Pferdefleisch nicht nur in Diätprodukten

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  • Syrah
    • 01.05.2009
    • 1741

    Im Grunde ist es sehr bedauerlich, dass Pferdefleisch bei so vielen Leuten ein 'Igitt-Gefühl' auslöst. Wäre Pferdefleisch auch in Deutschland stärker nachgefragt, dann gäbe es viele andere Probleme nicht.

    Zunächst mal hätten wir wohl nie ein Mehrwertsteuer-Problem in Sachen 19% bekommen. Pferde könnten vermehrt in Deutschland geschlachtet werden und müssten nicht noch bis Frankreich oder noch weiter fahren (wir haben Gott sei Dank einen Pferdeschlachter 20 Minuten von hier). Der Schlachtpreis bestimmt auch den minimalen Marktwert eines Pferdes. Wäre der Schlachtpreis nicht so lächerlich gering, würden viel mehr Pferde 'aus dem unteren Bereich' (und dazu zähle ich o. g. 'krumme Füsse', alte/unbrauchbare Pferde, 'nicht reitbare' usw.) geschlachtet werden und nicht ewig von Hand zu Hand wechseln und dadurch auch noch den Markt belasten.

    Und schlußendlich wäre es auch nicht mehr erforderlich, Pferdefleisch illegal irgendwo reinzupanschen.

    Ja. Hätte, würde, wäre, wenn. Ich kann mich selber leider auch nicht davon frei machen, Hemmungen in Bezug auf den Konsum von Pferdefleisch zu haben. Ich esse problemlos meine eigenen Hühner, und auch bei Rindern oder Schweinen habe ich keine Probleme damit, selbst, wenn sie vorher hier auf dem Hof gelaufen sind. Aber zu den Pferden hat man eine so intensive Beziehung, da könnte ich zumindest keine essen, die hier mal einen Namen hatten. Ich ärgere mich in dem Punkt über mich selbst, kann es aber auch nicht ändern.
    Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
    www.gestuet-hilken.de

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    • Icke
      • 14.07.2008
      • 56

      Das Pferd war schon immer ein besonderes Tier,kein Nutztier eben,das kommt schon aus der Antike.

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10945

        Ich hoffe, man ist bald soweit, auch die ganzen kranken, alten und krummen Menschen zu entsorgen, damit sie nicht mehr "den Markt belasten"...

        Es lebe der Markt! Das uns all unsere Seele auffressende Monster, wo für menschlichen Eigenschaften wie Mitleid, Verantwortung, Empathie, Solidarität, Zuneigung und andere überflüssige Humanitätsduseleien kein Platz mehr ist.
        Schöne neue Welt.

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        • firewomen
          • 19.11.2009
          • 171

          Liebe Leute,

          der nachstehend aufgeführte Link führt zu einem Film, der einige Dinge bezüglich des Pferdefleischskandals erhellt. Wenn die im Film aufgeführten Konzerne, die zum größten Teil auch in Deutschland aktiv sind, nun tun, als wäre das Pferdefleisch in der Lasagne und anderen Produkten für sie eine Überraschung, dann wirkt das gelinde gesagt heuchlerisch. Gleiches gilt für Frau Aigner.

          Warnung: Der Film enthält Szenen physischer und psychischer Gewalt gegenüber Pferden, die von den meisten Pferdefreunden nicht oder nur schwer zu ertragen sind.

          http://www.youtube.com/watch?v=XGX3vkL0iLY

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          • chilii
            • 08.02.2011
            • 8116

            Das ist widerlich!
            Ein komplettes Importverbot wäre die einzig richtige Maßnahme.

            Wer Pferd / Rind / Schwein / ... essen will - bitte - aber dann lokal!
            Zuletzt geändert von chilii; 21.02.2013, 15:29.

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            • Miss Moody
              • 27.03.2011
              • 298

