ein Berittpferd mehr im Stall gehabt, dass sie dann für teues Geld "kurieren" konnten.
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Fast OT: Hatte gerade ein Dejá-vu. Unser Vertretungs-TA hat einen üblen bayrischen Akzent und klingt ORIGINAL so wie der Hackl. Und da ich quasi direkt von diesem Thread hier in den Stall getigert bin, den TA in sein "Aufgabengebiet einweisen
" (Frühgeburt beim Rind), mußte ich mit einem hartnäckigen Lachreiz kämpfen und mir ein paar Mal auf die Lippe beißen, vor allem, als er ein paar recht markige Sprüche brachte, der Bazi... Oh mann, hier kann man echt was erleben
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Zitat von Martina62 Beitrag anzeigenIch weiß, ich weiß man soll von beiden Seiten aufsteigen üben, aber ganz ehrlich: Wer von uns macht das?
Ich habs mal im Geiste versucht und bin schon beim Umdenken, wie man sich hinstellt, gescheitert.aber tatsächlich mehr, um mein altes gehirn zu trainieren... und den sattel zu schonen....
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Zitat von cosinusB Beitrag anzeigenGestern ging der Friese doch glatt zum Reiten (Dank dem tollen Beritt). Auffällig: plötzlich lag ein anderer Sattel am Pferd. Gibt mir zu denken. Die geschäftstüchtige Tante Prüüüma darf weiterhin schwarzes Monster therapieren. Hoffe, dass am Ende der Therapie auch der passende Sattel mitgeliefert wird.
In anderen Foren kann man nachlesen, dass der Friese immer noch nicht reitbar ist. Die Besi sich weiteren Vollberitt bei Frau Prüüüüma nicht leisten konnte und nun weiter am Pferd rumgemurkst wird.
Ich denke der wird so 1a zu einem prüma Problempferd herangezogen.
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Das mit dem Dummi hat der große amerikanische Pferdeflüsterer schon in Neustadt /Dosse praktiziert.Da hatten dann die Einreiter in der Nachfolge richtig Arbeit mit dem sensiblen Halbblüter.
Ich kenne mehrere Pferde bei denen es sehr gut funktioniert hat. Ich selber habe es einmal paraktiziert. Das Pferd war aber immer angeleint. Der Dummi anfangs nie festgebunden...eigentlich hab ich damit ein ähnliches Spiel betrieben wie der Hackl mit seiner Plastik-Plane. Schritt gehen zum Spannungsabbau war dabei erlaubt...ja sogar erwünscht. Ich hab damit sogar das Aufsteigen immitiert, einschließlich Beinrüberschwingen und dabei versehentlich auf der Kruppe berühren. Irgendwann hat Stuti sogar von selbst angehalten, wenn das Ding da oben ins Rutschen kam. Sie hatte gelernt: Anhalten ist besser als flüchten...weil man da sofort aus der misslichen Lage befreit wird.
Edit: Die Monty- Aktionen...auch mit Lebendem Reiter (hoch leben die Rodeo-Profis) halte ich für alle andere als "Gewaltfrei"...das ist eher ein Kampf nach dem Motto: Gewinner ist wer länger durchhält!Zuletzt geändert von Finy; 29.10.2012, 10:09.
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Ich glaube nicht, dass der Friese gedopt war, als die ihn ausprobiert hat. Als ich mir vor vielen Jahren mein Pferd gekauft habe, habe ich den auch dort auf dem Hof probegeritten (hat auch alles gut geklappt), das erste Reiten zu Hause sah aber ähnlich aus - allerdings habe ich mich nicht vorne und hinten am Sattel festgehalten, sondern nur vorne.
Mein Mann hielt das Pferd und hat einfach zu langsam reagiert - er hat ihn nicht gleich bewegt, als ich oben drauf saß - und dann fing er halt an zu bocken. Übrigens habe ich ihn erst ablongiert und habe mich raufheben lassen. Allerdings habe ich den zweiten Versuch nicht erst 1/2 Jahr oder so später gestartet, sondern 2 Minuten später. Meinen Mann instruiert - und es hat geklappt.
Ich denke, Frau Prüüüüüma hat durch ihre Aufsteigversuche, die sie dann immer abgebrochen hat, das bestehende Problem noch verstärkt. Und überhaupt: Wenn ich bei meinem jetzt 19-Jährigen auch minutenlang an der Seite hängen würde und mit dem Bein wackeln, würde der auch irritiert gucken.
Ich bin zwar kein Freund von in-der-Box-aufsteigen, aber das wäre so ein klassischer Fall dafür für mich.
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Zitat von Barbara Beitrag anzeigenWenn ich bei meinem jetzt 19-Jährigen auch minutenlang an der Seite hängen würde und mit dem Bein wackeln, würde der auch irritiert gucken.
Ich denke, das könnte einer der Schüssel-Aspekte sein.
Mein 4-Jähriger war und ist ein wirklich unkompliziertes Pferd beim anreiten/aufsteigen etc.
Aber als letztens jemand Ungeübtes sich in den Sattel schwingen wollte (der genauso lange an einer Seite hing wie Frau Prüüüma), hat er auch die Flucht als bessere Alternative angesehen.
Das hatte aber letztlich überhaupt keine Auswirkungen auf mein Aufstiegsverhalten, weil ich immer zügig von einem Hocker aus aufsteige.
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bei vox kann man es nochmal anschauen (praktisch mit dem vorspulen, wenn mal wieder zu viel gelabert wird) http://www.voxnow.de/die-pferdeprofi...yer=1&season=1
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Zitat von Barbara Beitrag anzeigenAls ich mir vor vielen Jahren mein Pferd gekauft habe, habe ich den auch dort auf dem Hof probegeritten (hat auch alles gut geklappt), das erste Reiten zu Hause sah aber ähnlich aus - ....
Werden Friesen nur eben angeritten und dann verkauft, oder auch ordentlich eingeritten?
Bei einem nur kurz angerittenen Pferd kann ich mir nach einem Verkauf ein solches Verhalten erklären, bei einem ordentlich eingerittenen Pferd würde ich an Rückabwicklung des Kaufvertrages denken.
Was stand denn z.B. in Deinem Kaufvertrag: Reitpferd oder roh?Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenZwischenfrage:
Werden Friesen nur eben angeritten und dann verkauft, oder auch ordentlich eingeritten?
Bei einem nur kurz angerittenen Pferd kann ich mir nach einem Verkauf ein solches Verhalten erklären, bei einem ordentlich eingerittenen Pferd würde ich an Rückabwicklung des Kaufvertrages denken.
Was stand denn z.B. in Deinem Kaufvertrag: Reitpferd oder roh?
Ausprobiert habe ich den an einem gaaaanz ruhigen Stall, wo niemand außer uns paar Hanseln in der Halle war. Zu Hause haben wir einen großen Stall mit ca. 40 Einstellern, einer Halle, wo jeder durchlaufen muss, der in die Halle will und viel Betrieb. Klar, dass der ein bisschen doof wird, wenn die Umstände so völlig anders sind ...
Der Knackpunkt bei dem Friesen ist m.E. dass die wohl zweimal runtergefallen ist (aus welchen Gründen auch immer) und dann dem Pferd 6 Monate Zeit gelassen hat, drüber nachzudenken.
Der besagte Wallach (übrigens heute das absolut brave Anfänger-Test-Pferd) hat mich noch einige Male in den Dreck gesetzt - allerdings bin ich jedes Mal sofort wieder aufgestiegen und habe ihn ordentlich gearbeitet. Da hat er dann doch irgendwann gemerkt, dass es sich nicht lohnt, die Chefin anzuwerfen.
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