Zitat von Cherie
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Pferdesteuer - es wird immer enger....
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Nein, Engagement ist toll. Das Problem ist doch aber, dass es eine Reihe an Menschen gibt, die halt für wenig Geld die Aufgaben eines Pferdewirts übernehmen. Die Aufgaben eines Pferdepflegers machen manche junge Mädchen sogar umsonst, weil sie halt Pferde lieben und es nebenher machen. Der Job macht halten zu vielen Freude - wegen der besagten Nähe zum Pferd.Zitat von Annemarie Beitrag anzeigenUnd die Erfahrung, das Engergement der ü 50 jährigen ist absolut out, oder ? Kannst Du mir das bitte konkret begründen.
Ähnlich läuft es beispielsweise in der Werbebranche. Da arbeiten oft hochqualifizierte Mitarbeiter für 700 Euro den Monat - bei einer 70 Stunden Woche. Sie machen es halt, weil sie halt unbedingt in der Werbebranche arbeiten wollen. Die Liste lässt sich in der Musikbranche weiter führen...- da triffst du lauter intrinsisch motivierte Mitarbeiter. "Meinen Job würde ich auch ohne Geld machen" hörst du da an allen Ecken. Aber in dem Moment wo es halt Korrelationen zwischen Privat- und Berufsleben gibt sinkt halt automatisch die Gehaltsstruktur, weil es ansonsten genügend gibt die es für "weniger" machen.
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us der Gelnhauser Neuen Zeitung:
350 Reitfreunde bejubeln Ablehnung der Pferdesteuer
Langenselbold (dol). Der Montagabend (gestrige Abend) dürfte in die Geschichte der Stadt Langenselbold eingehen: Rund 350 Zuhörer – die meisten davon Pferdehalter und Pferdefreunde – zeigten bei der Sitzung der Stadtverordneten ihren Protest gegen den SPD-Antrag, ab dem kommenden Jahr eine Pferdesteuer zu erheben. Viele hatten Transparente dabei und zeigten mit Slogans wie „Pferde sind keine Goldesel“, „Mein bester Freund ist mir nicht Wurst“, „Pferdesteuer: Reitsport wird zum Bonzenhobby“ oder „Wir ziehen euren Karren nicht aus dem Dreck“ ihren deutlichen Unmut gegenüber den Plänen der Sozialdemokraten. Geduld war angesagt, da die Tagesordnung zunächst noch andere Punkte vorsah. Als Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Mohn (CDU) um 21.45 Uhr nach einer halbstündigen Diskussion zur Abstimmung über eben diesen Tagesordnungspunkt aufrief und 26 der 36 anwesenden Parlamentarier gegen den Antrag votierten, brandete ohrenbetäubender Jubel in der Klosterberghalle auf – ein emotionaler Abschluss eines emotionalen Abends."
Wer sich weiter informieren will, http://www.keinepferdesteuer.weebly.com/
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Zitat von Annemarie Beitrag anzeigenIn der Saison gibt es in jedem FA-Bezirk zig Turniere. Die ländlichen Turniere laufen am WE. Glaubst Du, daß da viele Beamte zur Kontrolle rumgeschickt werden? Ein Beamter hat doch Freitags ab 12h Feierabend.
Da werden schon genug abgestellt für diesen Dienst. Wenn es vermeintlich Geld zu holen gibt, dann geht das auf Landebene immer ganz schnell.
Warten wir mal ab, ob es in Nidderau tatsächlich zur Pferdesteuer kommt.
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Wenn die Pferdesteuer wenigstens die Halter treffen würde, deren Pferde nie einen Hufschmied oder Tierarzt sehen, die, die irgendwo auf dem Hinterhof oder einer Weide ohne Unterstand gehalten werden. Die "schwarzen Schafe" eben. Wenn Pferdesteuer ein Mittel wäre, Tierschutz zu betreiben... verhindern könnte, das Pferde nur vermehrt werden usw.
Und es nicht die trifft, die ihre Tiere hegen und pflegen, die über Verbände und Vereine auszumachen sind, die irgendwie organisiert sind.
Wenn dann die Gemeinde etwas für die Reiter tun würde (Reitwege anlegen, vllt einen Geländeparcours anlegen o.ä.), dann wäre ich vllt sogar bereit, einen gewissen Obulus zu zahlen. Meine finanzielle Schmerzgrenze habe ich da noch nicht ausgelotet... evtl 180,-.
<undjetztdürftihrmichsteinigen>
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Und das ist es doch auch wieder, wie bei Frau Aigner.Zitat von LittleAngel Beitrag anzeigen...wartet doch ab, was die Herren Politiker entscheiden...
Politiker sollten die Interessen der Bürger vertreten und nichtwie hier die hausgemachte Misswirtschaft kaschieren wollen.
Da ist keiner mal in der Lage bei sich selbst zu sparen, auch wenn es OT ist: Stichwort neueste Renten-Diätenerhöhung der Landtagsabgeordneten in NRW. Da bekommt man vom hinschauen schon graue Haare. Rechtschaffene Leute, die 30 Jahre Höchstbeiträge eingezahlt haben bekommen nicht so viel, wie die sich in einer Legislaturperiode selber zuschustern.
