Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795


    farina: wir haben es hier mit einer politisch gewollten Wiederkehr der Wölfe zu tun ohne Rücksicht auf Verluste

    Wildtiere kümmern sich i.d.R. wenig um politische Willensbildung - sie wären auch "politisch ungewollt" gekommen.

    - das haben diese zwei Jahre Wolfsmanagement bewiesen.

    Wolfsmanagement gibt es schon etwa länger - es will ganz sicher nichts beweisen.

    Das Management ist unterirdisch und hat eigentlich den Namen nicht verdient.

    Eine Interpretationsfrage - ich finde es im wesentlichen sehr gut

    Da bleibt nur die Hoffnung auf die nächste Wahl, die diesem Treiben hoffentlich ein Ende setzt

    Dafür gibt es auch politisch keine Mehrheiten.

    und auf möglichst viele Rudel in den Stadtparks der großen Städte, die den urbanen schlaubis den Spaß an der Frühlingssonne nehmen.

    Wolfsrudel halten sich nicht im Stadtpark großer Städte auf und können somit "urbanen schlaubis" auch keinen Spaß an der Frühlingssonne nehmen.

    Ich habe keine Hoffnung mehr auf eine vernünftige Entscheidung aus Hannover.

    Hannover spielt da keine entscheidende Rolle

    Sollen die Grauen sich möglichst schnell und an den beschriebenen Stellen daneben benehmen. Nur so kommen wir weiter.

    Derzeit gibt es keine Notwendigkeit hier "weiter" zu kommen.

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    • zentaur
      • 03.07.2009
      • 4475

      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
      farina: wir haben es hier mit einer politisch gewollten Wiederkehr der Wölfe zu tun ohne Rücksicht auf Verluste

      [FONT=arial][SIZE=14px]Wildtiere kümmern sich i.d.R. wenig um politische Willensbildung - sie wären auch "politisch ungewollt" gekommen.
      "Politisch und auch sonst ungewollt" wären sie aber nicht geblieben...
      LG zentaur

      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        Wolf in Niedersachsen

        Sankt Lupus

        Alexander Will

        In Deutschland und Niedersachsen krankt die Wolfspolitik an zwei Syndromen: ideologischer Realitätsverweigerung und naiver Hoffnung auf „natürliche“ Verbesserung der Lage. Obendrauf gibt’s süße Placebos für Betroffene.

        In Mitteleuropa hat sich das Großraubtier Wolf als ausgesprochen anpassungsfähig erwiesen. Es arrangiert sich vortrefflich mit der Kulturlandschaft und ist schon fast zum Kulturfolger geworden. Wölfe profitieren hier und heute von menschlicher Tätigkeit. Als Nahrungsopportunist nimmt Isegrim, was er am leichtesten erbeuten kann. Warum soll er schließlich Schalenwild jagen, wenn Schafe und Rinder viel leichter zu erbeuten sind? Der Wolf wird sich daher mit Sicherheit nicht auf dünn besiedelte Gebiete beschränken. Zudem tut ihm ja niemand etwas. Der Mensch gilt ihm nicht als Gefahr, die Scheu vor dem Zweibeiner schwindet zusehends. Die Bestände steigen daher stetig, ein Ende ist nicht abzusehen, denn wirkliche Regulative gibt es nicht. Genau darum sind Obergrenze und Regulierung mit der Büchse richtig. Das ist übrigens auch rechtlich möglich. In der EU wird der Wolf in vielen Ländern bejagt. In Deutschland hingegen hat man sich entschlossen, aus dem Wolf eine Heilige Kuh zu machen. St. Lupus hat verlässliche Freunde im grünen Establishment.
        NWZ, Ausgabe vom 21.03. 2017, S.4
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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        • farina
          PREMIUM-Mitglied
          • 28.11.2006
          • 1504


          hier ein Auszug aus einem persönlichen Brief an Leif Miller, geschrieben von Jens Dettmann : Chapeau!!



          Das ebenfalls sensible Thema "Wolf" bezeichnen Sie als, Zitat: "Lackmus-Test" und verkünden weiter "Der Umgang mit dem Rückkehrer wird zeigen, ob die Jägerschaft in der Gegenwart ankommt oder weiter Positionen aus der Märchenzeit aufrechterhalten will“ Für viele der Jägerinnen und Jäger, ist dies dagegen eher ein Test der Glaubwürdigkeit des NABU. Ihr Verband verdient am Verkauf von sogenannten "Wolfspatenschaften".

