Pferdesteuer - es wird immer enger....

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  • Ich habe nebenbei einen kleinen Reit-und Zuchtbetrieb mit 12 Pferde.
    Ich beschäftige eine Pferdewirtin, gebe Reitunterricht für Kinder und Erwachsene.
    Unter dem Strich wird dieser Betrieb von mir mit monatlich 3.500,- € gesponsort.
    Er kostet mich nur und ich muss das Geld in meinem eigentlich Beruf erarbeiten.
    Aber ich betrachte es als Hobby und es bringt mir Freude.
    Sollte ich aber für 12 Pferde noch Steuern von je 700,- € (insgesamt 8400,- €) zahlen müssen,
    werde den Betrieb einstellen und nur noch meine 2 privaten Pferde halten.
    Gibt es halt keine Umsatzsteuer und Lohnsteuer mehr für Finanzamt.

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    • Schätzelein
      • 29.07.2009
      • 1229

      Also Hundesportler sind glaube ich auch noch nicht auf die Idee gekommen, dass ihre sportliche Betätigung einen Steuererlass bedarf.

      Aber eine allgemeine Pferdesteuer betrifft doch eben auch wieder die "Stallpferde". Ich denke es reicht, die Pferde, die sich auf öffentlichen Wegen bewegen, zur Kasse gebeten werden.

      Also ich kenne niemanden der sich die Ausritte spart. So teuer sind die Plaketten ja nicht...oder wie ist das bei euch?

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      • Janina
        • 29.01.2011
        • 139

        Die Plaketten müssten ja aber (um als Alternativvorschlag überhaupt in Frage zu kommen) einen ähnlichen Gewinn versprechen wie die momentan diskutierte Pferdesteuer.
        Bei uns gibt es keine Plaketten.
        Bei uns darf man aber im Gelände auch "eigentlich" nur auf befestigten Wegen reiten. Hinterlassenschaften im Wohngebiet sammeln wir zumindest immer nach dem Ausritt ein. Hier habe ich jedenfalls noch keine städtischen Reinigungskräfte gesehen, die Pferde- oder sonstigen Mist entfernt hätten...

        @Hundesport: Meiner Ansicht nach hinkt der Vergleich, aber das ist vlt. Ansichtssache...

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        • Furioso-Fan
          • 12.08.2004
          • 10940

          Wüsste nicht, warum ich für Plaketten zahlen sollte. Ich zahle schon KFZ-Steuer für Auto und Hänger.

          Kommentar

          • hannoveraner
            • 11.06.2003
            • 3238

            Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
            MwSt ist ja eine "Bundessteuer", also für jeden in D gleich. Die Pferdesteuer soll ja Gemeindespezifisch sein, wie auch die Hundessteuer. Da aber eigentlich bei sowas nach Meldeort des Halter gegangen wird, dieser aber nicht zwingend in derselben Gemeinde wie das Pferd wohnt, wird es sicher nicht über die Pensionskosten gehen können. Man überlege sich den Aufwand für den Stallbetreiber, alleine schon durch Fluktuation im Stall...
            Und wie will man nachweisen wer ein Pferd besitzt, die Leute gehen ja nicht ständig Gassi und könnten von Ordnungsämtern kontrolliert werden.

            Ich denke, WENN man es macht, dann einheitlich mit Ausreit-Plakette wie es zum teil ja schon gemacht wird.
            eben: der gemeinde wird es egal sein müssen, wer der besitzer ist. der wird zum Halter (Stallbetreiber) gehen weil er hier am besten reingucken kann (in den stall & auf die weiden). genau wie der halter die Pferde bei der Tierseuchenkasse melden muss und nicht der Besitzer! das wird problem des Halters sein, wie er das Geld wieder reinbekommt. Wäre halt ein weiterer Kostenfaktor....
            auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

            Kommentar


            • Jeder Gemeinde, die auf so eine Idee kommt, muss man echt den VFD auf den Hals hetzen.

              Die kennen sich am besten damit aus, wie man dagegen vorgeht.

