Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    Coletto: Das Gemetzel geht weiter...

    Stimmt, siehe auch:

    http://www.thueringen24.de/weimar/ar...izgas-ein.html

    Wir wäre es übrigens mal mit einem Rissgutachter statt Abdecker? Würde die Glaubwürdigkeit in dieser merkwürdigen Beziehung zwischen Schäfer, Jäger und Zeitung deutlich erhöhen.
    Zuletzt geändert von Ferse; 19.05.2017, 14:29.

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    • farina
      PREMIUM-Mitglied
      • 28.11.2006
      • 1504



      Während hungrige Sauen Vorgärten zerwühlen und das wirkliche Zusammenleben mit dem Wolf sogar die ersten Hobby-Reiter einholt, scheint so mancher Grabenkampf in der Enthusiasten-Szene eher grotesk als real. Wie der Nabu-Spagat zwischen Artenschutz und Affenliebe zu eingewanderten Störenfrieden wie dem Waschbär. Im Zweifel ist auch dem Balkon-Tierfreund die aufgeräumte Natur näher als die Illusion, dass sich die Dinge von alleine regeln.

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        farina: http://www.outfox-world.de/blog/das-...llusionen.html
        Während hungrige Sauen Vorgärten zerwühlen und das wirkliche Zusammenleben mit dem Wolf sogar die ersten Hobby-Reiter einholt,


        Also bei uns wussten die Hobby-Reiter lange vor den Berufsreitern, wie das "wirkliche Zusammenleben" mit dem Wolf geht.

        scheint so mancher Grabenkampf in der Enthusiasten-Szene eher grotesk als real. Wie der Nabu-Spagat zwischen Artenschutz und Affenliebe zu eingewanderten Störenfrieden wie dem Waschbär. Im Zweifel ist auch dem Balkon-Tierfreund die aufgeräumte Natur näher als die Illusion, dass sich die Dinge von alleine regeln.

        Sind vermutlich reale Menschen dort mit unterschiedlichen Meinungen. Soll es sogar in pol. Parteien oder Reitervereinigungen geben.

        Kommentar

        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          [QUOTE=Ferse;n4730019]farina: http://www.outfox-world.de/blog/das-...llusionen.html
          Während hungrige Sauen Vorgärten zerwühlen und das wirkliche Zusammenleben mit dem Wolf sogar die ersten Hobby-Reiter einholt,


          Also bei uns wussten die Hobby-Reiter lange vor den Berufsreitern, wie das "wirkliche Zusammenleben" mit dem Wolf geht.
          [/QOTE]

          DIE FERSE

          In einem unbekannten Land
          Seit gar nicht allzu langer Zeit
          Ist eine Ferse dort bekannt
          Von der spricht niemand weit und breit

          Aber diese Ferse, die ich meine sieht sich
          Als ober schlaue Ferse
          Zeigt den anderen ihre Welt
          Dreht alles wie es ihr gefällt...
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

          Kommentar

          • Tambo
            • 23.07.2003
            • 1878

            Tambo: Wer hat den Soziopath namens Ferse aus er geschlossenen [COLOR=rgb(106,106,106)]psychiatrischen Abteilung entlassen?????

            Toller Satz - wo lernt man das ?
            von John E. Douglas

            Kommentar

            • Bluedelphins
              • 22.04.2014
              • 182

              Was mich bei diesem mehr als unübersichtlichem Thema interessieren würde, ist eigentlich bis heute ein Fohlen gerissen worden? Ich habe hier und über FB einige tote Schafe gesehen, aber sind die Wölfe eigentlich auch an die Kälber der Mutterkuhherden und an die Fohlen rangekommen und haben erfolgreich getötet?

              Kommentar

              • silas
                • 13.01.2011
                • 4024

                Kälberrisse gibt es mittlerweile sehr viele.

                Letztes Jahr wurde in MVP ein Pferd verletzt, in Nds gab es einen Riss, der nicht veröffentlicht wurde und der NABU hat auf seinen eigenen Flächen bei seiner Konukherde mehrere Fohlen durch Wolfsangriff verletzt und auch verloren.