          Was von diesem Geld kommt bei den Wanderschäfern bzw. den Schäfereibetrieben an?


          Während Ihre Agitatoren fleißig durch das ganze Land reisen, um die Wiederkehr der Wölfe, geschickt und sehr erfolgreich zum Spendensammeln zu nutzen, bleibt der eigentlich betroffene Weidetierhalter schutzlos im Regen stehen.
          Warum helfen Sie diesen Menschen jetzt nicht?


          Ganz große Freude kommt natürlich auch dann auf, wenn man sich die neueste Methode der gezielten Massenverdummung betrachtet. Da wurden allen Ernstes Wolfs- Kinderlieder gedichtet, die man Schulkindern in Gegenwart der bewährten Pappwölfe vorklatscht- geht´s noch? So richtig toll wirken solche naiven Liederstunden mit dem NABU dann, wenn der liebe scheue Wolf danach auch noch vollkommen entspannt vor der Grundschule bzw. der Kita rumtippelt, wie es jüngst in Rathenow geschah.



          Ihre selbsternannten "NABU-Wolfsexperten" schrecken noch nicht einmal davor zurück, die richtigen und mutigen Entscheidungen, bezüglich der schnellen Entnahme der "Problemwölfe" durch Landregierungen, die zum Schutz der Bevölkerung gefällt wurden, öffentlich anzuzweifeln. Ich erinnere in diesem Zusammenhang gern an das wohl verrissenste Videostatement des Herrn Bathen, der, nur mit Hilfe eines verwackelten Handyfilmchens, die Leute mutig von der Harmlosigkeit eines angefütterten Wolfes zu überzeugen versucht. https://www.nabu.de/news/2017/01/21893.html


          Leider haben Ihre naturentfremdeten Schreiberlinge ein sehr großes Problem damit, wenn man auf den Facebookseiten des NABU diese Dinge öffentlich hinterfragt! Da hilft dann nur noch das schnelle Blockieren meiner Person, um weiteren kritischen Nachfragen dauerhaft aus dem Weg zu gehen, oder?
          In Anbetracht dieser Tatsachen, ist es wohl eher höchste Zeit für einen Lackmus-Test in Ihren eigenen Reihen! Bessern Sie sich, und klopfen Sie diversen unfähigen Mitarbeitern mal auf die zu schnellen Finger!

          Solange Sie öffentlich Wasser predigen und gleichzeitig Wein trinken, bleibt mein NABU- Basecap fein sauber an der Flurgarderobe hängen.

          Denn der Frust, der mir während des Tragens inzwischen bei der Begegnung mit Schäfern, Mutterkuh- Haltern und Landwirten entgegenschlägt, ist keine gute Basis für eine Zusammenarbeit in der Natur.


          Der große NABU- Aufkleber, an der Heckscheibe meines Autos ist längst mit einem roten Schriftzug überklebt, auf dem in roten Lettern "NEIN, Danke!" steht.
          Ich war über eine sehr lange Zeit gern Mitglied im NABU, habe mein Wissen um die Vogelwelt mit viel Freude an FÖJ-ler, Studenten und Praktikanten im NABU- Wasservogelreservat Wallnau weitergegeben und diverse Küstenvogelschutzgebiete an der Ostseeküste mitbetreut. Was mir während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit dort aber immer wieder begegnete, waren Arroganz und Hochmut von einigen Leuten, die mit ihrer abgehobenen Art dem NABU eigentlich nur schaden.

          P.S. Der Vogel, den ich Ihnen hier zeige, ist eine junge Möwe, welche ohne die intensive Prädatorenbejagung, sicherlich gar nicht geschlüpft wäre. Gern hätte ich Ihnen einen ganz großen Vogel gezeigt, aber die Seeadler sind gerade mitten im Brutgeschäft!

          Zuletzt geändert von farina; 21.03.2017, 12:41.

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          • Ferse
            Gesperrt
            • 26.06.2015
            • 1795

            Zentaur: "Politisch und auch sonst ungewollt" wären sie aber nicht geblieben...

            Falsch - der Wolf verhält sich da nicht anders als Zecke, Maulwurf oder die Sch.....fliege. Sie bleiben einfach.

            Kommentar

            • zentaur
              • 03.07.2009
              • 4475

              Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
              Zentaur: "Politisch und auch sonst ungewollt" wären sie aber nicht geblieben...

