ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

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  • Kai02
    • 22.12.2004
    • 176

    Wir sollten einmal nach vorn denken. Mich würde interessieren, was ihr vom neuen Vostand erwartet. Ich für meinen Teil sehe es als eine Hauptaufgabe der neuen Führung an, die im Raum stehenden Vorwürfe und tatsächlichen Verfehlungen rückhaltlos aufzuklären - das würde zunächst einmal Vertrauen in die Integrität der neuen Mannschaft geben, ein Vorstand, der schnell zur "Normalität" kommen will und sich mit dem "Unter den Tisch kehren" zufrieden gibt, ist nicht nach meinem Geschmack. Eine vertrauensvolle zukünftige Arbeit kann in meinen Augen über kurz oder lang auch nur ohne den bisherigen Geschäftsführer und Vermarktungsleiter geschehen - dazu gibt es mittlerweile viel zu viele emotionale und sachliche Altlasten dieser Funktionsträger. Ein mutiger Neuanfang muß her - meine Meinung.
    Kai02

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    • westphale
      • 20.02.2012
      • 63

      Das ist die Frage, ob sich der neue Vorstand mit der Aufarbeitung der Altlasten beschäftigen soll, oder ein Untersuchungsausschuss.
      Ich für meinen Teil finde, dass dem neuen Vorstand zu viel abverlangt würde, wenn er die komplette Aufklärung allein bewältigen sollte. Ein Untersuchungsausschuss, der eng mit dem Vorstand in Kontakt steht, halte ich für sinnvoll. Ein Untersuchungsausschuss bedeutet für den Vorstand auch nicht, dass er Dinge unter den Tisch kehrt.
      Wichtige Fragen, wie die Neubesetzung frei werdender Positionen, Kassensturz, wie bekommt man den Verband zukunftsfähig, wie bekommt Westfalen seine eigene Identität zurück, etc. verlangen die ganze Kraft des Vorstandes, und auf Dauer sollte der Vorstand der Zuchtleitung und getrennt davon der Geschäftsführung einen Rahmen vorgeben, begleiten und überprüfen.

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      • Hanz
        • 08.04.2008
        • 418

        Zitat von Kai02 Beitrag anzeigen
        ....
        Eine vertrauensvolle zukünftige Arbeit kann in meinen Augen über kurz oder lang auch nur ohne den bisherigen Geschäftsführer und Vermarktungsleiter geschehen - dazu gibt es mittlerweile viel zu viele emotionale und sachliche Altlasten dieser Funktionsträger. Ein mutiger Neuanfang muß her - meine Meinung.
        Kai02
        Das sehe ich genauso!

        Denn die hauptamtlichen, leitenden Mitarbeiter wickeln nun einmal das Tagesgeschäft ab, sie haben fast alle Möglichkeiten (wie man sieht).
        Man muss sich darauf verlassen können, dass sie im Sinne des Unternehmens/Vereins, innerhalb eines gesteckten Rahmens ihre Aufgaben wahrnehmen.

        Dagegen haben diese beiden Personen eklatant verstoßen.
        Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist nicht mehr möglich.

        Ich erwarte vom neuen Vorstand, dass er diese beiden leitenden Mitarbeiter austauscht!

        Das kann nur der Vorstand, denn laut Satzung hat der Vorstand u.a. eine überwachende Aufgabe, erstellt Dienstanweisungen für den Zuchtleiter /Geschäftsführer, stellt diesen ein und entlässt ihn.
        Zuletzt geändert von Hanz; 20.04.2012, 21:18.

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        • rethm3
          • 02.01.2012
          • 23

          Wenn man bedenkt, dass Staatsanwalt, Finanzamt ermitteln, ein Disziplinarverfahren läuft, dann ist die für so ein Amt notwendeige Autorität verloren, das Vertrauen von Züchtern und Kunden sowieso.
          Letzteres kann man auf die Posten Vermarktungsleiter und PR-Abteilungsleiter übertragen.