                Ist schon zuviel.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  silas: Kälberrisse gibt es mittlerweile sehr viele.

                  Das ist falsch - es sind sehr wenige. Hier mal ein Beispiel allerdings ohne Wolf:
                  http://www.volksfreund.de/nachrichte...art804,4590728


                  Letztes Jahr wurde in MVP ein Pferd verletzt, in Nds gab es einen Riss, der nicht veröffentlicht wurde

                  Das waren aber bekanntlich keine Wölfe. http://www.haz.de/Nachrichten/Der-No...f-Wolfsattacke

                  und der NABU hat auf seinen eigenen Flächen bei seiner Konukherde mehrere Fohlen durch Wolfsangriff verletzt und auch verloren. Ist schon zuviel.

                  Nach 17 Jahren Wolf in D ? Ist eher wenig mit Blick auf andere Todesursachen

                  Kommentar

                  • Coletto
                    • 26.02.2015
                    • 983

                    Bluedelphins, zu Deiner Frage
                    Rissgeschehen, die mir auf die Schnelle spontan einfallen:

                    Pferde:
                    - Emsland 3 Fohlen
                    - Schneeren bei Neustadt 1 Fohlen
                    - Soltau Zuchtstute, schwer verletzt überlebt
                    - 1 Pony (wer weiß noch den Ort?)
                    - 1 Ponyfohlen
                    - Bispingen 1 Isländerfohlen
                    - Oranienbaumer Heide 3 Konikfohlen, 1 weiteres starb später an Verletzungen, 2 verschollen bzw. verschleppt

                    Rinder und Kälber, allein in Niedersachsen:
                    - ca. 60 mit DNA-Nachweis "Wolf" oder "Wolf nicht auszuschließen", was im Rissregister, etwas verschwommen, als "Wolf nicht nachweisbar" läuft.
                    (Wäre er auszuschließen, hieße es "kein Wolf".)
                    - 6 sind noch in Bearbeitung

                    Einige wenige davon haben das Ergebnis "„Hund"“.
                    Böse Zungen behaupten, dass es sich hierbei um Mischlinge zwischen Wolf und Hund gehandelt haben könnte.

                    Bei Großtierrissen fällt auf, dass der Wolfsberater häufig erst mit 48-72 Stunden Verspätung auftauchte, wenn die DNA-Proben bereits verdorben waren. Dies weckte bei den Tierhaltern den Verdacht, dass Angriffe von Wölfen auf Pferde und Rinder verschleiert werden sollen.

                    Auffällig ist auch, dass bei Kälber- und Fohlenrissen häufig behauptet wurde, diese Tiere seien Totgeburten gewesen und die Wölfe hätten anschließend nur ihre Aufgabe als Aasvertilger erfüllt. Zumeist konnte dieser neckische Suggestionsversuch widerlegt werden. Ein Fohlen zum Beispiel musste bei der tierärztlichen Erstversorgung nach der Geburt von mehreren Personen festgehalten werden, weil es sehr lebhaft war. Für eine „Totgeburt“ offensichtlich etwas zu lebhaft.

                    Bei einem Rinderriss wurde als Todesursache „Hepatitis B“ bescheinigt. Seltsam war dabei aber, dass die Herde vollkommen in Panik war, vor Schweiß dampfte und in Formation einer Wagenburg stand. Wir lernen also, dass diese Infektion offenbar mit auffälligen Verhaltenssymptomen einher geht.

                    Wegen solcher Widrigkeiten empfehlen seit einige Zeit Interessengemeinschaften von Tierhaltern, alles gründlich zu dokumentieren und selber B-Proben zu entnehmen. Anleitung siehe
                    https://de-de.facebook.com/notes/wol...6218382989380/

                    Manche Risse werden aus den verschiedensten Gründen nicht einmal gemeldet. Die Schadensfälle sind also zahlreicher als die offiziell bekannten.

