Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    farina: http://www.moz.de/brandenburg/artike...g/0/1/1565438/

    Potsdam (MOZ) Der Bauernbund Brandenburg fordert die Abberufung des vom Land bestellten Rissgutachters. Der Experte hat die Aufgabe, Nutztiere daraufhin zu untersuchen, ob sie von Wölfen getötet worden sind. In einem Brief an Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) verlangt der Bauernbund, dem Rissgutachter das Mandat zu entziehen, weil er die gebotene Neutralität vermissen lasse.


    Richtig so, wer bei Facebook schreibt kann nicht mehr "neutral" sein.

    .. eine super gute Idee ,

    Ja, ganz toll und alle anderen sollen auch gleich gehen, die haben bestimmt auch schon mal was gemacht.

    vor allem wegen des Maulkorbs, der den Wolfsberatern von Amts wegen verordnet wurde .

    Falsch, es wurde dort kein Maulkorb verordnet.

    Gott sei Dank gibt es auch die anderen, die kein Blatt vor den Mund nehmen und den Maulkorb bestätigen. Diese Leute gehören unterstützt.

    Gott sei Dank nimmt kein "Entscheider" solche Vertreter im Bauernverband ernst.

    Kommentar

    • Arielle
      • 23.08.2010
      • 2852


      Auf Wolf-nein-Danke bei FB aktuell heute veröffentlicht:


      "DANKE FÜR DIESE NACHRICHT !!!!!

      ........EILMELDUNG ............................
      SOS..........SOS................SOS..........
      Was wird uns VERSCHWIEGEN ??????
      In den LK : ROW / UE / HK / CE/ HARBURG
      wurden alle Wolfsberater, und Polizeidienststellen unterrichtet, dass wenn der, oder die Wölfe sich bis zu 30 m annähern, sofort das Wolfsbüro anzurufen ist, selbst die 3 Damen aus Rietschen sind vor ORT !
      Selbst am Wochenende ist das NLWKN erreichbar.
      Die rennen im Kreis was ist, oder was war da LOS ???
      Wenn hier gefährliche Wölfe rumlaufen muss es an die ÖFFENTLICHKEIT."
      http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        Arielle: Auf Wolf-nein-Danke bei FB aktuell heute veröffentlicht: "DANKE FÜR DIESE NACHRICHT !!!!!........EILMELDUNG ............................SOS..........SOS...... ..........SOS..........
        Was wird uns VERSCHWIEGEN ?????? In den LK : ROW / UE / HK / CE/ HARBURG wurden alle Wolfsberater, und Polizeidienststellen unterrichtet, dass wenn der, oder die Wölfe sich bis zu 30 m annähern, sofort das Wolfsbüro anzurufen ist,


        Bei uns sollen zusätzlich auch Bäcker und Schreiner im Wolfsbüro anrufen wenn ihnen Wölfe näher als 30 m kommen.

        selbst die 3 Damen aus Rietschen sind vor ORT ! Selbst am Wochenende ist das NLWKN erreichbar. Die rennen im Kreis was ist, oder was war da LOS ???

        Motivationstraining und Notfallübung.

        Wenn hier gefährliche Wölfe rumlaufen muss es an die ÖFFENTLICHKEIT."

        Keine Sorge - alles wird gut.

        Kommentar

        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          Visbek, Kreis Cloppenburg:
          Autofahrer kollidiert mit Wolf


          https://mobil.nwzonline.de/ort/visbek
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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          • zentaur
            • 03.07.2009
            • 4475

            Mehr Infos dazu hier:
            LG zentaur

            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

            Kommentar

            • silas
              • 13.01.2011
              • 4024

              Bisheriger offizieller Sprachgebrauch:

              Jungtier unbekannter Herkunft

              Auffällig die dunkle Färbung, die optisch auf eine Verwandtschaft zu Goldies Partner hinweisen könnte...., sein Ursprungsrudel vererbt genau diesen Farbton.