              Kommentar

              • leeloo
                PREMIUM-Mitglied
                • 20.01.2007
                • 717

                Eigentlich zahl ich doch schon Steuer für mein Pferd. Und das nicht zu knapp...
                Box, Futter, Hufschmied, Tierarzt etc. Könnte ja mal einer ausrechnen, der mehr Ahnung hat als ich.

                Wie soll das eigentlich geregelt werden, muss man an die Gemeinde zahlen in der das Pferd steht, oder in der man wohnt? Solange das regional begrenzt ist, dürften extrem viele Ställe wegen Abwanderung pleite gehen.
                Der Mensch plant und das Schicksal lacht darüber!

                Kommentar

                • Cherie
                  • 01.08.2011
                  • 478

                  Zitat von peabody Beitrag anzeigen
                  Und mal wieder habe ich den Eindruck, dass die deutsche Seele sich einfach mit einer weiteren Steuer abfindet! In Frankreich würden vermutlich schon Autos brennen.
                  Und genau deswegen steht unsere Wirtschaft auch besser da;-))

                  Kommentar


                  • Also, ich glaube in unseren Landkreisen hier, Vechta, Cloppenburg, Osnabrück, da werden die so eine Steuer nicht durchbringen....da ist die Lobby der Pefrdehalter und Landwirte viel zu groß!
                    Da will ich mich mal nicht verrückt machen....

                    Kommentar

                    • oldenburger dressurpferde
                      • 28.03.2009
                      • 2629

                      Zitat von Hallihallo2 Beitrag anzeigen
                      wieso macht ihr keinen öffentlichen Facebook Aufruf dafür? Je mehr Leute kommen, desto besser, die sollen ruhig nervös werden, von einer "Pferdesteuer" hängt soviel ab. Sollte es zu einem Beschluss kommen, dann müsste man sich organisieren und mit einem Juristen klären, ob eine Sammelklage Sinn machen würde.

                      im facebook gibt es schon eine solche vereinigung

                      Kommentar

                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10940

                        Thomas Ungruhe: „Ein Flächenbrand“

                        Warendorf (fn-press). Die Diskussion um die Einführung der Pferdesteuer zieht immer weitere Kreise. Nahezu täglich melden besorgte Pferdehalter, Reitervereine und Pferdebetriebe der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) neue Städte und Gemeinden, in denen die Pferdesteuer die knappen öffentlichen Kassen füllen soll.

                        Erste Erfolge im Kampf der Reitervereine, Pferdebetriebe, Landesverbände und der FN gegen die drohende Pferdesteuer sind bereits zu vermelden. So entschieden sich die Stadt- beziehungsweise Gemeinderäte von Worms (Rheinland-Pfalz), Nuthetal (Brandenburg), Quickborn und Insel Fehmarn (Schleswig-Holstein), Dettighofen (Baden-Württemberg), Nettetal (Nordrhein-Westfalen) sowie Schauenburg, Rödermark, Immenhausen und Langenselbold (Hessen) gegen die Pferdesteuer. Dennoch gibt es keinerlei Veranlassung, das Thema zu verharmlosen und zu bagatellisieren. Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe der FN, erklärt: „Das Problem ist noch lange nicht vom Tisch. Die Pferdesteuer wird in so vielen Städten und Gemeinden diskutiert, dass wir mittlerweile von einem Flächenbrand sprechen können.“ So stehen aktuell (Stichtag 7. Dezember) noch Entscheidungen pro oder contra Pferdesteuer in Meerbusch und Dortmund (Nordrhein-Westfalen, Norderstedt (Schleswig-Holstein) sowie in zahlreichen hessischen Städten und Gemeinden (u. a. Bad Homburg, Rodgau, Greifenstein, Biebertal, Nidderau und Niddatal) an. Und täglich kommen weitere hinzu. Hessen nimmt insofern eine Sonderstellung ein, als der Hessische Städte- und Gemeindebund eine Mustersatzung ausgearbeitet hat, die es den Kommunen geradezu leicht macht, „Ja“ zur Pferdesteuer zu sagen. Sogar die Höhe wird in der Mustersatzung empfohlen: bis zu 750 Euro pro Pferd/Pony und Jahr!