                    Wenn wir in andere Länder schauen, so gibt es Regionen, in denen Pferde die Hauptnahrungsquelle für Wölfe darstellen, so z.B. halbwild lebende Pferderassen in Spanien oder auf dem Balkan (Arravani-Pferde).
                    Studien sprechen von einem Anteil von bis zu 95 % der Nahrung (Universität Santiago de la Compostela).
                    Wir beobachten also regionale Spezialisierungen der Wolfsvorkommen auf eine bestimmte Tierart. Oder diese ist einfach am besten verfügbar.
                    So gibt es im Raum Cuxhaven eine klare Häufung von Rinderrissen. Das Anfressen von Rindern bei lebendigem Leibe, nachdem sie in Gräben getrieben wurden und dort quasi in der Falle sitzen, ist auch für ihre Halter besonders schwer erträglich.

                    Interessant ist, dass Naturschutzverbände, die als Wolfslobby auftreten, solche Fakten gern verschweigen. Ihrer lange Zeit aufrecht gehaltenen These nach gehörten Rind, Pferd (und Mensch) nicht ins Beutespektrum.
                    Logisch war das nicht, zumal doch selbst Elch und Bison auf dem Speiseplan der Wölfe stehen.
                    Zuletzt geändert von Coletto; 20.05.2017, 21:31.

                    Kommentar

                    • farina
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 28.11.2006
                      • 1504

                      sehr gut zusammenfasst Coletto !!

                      Kommentar

                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Coletto: Bluedelphins, zu Deiner Frage
                        Rissgeschehen, die mir auf die Schnelle spontan einfallen:

                        Pferde:
                        - Emsland 3 Fohlen
                        - Schneeren bei Neustadt 1 Fohlen
                        - Soltau Zuchtstute, schwer verletzt überlebt
                        - 1 Pony (wer weiß noch den Ort?)
                        - 1 Ponyfohlen
                        - Bispingen 1 Isländerfohlen


                        Bluedelphins hatte nach Fohlenrissen mit Bezug "Wolf" gefragt und nicht danach,was dir dazu alles einfällt. Bis hierher leider nur Fakes

                        - Oranienbaumer Heide 3 Konikfohlen, 1 weiteres starb später an Verletzungen, 2 verschollen bzw. verschleppt

                        Teilweise immerhin richtig (aus naturnaher Haltung)

                        Rinder und Kälber, allein in Niedersachsen:

                        Gefragt war nach Kälber in Mutterkuhherden

                        - ca. 60 mit DNA-Nachweis "Wolf" oder "Wolf nicht auszuschließen", was im Rissregister, etwas verschwommen, als "Wolf nicht nachweisbar" läuft.
                        (Wäre er auszuschließen, hieße es "kein Wolf".)


                        Die Zahl ist trotzdem falsch. Einfach mal bei Wildtiermanagement nachschauen.

                        - 6 sind noch in Bearbeitung

                        Einige wenige davon haben das Ergebnis "„Hund"“.
                        Böse Zungen behaupten, dass es sich hierbei um Mischlinge zwischen Wolf und Hund gehandelt haben könnte.


                        Liebe Zungen sagen es sind reinrassige Hunde

                        Bei Großtierrissen fällt auf, dass der Wolfsberater häufig erst mit 48-72 Stunden Verspätung auftauchte, wenn die DNA-Proben bereits verdorben waren. Dies weckte bei den Tierhaltern den Verdacht, dass Angriffe von Wölfen auf Pferde und Rinder verschleiert werden sollen.

                        Nicht nur Wolfsberater wundern sich, wie oft Risse erst nach mehreren Tagen gemeldet werden wenn DNA-Proben nicht mehr genommen werden können. Dies weckt den Verdacht das Wolfsrisse vorgetäuscht werden um an Gelder zu kommen.

                        Auffällig ist auch, dass bei Kälber- und Fohlenrissen häufig behauptet wurde, diese Tiere seien Totgeburten gewesen und die Wölfe hätten anschließend nur ihre Aufgabe als Aasvertilger erfüllt. Zumeist konnte dieser neckische Suggestionsversuch widerlegt werden. Ein Fohlen zum Beispiel musste bei der tierärztlichen Erstversorgung nach der Geburt von mehreren Personen festgehalten werden, weil es sehr lebhaft war. Für eine „Totgeburt“ offensichtlich etwas zu lebhaft.