              Wir sind sehr gespannt auf die Auswertung von Senckenberg! Wird wohl vermutlich "unbekannter Herkunft" bleiben, sonst müssten sie offiziell bereits erfolgte Reproduktion vorort zugeben,
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                silas: Bisheriger offizieller Sprachgebrauch: Jungtier unbekannter Herkunft

                Nein kein Jungtier - auch nicht im offiziellen Sprachgebrauch

                Auffällig die dunkle Färbung, die optisch auf eine Verwandtschaft zu Goldies Partner hinweisen könnte....,

                Nein, keine besonders dunkle Färbung zu erkennen - völlig normal.

                sein Ursprungsrudel vererbt genau diesen Farbton.

                Nicht mehr - dort geht es jetzt eine Nuance mehr ins goldgelbe.

                Wir sind sehr gespannt auf die Auswertung von Senckenberg!

                Wir nicht so.

                Wird wohl vermutlich "unbekannter Herkunft" bleiben, sonst müssten sie offiziell bereits erfolgte Reproduktion vorort zugeben,

                Um keinen Preis dürfen sie zugeben dass Goldies Partner für Nachwuchs sorgt. Dann können die ihren Laden auch gleich dicht machen.

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                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  Dienstagmorgen wurde ein zwei bis drei Jahre alter Wolf in Visbek angefahren. Woher das Tier stammt, soll die Gen-Analyse klären.

                  VISBEK/WILDESHAUSEN. Der Wolf ist tot – sein genetischer Pfotenabdruck noch ein Rätsel. In Visbek im Landkreis Vechta, nahe der Grenze zu Wildeshausen, lief das Tier am Dienstag um 7.10 Uhr in einem Waldgebiet über die Steinloger Straße der Ortschaft Varnhorn. 50 Meter wurde der etwa zwei bis drei Jahre alte Rüde noch von dem Fahrzeug mitgeschleift.

                  Die Verletzungen, die sich das Tier dabei zuzog, waren immens. Trotzdem dauerte der Todeskampf knapp eine Stunde. Autofahrer – laut Polizei ein 53 Jahre alter Mann aus Großenkneten –, Jagdpächter und Polizei mussten tatenlos dabei zusehen. „Sie hätten sich strafbar gemacht, hätten sie das Tier erschossen“, erläuterte Maren Fokken von der zuständigen Polizei-Pressestelle auf Nachfrage und verwies auf die strengen Bestimmungen, um einen Wolf erlegen zu dürfen. Als der Arzt des Veterinäramtes eintraf, verendete das Tier. Zu diesem Zeitpunkt war es mittlerweile 8 Uhr.

                  In den sozialen Netzwerken war das Bedauern gleich nach Bekanntgabe groß. Viele Leser ergriffen Partei für das Tier, sprachen ihr Bedauern aus, während in Varnhorn der rund 36 Kilogramm schwere Kadaver abtransportiert wurde. Dafür zuständig waren Mitarbeitern des Wolfsbüros vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Hannover. Der Rüde sollte vom Leibniz-Institut für Zoo und Wildtierforschung in Berlin untersucht werden, Verletzungen, Art und Herkunft galt es zu bestimmen. „Über das Ergebnis der weiteren Untersuchungen wird das Wolfsbüro berichten“, versprach Herma Heyken, Pressesprecherin des NLWKN am Nachmittag.

                  Möglicherweise ist der Rüde eben jener, der bereits in Goldenstedt aufgefallen ist. Dort wurden im vergangenen Winter per Gen-Test einem unbekannten männlichen Tier Wolfsrisse zugeordnet. Bei diesem Wolf soll es sich um einen Einwanderer aus Mecklenburg-Vorpommern handeln. Doch bis die Gen-Analyse vorliegt, ist das alles reine Spekulation. Sicher ist: Sollte der am Dienstagmorgen verendete Wolf jemals durch Spuren aufgefallen sein, ist sein genetischer Pfotenabdruck in der Datenbank gespeichert.

