Rentner= Horsemanship???
Pferdesteuer - es wird immer enger....
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Also ich sehe das auch so, dass die Einbuße an Gewerbesteuer stc. höher sein wird, als die hochgerechneten Pferdesteuereinnahmen.
Viele Pferdebesitzer sind nicht, wie Monemondenkind so gut gebettet, dass sie sich das leisten können.
Auch ohne Ferrari ist das für die vielen Otto-Normalverbraucher nicht bezahlbar.
Ich verstehe diese Milchmädchenrechnungen, die von den Politikern aufgemacht werden, nicht.
Die wissen doch genau, welche Leute die Pferdebesiter sind....und wenn ich an solche Leute wie Schockemöhle und Co denke, die werden, auch wenn sie sich Ferrari und Co. leisten können, nicht so leicht mit der Bezahlung der Steuer auf die vielen Pferde tun.
Ich bin definitiv FÜR die PKW-Maut für alle, aber gegen die Pferdesteuer! Egal wie hoch dieses sein soll....die Tierseuchenkassen müßten ja Auskunft geben, insofern wäre es nicht so schwer, die Pferdebesitzer und -halter ausfindig zu machen.
Das ist mal wieder nur auf die kleinen Leute gemünzt....und egal welche partei als nächstes die Regierung stellt, an sowas halten alle fest, andere haben vorgearbeitet und die nächsten machen nur, was vorgedacht wurde...
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Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigenich weiss nicht, reiten ist nunmal ein elitärer Sport und eine Krankenschwester kann sich ja auch keinen Ferrari leisten. Bei den gestiegenen Unterhaltskosten für ein Pferd finde ich ist die Pferdesteuer doch das kleinste Problem. So, und jetzt könnt ihr mich ruhig steinigen
Das finde ich gelinde gesagt UNVERSCHÄMT!
Reitsport ist Breitensport, kein Sport mehr für Reiche wie noch vor 50 Jahren.
Ein Pferd ist kein Ferrari, wieviele Pferde gibt es, deren Wert nicht über 2000 Euro liegt. Bei dem Einkommen einer Krankenschwester, die vielleicht ein 15 Jahre altes Auto fährt, weil sie den Rest ihrer monatlichen 1.200 Euro netto lieber in ihr Pferd steckt. Welches Recht hat die Kommune da, ihr jährlich 700 Euro aufs Auge zu drücken.
Und ich spreche nicht von mir selber.
Jemand, der täglich arbeitet (und damit ja einen guten Teil unseres Sozialstaates finanziert), darf sich das erwünschte Hobby nicht leisten dürfen?
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Wenn man mal überlegt dass in dieser Gemeinde in Hessen mit 40000 € Einnahmen gerechnet wird.....ähm....was bekommt denn so ein Beamter an Gehalt, der das verwalten muss?
@ Monemondenkind: Du hast mal eben 2100 € im Jahr "über"? Wie machst du das? Hätte ich auch gern.... Bei mir ist nicht mal am Ende des Monats was über :-(Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!
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klar, wenn er es bezahlen kann.Zitat von peabody Beitrag anzeigenJemand, der täglich arbeitet (und damit ja einen guten Teil unseres Sozialstaates finanziert), darf sich das erwünschte Hobby nicht leisten dürfen?
das sehe ich etwas anders, wenn ich mir hier so die Einstellpreise anschaue. Ich zahle ja nur für die Box im Monat schon 400 EUR, da war noch kein Schmied, kein TA da. Wer kann sich denn sowas leisten wenn er nicht wirklich gut verdient? Das sind ganz normale Preise im Wetteraukreis wenn ich Paddock und Reithalle haben will.Zitat von peabody Beitrag anzeigenReitsport ist Breitensport, kein Sport mehr für Reiche wie noch vor 50 Jahren.
die Anschaffungskosten sind doch nun wirklich das geringste und auch gleich egal ob ich mir ein günstiges Pferd oder ein teuren "Sportler" kaufe.Zitat von peabody Beitrag anzeigenEin Pferd ist kein Ferrari, wieviele Pferde gibt es, deren Wert nicht über 2000 Euro liegt.