              Falsch - der Wolf verhält sich da nicht anders als Zecke, Maulwurf oder die Sch.....fliege. Sie bleiben einfach.
              Falsch - die Geschichte zeigt ein anderes Bild.
              Anders als Zecke, Maulwurf oder die Sch....fliege war der Wolf für 150 lange Jahre bei uns von unseren Vorfahren gewollt beeinflusst nicht mehr heimisch.
              Der Wolf "bleibt nicht einfach", ohne den politischen Willen und daraus resultierenden Gesetzen und Geldaufwendungen wäre er bei uns auch heute nicht wieder heimisch.
              Zuletzt geändert von zentaur; 21.03.2017, 13:40.
              LG zentaur

              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                Zentaur: Sankt Lupus Alexander Will

                In Deutschland und Niedersachsen krankt die Wolfspolitik an zwei Syndromen: ideologischer Realitätsverweigerung und naiver Hoffnung auf „natürliche“ Verbesserung der Lage. Obendrauf gibt’s süße Placebos für Betroffene.


                Geisterfahrer wundern sich auch häufig warum ihnen so viele Fahrzeuge entgegen kommen. Nein, Realitätsverweigerung ist es zu glauben, Jagdrecht, Reduktion, Schutzzonen....
                könne zukünftig die Sicherheit von ungeschützten Weidetieren gegenüber Wolfsangriffen garantieren.


                In Mitteleuropa hat sich das Großraubtier Wolf als ausgesprochen anpassungsfähig erwiesen. Es arrangiert sich vortrefflich mit der Kulturlandschaft und ist schon fast zum Kulturfolger geworden. Wölfe profitieren hier und heute von menschlicher Tätigkeit.

                Deshalb wurden auch die Truppenübungsplätze zuerst besiedelt.

                Als Nahrungsopportunist nimmt Isegrim, was er am leichtesten erbeuten kann. Warum soll er schließlich Schalenwild jagen, wenn Schafe und Rinder viel leichter zu erbeuten sind?

                Weil Schafe und Rinder nicht leichter zu erbeuten sind sofern die Tierhalter sie vernünftig schützen.

                Der Wolf wird sich daher mit Sicherheit nicht auf dünn besiedelte Gebiete beschränken. Zudem tut ihm ja niemand etwas. Der Mensch gilt ihm nicht als Gefahr, die Scheu vor dem Zweibeiner schwindet zusehends. Die Bestände steigen daher stetig, ein Ende ist nicht abzusehen, denn wirkliche Regulative gibt es nicht.

                Nur Geduld.

                Genau darum sind Obergrenze und Regulierung mit der Büchse richtig.

                Kommt !

                Das ist übrigens auch rechtlich möglich. In der EU wird der Wolf in vielen Ländern bejagt. In Deutschland hingegen hat man sich entschlossen, aus dem Wolf eine Heilige Kuh zu machen. St. Lupus hat verlässliche Freunde im grünen Establishment.

                Nicht nur dort.

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                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Zentaur: Falsch - die Geschichte zeigt ein anderes Bild. Anders als Zecke, Maulwurf oder die Sch....fliege war der Wolf für 150 lange Jahre bei uns von unseren Vorfahren gewollt beeinflusst nicht mehr heimisch.
                  Der Wolf "bleibt nicht einfach", ohne den politischen Willen und daraus resultierenden Gesetzen und Geldaufwendungen wäre er bei uns auch heute nicht wieder heimisch.


                  Früher hat man ganz viel gemacht, für das man sich heute nur schämen kann. Für derart fossiles Denken und Sehnsüchte ist in einer aufgeklärten Gesellschaft kein Platz mehr.

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                  • Ferse
                    Gesperrt
                    • 26.06.2015
                    • 1795

                    farina: hier ein Auszug aus einem persönlichen Brief an Leif Miller, geschrieben von Jens Dettmann : Chapeau!!
                    Das ebenfalls sensible Thema "Wolf" bezeichnen Sie als, Zitat: "Lackmus-Test" und verkünden weiter "Der Umgang mit dem Rückkehrer wird zeigen, ob die Jägerschaft in der Gegenwart ankommt oder weiter Positionen aus der Märchenzeit aufrechterhalten will“ Für viele der Jägerinnen und Jäger, ist dies dagegen eher ein Test der Glaubwürdigkeit des NABU. Ihr Verband verdient am Verkauf von sogenannten "Wolfspatenschaften". Was von diesem Geld kommt bei den Wanderschäfern bzw. den Schäfereibetrieben an?