          Insofern wird die Aufgabe des neue Vorstandes weniger die Entscheidungsfindung ob man sich dieser Herren entledigt sein, vielmehr wie man es am elegantesten, ohne viel Kosten für den Verband, macht.

          Erst aber muss am Montag der neue Vorstand gewählt sein, der Gegenwind des Hauptclans war am Mittwoch noch nicht zu spüren, da einige (ge)wichtige Herren der Veranstaltung fern blieben.[/QUOTE] -----------------------------------------------------------------------

          Hippomobil , Du hast recht , wenn wir uns der Herren möglichst ohne viel Kosten entledigen sollten, denn Kosten haben sie den Züchtern schon genug bereitet. Unübersehbare Kosten aufgrund der noch ausstehenden Verfahren kommen noch auf uns zu.
          Lieber ein Ende mit Schrecken , als ein Schrecken ohne Ende.
          Ich bin mir sicher, das Herr D. am Mittwoch gesagt hat er möchte mit Herrn R. weiter zusammenarbeiten , weil dieser sonst eine hohe Abfindung kassieren würde.

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          • freestyle
            • 05.02.2012
            • 130

            rethm3

            In allere Öffentlichkeit hat sich der Findungskommissionskandidat Herr Deitert ganz klar dazu bekannt, dass er der Meinung ist mit dem Verkaufsleiter weiter zusammenarbeiten zu können und eines seiner Argumente war auch, dass im Falle der fristlosen Kündigung sehr hohe Abfindungen zu zahlen wären.

            Das man aber wesentlich geschicktere Möglichkeiten hat um so ein Problem zu lösen, dafür scheint in seinem Gedankengut kein Platz zu sein - weil er sich damit auch nicht beschäftigt hat und auch nicht will. Er persönlich hat mit der momentanen Konstellation gut verdient, blendet die eklataten Verfehlungen zu Lasten des Verbandes und vieler anderer Mitglieder einfach aus und scheint nur an seinen Vorteil zu denken. Das Vertrauen der Züchter hat der Vermarktungsleiter schon lange nicht mehr und das der Kunden ist auch weg. Mit dem jetztigen Vermarktungsleiters ist kein Neuanfang hin zu bekommen.
            Und eine Person wie Herr Deitert hält am Vermarktungsleiter fest.

            Ist so eine Person wirklich vorstandsfähig, oder war seine Aufstellung als Findungskommissionsvorschlag nur ein Geschenk an GMzH & Co.

            Kommentar

            • Kai02
              • 22.12.2004
              • 176

              Ich freue mich auf einen Vorstand, der davon überzeugt ist, dass die Zucht und die Vermarktung hervorragender westfälischer Sportpferde ohne weiteres auch ohne die genannten Funktionsträger möglich ist, alles andere würde in den gefährlichen Fußfesseln bestehender Strukturen verfangen. Nur so kann es wieder eine gemeinsame Basis zwischen Züchtern und Züchtervertretern geben - diese Perspektive ist die eigentliche Chance des Ganzen.
              Kai02

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              • Donnalouisa
                • 21.11.2007
                • 1736

                Zitat von Kai02 Beitrag anzeigen
                Ich freue mich auf einen Vorstand, der davon überzeugt ist, dass die Zucht und die Vermarktung hervorragender westfälischer Sportpferde ohne weiteres auch ohne die genannten Funktionsträger möglich ist, alles andere würde in den gefährlichen Fußfesseln bestehender Strukturen verfangen. Nur so kann es wieder eine gemeinsame Basis zwischen Züchtern und Züchtervertretern geben - diese Perspektive ist die eigentliche Chance des Ganzen.
                Kai02
                Stimmt genau!!
                www.reitponys-wessling.de

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                • HansO
                  • 24.09.2009
                  • 61

                  Zitat von hippomobil Beitrag anzeigen
                  Herr Schettler hat sich auf der Versammlung am Mittwoch öffentlich nicht dazu geäußert ob ein Dr.M für den Verband noch tragbar ist oder nicht.
                  Ob er es anlässlich irgend einer folgenden Pressemitteilung getan hat wäre denkbar, wenn man seine persönliche Meinung, die er ja auch im Wochenblatt zu lesen war, kennt.

