Pferdesteuer - es wird immer enger....

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  • satania
    • 11.05.2010
    • 6293

    Wie kommen die eigentlich auf die 750 Euro? Das ist eine exorbitant hohe Summe.

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    • Habe das grad mal so eben im Kopf pi mal Daumen für Warendorf und die umliegenden Orte Telgte, Ennigerloh, Beelen,Ostbevern und Sassenberg überschlagen. Ca. 90.000 EW und geschätzte 5000 Pferde, ergibt 3,75 Mio. €. Abziehen müßte man die gut 100 Staatshengste vom Landgestüt, weil der Staat will sich doch nicht selbst besteuern.

      Kommentar

      • silas
        • 13.01.2011
        • 4018

        Auf diese Summe von 750 € ist irgendjemand deshalb gekommen, weil er seinen kommunalen Hundesteuerbetrag und die Grösse des Hundes in Relation zum Pferd gesetzt hat.

        Man muss aber fairer Weise sagen, die Hessen sind da ganz besonders erfinderisch. Dort hat man sogar schon eine sogenannte kommunale Satzung für diesen Eventualfall entworfen, die tatsächlich rechtlich gut durchdacht ist. Schliesslich braucht ja jede Abgabe auch eine Verwaltungsvorschrift....

        In anderen Bundeslàndern, in denen Kommunen über diese Abgabe ohne jedwede Gegenleistung nachdachten, wurde durchschnittlich über 200 € im Jahr nachgedacht.

        Letztendlich könnte jedoch jede Kommune die Höhe der Abgabe selber bestimmen, eben adäquat zur Hundesteuer.
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

        Kommentar

        • silas
          • 13.01.2011
          • 4018

          Aktuelle Meldung vom 04.07.2012 aus der St. Georg:

          Die Stadt Lauterbach möchte unter den kommunalen Rettungsfond schlüpfen und hält im Zuge der Auflagen für diese Hilfe, an den Plänen zur Erhebung einer Pferdesteuer fest.

          Ich verweise mal auf mein Posting # 183, auch in Hessen gibt es bereits eine rechtliche Wertung dieses Ansinnens. Ich befürchte, trotz des Rechtsgutachtens seitens der FN, wird erst ein entsprechendes Klageverfahren hier für Rechtssicherheit sorgen.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

          Kommentar

          • finesse411

            Wie gut, dass ich in Österreich lebe! Wenn das durchkommt, wird es sicherlich bei vielen Pferdehaltern sehr eng.

            Kommentar

            • finesse411

              Ich habe den Artikel gerade erst gelesen und kann es kaum glauben, dass sich die Norderstedter so aufführen. Ich habe selbst lange dort gelebt. So eine Belastung durch Pferdemist gibt es da ja auch nicht. Fast alle Ställe liegen etwas außerhalb. Die meisten angrenzend an die Reitwege. Und die sind doch nun einmal für die Reiter gebaut worden. Da hat ja auch normalerweise auch kein Hundebesitzer was zu suchen, geschweige sich da aufzuregen. In den meisten Ställen wird man als Einsteller auch dazu aufgefordert, die Hinterlassenschaften seines Pferdes auf den Straßen zu beseitigen. Ich denke mal es gibt in Norderstedt wesentlich mehr Hunde- als Pferdehaufen. Kopfschüttel!!!

              Kommentar


              • Gerade gelesen, ich verteile es mal:

                Niedersachsen
                Der niedersächsische Städtetag empfiehlt den Gemeinden die Einführung einer Pferdesteuer:


                Hessen
                Das Gemeindeparlament der Gemeinde Bad Emstal hat am 13.08.2012 um 19.30 h eine Sitzung, unter anderem zum Thema Pferdesteuer.
                Ort: im Kur- und Festsaal des Thermalbades in Bad Emstal.

                Um zahlreiche Anwesenheit von Reitern wird gebeten. Aber bitte ohne Pferde und sachlich bleiben.