                  Das Revier eines Wolfes oder eines Rudels umfasst zwischen 150 bis 350 Quadratkilometer. Bei der Nahrungssuche legt der Wolf an einem Tag in der Regel zwischen 20 bis 30 Kilometer zurück, es können auch mal 50 Kilometer sein, heißt es aus dem Wolfsbüro. Und wenn der Wolf ein eigenes Revier sucht, legt er auch mal Strecken von bis zu 80 Kilometern an einem Tag zurück.

                  Nach aktuellen Schätzungen leben derzeit etwa 70 bis 80 Wölfe in Niedersachsen. Experten gehen von neun ortstreuen Rudeln, einem Wolfspaar und drei Einzeltieren aus. Vermutet wird eine jährliche Zuwachsrate von etwa 30 Prozent. Bundesweit gab es im Monitoring-Jahr 2015/2016 laut Bundesamt für Naturschutz 46 Rudel, 15 Paare und vier sesshafte Tiere. 120 bis 130 Tiere streiften durch die Landschaft.

                  Das NLWKN listet derweil im Internet 364 nachgewiesene Wolfsattacken in Niedersachsen zwischen November 2008 und Dezember 2016 auf. Dabei wurden fast 500 Nutztiere getötet oder mussten eingeschläfert werden: Schafe, Lämmer, Ziegen, Rinder, Kälber, Gatterwild.

                  Die Gefahren, die von den Tieren ausgehen können, sind für die Gemeinde Visbek nicht neu. Bürger und Tierhalter seien schon lange vor möglichen Wolfs-Begegnungen gewarnt, erklärte Bürgermeister Gerd Meyer im Gespräch mit der NWZ . Seit zwei Jahren werde immer nur über den Wolf geredet, Lösungen für die Problematik seien nicht in Sicht, kritisiert er. Er sieht Niedersachsens Umweltminister in der Pflicht zu handeln.
                  NWZ vom 12.04. 2017
                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                  • Tambo
                    • 23.07.2003
                    • 1878

                    Aktuelle Informationen aus der Lüneburger Heide und der Region Unterelbe mit Videos und Audios von NDR 1 Niedersachsen, Hallo Niedersachsen und weiteren NDR Programmen.

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                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      Eine Joggerin ist in Weste im Landkreis Uelzen von einem Wolf überrascht worden. Das Tier hatte sich nach Angaben des örtlichen Wolfsberaters am Dienstag der Frau bis auf 30 Meter genähert. Ein Schafhalter aus dem Ort war zufällig mit seinem Trecker auf der Kreisstraße 16 unterwegs und konnte die Frau auflesen. Trotz lauten Rufens sei der Wolf völlig unbeeindruckt geblieben, dann aber weitergelaufen, so der Schafhalter.
                      Wolfsberater sieht Handlungsbedarf
                      Der Uelzener Wolfsberater Klaus Bullerjahn sieht Handlungsbedarf. Es sei auffällig, dass sich die Wölfe im Landkreis zunehmend unbeeindruckt vom Menschen zeigen würden. Bullerjahn vermutet, dass bei dem Tier schon ein Gewöhnungseffekt eingetreten ist. Deshalb habe den Wolf das laute Rufen nicht beeindruckt.
                      Aktuelle Informationen aus der Lüneburger Heide und der Region Unterelbe mit Videos und Audios von NDR 1 Niedersachsen, Hallo Niedersachsen und weiteren NDR Programmen.
                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        Landvolk gegen "Willkommenskultur für Wölfe"

                        Auf Initiative des Landvolks haben sich jetzt Tierhalter in Verden getroffen und ein Aktionsbündnis gegründet - mit einer klaren Forderung: Das Bündnis will sich für ein Ende der unkritischen "Willkommenskultur für Wölfe" stark machen. Viele betroffene Tierhalter fühlten sich mit den negativen Folgen, die die Wölfe mit sich bringen, allein gelassen, sagt Landvolkvizepräsident Jörn Ehlers
                        "Wir fordern, dass einzelne Wölfe, die stark übergriffig gegenüber unseren Nutztieren sind, gejagt werden dürfen." In der Schweiz oder Österreich sei es zum Beispiel möglich, einzelne Wölfe abzuschießen, wenn sie wiederholt Nutztiere gerissen haben, ergänzt Landvolkvize Ehlers.
                        https://www.ndr.de/nachrichten/niede...,wolf2930.html
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                        • farina
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 28.11.2006
                          • 1504