                        Wer die Einführung der Pferdesteuer erfolgreich bekämpfen möchte, braucht vor allem strategisches Vorgehen. Dies haben die Erfahrungen der vergangenen Wochen deutlich gemacht. Da die Pferdesteuer eine kommunale Steuer ist, kann sie auch nur auf Gemeinde- oder Stadtratsebene verhindert werden. Deshalb ist es für Vereine und Betriebe immens wichtig, die Tagesordnungspunkte und die Protokolle ihrer kommunalen Entscheidungsgremien zu kennen. Manches wird in den amtlichen Bekanntmachungen veröffentlicht, manches ist in den Rathäusern einzusehen, im konkreten Fall sollte sich jeder vor Ort informieren. Je früher die Lobbyarbeit beginnt, desto wirkungsvoller kann die Pferdesteuer bereits im Ansatz bekämpft werden. Thomas Ungruhe: „Wichtig ist die sachliche Auseinandersetzung mit den Entscheidungsträgern. Dabei kann die Zusammenarbeit mit Verbündeten wie dem Bauernverband oder dem Bund der Steuerzahler sehr hilfreich sein.“ Ungruhe warnt vor Schnellschüssen in der örtlichen Presse. „Wenn sich Politiker oder Beamte angegriffen fühlen, ist die Türe für weitere Gespräche schnell geschlossen.“ hen


                        Fragen an Thomas Ungruhe

                        FN-aktuell: Herr Ungruhe, Sie sprechen in diesen Tagen und Wochen mit Bürgermeistern und Politikern in den Städten und Gemeinden. Was sind Ihre wichtigsten Erfahrungen?
                        Th. Ungruhe: „Entscheidend ist die Lobbyarbeit. Wir schaffen Netzwerke aus Reitervereinen und Mitgliedsbetrieben an der Basis und stimmen in enger Absprache mit dem Landesverband das Vorgehen ab. Wir als FN haben keinen direkten Einfluss, da die Pferdesteuer eine rein kommunale Abgabe wäre. Aber wir können im strategischen Bereich unterstützen. Diese Hilfestellung wird auch sehr gerne angenommen. So haben wir mit Robert Kuypers, dem Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Hessen, erfolgreiche Überzeugungsarbeit geleistet.

                        FN-aktuell: Bislang heute hat noch keine einzige Gemeinde in Deutschland die Steuer eingeführt, nicht zuletzt wegen der überzeugenden Argumentation der Gegner. Wie ernst muss man die Pferdesteuer denn überhaupt nehmen?
                        Th. Ungruhe: Sehr, sehr ernst, wir dürfen uns auf keinen Fall auf unseren bisherigen Erfolgen ausruhen. Ich habe Verständnis für die Städte und Gemeinden, deren Haushaltslage vielfach als katastrophal bezeichnet werden muss. Aber die Pferdesteuer ist ein völlig ungeeignetes Mittel, um weitere Einnahmen zu erzielen.

                        FN-aktuell: Welche Argumente überzeugen die Städte und Gemeinden am meisten?
                        Th. Ungruhe: Es ist ein ganzes Bündel von Argumenten. Erstens, Pferdesport in den Reitvereinen und Pferdebetrieben ist kein Luxus der Reichen, sondern aktive Jugendarbeit, denn über die Hälfte aller Reiter ist unter 21 Jahre alt. Zweitens, mit der Pferdesteuer würde erstmals in Deutschland eine Sportart besteuert. Das allein ist schon ein Unding, denn jedermann weiß, wie wichtig die körperliche und soziale Förderung gerade junger Menschen ist. Drittens, viele Pferde in unseren Reitvereinen werden auch für therapeutische Zwecke eingesetzt. Niemand darf die so wertvolle heilpädagogische Kinder- und Jugendarbeit mit dem Partner Pferd gefährden. Viertens, wir dürfen auch nicht den Wirtschaftsfaktor Pferd außer Acht lassen. Viele Landwirte leben ganz oder teilweise von der Pensionspferdehaltung, viele Hektar Grünland werden als Pferdeweiden genutzt, die Produktion von Heu und Stroh ist ein wichtiger Einkommenszweig. Es ließen sich viele Argumente aufzählen…