                    Sehr fraglich ob ein Wolfspate für Tierhalter spendet die Ihre Tiere ungenügend gegen Wolfsangriffe schützen. Aber man kann es ja mal versuchen. Mir fehlen auch noch Hühner durch den Habicht und Fische durch den Reiher und Kirschen durch die Vögel und.......

                    Während Ihre Agitatoren fleißig durch das anze Land reisen, um die Wiederkehr der Wölfe, geschickt und sehr erfolgreich zum Spendensammeln zu nutzen, bleibt der eigentlich betroffene Weidetierhalter schutzlos im Regen stehen. Warum helfen Sie diesen Menschen jetzt nicht?

                    Könnte es was mit den Zielen dieser Organisationen zu tun haben ?

                    Ganz große Freude kommt natürlich auch dann auf, wenn man sich die neueste Methode der gezielten Massenverdummung betrachtet. Da wurden allen Ernstes Wolfs- Kinderlieder gedichtet, die man Schulkindern in Gegenwart der bewährten Pappwölfe vorklatscht- geht´s noch? So richtig toll wirken solche naiven Liederstunden mit dem NABU dann, wenn der liebe scheue Wolf danach auch noch vollkommen entspannt vor der Grundschule bzw. der Kita rumtippelt, wie es jüngst in Rathenow geschah.

                    Ist doch schöner als sie im Zoo hinter Gittern zu betrachten.

                    Ihre selbsternannten "NABU-Wolfsexperten" schrecken noch nicht einmal davor zurück, die richtigen und mutigen Entscheidungen, bezüglich der schnellen Entnahme der "Problemwölfe" durch Landregierungen, die zum Schutz der Bevölkerung gefällt wurden, öffentlich anzuzweifeln. Ich erinnere in diesem Zusammenhang gern an das wohl verrissenste Videostatement des Herrn Bathen, der, nur mit Hilfe eines verwackelten Handyfilmchens, die Leute mutig von der Harmlosigkeit eines angefütterten Wolfes zu überzeugen versucht. https://www.nabu.de/news/2017/01/21893.html

                    Das können nicht nur die vom NABU.

                    Leider haben Ihre naturentfremdeten Schreiberlinge ein sehr großes Problem damit, wenn man auf den Facebookseiten des NABU diese Dinge öffentlich hinterfragt! Da hilft dann nur noch das schnelle Blockieren meiner Person, um weiteren kritischen Nachfragen dauerhaft aus dem Weg zu gehen, oder?
                    In Anbetracht dieser Tatsachen, ist es wohl eher höchste Zeit für einen Lackmus-Test in Ihren eigenen Reihen! Bessern Sie sich, und klopfen Sie diversen unfähigen Mitarbeitern mal auf die zu schnellen Finger! Solange Sie öffentlich Wasser predigen und gleichzeitig Wein trinken, bleibt mein NABU- Basecap fein sauber an der Flurgarderobe hängen. Denn der Frust, der mir während des Tragens inzwischen bei der Begegnung mit Schäfern, Mutterkuh- Haltern und Landwirten entgegenschlägt, ist keine gute Basis für eine Zusammenarbeit in der Natur. Der große NABU- Aufkleber, an der Heckscheibe meines Autos ist längst mit einem roten Schriftzug überklebt, auf dem in roten Lettern "NEIN, Danke!" steht. Ich war über eine sehr lange Zeit gern Mitglied im NABU, habe mein Wissen um die Vogelwelt mit viel Freude an FÖJ-ler, Studenten und Praktikanten im NABU- Wasservogelreservat Wallnau weitergegeben und diverse Küstenvogelschutzgebiete an der Ostseeküste mitbetreut. Was mir während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit dort aber immer wieder begegnete, waren Arroganz und Hochmut von einigen Leuten, die mit ihrer abgehobenen Art dem NABU eigentlich nur schaden.


                    Ein Problem in allen diesen Organisationen. Es stinkt meistens am Kopf.

                    P.S. Der Vogel, den ich Ihnen hier zeige, ist eine junge Möwe, welche ohne die intensive Prädatorenbejagung, sicherlich gar nicht geschlüpft wäre. Gern hätte ich Ihnen einen ganz großen Vogel gezeigt, aber die Seeadler sind gerade mitten im Brutgeschäft!

                    Den Text hatten wir hier übrigens schon

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                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                      Zentaur: Falsch - die Geschichte zeigt ein anderes Bild. Anders als Zecke, Maulwurf oder die Sch....fliege war der Wolf für 150 lange Jahre bei uns von unseren Vorfahren gewollt beeinflusst nicht mehr heimisch.
                      Der Wolf "bleibt nicht einfach", ohne den politischen Willen und daraus resultierenden Gesetzen und Geldaufwendungen wäre er bei uns auch heute nicht wieder heimisch.