                NRW
                Am Mittwoch, den 15. August ab 18.00 Uhr findet im Saalbau in Bottrop eine Bürgerversammlung statt. Bürger sind aufgerufen, sich zu Wort zu melden!

                Auch zur Pferdesteuer!
                Städtischer Saalbau am Rathausplatz
                Droste-Hülshoff-Platz 4
                46236 Bottrop

                Das ist keine Übung! Bitte alarmiert auch die umliegenden Regionen. Es ist wichtig, dass die Reiter dort geschlossen und ruhig Präsenz zeigen.

                Berlin/Brandenburg
                Petition an die Landesregierung des Landes Brandenburg Mit großem Engagement von Land, Kommunen, Vereinen, Wirtschaft und pro agro ist aus Brandenburg das Pferdeland Brandenburg geworden, in dem der Wirtschaftsfaktor Pferd rund 10.000 Arbeitsplätze geschaffen hat und erhält. Über 30.000 Pferde werden in Brandenburg für Freizeit, Sport, Arbeit, Zucht und therapeutisches Reiten genutzt. In über 460 Pferdesportvereinen sind ca. 16.000 Mitglieder aktiv und leisten ehrenamtliche Vereinsarbeit. Die Ei

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                • daylight1984
                  • 30.12.2009
                  • 1324

                  Hier ein neuer Artikel zur Pferdesteuer:
                  sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4018

                    In Niedersachsen hat sich unser Landwirtschaftsminster gegen die Pferdesteuer ausgesprochen.

                    Und im immer wiederkehrenden Vergleich zur Hundesteuer, haben wir alle lesen können, dass hinsichtlich dieser Abgabe gerade eine Klage in Brüssel anhängig ist. Die Hundesteuer wird in Deutschland deshalb bemängelt, weil sie in anderen europäischen Staaten nicht erhoben wird. Das Ergebnis bleibt abzuwarten, eventuell fällt diese Abgabe....*hoff*
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                    Kommentar


                    • In Verden ist sie vom Tisch... zum Glück

                      Kommentar

                      • Elke
                        • 05.02.2008
                        • 11703

                        In Bad Sooden-Allendorf (Nordhessen) trotz Redeverbot für den FN-Vertreter wurde die Pferdesteuer abgelehnt.
                        Die Schulden betragen über 77 Millionen, die Pferdesteuer würde im Jahr 20.000 Euro bringen.

                        Was mich bestürzt, sind die Kommentare der Pferdesteuer-Befürworter.
                        Pferdeleute sind reich und gehören besteuert.
                        Witzenhausen. Ihre Hausaufgaben hat die Stadt Witzenhausen erledigt. Darin waren sich Redner aller Stadtverordneten-Fraktionen einig. Doch sämtliche Sparanstrengungen reichten nicht aus, sodass Witzenhausen dennoch ein Kandidat für den Schutzschirm des Landes ist.

                        Kommentar

                        • KathiG
                          • 18.01.2010
                          • 286

                          Diesen Artikel gab es vor ein paar Wochen in unserer Zeitung und trifft wohl auf viele Reitbetriebe und private Reiter zu:

                          Gerana v. Graf Grannus, MV: Weingau , *1997

                          Kommentar

                          • Elke
                            • 05.02.2008
                            • 11703

                            Vor ein paar Tagen stand wieder in der Zeitung (HNA), dass in Neu-Eichenberg, Bad Sooden-Allendorf und Hessisch-Lichtenau die Pferdesteuer wieder diskutiert wird.
                            Man will unter den Rettungsschirm und statt junge Familien sollte man lieber die Pferdebesitzer besteuern.

                            Sind eigentlich Fußballplätze kommunales Eigentum?
                            Dann verlange ich einen ordentlichen Reitplatz von der Kommune!
                            Oder am Besten eine Reithalle. Die sollen die Kommunen aber dann auch tragen, die Stallbesitzer werden dann gern Hallen bauen lassen....