              Kommentar


              • Grundsätzlich hat der Mann ja recht, es ist Verschwendung die Pferde einzuäschern. Aber man kann nunmal nicht alles haben und was Buta angeht: Entweder ist es gesundheitsgefährdend dann ist es auch legitim, verdächtige Waren zu entsorgen. Oder es ist das nicht, dann macht es aber auch keinen Sinn, es auf einen Annex zu setzen und es Schlachttieren grundsätzlich vorzuenthalten oder?
                Gleiches gilt für die Besteuerung. Das ganze Theater ist symptomatisch für die Art und Weise wie politische Entscheidungen heute getroffen werden und auch für die Rolle der Medien die oft schon berichten bevor überhaupt irgendwer weiß was los ist. Je mehr könnte, Verdacht und möglicherweise in den Berichten auftauchen, desto verunsicherter muss doch der fachfremde Konsument logischerweise sein und wenn ein Thema über Wochen und Monate hinweg immer wieder mit denselben Phrasen durchgekaut wird (Nachrichten wollen ja auch verkauft werden, nicht nur Fleisch ) bläht sich auch so manche Mücke zum Elefanten auf. Es ist ja überhaupt noch gar nicht raus, wieviel und woher das Zeug nun kam aber statt sich an die Ursachenbehebung zu begeben ist jeder nur eifrig darum bemüht, das eigene Image blank zu halten getreu dem Motto: Ich hatte schon den 10-Punkte-Plan im Schrank ich bin nur davon abgehalten worden, ihn umzusetzen...

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                • Syrah
                  • 01.05.2009
                  • 1741

                  @Furioso-Fan: Es schließt sich, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht aus, wirtschaftlich zu denken und trotzdem Empathie zu empfinden. Ich mag meine Hühner auch, trotzdem werden sie irgendwann geschlachtet und gegessen. Allerdings hatten sie ein erheblich längeres und hoffentlich schöneres Leben als die, die man im Supermarkt bekommt.

                  Auch meine Pferde werden irgendwann geschlachtet, es sei denn, sie sterben unerwartet so oder müssen ungeplant in der Klinik eingeschläfert werden. Der Schlachter ist allerdings mal gerade 20 Minuten von hier und die Tiere 'liegen' schon, wenn sie ein paar Meter vom Hänger entfernt sind, ohne begriffen zu haben, was ihnen blüht.

                  Das hat auch nichts mit der widerlichen Verrohung der Menschen zu tun und der völligen Mißachtung der Kreatur, um die es in o. g. Links geht. Die Videos und Fernsehreportagen, die dazu kursieren, sind widerlich. Diese Menschen haben für mich aber auch nichts Menschliches mehr an sich.

                  Die Art, wie meine Pferde sterben, finde ich viel 'menschlicher', als das, was nicht zuletzt auch uns Menschen eines Tages blüht. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde mich eines Tages auch der 'Blitz aus heiterem Himmel' treffen. Ich möchte für mich kein ach-so-menschliches-Ende mit all seinen Begleit-Vergnügen, wie vielleicht jahrelanges Dahinsiechen bettlägrig, am besten im Altersheim, oder noch besser nur noch durch Maschinen 'lebens'fähig, oder im Koma ohne Chance auf Wiederaufwachen. Sollte ich in eine aussichtslose Lage geraten, hoffe ich, dass ich entweder noch selber dazu fähig bin, die Sache zu beenden oder dass sich jemand findet, der genügend Mumm dazu hat. Wir hatten das gerade im engen Freundeskreis. Der Mann war unheilbar an Krebs erkrankt und hat VERZWEIFELT versucht, sich umzubringen, weil er wußte, was ihm blüht. Seine Frau hat ebenso verzweifelt versucht, das zu verhindern, und ihn mehrfach in die Psychiatrie einweisen lassen, statt ihm zu helfen, mit dem Resultat, dass er es mehrfach versuchen mußte und schließlich im Treppenhaus versucht hat, sich zu erhängen. Als man ihn Stunden später fand, war er tot, aber es blieb ungeklärt, ob er durch das Erhängen oder den folgenden Sturz über zwei Stockwerke umkam und ob es schnell ging oder nicht. Auch der bedauernswerte Nachbar, der das zweifelhafte Vergnügen hatte, die Leiche morgens zu finden, hätte sich den Morgen anders vorgestellt.

                  Die Frage, was die wahre Natur des Menschen ist und was man unter menschlich bzw. unmenschlich zu verstehen hat, hat ganz sicher schon schlauere Leute als mich beschäftigt. Für mich heißt 'Mensch' sein z. B. auch, dass ich akzeptiere, dass ich ein Omnivor (also 'Allesfresser') bin, inkl. Fleisch. Aber als Mensch habe ich die Möglichkeit, die Tiere, die ich esse, human zu töten, also möglichst angst- und stressfrei. Wenn ich diese Möglichkeit nicht nutze (um mal wieder auf die o. g. Links zurück zu kommen), ist das ganz sicher auch eine Facette der menschlichen Natur, leider, aber keine, die heutzutage noch akzeptabel ist.