                  Rolf Schettler mag es gesagt oder auch nicht - was ziemlich uninteressant ist, das geht genauso die Findungskommission an. Beide Komponenten haben keine rechtliche Relevanz, wobei die Findungskommission eine Art "Privatklub" ist, ohne Mandat der regulären Delegiertenversammlung, zumal ein Instrument namens Findungskommission in der Satzung des Pferdestammbuchs nicht vorhanden ist.

                  Der Vorteil der Findungskommission ist schlicht und einfach erklärt: Man wird genügend Gleichgesinnte gefunden haben, die 1.) wieder Ruhe haben wollen, und 2.) sanften Druck auf den noch vorhandenen Vorstand erzeugen.

                  Wie schon die Pferdesportzeitung-de geschrieben hat: die eventuelle genannte Vorstandsbesetzung ist zunächst ein WUNSCHZETTEL. Theoretisch kann der Wunsch in dieser (Fast)Besetzung umgesetzt werden (wobei man mutmaßlich über die Nominierung des Herrn Scherenberg wohl nicht so glücklich ist), und theoretisch kann es auch anders anders. Aus irgendeiner Ecke KÖNNTEN Kandidaten auftauchen, die möglicherweise aus einer Gruppe ins Rennen geschickt werden, an die noch gar nicht gedacht wurde.

                  Was irgendwelche Personalien angeht, ist "Chefsache" des neuen Vorstands, denn dieser ist mit seinen gewählten und durch das Vereinsgericht nach Eintrag bestätigten Organen für personelle Änderungen zuständig. Es ist zwar zu vermuten, dass es in Sachen Geschäftsführung/Zuchtleitung keinen allzu großen Spielraum gibt, wobei auch die Landwirtschaftskammer ein Wörtchen mitzureden hat, denn diese ist nun mal die aufsichtsführende Behörde für den Bereich Pferdezucht.

                  In der Sache B. R. dürfte dessen Verbleib eine Sache von Tagen sein, nachdem der neue Vorstand rechtlich arbeiten und entscheiden kann - nach Bestätgung durch den Registereintrag beim Vereinsgericht. Nur wer wird dessen Nachfolger? Und was weitere Änderungen im Personalstamm angeht, wird die Zeit zeigen. Denkbar ist bei der finanziellen Situation, dass man vielleicht einige Postionen mit externen Mitarbeitern besetzt, so könnte der Kostenbereich gesenkt werden.

                  Aber schaun mer mal, wie "Kaiser Franz" zu sagen pflegt. Am nächsten Montag wissen wir alle mehr.

                  Und ob eine Fusion mit den Rheinländern notwenig ist, ist ein ganz anderes Thema. Man sollte, bevor diesen Punkt nochmals angedacht wird, über die Fusion (oder auch Übernahme) der Zuchtverbände Hannover und Hessen nachdenken. Für mich wäre so eine Numme nicht gut gelöst.

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                  • freestyle
                    • 05.02.2012
                    • 130

                    Genauso, wie man unglücklich über die Nominierung von Herrn Scherenberg ist - wobei ich mich frage wer mit man gemeint ist, da ich viele Delegierte kenne, die froh über die Neunominierung des Alt-Vorstandsmitglieds sind, und auch an dem Abend war zwar unterschiedliche Meinung wahrzunehmen, aber mehrheitlich schien der Vorschlag gut angekommen zu sein - sind viele Delegierte unglücklich ein Herrn Deitert auf dieser Wunschliste zu finden, der sicherlich züchterisch/verbandsvermarktungstechnisch up to Date ist, mit seiner Herunterspielung der - ich drücke es mal sehr freundlich aus - Verfehlungen in Handorf, mit seinem Festhalten an den verantwortlichen Personen ist aber zu befürchten, dass er für den neuen Vorstand eher ein Klotz am Bein sein wird.