                        FN-aktuell: Viele Kommunen erwägen die Pferdesteuer mit der Begründung, dass Pferde erhebliche Schäden in Wald und Flut anrichten.
                        Th. Ungruhe: Dieses Argument wird in der Tat gerne angeführt, es ist aber falsch. Fakt ist, dass in manchen Waldgebieten schwere Maschinen weit mehr Schäden anrichten, als Pferdehufe dies jemals tun könnten. Darüber hinaus regeln sowohl die Landesnaturschutzgesetze als auch die Landeswaldgesetze das Recht auf Betreten und Nutzen der Natur. Sport - und damit auch der Pferdesport – sind hier fest verankert. Da nach dem Gleichheitsprinzip keine Diskriminierung einzelner erfolgen darf, müsste theoretisch eine solche „Steuer“ alle Naturnutzer wie Fahrradfahrer oder Mountainbiker erfassen. Das will natürlich niemand.

                        FN-aktuell: Haben die Kommunen überhaupt eine Vorstellung, ob eventuelle Erlöse durch die Pferdesteuer den bürokratischem Aufwand rechtfertigen würden?
                        Th. Ungruhe: Ich bin sicher, dass der bürokratische Aufwand immens ist, wesentlich höher als der Nutzen, den die Pferdesteuer brächte. Noch wissen die Gemeinden nicht, wie sie das Thema überhaupt anpacken sollen. Es gibt keine Aussagen, welche Pferde besteuert werden sollen und für welche eine Ausnahme gemacht würde. Was wäre mit Therapiepferden, Gnadenbrotpferden oder Jungpferden, die noch gar nicht geritten werden? Hier ist vieles noch sehr unausgegoren. Aber wir arbeiten ja daran, dass wir das Thema Pferdesteuer schon vorher vom Tisch bekommen. hen

                        Quelle: koppel.de

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                        • Was ich total lustig finden würde, wenn z.B. die Stadt Warendorf eine Pferdesteuer einführen würde, da stehen ja viele verbeamtete Pferde.

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                          • Hallihallo2
                            • 02.01.2008
                            • 1718

                            Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                            eben: der gemeinde wird es egal sein müssen, wer der besitzer ist. der wird zum Halter (Stallbetreiber) gehen weil er hier am besten reingucken kann (in den stall & auf die weiden). genau wie der halter die Pferde bei der Tierseuchenkasse melden muss und nicht der Besitzer! das wird problem des Halters sein, wie er das Geld wieder reinbekommt. Wäre halt ein weiterer Kostenfaktor....
                            ich wüsste nicht, wie das ganze zu kontrollieren sein soll. Wie sieht es mit den Landwirten aus, die ein paar Pferde im Stall haben, aber nicht als Reitstall bekannt sind? Wie kontrolliert man die Pferdebesitzer, die ihre Pferde am Haus stehen haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Beamten nun ausziehen, an jeder Tür klingeln und fragen, ob da zufällig ein Pferd im Garten steht!!! Das rechnet sich doch gar nicht. Und es gibt im ländlichen Bereich soviele Höfe, die rhein theoretisch Pferde halten könnten....
                            Im nächsten Leben züchte ich Hamster!!

                            Kommentar

                            • angel36
                              • 18.07.2002
                              • 2781

                              Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                              Steuer auf die Steuer hört sich schon etwas komisch an......
                              Das gibts doch schon längst, schließlich zahlt man auch auf die Mineralölsteuer Mehrwertsteuer... jedes Mal beim Tanken!

                              Kommentar

                              • angel36
                                • 18.07.2002
                                • 2781

                                Zitat von Hallihallo2 Beitrag anzeigen
                                Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Beamten nun ausziehen, an jeder Tür klingeln und fragen, ob da zufällig ein Pferd im Garten steht!!!
                                Na, am Ende erwischt es wieder die "offiziellen", die ihre Pferde brav bei der Tierseuchenkasse angemeldet haben... wer sein Pferd illegal (bzgl. TSK) im Garten stehen hat, der kommt davon...