                      Früher hat man ganz viel gemacht, für das man sich heute nur schämen kann. Für derart fossiles Denken und Sehnsüchte ist in einer aufgeklärten Gesellschaft kein Platz mehr.
                      Das ist kein "fossiles" Denken, das ist eine historische Tatsache.
                      Und wenn schon für "fossiles Denken" kein Platz mehr ist in einer (angeblich) aufgeklärten Gesellschaft, dann bestimmt nicht, damit dieser Platz durch verklärende
                      (Nabu & Co-)ideologische Realitätsverweigerung eingenommen wird. Dafür muß man sich dann morgen schämen.

                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Zentauras ist kein "fossiles" Denken, das ist eine historische Tatsache. Und wenn schon für "fossiles Denken" kein Platz mehr ist in einer (angeblich) aufgeklärten Gesellschaft, dann bestimmt nicht, damit dieser Platz durch verklärende (Nabu & Co-)ideologische Realitätsverweigerung eingenommen wird. Dafür muß man sich dann morgen schämen.

                        Keine Sorge, wer die tatsächliche Ausbreitung des Wolfes in D erfolgreich für wirtschaftliche Eigeninteressen nutzt ,leidet sicher nicht unter "Realitätsverweigerung".

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                        • farina
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 28.11.2006
                          • 1504

                          http://www.mz-web.de/koethen/zwei-ka...mmen--26234528 Zwei Kälbchen und eine Kuh sind tot

                          Bei weiterem Hinsehen bot sich ein Bild des Grauens. Seine Kälbchen, gerade mal drei Tage alt, lagen verstümmelt und tot auf der Weide. Bei einem das komplette Hinterteil und der Nacken heraus gerissen, bei dem zweiten der Schwanz abgerissen. Als Keller auch noch das Muttertier tot in einem Graben liegend auffand, war für den erfahrenen Tierzüchter klar: „Das können nur Wölfe gewesen sein.“
                          – Quelle: http://www.mz-web.de/26234528 ©2017

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                          • farina
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 28.11.2006
                            • 1504

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                            • zentaur
                              • 03.07.2009
                              • 4475

                              Die FDP nimmt Niedersachsens Problem-Wölfe ins Visier. Dem Parteitag am kommenden Wochenende in Braunschweig liegt der Antrag aus dem Heidekreis vor, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. Die Liberalen fordern „wolfsfreie Zonen für Menschen und Weidetiere“. Zugleich geht es um die „Entnahme auffälliger Tiere“, erläutert FDP-Generalsekretär Gero Hocker. Angesichts einer immer größeren Wolfspopulation müsse das Ziel sein, „Menschen und ihre Haustiere zu schützen“, betonen die Antragsteller, die über große Erfahrungen mit Wolfsrissen in der Region verfügen.
                              NWZ Ausgabe 24.03.2017, S.6
                              LG zentaur

                              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                Zentaur: NWZ Ausgabe 24.03.2017, S.6

                                Die FDP nimmt Niedersachsens Problem-Wölfe ins Visier.

                                Eben eine Spaß-Partei !

                                Dem Parteitag am kommenden Wochenende in Braunschweig liegt der Antrag aus dem Heidekreis vor, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. Die Liberalen fordern „wolfsfreie Zonen für Menschen und Weidetiere“.

                                Hab ich bei mir schon vor Jahren geschaffen.

                                Zugleich geht es um die „Entnahme auffälliger Tiere“, erläutert FDP-Generalsekretär Gero Hocker. Angesichts einer immer größeren Wolfspopulation müsse das Ziel sein, „Menschen und ihre Haustiere zu schützen“, betonen die Antragsteller, .

                                Das sollte auch ein Ziel bei "immer kleineren Wolfspopulationen" sein .

                                die über große Erfahrungen mit Wolfsrissen in der Region verfügen

                                Boahhhhh, ob die sogar schon mal einen echten Wolf gesehen haben ?

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                  Zentaur: NWZ Ausgabe 24.03.2017, S.6

                                  Die FDP nimmt Niedersachsens Problem-Wölfe ins Visier.

                                  Eben eine Spaß-Partei !

                                  Dem Parteitag am kommenden Wochenende in Braunschweig liegt der Antrag aus dem Heidekreis vor, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. Die Liberalen fordern „wolfsfreie Zonen für Menschen und Weidetiere“.