                        Auffällig wie viel normale Totgeburten erst mal für ein paar Tage auf den Luderplatz wandern wobei natürlich der Kopf gut eingepackt wird für die medial Präsentation.

                        Bei einem Rinderriss wurde als Todesursache „Hepatitis B“ bescheinigt. Seltsam war dabei aber, dass die Herde vollkommen in Panik war, vor Schweiß dampfte und in Formation einer Wagenburg stand. Wir lernen also, dass diese Infektion offenbar mit auffälligen Verhaltenssymptomen einher geht.

                        Solche verzweifelten Versuche Verschwörungstheorien zu konstruieren findet man immer wieder wenn es um den Wolf geht.

                        Wegen solcher Widrigkeiten empfehlen seit einige Zeit Interessengemeinschaften von Tierhaltern, alles gründlich zu dokumentieren und selber B-Proben zu entnehmen. Anleitung siehe
                        https://de-de.facebook.com/notes/wol...6218382989380/Manche Risse werden aus den verschiedensten Gründen nicht einmal gemeldet. Die Schadensfälle sind also zahlreicher als die offiziell bekannten.


                        Es werden deutlich mehr "Wolfsrisse" von Tierhaltern gemeldet als tatsächlich existieren (siehe Rissübersicht)

                        Wenn wir in andere Länder schauen, so gibt es Regionen, in denen Pferde die Hauptnahrungsquelle für Wölfe darstellen, so z.B. halbwild lebende Pferderassen in Spanien oder auf dem Balkan (Arravani-Pferde).Studien sprechen von einem Anteil von bis zu 95 % der Nahrung (Universität Santiago de la Compostela).

                        Was natürlich kompletter Unsinn ist wie man sich selbst als Laie vorstellen kann. Da hat wohl einer die google-Übersetzung bemüht.

                        Wir beobachten also regionale Spezialisierungen der Wolfsvorkommen auf eine bestimmte Tierart. Oder diese ist einfach am besten verfügbar.So gibt es im Raum Cuxhaven eine klare Häufung von Rinderrissen.

                        Von 1 auf 2 bezeichnen manche Menschen auch schon als Häufung

                        Das Anfressen von Rindern bei lebendigem Leibe, nachdem sie in Gräben getrieben wurden und dort quasi in der Falle sitzen, ist auch für ihre Halter besonders schwer erträglich.

                        Wölfe entwickeln keine Strategien um Rinder in Gräben zu treiben

                        Interessant ist, dass Naturschutzverbände, die als Wolfslobby auftreten, solche Fakten gern verschweigen.

                        Nein, die beschäftigen sich nur nicht mit solchen absurden Fantasien

                        Ihrer lange Zeit aufrecht gehaltenen These nach gehörten Rind, Pferd (und Mensch) nicht ins Beutespektrum.

                        Das ist differenziert betrachtet sogar auch richtig. Entscheidend ist was man unter dem Begriff Beutespektrum verstehen will. Wildscheine fressen auch tote Artgenossen. Beutespektrum ?

                        Logisch war das nicht, zumal doch selbst Elch und Bison auf dem Speiseplan der Wölfe stehen.

                        Ist aber eben nicht Mensch, Pferd und Rind wobei bei mir Rind zum "Beutespektrum" zählt.

                        Kommentar

                        • Coyana_78
                          • 18.05.2007
                          • 8335

                          Nur weil Ferse nen google Übersetzer braucht, werden Tatsachen nicht unwahrer.

                          Die Theorie mit den Kälbern auf dem "Luderplatz" ist aber interessant bis gewagt. Auf sowas kommt man wohl, wenn man in der Stadt nur die Aussicht vom Balkon kennt und den ganzen Tag Abgase schnüffelt.

                          Kommentar

                          • zentaur
                            • 03.07.2009
                            • 4475

                            Diese Info hatten wir schon, hier mal etwas ausführlicher (NWZ vom 19.05.2017):
                            Wolf von Gutachter als Verursacher identifiziert ...