                    Meinungsvielfalt ist für den neuen Vorstand ganz wichtig, aber bezgl. des Umgangs mit der "Altlast" sollte doch Homogenität herrschen.

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                    • Coriolanus
                      • 10.03.2012
                      • 194

                      Wahl-Saboteure am Werk?

                      @freestyle:
                      Am Mittwochabend war überall zu merken, wie erleichtert man war, dass die Findungskommission einen sehr guten, kompetenten, regional gut ausbalancierten Vorschlag gemacht hat.
                      Aber spätestens auf der Rückfahrt nach Hause scheint bei einigen wieder der westfälische Dickkopp durchgekommen zu sein. Wo man hinhört, wird gemosert und über mögliche Gegenkandidaten gefaselt.
                      Bei Bernhard D. und Klaus Sch. war das klar!
                      Aber jetzt soll auch gegen den Ponymann Alt-Vorstand Jupp V. vorgeschlagen werden. Sogar gegen die einzigste Frau im neuen Team, die sympatische Frau von K. wird plötzlich Stimmung gemacht: zu brav, zu nett, zu emotional!
                      Ja Leute, seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Da hat sich eine echt ausgewogene Kommission über Wochen ein Bein ausgerissen, um den Verband personell zu erneuern, und dann kommen wieder ein paar kleine Brandstifter aus irgendeiner dunklen Ecke um das neue Gerüst wieder abzufackeln?
                      Habt Ihr Euch mal Gedanken gemacht, wie sowas auf den neuen Vorsitzenden wirken muss? Bevor er richtig loslegen kann, wollen einige ihm seine Mannschaft schon wieder kaputt machen!!! Ich an seiner Stelle würde den Delegierten den Vorsitz vor die Füße werfen, wenn schon der erste kleinste Vertrauensbeweis, nämlich die Wahl seines Teams verweigert wird.
                      Die vernünftigen Delegierten mit Weitblick sollten den Brandstiftern ganz schnell auf die Finger hauen, bevor sie anfangen zu zündeln!!!

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                      • rooby94
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 08.03.2006
                        • 12630

                        Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
                        Aber jetzt soll auch gegen den Ponymann Alt-Vorstand Jupp V. vorgeschlagen werden.
                        Ja, da laufen die Telefone heiß.
                        Soviel Präsenz, Engagement und klare Positionierungen hätte man sich in den letzten Jahren aufrichtig gewünscht.
                        Schade finde ich, daß die wirklich interessierten und betroffenen Reitponyzüchter, die ja ganz klar ein Votum für Herrn Johanshon abgegeben haben, hier so "übergangen" werden. Mehr als einen gradlinigen, teamfähigen und modernen Vertreter - noch dazu vollkommen ohne eigene wirtschaftliche Interessen (Deckgeschäft o.ä.) - mit offenbaren berufsbedingten Qualifikationen und Erfahrungswerten können wir leider nicht liefern.

                        Für mich wäre es eine Farce, wenn sich der noch-amtierende Kleinpferdevertreter gegen den Wunsch seiner Züchterschaft stellen würde - zumindest gegen den Wunsch derer, die AKTIV und modern Ponyzucht und -sport betreiben und sich für das westf. Reitpony engagieren ... Das würde tief blicken lassen.

                        Leider ist es aber so, daß ALLE Delegierten über den Ponyvertreter abstimmen, also auch die Warmblutfraktion, die unseren neuen Kandidaten leider nicht kennen wird. Inwieweit da nun wieder alten Mechanismen greifen und einfach wieder das Gesicht gewählt wird, welches man kennt, kann ich nicht beurteilen.