                  Wenn ich allerdings sehe/lese/höre, was Menschen so alles an Grausamkeiten vollbringen, ob in Bezug auf Tiere oder andere Menschen (immerhin ihre eigene Art), dann macht mir das immer wieder klar, wie dünn die Decke der Zivilisation ist und dann wundern mich solche Videos auch nicht mehr. Da wird hemmungslos gemordet, gemassenmordet, vergewaltigt, verstümmelt, verprügelt, verbrannt, hingerichtet, ausgebombt, verseucht, verhungern gelassen, ethnisch gesäubert und was weiß ich, was der 'Menschheit' noch so alles einfällt, um ihre Mitmenschen zu erfreuen. Oder ich guck mir einfach an, was passiert, wenn noch eine Parklücke da ist, aber zwei Autofahrer, die sie haben wollen...

                  Wir haben zumindest das Glück, in einer Gesellschaft zu leben, in der wir die Möglichkeit haben, uns zivilisiert und kultiviert zu verhalten. Wenn es dann trotzdem zu solchen widerlichen Auswüchsen menschlicher Abartigkeit kommt, gehört sowas öffentlich blossgestellt (der Pranger müsste meiner Meinung nach wieder eingeführt werden!) und empfindlich bestraft. Gier und Rohheit ist durchaus auch menschlich, aber es ist eine Frage der Kultur einer Gesellschaft, solche Entgleisungen zu dulden oder eben nicht.
                  Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                  www.gestuet-hilken.de

                  Kommentar

                  • Bolaika2
                    • 22.03.2011
                    • 4398

                    Ich bin da voll bei dir, Syrah.

                    Kommentar

                    • Eberhard
                      • 14.02.2010
                      • 319

                      Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                      Ich hoffe, man ist bald soweit, auch die ganzen kranken, alten und krummen Menschen zu entsorgen, damit sie nicht mehr "den Markt belasten"...

                      Es lebe der Markt! Das uns all unsere Seele auffressende Monster, wo für menschlichen Eigenschaften wie Mitleid, Verantwortung, Empathie, Solidarität, Zuneigung und andere überflüssige Humanitätsduseleien kein Platz mehr ist.
                      Schöne neue Welt.


                      irgendwie hast du wie die meisten Deutschen die Grenze zwischen Tier und Mensch vergessen,und das ist ein grosses Problem in Deutschland,dass bei vielen die Tiere wichtiger sind als die Menschen.

                      Es wird ja auch das Hundertfache den Tierschützern gespendet wie an Kinderheime geht.
                      Zuletzt geändert von Eberhard; 21.02.2013, 17:31.
                      www.scheerwiesenhof-umminger.de

                      Stute von Carpaccio/Forever

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                      • Dark-Angel
                        • 04.12.2008
                        • 1408

                        Zitat von Calt Beitrag anzeigen
                        ...Das Pferd ist doch kein klassisches Masttier, was schnell Muskelmasse hat und dann schlachtreif ist.
                        Hast du eine Ahnung Schau dir mal dieses Video an. Ab Minute 2:10, dann weisst du, was ich meine http://www.reitsportnews.at/web/inde...chimporte.html

                        (Ist übrigens das gleiche Video, wie firewoman gepostet hat, falls du`s noch nicht gesehen hast...)
                        Zuletzt geändert von Dark-Angel; 21.02.2013, 17:11.

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                        • gina
                          • 06.07.2010
                          • 1946

                          irgendwie hast du wie die meisten Deutschen die Grenze zwischen Tier und Mensch vergessen,und das ist grosses Problem in Deutschland.
                          mit dieser aussage ?

                          Es lebe der Markt! Das uns all unsere Seele auffressende Monster, wo für menschlichen Eigenschaften wie Mitleid, Verantwortung, Empathie, Solidarität, Zuneigung und andere überflüssige Humanitätsduseleien kein Platz mehr ist.
                          Schöne neue Welt.
                          sehe ich pers nicht so

                          verantwortung und empathie gegenübert der kreatur schliessen ja nicht aus, dass ein tier letztendlich auf dem teller landet

                          die frage ist doch-
                          mit wieviel verantwortung, empathie und sorgfalt schaffe ich die umstände unter der das tier bis zu seinem ableben und während seines ablebens - lebt -oder eben stirbt

                          wir haben doch schon lange den weg eines verantwortungsvollen umgangs mit anderen lebewesen - und zwar mensch und tier verlassen

                          wer macht sich denn gedanken ob die sau, die er grad frisst unter beschixxendsten und tierverachtenden bedingungen ihr kurzes leben verbracht hat?

                          mal abgesehen, von den sauereien, die halblegal aufgrund von politisch vorgebenen geschmeidigen rahmenbedingungen mit dem geschlachteten gut noch geschehen.