                            Wolf reißt 30 Schafe einer Herde - Über Elektro-Zaun gesprungen


                            POTSDAM. (dpa) 30 Schafe, darunter 23 Lämmer, sind bei einem nächtlichen Wolfsangriff auf eine Herde in Kummersdorf (Teltow-Fläming) gerissen worden. „Am Donnerstagmorgen habe ich die toten Tiere entdeckt“, sagte Schäfer Dirk Hoffmann auf Anfrage. Der Wolf habe vermutlich einen 90 Zentimeter hohen Zaun übersprungen, der unter Strom stand.

                            Die erst vor 14 Tagen geborenen Lämmer seien bereits aus dem Gröbsten heraus gewesen, sagte der 63 Jahre alte Schäfer. Er habe bereits 78 Schafe an Wölfe verloren. Nach 49 Jahren als Schäfer überlege er, den Beruf aufzugeben. Zu seiner Herde gehören etwa 700 Merion-Schafe und ebensoviele Lämmer. Den diesmal angerichteten Schaden bezifferte er mit 2000 bis 3000 Euro.

                            Der Wolf habe die Schafe gezielt durch Bisse in den Kopf getötet und anschließend zum Teil aufgerissen, sagte der Sprecher des Landesamtes für Umwelt, Thomas Frey. Laut Gutachten habe der Wolf nur wenig Fleisch gefressen. Vermutlich sei er bei der Attacke gestört worden, sagte er. Die Untersuchung, ob an dem Angriff möglicherweise ein zweiter Wolf beteiligt war, werde noch einige Zeit dauern.

                            In Brandenburg nach sind nach Angaben des Agrarministeriums seit der Wiederansiedlung der Wölfe 2007 bereits 756 Schafe gerissen worden. in 2016 waren es 185, seit Jahresbeginn bereits 93. In Brandenburg wird derzeit von rund 200 Wölfen ausgegangen, die unter Schutz stehen.

                            Aus Sicht des Vorsitzenden des Brandenburger Schafzuchtverbandes, Knut Kucznik, muss es eine Obergrenze bei Wölfen im Land geben angesichts der angerichteten Schäden. Tiere, die sich an Schafherden vergreifen, müssten getötet werden. „Wir können das Wettrüsten zum Schutz unserer Herden nicht gewinnen.“
                            Interessant in diesem Zusammenhang das zum Schutz empfohlene Euro-Netz mit einem Kommentar von Markus Bathen:

                            Original Euro-Netz - Made in Germany

                            90 cm hoch, ...

                            Markus Bathen, Leiter des NABU-Projektbüros in der Lausitz und bundesweit bekannter Experte, sagt dazu:
                            Wölfe wollen nicht springen...
                            https://www.siepmann.net/Wolfabwehr-...riwaAvif8P8HAQ
                            Zuletzt geändert von zentaur; 21.05.2017, 12:11.
                            LG zentaur

                            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                            Kommentar

                            • MÄXI01
                              • 08.02.2010
                              • 562

                              http://www.oberberg-aktuell.de/index...d=70&tx_ttnews[tt_news]=190530&cHash=2f78057dbf

                              Kommentar

                              • zentaur
                                • 03.07.2009
                                • 4475

                                Der obige Link zeigt keinen Artikeltext an, man muss den Artikel erst suchen.
                                Ich gehe davon aus, dass dieser hier gemeint ist:
                                Oberberg - Seit vergangenen Donnerstag haben mehrere Personen einen Wolf in Oberberg gesehen - Das LUPUS Institut bestätigte heute Mittag, dass auf den gemachten Bildern ein Wolf zu sehen ist (AKTUALISIERT).