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                        • rethm3
                          • 02.01.2012
                          • 23

                          Ich denke nicht daß hier Wahl-Saboteure am Werk sind.
                          Alle Zweifel wären im Nachhinein nicht aufgetreten, wenn sich jeder einzelne der Kandidaten am letzten Mittwoch offen über seine Vorstellungen zur weiteren Zusammenarbeit mit Dr. M und B.R. bekannt hätte.
                          Denn genau diese Frage ist der Punkt, dem wir das ganze Theater und die auf uns zukommenden Kosten zu verdanken haben
                          Bei Herrn D. ist es ja eindeutig. Bei einigen anderen Kandidaten kann man natürlich berechtigte Zweifel haben.
                          Also liebe Kandidaten , seid doch (alle)am Montag so offen und sagt vor eurer Wahl wie ihr Euch die Zukunft diesbezüglich vorstellt.
                          Erst dann können die Delegierten doch wirklich abstimmen und brauchen sich hinterher nicht zu wundern.

                          Kommentar

                          • freestyle
                            • 05.02.2012
                            • 130

                            Erst einmal möchte ich darauf hinweisen, das die vorgeschlagenen Kandidaten das Kompromissergebnis der Findungskommission ist, sozusagen eine Empfehlung an die Delegierten, nicht mehr und auch nicht weniger und ich möchte betonen, ich habe Hochachtung vor der Leistung die diese Kommission vollbracht hat.

                            Aber, genauso wie ich nicht verstehen kann, wie man den Kreisvorsitzenden aus Borken nominieren kann, so fragen sich viele Ponyleute, die an der Versammlung in Dülmen teilgenommen und auch nicht teilgenommen haben, ob man den in der Abstimmung knapp unterlegenen Herrn Volle nicht doch wieder als Kandidat aufstellen kann, es ist ja nun auch mal so, dass nicht die Kommission sich Herrn Johanshon gesucht hat, sondern man ist der Empfehlung derjenigen gefolgt, die die Versammlung in Dülmen initiert hatten. Wer gibt der Versammlung in Dülmen die Legitimität für alle Kleinpferdeleute zu sprechen?
                            Sind für den Kleinpferdebereich nicht auch zwei Vorstandspositionen vorgesehen? Was würde denn gegen eine Wahl von Herrn Johanshon und Herrn Volle sprechen, besser könnte der Kleinpferdebereich mit den zwei Personen doch nicht vertreten sein.

                            All das sind legitime Gedankengänge, und das hat nichts mit Sabotage zu tun.

                            Ich persönlich kann mit der Kandidatenauswahl der Findungskommission bis auf Herrn Deitert gut leben und bin überzeugt, die meisten werden davon auch am Montag gewählt.

                            Kommentar

                            • westphale
                              • 20.02.2012
                              • 63

                              Zitat von rethm3 Beitrag anzeigen
                              Ich denke nicht daß hier Wahl-Saboteure am Werk sind.
                              Alle Zweifel wären im Nachhinein nicht aufgetreten, wenn sich jeder einzelne der Kandidaten am letzten Mittwoch offen über seine Vorstellungen zur weiteren Zusammenarbeit mit Dr. M und B.R. bekannt hätte.
                              Denn genau diese Frage ist der Punkt, dem wir das ganze Theater und die auf uns zukommenden Kosten zu verdanken haben
                              Bei Herrn D. ist es ja eindeutig. Bei einigen anderen Kandidaten kann man natürlich berechtigte Zweifel haben.
                              Also liebe Kandidaten , seid doch (alle)am Montag so offen und sagt vor eurer Wahl wie ihr Euch die Zukunft diesbezüglich vorstellt.
                              Erst dann können die Delegierten doch wirklich abstimmen und brauchen sich hinterher nicht zu wundern.


                              Genau dieser Sachverhalt ist der wunde Punkt.

                              Die Delegierten müssen vor der Wahl wissen wem sie da ihre Stimme geben, und dabei ist die Frage, wie die Kandidaten zu den beiden Herren stehen, nicht unbedeutend..