                          es geht gar nicht um die frage - ob man ein tier essen darf
                          sondern
                          wie verantwortungsvoll hat man die rahmenbedingungen gestaltet unter denen das tier gelebt hat und gestorben ist



                          dass wir auf der anderen seite in der gesellschaft auch ein kuschelfaktor-tierchen-kind-ersatz problem haben, steht ja auf einem ganz anderen blatt

                          Kommentar

                          • schnockel
                            • 16.05.2009
                            • 224

                            Schwieriges Thema...
                            @Eberhard: Dann erkläre doch mal bitte "deine" Grenze zwischen Tier und Mensch?! Ach ne lieber nicht, sonst verfehlt es hier das Thema...
                            Zu Syrah:
                            Ich sehe das auch so wie Furioso-Fan...
                            Natürlich sehen Züchter, deren Geschäft es ist, Pferde an den Mann oder die Frau zu bringen, etwas anders. Das kann auch ich verstehen. Da ist jedes Pferd, was den Markt nicht mehr bevölkert, gerne gesehen... Denn man lebt halt davon.
                            Umgekehrt gibt es - zum Glück - auch Menschen, die dem Lebewesen, welches einem Freude, Fohlen, Eier oder sonst was gebracht hat, auch etwas zurückgeben... Es scheint so, dass das Wort "dankbarkeit" immer weniger in unserer Gesellschaft vorkommt.. Sehr traurig wie ich finde.
                            Wir haben hier eine Henne, Berta, die mittlerweile mindestens achtjährig ist - natürlich keine Eier mehr legt - aber dennoch ihr Leben genießen darf. Sie sieht aus wie eine Junghenne und freut sich, wenn sie im Pferdestall die Körnerkrümmel aufpicken kann... Unsere Berta wird solange leben dürfen, wie es ihre Gesundheit zulässt... Allerdings weiß ich, dass natürlich kaum einer seinen Hühner "lebenslang" die Rente finanzieren kann. Aber es ist doch ein Unterschied, wie mancher sein Viehzeugs behandelt...
                            Ebenso würde ich im Leben niemals eins meiner Pferde schlachten lassen. Es sind für mich Lebewesen, Freunde... Und aufgrund dessen dürfen sie zuhause, in bekannter Umgebung einschlafen. Und ich bin auch dazu überzeugt davon, das ein Pferd die Angst der zuvor geschlachteten Tiere beim Schlachter riechen kann... Ich war bei mehreren Tieren und ihrer Euthanasie dabei und es lief wesentlich ruhiger ab, als manche es hier weißmachen wollen.
                            Den Vergleich, dass das Schlachten menschlicher ist und man selbst ja auch am liebsten einfach umkippen möchte, finde ich irgendwie unangebracht. Ich stimme dir zu, dass es viele Leute gibt, die ihre Pferde nicht gehen lassen wollen, obwohl es eigentlich nötig wäre aufgrund von Schmerzen etc. Aber wenn du sagst, du würdest am liebsten vom Blitz getroffen... Ich weiß nicht, was man noch merkt, wenn durch meinen Körper soviel Energie fließt, das Blutgefäße platzen.. Der Traum wird doch eher sein irgendwann einzuschlafen und nicht mehr wach zu werden.. Oder sehe ich das falsch? Aber was ich damit meine: Im Grunde vermenschlichst du dann deine Tiere ja auch!?

                            Das Problem mit dem Pferdefleisch ist nunmal nicht, das Pferd in der Lasagne steckt. Sondern vielmehr muss man sich doch Gedanken machen, was einem da sonst so aufgetischt worden ist?! Ich mag nicht dran denken, welche Abfälle da sonst noch so entsorgt wurden. Es fehlen einfach die Kontrollen. Überall wo Geld fließt, gibt es schwarze Schafe... Andersherum muss man doch auch sagen: Fleisch ist Fleisch! Alles hat einmal gelebt und eine Seele gehabt, hat sich gefreut (oder auch nicht). Steht das Jammern dann einem zu? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht... Nur finde ich, das jedes Schlachtier eine angemessene Behandlung verdient...
                            Das Beste wäre, wenn der Transport von lebendem Tier absolut beschränkt wäre... Und zwar sehr eng. Denn Fleisch lässt sich nicht quälen... Und die größte Qual ist doch der Transport...

                            Kommentar

                            • Browny
                              • 13.11.2009
                              • 2640

                              puh... das video ist heftig - musste bei der hälfte abschalten - und das schlimme ist: das sind ja keine ausnahmen und passiert genauso bei allen anderen tieren in allen ländern dieser welt...