                          Bezüglich der Zahlen des Wolfsbüros ist ein Post aus FB, hier wird mit allen Mitteln Politik gemacht. Ich selbst kenne einen Wolfsberater, der ganz offen von einem Maulkorb spricht. Der Verlust der Glaubwürdigkeit der Landesregierung und bes. des H. Wenzel ist absolut.


                          Mal was zum Nachdenken:
                          Bericht der Landesjägerschaft zum Wolfsmonitoring für das vierte Quartal 2016 an das NLWKN:

                          Ein erheblicher Mangel an Meldungen in den letzten Quartalen ist aber darauf zurückzuführen, dass die LJN noch
                          nicht alle Meldungen erhalten hat, die beim Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer
                          Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) eingegangen sind.

                          2.2.1. FEHLENDE MELDUNGEN II. QUARTAL 2016
                          Nach Abschluss des II. Quartalsbericht 2016 wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass
                          mindestens 114 Meldungen in unserem Bericht nicht berücksichtigt wurden.
                          Nachforschungen haben ergeben, dass diese Meldungen an das Wolfsbüro des NLWKN
                          gesendet, aber nicht an das Monitoring der LJN weitergeleitet wurden. Die Meldungen
                          liegen der LJN bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des vorliegenden Berichts noch nicht
                          vor.

                          2.2.2. FEHLENDE MELDUNGEN III. QUARTAL 2016
                          In der Veröffentlichung des III. Quartalsbericht 2016 fehlten noch einige Meldungen, welche
                          noch nicht vom Wolfsbüro des NLWKN an die LJN weitergeleitet wurden. Die Meldungen
                          liegen der LJN bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des vorliegenden Berichts noch nicht
                          vor.

                          2.2.3. FEHLENDE MELDUNGEN IV. QUARTAL 2016
                          In dem vorliegenden Bericht fehlen mindestens 204 Meldungen, welche noch nicht an die LJN weitergeleitet wurden.
                          .....und der Wenzel erzählt allen Leuten dass es weniger Risse sind. Wenn das stimmt, ist der Mann nicht mehr haltbar.

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                          • silas
                            • 13.01.2011
                            • 4024

                            Aus dem Landkreis CUX schrieb eine Userin aktuell:

                            Bei uns sind offiziell 7 Wölfe bestätigt, es wurden aber schon 12 Tiere gemeinsam gesichtet, die örtliche Jägerschaft spricht von 15 Tieren.

                            Das ganze Monitoring beruht auf Schätzungen - wenn es nur ca. 80 Tiere in Niedersachsen gibt, dann funktioniert einfaches Kopfrechnen in Hannover auch schon nicht mehr.
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1173282/ sehr lesenswert - hier geht einem Mutterkuhhalter der Hut hoch!

                              Nabu, BUND und Grüne Liga pfeifen selbst auf artgerechte Nutztierhaltung. Ihre Argumentation ist hochgradig verlogen und geprägt von einer unglaublichen Verachtung gegenüber Brandenburger Bauern. Ein Gastbeitrag von Marco Hintze, Präsident des Bauernbundes Brandenburg.