                                Nochmal, Leute, die Pferdesteuer ist doch gar nicht dazu gedacht, irgend was im Zusammenhang mit Pferdehaltung zu finanzieren (sei es nun Äppel wegmachen oder Wegebau), sondern es geht nur darum, von Leuten, die ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch so ein teures Hobby "zugeben", Geld einzutreiben! (Aufwandssteuer - Besteuerung des Aufwands, mit der jemand sein Hobby betreibt)...

                                Könnte man auch bei Ferrari-Fahrern, Goldkettenträgern oder Schönheits-OP-Patienten (die sich ohne medizinische Notwendigkeit unters Messer legen) machen...

                                Mir geht vor allem die immense Höhe nicht in den Kopf. Für mein Reitpferd und mein Rentnerpferd müsste ich dann bis zu 1500EUR im Jahr abdrücken... 125EUR/Monat! Das ist doch irre!

                                Kommentar

                                • Francis_C
                                  • 29.12.2009
                                  • 8541

                                  Könnte man auch bei Ferrari-Fahrern, Goldkettenträgern oder Schönheits-OP-Patienten (die sich ohne medizinische Notwendigkeit unters Messer legen)
                                  Das ist eine sehr gute Idee! Die sollte man den Damen und Herren nahe legen. Denn solchen Leuten könnte man mit einer "Spende" für den Staat eine andere Lebensaufgabe geben, als an sich rumzuschnippeln bzw. anatomische "Missstände" zu kompensieren. Wäre also auch gleich die Lösung eines psychologischen Problems
                                  Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

                                  Kommentar

                                  • Schätzelein
                                    • 29.07.2009
                                    • 1229

                                    Zitat von Cherie Beitrag anzeigen
                                    Und genau deswegen steht unsere Wirtschaft auch besser da;-))
                                    Du solltest dich mal mit unserer Geschichte auseinandersetzen, dann weißt du warum Deutschland so "reich" ist und großzügig den Gönner spielt.

                                    Kommentar

                                    • peabody
                                      • 05.01.2011
                                      • 1478

                                      Zitat von Cherie Beitrag anzeigen
                                      Und genau deswegen steht unsere Wirtschaft auch besser da;-))
                                      Ich habe ja nicht gesagt, dass ich es gut finde, was in Frankreich passiert. Aber ich finde auch nicht, dass man sich als mündiger Bürger alles gefallen lassen muss. Diese Steuer ist ungerecht, gegen die Verfassung und soll Haushaltlöcher stopfen, die nichts mit dem Reiterdasein zu tun haben. Sollen sie doch bitte alle Radfahrer besteuern, das wäre genauso plausibel.

                                      Kommentar

                                      • peabody
                                        • 05.01.2011
                                        • 1478

                                        Zitat von SANTANA1980 Beitrag anzeigen
                                        Also, ich glaube in unseren Landkreisen hier, Vechta, Cloppenburg, Osnabrück, da werden die so eine Steuer nicht durchbringen....da ist die Lobby der Pefrdehalter und Landwirte viel zu groß!
                                        Da will ich mich mal nicht verrückt machen....
                                        Aber nur weil man selber nicht betroffen ist, kann man doch anderen Pferdehaltern (mit denen man im selben Boot sitzt) unterstützen: Zum Beispiel mit der Unterschrift auf einer Petition. (das geht auch anonym)

                                        Kommentar

                                        • peabody
                                          • 05.01.2011
                                          • 1478

                                          Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
                                          Also Hundesportler sind glaube ich auch noch nicht auf die Idee gekommen, dass ihre sportliche Betätigung einen Steuererlass bedarf.

                                          Aber eine allgemeine Pferdesteuer betrifft doch eben auch wieder die "Stallpferde". Ich denke es reicht, die Pferde, die sich auf öffentlichen Wegen bewegen, zur Kasse gebeten werden.

                                          Also ich kenne niemanden der sich die Ausritte spart. So teuer sind die Plaketten ja nicht...oder wie ist das bei euch?
                                          Das sind sie de facto, wenn sie in einem eingetragenen und geschützten Verein organisiert sind. Wie bei jedem anderen Reitverein auch!
                                          Zuletzt geändert von peabody; 08.12.2011, 11:05.

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