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schön wäre es wenn ich das einfach so locker zahlen könnte, ich müsste da auch an meine Reserven gehen. Ich gehe sowieso nicht davon aus dass die Pferdesteuer wenn sie denn kommt mit 750 EUR oder mehr angesetzt wird. Eher niedriger.Zitat von Bluna74 Beitrag anzeigen@ Monemondenkind: Du hast mal eben 2100 € im Jahr "über"? Wie machst du das? Hätte ich auch gern.... Bei mir ist nicht mal am Ende des Monats was über :-(
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Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigenklar, wenn er es bezahlen kann.
das sehe ich etwas anders, wenn ich mir hier so die Einstellpreise anschaue. Ich zahle ja nur für die Box im Monat schon 400 EUR, da war noch kein Schmied, kein TA da. Wer kann sich denn sowas leisten wenn er nicht wirklich gut verdient? Das sind ganz normale Preise im Wetteraukreis wenn ich Paddock und Reithalle haben will.
Ja und, wer ein bestimmtes Gehalt zur Verfügung hat, soll das doch einsetzten können, wie er will. In meinem aktuellen Stall ist der Großteil der Einstaller ganz normaler Angestellter mit einem Bruttoeinkommen sicherliche höchstens an 30 k im Jahr. Wenn jemand lieber für ein Pferd auf ein Auto verzichten will und dafür 400 Euro im Monat ausgeben will ist das doch seine Sache.
In meiner Arbeit sind geschätze 20% der Angestellten leidenschaftliche Mountainbiker: Ihr Verhalten in Feld, Wald und Flur ist dem eines Pferdehalters zu 95% gleich. Warum werden die nicht zur Kasse gebeten. Im Verhältnis sind die "Sportgeräte" (Fahrräder) um ein vielfaches teurer als das Durchschnittsfreizeitpferd.
die Anschaffungskosten sind doch nun wirklich das geringste und auch gleich egal ob ich mir ein günstiges Pferd oder ein teuren "Sportler" kaufe.Und auch 200 Euro Steuer finde ich unverschämt.schön wäre es wenn ich das einfach so locker zahlen könnte, ich müsste da auch an meine Reserven gehen. Ich gehe sowieso nicht davon aus dass die Pferdesteuer wenn sie denn kommt mit 750 EUR oder mehr angesetzt wird. Eher niedriger.
Als Verhältnismaße
Quelle St.Georg„In der Diskussion wurde auch klar gestellt, dass 750 Euro Steuer für ein Pferd im Wert von vielleicht 3000 Euro einer Kfz-Steuer von 5000 Euro für einen 20.000 Euro-Mittelklassewagen entspricht.
Das entspräche bei 200 Euro Pferdesteuer (3000 Euro Wert des Pfedes) einer KfZ-Steuer von circa 1 300 Euro für den 20 000 Euro Mittelklassewagen. Das ist immer noch unverhältnismäßig.
Die läge bei einem guten Anbieter bei um die 500 Euro. Umgerechnet auf das Pferd wären das dann bitte 75 Euro im Jahr. Und ich gebe zu bedenken, dass die KfZ-Steuer am Wert/an den Emissionen des Autos etc. fest gemacht wird. Das ist gerecht.
Für alle Argmumente gegen die Steuer reicht der Platz hier nicht, aber du kannst es gerne an diversen Stellen, zum Beispiel hier, nachlesen.
Zuletzt geändert von peabody; 07.12.2011, 12:51.
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Ich als angehende Krankenschwester möchte auf mein Pferd nicht verzichten. Auch wenn ich nur 180 Euro im Monat Boxenmiete zahle....
Bevor eine Pferdesteuer eingenommen wird, sollte man an andere Geldbeutel gehen. Da gibts genug andere SachenGerana v. Graf Grannus, MV: Weingau , *1997
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Von 700€ kann ein Selbstversorger für ein ganzes Jahr Heu und Stroh kaufen.