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aus wkw/koppel:
Nun steht das Thema auch in Biebertal (bei Gießen) und eine echte Pferdehochburg mit 3 Hallen und etlichen Pensionsställen an!
Am 15. Dezember in der hessischen Gemeinde Biebertal im Landkreis Gießen. Öffentliche Sitzung um 19:30 Uhr, kleiner Saal, Bürgerhaus Rodheim-Bieber
Bürgermeister: Thomas Bender
Mühlbergstrasse 9
35444 Biebertal
Telefon: 06409 / 69-22
E-Mail: tbender@biebertal.de
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Danke für den Hinweis auf Biebertal! Wir brauchen ganz viele Unterstützer, um diesen Wahnsinn zu stoppen. Wer Gelegenheit hat und aus der Gegend kommt, kann ja vielleicht zu einer der Sitzungen vorbeikommen.
Der größte Pensionsbetrieb im Ort war schon beim Bürgermeister und hat von dort bereits den Krieg erklärt bekommen. Es ist also der Gemeinde egal, wenn zig Leute arbeitslos werden, weil die Pensionspferde abwandern.
Und eines ist in dieser Gemeinde sicher: Gespart werden müsste an ganz anderen Stellen! Und feige ist man dort auch noch, leise, still und heimlich sollte es im Parlament beschlossen werden, nur nicht eine offene Diskussion mit den Betroffenen führen!
Sollte das durchgehen, wird es wie beim Domino-Day weitergehen, die anderen Kommunen warten nur, bis einer den Anfang macht!
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Update Biebertal aus der "Koppel":
In Biebertal wird über die Einführung einer Pferdesteuer diskutiert. Der Verband und die FN haben sich schon eingeschaltet. Öffentliche Sitzungen finden am 08.12. - hier tagt der Finanzausschuß und stellt die Satzung vor - und am 15.12. - hier wird über die Einführung der Pferdesteuer in Biebertal abgestimmt - statt. Auch wir sollten das nicht "kampflos" hinnehmen. Deshalb ist es wichtig, dass so viele wie möglich an BEIDEN Sitzungen erscheinen. Beginn ist jeweilig um 19.30 im Rathaus!
Entscheidend: die Einführung dieser NEIDSTEUER zur Sanierung dr maroden Hauslate wird seit ein paar Wochen in mehreren Gemeinden - nicht nur in Hessen - diskutiert.
Wehrt euch Leute! Zeigt Engagement und den Parteien in euren Gemeinden, dass wir als Reiter präsent sind.
Hintergrundinfos finden sich unter:
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ja ich denke auch,je mehr leute sich wehren,umso besser.
es hat ja schon mal funktioniert....vielleicht muss man aber auch gegenargumente bringen und nciht nur schreien "nein.wir wollen das nicht".
vielelicht ist dem ein oder anderen gar nciht klar,was daranhängt .und dann ist es ja so,das 200 bis 700 euro zur debatte stehen.
beide beträge sind weit zu hoch und finanziell für die meinsten mehrpferdebesitzer doch gar nciht tragbar
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wieso macht ihr keinen öffentlichen Facebook Aufruf dafür? Je mehr Leute kommen, desto besser, die sollen ruhig nervös werden, von einer "Pferdesteuer" hängt soviel ab. Sollte es zu einem Beschluss kommen, dann müsste man sich organisieren und mit einem Juristen klären, ob eine Sammelklage Sinn machen würde.Im nächsten Leben züchte ich Hamster!!
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Zitat von oldenburger dressurpferde Beitrag anzeigenvielelicht ist dem ein oder anderen gar nciht klar,was daranhängt .und dann ist es ja so,das 200 bis 700 euro zur debatte stehen.
beide beträge sind weit zu hoch und finanziell für die meinsten mehrpferdebesitzer doch gar nciht tragbar
Ich finde für Einpferdebesitzerin ist das schon untragbar. Bei einem normalen durchschnittlichen Gehalt zum Beispiel einer Krankenschwester, ist das schlicht und ergreifend unverschämt!
Facebook wäre doch eine gute Idee und natürlich im "eigenen" Pensionsstall.
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Wenn 700 Euro für Dich das kleinste Problem sind, Glückwunsch!
Bei mir wären das bei 5 Pferden 3500 Euro... Und damit die Aufgabe der Pferdehaltung. Denn das Geld ist ja nur eion Teil der ständig steigenden Kosten insgesamt, bei immer weniger Einkommen.
zu glauben, dies wäre eine konstante Einnahmequelle, ist eine Milchmädchenrechnung, weil sich die Zahl der Pferde verringern wird. Einkommenseinbußen und Steuerausfälle werden die Folgen sein, die sich direkt oder indirekt über den Gewerbesteuersatz auf die Gemeinden auswirken werden. Im Prinzip nur eine Umverteilung...
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