                                Von Nils Hühn
                                Der 22. Mai 2017 wird in die Geschichtsbücher des Oberbergischen Kreises eingehen, denn heute wurde die erste Sichtung eines Wolfs bestätigt. „Es ist ein Wolf“, berichtet Dirk Birkhahn ein wenig aufgeregt. Er ist Mitglied des Landesfachausschusses NRW-Wolf und Wolfsbotschafter beim NABU Oberberg. „Um 12:04 Uhr habe ich die E-Mail vom LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und –forschung erhalten, in der bestätigt wird, dass es sich auf den Bildern und dem Video um einen Wolf handelt. Das ist der erste bestätigte Wolf in Oberberg seit über 100 Jahren“, so Birkhahn weiter.
                                Bereits am vergangenen Donnerstag wurde das Tier in Marienheide-Müllenbach gesehen. „Davor in Meinerzhagen“, erklärt Birkhahn. Von dort zog der vermutlich zwei Jahre alte Wolf weiter und wurde in der Region um Gummersbach-Nochen von zahlreichen Menschen gesehen. „Mittlerweile wird er sicherlich woanders sein“, glaubt Birkhahn, dass sich der Wolf auf Wanderschaft befindet und ein Revier sucht. „Im Oberbergischen Kreis wird ein Wolf wahrscheinlich nicht bleiben“, geht Birkhahn davon aus, dass es das Tier eher in die Eifel oder nach Rheinland-Pfalz ziehen wird. In Nordrhein-Westfalen hat sich bislang noch kein Wolfsrudel niedergelassen.Seit dem Wochenende steht bei dem Wolfsbotschafter das Telefon nicht mehr still, weil immer mehr Menschen den Wolf gesehen haben wollen. „Die Fotos, die ich bekomme, sind aber oft dieselben“, berichtet Birkhahn. Offensichtlich gibt es auch einige Trittbrettfahrer, die sich wichtigmachen möchten. Schon vergangenes Jahr gab es im Oberbergischen Kreis Sichtungen eines Wolfes, aber diese konnten nicht bestätigt werden. „Dabei handelte es sich wahrscheinlich um den Wolf, der in der Wahner Heide zwei Schafe gerissen hat“, erklärt Birkhahn.




                                [In Nochen machte OA-Leserin Julia Berger diese beiden Bilder, die vermutlich den Wolf zeigen.]
                                Ein gerissenes Schaf entdeckte ein Schäfer, der namentlich nicht genannt werden möchte, am Wochenende in der Region, wo sich der Wolf aufgehalten haben muss. „Auch wenn es naheliegt, dass es der Wolf war, ist das nicht bestätigt“, macht Birkhahn deutlich. Er selbst nahm heute Morgen DNA-Spuren von dem Schaf, das Bissspuren an Kehle und Kopf aufweist. Die Auswertung wird allerdings einige Wochen in Anspruch nehmen. „Es gibt keinen Grund zur Panik“, sagt Birkhahn, dass ein junger Wolf „absolut harmlos“ sei. Die Tiere seien neugierig, würden aber keine Gefahr darstellen.

                                Wer ebenfalls meint, dass er einen Wolf gesehen hat oder noch weitere Informationen haben möchte, kann sich bei Wolfsbotschafter Dirk Birkhahn per E-Mail: d.birkhahn(at)nrw-wolf.de melden. Wer Bilder des Wolfs in Oberberg gemacht hat, kann diese gerne an redaktion(at)oberberg-aktuell.de schicken, damit wir diese hier veröffentlichen können.
                                LG zentaur

                                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                Kommentar

                                • MÄXI01
                                  • 08.02.2010
                                  • 562

                                  Ja genau den meinte ich ,keine Ahnung warum der Link nicht funktioniert.
                                  Danke Zentaur

                                  Kommentar

                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    Coyana: Nur weil Ferse nen google Übersetzer braucht, werden Tatsachen nicht unwahrer.

                                    Das steht da nicht. Bitte genau lesen oder besser vorlesen lassen.

                                    Die Theorie mit den Kälbern auf dem "Luderplatz" ist aber interessant bis gewagt.

                                    Die Praxis auch und bitte an den Wolfssch... aus der Tiefkühltruhe denken (Wernher Gerhard liefert noch) damit alles echt wirkt.

                                    Auf sowas kommt man wohl, wenn man in der Stadt nur die Aussicht vom Balkon kennt und den ganzen Tag Abgase schnüffelt.

                                    Mag sein aber auf dem Balkon ist dafür meist wenig Platz. Wird auch schwierig die Aasfresser dort hin zu bekommen.