                                  Hab ich bei mir schon vor Jahren geschaffen.

                                  Zugleich geht es um die „Entnahme auffälliger Tiere“, erläutert FDP-Generalsekretär Gero Hocker. Angesichts einer immer größeren Wolfspopulation müsse das Ziel sein, „Menschen und ihre Haustiere zu schützen“, betonen die Antragsteller, .

                                  Das sollte auch ein Ziel bei "immer kleineren Wolfspopulationen" sein .

                                  die über große Erfahrungen mit Wolfsrissen in der Region verfügen

                                  Boahhhhh, ob die sogar schon mal einen echten Wolf gesehen haben ?
                                  Pawlow die 1252ste... images?q=tbn:ANd9GcTldiC1kNaEu8wFAlpBNnpRzXkHJWFAknr6vQMSJ4YPMs2dowbg.jpg
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • Coletto
                                    • 26.02.2015
                                    • 983

                                    Wie der Wolf bei seinem Zug durch den Nordwesten aufgehalten werden kann, ist unklar. Sicher ist für die Experten nur eins: Man muss schnell handeln.


                                    Auszüge:

                                    Wir brauchen eine klare Position im Sinne der Nutztierhalter und aller Menschen hier. Für den Wolf als Kulturfolger gibt es freie Reviere und Nahrung. Und da kennt die Natur nur eine Richtung: exponentielles Wachstum. Wenn die Politik zu lange wartet, wird es schwer, die Population mit legalen jagdlichen Mitteln einzudämmen. Es kann nur ein gedeihliches Miteinander geben, wenn wir dem Wolf beibringen, dass er sich von Menschen und Nutztieren fernhalten muss.

                                    Wenn der Wolf kommt, wird es zu spät sein. Wir müssen im Vorfeld handeln. Eine Einzäunung ist in der Wesermarsch mit mehr als 60 000 Schafen aufgrund der vielen kleinen Flächen nicht möglich. Ich kenne nur einen Ausweg: entweder Wolf oder Landwirtschaft. In letzter Konsequenz müssten die Tiere im Stall gehalten werden. Das wird die Landschaft stark verändern. Und die Schafhalter würden reihenweise aufgeben. Für die Halter geht es nicht um die Entschädigung, es geht um die Psyche.
                                    Wir haben eine verdammt komische Regierung: Der eine gibt Zuschuss für Weidemilch, der andere schickt mir den Wolf auf den Hals.

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                                      • 26.06.2015
                                      • 1795


                                      Coletto: https://www.nwzonline.de/wesermarsch...902652525.html

                                      Auszüge:


                                      ...."Doch nicht nur Wölfe setzen den Schafzüchtern schwer zu. Alke Feise-Addicks aus Ovelgönne-Neustadt hat Ende 2015 durch einen Hund 27 Schafe verloren – zwei wurden gerissen, 25 ertranken in einem Graben. Auch sie schilderte vor allem die psychische Belastung eines solchen Angriffs.

                                      Apropos Hunde: Die seien aktuell das viel größere Problem, so Müller. Streunende Hunde seien wahrscheinlich für sämtliche der acht gemeldeten Nutz- und Wildtierrisse der vergangenen Jahre in der Wesermarsch verantwortlich. Wolfs-DNA habe jedenfalls in keinem Fall nachgewiesen werden können."......

                                      Kommentar

                                      • zentaur
                                        • 03.07.2009
                                        • 4475

                                        Verwunderlich, dass die "Hundeproblematik" erst seit der der vermehrten Nutztierrisse durch Wölfe in die Diskussion gebracht worden ist.
                                        Zuvor gab es darüber trotz der mittlerweile gerne postulierten (angeblichen) Brisanz nur wenig Meldungen und nicht einmal Statistiken dazu.
                                        Na sowas...
                                        LG zentaur

                                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                        • Coyana_78
                                          • 18.05.2007
                                          • 8335

                                          Klar ist Wolfs DNA nicht nachweisbar gewesen: Mal kommt der Gutachter viel zu spät, mal arbeitet er schlampig. Und ganz oft könnte eine Hybridisierung die Ursache sein. Da haben unabhängige Stellen schon interessante Ergebnisse gehabt, wo Senckenberg "Hund" nachgewiesen hat. Den Rest der gefundenen DNA haben die aber verschwiegen. Klar, da stand nämlich "Wolf". Und bei ganz brisanten Fällen passiert der Rückstellprobe was. Diese dummen Praktikanten aber auch.....

                                          Kommentar

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