Viele Leute, die sich ihre Pferde auf ihrem eigenen oder gemieteten Kotten halten, könnten sich dann wirklich kein Pferd mehr leisten. Wenn man nicht gerade solch einen Kotten geerbt hat, ist es in manchen Gebieten sowieso sehr schwer an solche kleinen Anwesen dran zu kommen. Z.B. im Münchner Umfeld sind alle solche kleinen Kotten an reiche Münchner als Zweitwohnungssitz gegangen.Normalverdiener haben da garkeine Chance. Ja sicher, an der Grenze zu CZ gibt es noch relativ preisgünstige Kotten, aber Arbeitsplätze ?
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Wir zahlen doch schon alles mögliche an Steuern - Grundstückssteuer, Lohnsteuer, Mehrwertsteuer usw. das müßte doch eigendlich reichen. Meinetwegen sollen sie doch wieder Reitplaketten einführen (gab oder gibt es im Ruhrgebiet) so das Pferde die auf öffendlichen Wegen geritten werden Abgaben leisten (bzw. deren Besitzer) aber Steuern für Pferde die das eigene Grundstück nicht oder in Ausanhmefällen verlassen (z.B. für Tuerarztbesuche, Zuchtschauen oder ähnliches) finde ich ungerechtfertigt. Was machen denn wir Züchter mit mehr als 4 Stuten und der Nachzucht. Ist das denn alles nicht schon teuer genug? Meine Pferde schei*** auf mein Land und in meinen Stall. Wofür soll ich dann Steuern zahlen ?????
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Die Reitplaketten kamen mir auch als erstes in den Kopf. Warum nicht in ganz Deutschland einführen. Und meinetwegen für bspw. Pferde, die nur als Ausnahme rauskommen, eine Sondergenehmigung/ Sonderplakette einführen.Gerana v. Graf Grannus, MV: Weingau , *1997
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ich hab ja keine ahnung, aber ich stehe dazu: wenn ich das richtig verstehe, soll die pferdesteuer vom Pferdehalter eingezogen werden. dieses müsste er ja umlegen auf die Pension. Und die Pension wird ja mit 19% besteuert. normalerweise. wird die Pferdesteuer dann auch mit 19% besteuert? oder wie wird das geregelt?
Steuer auf die Steuer hört sich schon etwas komisch an...... oder will das finanzamt den steuerbescheid incl. 19% ausgeben und der optierende Stallbetreiber kann sich das wiederholen???auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich
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MwSt ist ja eine "Bundessteuer", also für jeden in D gleich. Die Pferdesteuer soll ja Gemeindespezifisch sein, wie auch die Hundessteuer. Da aber eigentlich bei sowas nach Meldeort des Halter gegangen wird, dieser aber nicht zwingend in derselben Gemeinde wie das Pferd wohnt, wird es sicher nicht über die Pensionskosten gehen können. Man überlege sich den Aufwand für den Stallbetreiber, alleine schon durch Fluktuation im Stall...Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigenich hab ja keine ahnung, aber ich stehe dazu: wenn ich das richtig verstehe, soll die pferdesteuer vom Pferdehalter eingezogen werden. dieses müsste er ja umlegen auf die Pension. Und die Pension wird ja mit 19% besteuert. normalerweise. wird die Pferdesteuer dann auch mit 19% besteuert? oder wie wird das geregelt?
Und wie will man nachweisen wer ein Pferd besitzt, die Leute gehen ja nicht ständig Gassi und könnten von Ordnungsämtern kontrolliert werden.
Ich denke, WENN man es macht, dann einheitlich mit Ausreit-Plakette wie es zum teil ja schon gemacht wird.
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Naja, da denk ich wieder: gleiches Recht für alle. Ich muss ja auch Hundesteuer in der Stadt zahlen, auch wenn ich niemals ein Hundeauslaufgebiet betrete bzw. meinen Hund immer an der Leine führe oder er schon uralt ist.Zitat von Janina Beitrag anzeigenAber mit Ausreit-Plaketten trifft man auch wieder die Rentnerpferde...
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Und mal wieder habe ich den Eindruck, dass die deutsche Seele sich einfach mit einer weiteren Steuer abfindet! In Frankreich würden vermutlich schon Autos brennen.
Nach der hessischen und nordrheinwestfälischen Landesverfasssung soll der "Sport geschützt und gefördert werden". Ich hoffe, die Verbände würden nicht vor einer Verfassungsklage zurück schrecken!
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