                                    Kommentar

                                    • zentaur
                                      • 03.07.2009
                                      • 4475

                                      Nach 1317 Ferse'schen Beiträgen gibt es wie man an obigem Fersekommentar sieht immer noch eine "Steigerung".
                                      Ist halt auch eine "Begabung":
                                      post2.jpg
                                      Angehängte Dateien
                                      LG zentaur

                                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                      Kommentar

                                      • Ferse
                                        Gesperrt
                                        • 26.06.2015
                                        • 1795

                                        Zentaur: Diese Info hatten wir schon, hier mal etwas ausführlicher (NWZ vom 19.05.2017):Wolf von Gutachter als Verursacher identifiziert ... Wolf reißt 30 Schafe einer Herde - Über Elektro-Zaun gesprungen
                                        POTSDAM. (dpa) 30 Schafe, darunter 23 Lämmer, sind bei einem nächtlichen Wolfsangriff auf eine Herde in Kummersdorf (Teltow-Fläming) gerissen worden. „Am Donnerstagmorgen habe ich die toten Tiere entdeckt“, sagte Schäfer Dirk Hoffmann auf Anfrage. Der Wolf habe vermutlich einen 90 Zentimeter hohen Zaun übersprungen, der unter Strom stand.
                                        Die erst vor 14 Tagen geborenen Lämmer seien bereits aus dem Gröbsten heraus gewesen, sagte der 63 Jahre alte Schäfer. Er habe bereits 78 Schafe an Wölfe verloren. Nach 49 Jahren als Schäfer überlege er, den Beruf aufzugeben. Zu seiner Herde gehören etwa 700 Merion-Schafe und ebensoviele Lämmer. Den diesmal angerichteten Schaden bezifferte er mit 2000 bis 3000 Euro.

                                        90 cm nach 78 "Opfern" - da will es aber jemand wissen.

                                        Der Wolf habe die Schafe gezielt durch Bisse in den Kopf getötet und anschließend zum Teil aufgerissen, sagte der Sprecher des Landesamtes für Umwelt, Thomas Frey.

                                        Typisch Wolf.

                                        Laut Gutachten habe der Wolf nur wenig Fleisch gefressen. Vermutlich sei er bei der Attacke gestört worden, sagte er. Die Untersuchung, ob an dem Angriff möglicherweise ein zweiter Wolf beteiligt war, werde noch einige Zeit dauern.

                                        Klärt lieber erstmal den ersten "Wolf"

                                        In Brandenburg nach sind nach Angaben des Agrarministeriums seit der Wiederansiedlung der Wölfe 2007 bereits 756 Schafe gerissen worden. in 2016 waren es 185, seit Jahresbeginn bereits 93. In Brandenburg wird derzeit von rund 200 Wölfen ausgegangen, die unter Schutz stehen. Aus Sicht des Vorsitzenden des Brandenburger Schafzuchtverbandes, Knut Kucznik, muss es eine Obergrenze bei Wölfen im Land geben angesichts der angerichteten Schäden.

                                        Bis dahin ist noch ein weiter Weg.

                                        Tiere, die sich an Schafherden vergreifen, müssten getötet werden. „Wir können das Wettrüsten zum Schutz unserer Herden nicht gewinnen.“


                                        Interessant in diesem Zusammenhang das zum Schutz empfohlene Euro-Netz mit einem Kommentar von Markus Bathen:
                                        Original Euro-Netz - Made in Germany

                                        90 cm hoch, ...

                                        Markus Bathen, Leiter des NABU-Projektbüros in der Lausitz und bundesweit bekannter Experte, sagt dazu:
                                        Wölfe wollen nicht springen...



                                        https://www.siepmann.net/Wolfabwehr-...riwaAvif8P8HAQ

                                        Ich empfehle ein höheres Netz.

                                        Kommentar

                                        • zentaur
                                          • 03.07.2009
                                          • 4475

                                          Wiederholt zeigt sich das ferse'sche Sprach-"Talent".

                                          Zuletzt geändert von zentaur; 23.05.2017, 11:03.
                                          LG zentaur

                                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                          Kommentar

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