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                              • rooby94
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 08.03.2006
                                • 12630

                                Die Komission hat sich Herrn Johanshon sehr wohl ausgesucht. Natürlich ist sie auch der Empfehlung des Dülmener Votums gefolgt - nachdem Herr Johanshon aber persönlich mit der Findungskomission bekannt gemacht wurde, bestand gar kein (!!!) Zweifel mehr an seiner Person.

                                Kennt man die Strukturen im westf. Ponyland ein wenig, wird man anhand der in Dülmen anwesenden Züchter schnell feststellen, daß hier wirklich die engagierten Ponyleute anwesend waren. Keine Karteileichen, die nur geweckt werden, wenn es um Abstimmungen geht. Hier waren die Züchter der Ponys, die in den Sport geschickt werden. Die Züchter, die ihre westfäl. Fohlen für das dt Fohlenchampionat qualifizieren lassen. Die Züchter, die die Stuten- und Eliteschauen bestücken. Die Züchter, die Hengste vorbereiten und zur Körung schicken. Die Züchter, die über die Verbandsauktionen vermarkten. Die Züchter, die aber auch andere Zuchtgebiete bereisen und sich dort Anregungen suchen...

                                Das waren zum größten Teil die Züchter, die eben auch im Januar auf der JHV waren.
                                Und das sind auch dieselben Züchter, die sich dort freiwillig für die Arbeitsgruppe "Pony Special 2012" (eine neue Vermarktungsmöglichkeit) gesammelt haben! Alles Personen, die merken, daß es besser laufen muß und auch können wird... Wie ist Herr Volle eigentlich in diese Arbeitsgruppe involviert?

                                Egal. Ich denke, wer Herrn Johanshon erlebt hat, dürfte keinen Zweifel haben, daß er ein fähiger Mann im Vorstand sein könnte. Wer dann lieber wieder aus alter Verbundenheit Herrn Volle wählt, der soll das tun. Sind alle schon groß und können nachdenken und aus der Vergangenheit lernen. Oder eben auch nicht.

                                Und damit schließt sich für mich das Thema und ich befinde mich wieder irgendwo auf Seit 1-5 dieses Topics, in dem es heißt: "Jeder kriegt der Vorstand, den er verdient!"
                                Zuletzt geändert von rooby94; 22.04.2012, 12:08.

                                Kommentar

                                • fanniemae
                                  • 19.05.2007
                                  • 3204

                                  Zitat von rethm3 Beitrag anzeigen
                                  Also liebe Kandidaten , seid doch (alle)am Montag so offen und sagt vor eurer Wahl wie ihr Euch die Zukunft diesbezüglich vorstellt.
                                  Erst dann können die Delegierten doch wirklich abstimmen und brauchen sich hinterher nicht zu wundern.
                                  wahre worte.
                                  und so einfach.
                                  da kann man nur hoffen dass es auch ebenso praktiziert wird.
                                  www.muensterland-pferde.de

                                  Kommentar

                                  • westphale
                                    • 20.02.2012
                                    • 63

                                    Auch ich hatte am besagten Mittwoch die Gelegenheit mit Herrn Johanshon persönlich in Kontakt zu treten. Dabei habe ich anhand seiner Äusserungen schon entnommen, dass er bzgl. der Zukunft des amtierenden Geschäftsführers wie auch des Vermarktungsleiters im Gegensatz zu Herrn Deitert eine gesunde Einstellung hat, von daher würde ich Herrn Johanshon auch als Bereicherung des Vorstandes sehen.

                                    Ob die Versammlung in Dülmen, auch wenn an ihr etwa 40 engagierte Ponyzüchter teilgenommen haben, das Votum der gesammten Ponyzüchter hat, bezweifel ich allerdings, und ich glaube rooby94, es war gemessen an der Gesamtzahl der Ponyzüchter die absolute Minderheit, die sich dort getroffen hat, wenn es auch die Elite gewesen sein mag, aber nur weil man nicht zur Elite gehört darf das doch nicht bedeuten, das diese Meinung nicht zählt.