                              Kommentar

                              • Osterlerche
                                • 16.09.2009
                                • 2243

                                Von diesem Transport leben aber hier in Europa viele große verdiener,da das ja mit Steuergeldern hoch subventioniert wird.Weil das Pferd solch einen besonderen Stellenwert im tierischen Miteinander der Menschen hat,wird das leid der anderen tiere sehr schnell vergessen,aber diese leider genauso wie in dem besagten video über schweizer Pferdefleischimporte.
                                Wenn es einem Pferd schlecht geht oder ein Hund irgendwo angebunden ist wird gleich der Tierschutz alarmiert,wenn aber der nachbar sich an den kindern vergeht oder ein Landstreicher im Graben liegt schauen die Leute weg oder sagen selber daran Schuld.
                                es wird dann so diskudiert,ja der mensch kann sich ja helfen,können das die verhungernden Kinder oder die Kindersoldaten!!!???

                                Kommentar

                                • Uniqua
                                  • 20.03.2005
                                  • 6631

                                  @ syrah, toller beitrag !!! stimme dir da voll zu !!!

                                  kann und will und werde mir diese videos nicht ansehen, kann mir nach den beschreibungen genau vorstellen was da abgeht :-(

                                  ich kann mir einfach nicht vorstellen, was mit diesen menschen, die das einem tier antun, passiert sein muss, das sie so abgestumpft sind, denn normal und menschlich ist das eben nicht mehr !
                                  ich finde es beängstigend, das es so viele *kranke* ( sorry, aber für mich sind sie es einfach) menschen gibt die frei herum laufen !!!
                                  dabei macht es für mich keinen unterschied, ob diese menschen einem pferd oder einem schwein diese qualen antuen :-(



                                  auch wir bringen unsere pferde, die nicht mehr können, hier zum naheliegenden schlacher, auch nur gut eine halbe stunde, auch das ist nicht schön, aber ich denke man ist es dem partner pferd schuldig !!!

                                  Kommentar

                                  • Browny
                                    • 13.11.2009
                                    • 2640

                                    naja... ich denke mal, dass die menschen, die einen anderen im graben liegen lassen auch keinen hund retten würden...


                                    das mit den anderen tieren sehe ich auch so - es ist egal, ob ein pferd oder eine kuh gequält wird

                                    Kommentar

                                    • Uniqua
                                      • 20.03.2005
                                      • 6631

                                      .... aber die, die jemanden im graben liegen lasse, die mag ich auch nicht ;-)

                                      Kommentar

                                      • Frufru
                                        • 17.01.2005
                                        • 4649

                                        Zitat von schnockel Beitrag anzeigen
                                        Und ich bin auch dazu überzeugt davon, das ein Pferd die Angst der zuvor geschlachteten Tiere beim Schlachter riechen kann...
                                        Da muß ich widersprechen! Ich bin als Kind immer bei einem benachbarten Turnier geritten. Zu dieser Zeit wurden die Pferde noch nicht in Boxen sondern in Ständern am Turnier aufgestallt. Bei diesem besagtem Turnier wurde dafür dann immer der große örtliche Schlachthof zur Verfügung gestellt. Da wurde am Wochenende nicht geschlachtet, aber es hat so unangenehm gerochen, dass man es als Reiter doch als sehr unangenehm empfunden hat. Keines unserer aufgestallten Turnierpferde hat dies gestört, die standen ganz ruhig in ihrem Ständer, haben gefressen und sich zum Schlafen hingelegt. Sie waren weder nervös, noch haben sie gezögert, in die Halle reinzugehen. So etwas ist heutzutage wegen der ganzen Auflagen sowieso nicht mehr möglich.
                                        www.sportpferdezucht-haygis.de
                                        Springpferdezucht

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                                        • Osterlerche
                                          • 16.09.2009
                                          • 2243

                                          Da ist ja auch kein Pferd geschlachtet worden,aber ich weiß ,daß Tiere egal ob Pferd oder kaninchen panisch reagieren ,wenn sie zeuge einer Schlachtung werden oder um danach geschlachtet zu werden.
                                          in den Schlachthöfen reagieren die Schweine panisch ,wenn sie denn gemerkt haben ,daß sie nun "gekillt" werden ,um es mal hart auszudrücken.
                                          Da ich als Fleischbeschauer oft Praktikum dort hatte ,habe ich da viel gesehen ,was ganz schön an den nerven zerrt.

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