                              240 registrierte Wolfsrisse in Brandenburg - und hohe Dunkelziffer

                              Und dazu jetzt noch der Wolf. Die rund 240 registrierten Wolfsrisse von 2016, davon 26 Kälber, sind eine Verdoppelung gegenüber 2015. Aus einer Umfrage unter unseren Mitgliedern wissen wir, dass es eine hohe Dunkelziffer gibt. Durch die immer häufigeren Besuche des Raubtiers kommt Unruhe und Aggressivität in die Herden, wird der Umgang mit den sonst friedlichen Tieren unangenehmer und zeitaufwendiger. Wir sollen bessere, höhere Zäune bauen, speziell dafür abgerichtete Hunde halten, wir sollen die Abkalbungen in spätere Monate verlegen und unsere Tiere noch stärker beobachten und betreuen, raten Nabu, BUND und Grüne Liga. Sie verstehen ja so viel davon, wie man mit praktischer Landwirtschaft Geld verdient. Als dem Nabu vor einem Jahr in Sachsen-Anhalt selbst drei Fohlen vom Wolf gerissen wurden, hat er die restlichen Pferde einfach in ein anderes Naturschutzgebiet abtransportiert.
                              Die Argumentation der Naturschutz- und Ökoverbände ist hochgradig verlogen und geprägt von einer unglaublichen Verachtung gegenüber uns Bauern. Diese Lobbyisten der Selbstgerechtigkeit haben jede Glaubwürdigkeit verloren, über Tierschutz mit uns auch nur zu diskutieren.

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                              • zentaur
                                • 03.07.2009
                                • 4475

                                Den Maulkorb gibt es ja schon länger.
                                Osnabrücker Zeitung, Mai 2015:
                                Im Umweltausschuss des Landtags stellte eine Referentin des grünen-geführten Umweltministeriums am Montag Eckpunkte neuer Leitlinien für die etwa 130, teils gefrusteten Wolfsberater im Land vor. CDU und FDP sprachen von einem „Maulkorberlass“, mit dem die Ehrenämtler „mundtot“ gemacht werden sollen, wie es der CDU-Abgeordnete Martin Bäumer vermutet. Der FDP-Umweltpolitiker Gero Hocker forderte Umweltminister Stefan Wenzel auf, die Leitlinien „deutlich zu überarbeiten beziehungsweise zurückzunehmen“. Die Opposition warnt, die Wolfsberater dürften künftig nur noch intern Kritik und Probleme beim Wolfsmanagement ansprechen, aber keinesfalls mehr nach außen.
                                Das Ministerium umschrieb das dann so:
                                Das Ministerium wies die Kritik zurück: Die Leitlinien seien „Handreichungen“, erklärte ein Sprecher. „Sie sollen dabei helfen, das Vorgehen und die Abläufe bei Meldungen zum Wolf und bei der Information von betroffenen Personen regeln“. Dabei gehe es auch um die „sachgerechte Information der Öffentlichkeit“. Die Vorgaben sind den Beratern bereits zugegangen, sollen laut Ministerium aber erst nach ihren Rückmeldungen zu allgemeinen Leitlinien werde
                                Nach der Erschießung des verhaltensauffälligen Wolfes „Kurti“ gibt es in Niedersachsen neuen Streit um den richtigen Umgang mit den Tieren.

                                Trump würde in gleicher Manier von "alternativen Fakten" sprechen
                                LG zentaur

                                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  silas: Aus dem Landkreis CUX schrieb eine Userin aktuell:
                                  Bei uns sind offiziell 7 Wölfe bestätigt, es wurden aber schon 12 Tiere gemeinsam gesichtet, die örtliche Jägerschaft spricht von 15 Tieren.


                                  Bei uns sind offiziell 2 Wölfe bestätigt, es wurde aber auch schon einer alleine gesehen. Die örtliche Jägerschaft spricht von einer Plage.

                                  Das ganze Monitoring beruht auf Schätzungen -

                                  Und ich dachte immer die werden täglich wie beim Kindergartenausflug gezählt.

                                  wenn es nur ca. 80 Tiere in Niedersachsen gibt, dann funktioniert einfaches Kopfrechnen in Hannover auch schon nicht mehr.

                                  Bei der Größenordnung wird mit elektronischen Rechnern gearbeitet.

                                  Kommentar

                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    farina: Bezüglich der Zahlen des Wolfsbüros ist ein Post aus FB, hier wird mit allen Mitteln Politik gemacht.