                                    Insofern glaube auch ich, dass eine Doppelspitze der Kleinpferdezüchter, Herr Johanshon und Herr Volle das Maß der Dinge wäre.

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                                    • rooby94
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 08.03.2006
                                      • 12630

                                      Das hat nichts mit "Elite" zu tun. Das hat was mit Interesse zu tun ....
                                      Und es waren 50 Anwesende.

                                      Und natürlich zählt jede Meinung, keine Frage. Aber wer kann mir denn mal ganz einfach Argumente FÜR alte Vorstandsmitglieder liefern ? Interessiert mich ehrlich, weil ich keine eigenen Argumente finde.

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                                      • ReitponyOWL
                                        • 17.02.2012
                                        • 417

                                        Ich finde es sehr schade, dass die Initiative der Ponyzüchter, sich einen "eigenen" Kandidaten auszusuchen, derart zerredet wird! Es haben sich in Dülmen engagierte Züchter getroffen, die durch ihren Kandidaten die Zukunft des Verbandes mitgestalten wollen! Absolut lächerlich ist die Frage nach einer Legitimation dieser Versammlung! Es ist gar keine rechtliche Legitimation erforderlich. Unterm Strich hat es sich doch nur um ein Treffen von westfälischen Ponyzüchtern gehandelt, die sich auf einen Kandidaten geeinigt haben. Gewählt muss auch dieser Kandidat erst noch, was ja bekanntermaßen auch für alle anderen gilt!

                                        Außerdem wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, möglichst viele Ponyzüchter an den Tisch zu bekommen. Das hat mit Elite nichts zu tun, vielmehr mit Interesse und Engagement! Und warum sich sollen diese Leute, die sich engagieren, mitgestalten und sich einsetzen, gegenüber den Ja-Sagern durchsetzen!

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                                        • freestyle
                                          • 05.02.2012
                                          • 130

                                          Das sich in Dülmen engagierte Züchter getroffen haben wird hier nirgends in Frage gestellt. Zurecht bezweifelt werden darf, dass diese Dülmener Versammlungsteilnehmer sich als Sprachrohr aller Ponyzüchter darstellt, viele Ponyzüchter waren nicht einmal informiert worden, andere dagegen wurden angeschrieben, angerufen etc., ein Schelm wer böses dabei denkt.

                                          Wenn dann als Ergebnis dieser Versammlung ein Wunschkandidat heruskommt, der übrigens gerade gut 50% der Versammlungsteilnehmer hinter sich bringen konnte, so ist es zwar ein von der Mehrheit der Versammlung gewollter Kandidat, aber nicht der Wunschkandidat der westfälischen Ponyzüchter, sondern einiger westfälischer Ponyzüchter.

                                          Wenn einem dann auch noch bekannt ist, das es eine Verbindung zwischen Versammlungsorganisatoren und den Initiatoren der Kampangne "Josef Volle muss aus den Vorstand" - die übrigens schon im Dezember beim Festhallenturnier lief - besteht, dann ist man kein Schelm, wenn man böses dabei denkt.

                                          Dies sind einfach nur Fakten, die jeder wissen darf, sagen aber nichts über den Kandidaten Herrn Johanshon aus, mag durchaus sein, dass er ein guter Kandidat ist, nur wehr ich mich dagegen, dass er als der Kandidat der westfälischen Ponyzüchter dargestellt wird, denn da gibt es eine ebenso große Gruppe, die Herrn Volle als den Wunschkandidaten sehen.

                                          Morgen werden wir sehen, wer die Mehrheit hinter sich bringen kann und eines steht jetzt schon fest, der Gewählte wird nicht der Wunschkandidat aller Ponyzüchter sein.

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