                            Ich könnt k.....!

                            Und wie soll das laufen, wenn die Pferde in einem anderen Kreis oder sogar in einem anderen Bundesland stehen, als der Steuerpflichtige wohnt???

                            Kommentar

                            • Libella
                              • 20.04.2010
                              • 301

                              Bad Sooden-Allendorf - Das nordhessische Bad Sooden-Allendorf ist hochverschuldet. Deshalb führt der Kurort als erste Kommune in Deutschland zum kommenden Jahr eine Pferdesteuer ein.


                              In Bad Sooden-Allendorf tritt die Pferdesteuer ab nächstes Jahr in Kraft und soll 200€ Jährlich pro Pferd kosten.

                              Der Damm ist gebrochen.

                              Kommentar

                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4018

                                Ich habe es ebenfalls gerade gelesen - ganze 30.000 € jährlich soll diese Abgabe in den Stadtsäckel bringen. - Vermutlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein...

                                Nun bin ich gespannt, wie die Satzung, nach der die Erhebung vorgenommen wird, abgefasst sein wird. Eigentlich erwarte ich einen in keinem Verhältnis stehenden Verwaltungsaufwand - allerdings sind ordentliche Pferdehalter alle schon irgendwo gemeldet und damit registriert.

                                Hoffentlich finden sich einige Pferdehalter, die gegen diese Abgabe klagen. Das Gutachten der FN würde ja eine mögliche rechtliche Grundlage bieten.

                                Wer wohnt dort, bzw. hat dort Bekannte, die über die aktuelle Entwicklung vorort berichten können?
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                Kommentar

                                • steffie1910
                                  • 30.06.2011
                                  • 2714

                                  @ silas


                                  du hattest nach den Kosten die erzeugt werden gefragt! Hab nur grade die Überschrift gelesen kann also inhaltlich nichts dazu sagen

                                  Kommentar

                                  • Nektarina
                                    • 19.12.2010
                                    • 436

                                    ...
                                    Zuletzt geändert von Nektarina; 13.06.2013, 13:06.

                                    Kommentar

                                    • Elke
                                      • 05.02.2008
                                      • 11703

                                      Kommentar

                                      • Dark-Angel
                                        • 04.12.2008
                                        • 1404

                                        Zitat von Elke Beitrag anzeigen
                                        In Bad Sooden-Allendorf (Nordhessen) trotz Redeverbot für den FN-Vertreter wurde die Pferdesteuer abgelehnt.
                                        Die Schulden betragen über 77 Millionen, die Pferdesteuer würde im Jahr 20.000 Euro bringen.
                                        [/URL]

                                        Das versteh ich jetzt nicht?? Erst abgelehnt und jetzt doch beschlossen??

                                        Kommentar

                                        • Elke
                                          • 05.02.2008
                                          • 11703

                                          Ja, das kam eben in den Nachrichten, dass sie es eingeführt haben und der Bürgermeister großkotzig behauptet, es habe keine Angst vor Klagen, denn der Städte- und Gemeindetag hätte das ja angefangen.
                                          Ich wohne im Nachbarkreis, ich könnte echt so was von ko..en...
                                          Bei der FN ist niemand mehr da, leider, bei meinem Verband hab ich noch niemanden erreicht...
                                          So eine Riesensauerei.

                                          @ silas, ich werd gern berichten.
                                          In der Redaktion St.Georg hab ich angerufen, Frau Pochhammer ist an dem Thema dran.

                                          Wer besteuert Fußballer, die Fußballplätze etc?

                                          Die haben in Bad Sooden-Allendorf ein Thermalbad gebaut, das hoch verschuldet ist, außerdem das Sportinternat, das große Kosten verursacht.
                                          Und die Reitersleute sollen es ausbaden!
                                          Zuletzt geändert von Elke; 23.11.2012, 17:30.

                                          Kommentar

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