                                    Ein Wahljahr !

                                    Ich selbst kenne einen Wolfsberater, der ganz offen von einem Maulkorb spricht.

                                    Ich kenne einen der Maulkörbe nicht akzeptieren würde.

                                    Der Verlust der Glaubwürdigkeit der Landesregierung und bes. des H. Wenzel ist absolut. Mal was zum Nachdenken: Bericht der Landesjägerschaft zum Wolfsmonitoring für das vierte Quartal 2016 an das NLWKN: Ein erheblicher Mangel an Meldungen in den letzten Quartalen ist aber darauf zurückzuführen, dass die LJN noch nicht alle Meldungen erhalten hat, die beim Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) eingegangen sind.

                                    Also bei uns wird überwiegend an den LJN gemeldet. Ob die es weiterleiten ???

                                    2.2.1. FEHLENDE MELDUNGEN II. QUARTAL 2016
                                    Nach Abschluss des II. Quartalsbericht 2016 wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass
                                    mindestens 114 Meldungen in unserem Bericht nicht berücksichtigt wurden.
                                    Nachforschungen haben ergeben, dass diese Meldungen an das Wolfsbüro des NLWKN
                                    gesendet, aber nicht an das Monitoring der LJN weitergeleitet wurden. Die Meldungen
                                    liegen der LJN bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des vorliegenden Berichts noch nicht
                                    vor.

                                    2.2.2. FEHLENDE MELDUNGEN III. QUARTAL 2016
                                    In der Veröffentlichung des III. Quartalsbericht 2016 fehlten noch einige Meldungen, welche
                                    noch nicht vom Wolfsbüro des NLWKN an die LJN weitergeleitet wurden. Die Meldungen
                                    liegen der LJN bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des vorliegenden Berichts noch nicht
                                    vor.

                                    2.2.3. FEHLENDE MELDUNGEN IV. QUARTAL 2016


                                    Ich hatte mal eine lila Kuh gemeldet. Wurde auch nicht weitergeleitet.

                                    In dem vorliegenden Bericht fehlen mindestens 204 Meldungen, welche noch nicht an die LJN weitergeleitet wurden.
                                    .....und der Wenzel erzählt allen Leuten dass es weniger Risse sind. Wenn das stimmt, ist der Mann nicht mehr haltbar.


                                    Was kann Wenzel dafür wenn es weniger Risse gibt ?

                                    Kommentar

                                    • Ferse
                                      Gesperrt
                                      • 26.06.2015
                                      • 1795

                                      farina: http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1173282/ sehr lesenswert - hier geht einem Mutterkuhhalter der Hut hoch!

                                      Warum erzählt dem Hintze bloß keiner dass die Wölfe weder NABU, BUND oder sonstigen Organisationen gehören ?
                                      Das man jetzt den Ferkeln nicht mehr die Schwänze abkneifen soll, ist aber auch wirklich gemein.

                                      Kommentar

                                      • zentaur
                                        • 03.07.2009
                                        • 4475

                                        Artenschutz vor Tierschutz und gesundem Menschenverstand ...

                                        Nach der Kollision mit einem Auto lag ein Wolf am Dienstag laut Zeugen fast eine Stunde im Todeskampf.
                                        ...
                                        Der Fall zeigt ein Dilemma zwischen Tierschutz und Artenschutz auf. Die Gesetzeslage zum besonderen Schutz der Wölfe ist dabei strikt: Ein entsprechender Erlass des Umweltministeriums schreibt vor, dass nur ein Amtstierarzt oder ein von der Behörde autorisierter Veterinär die Tötung eines Wolfs veranlassen kann. Wer also aus Tierschutzgründen einen verletzten Wolf von seinem Leiden erlöst, kann sich strafbar machen – anders als zum Beispiel bei einem verletzten Reh. Dieses Dilemma führt dazu, dass – wie jetzt in Visbek – gewartet wird, bis ein Tierarzt am Unfallort eintrifft.
                                        https://www.nwzonline.de/visbek/waru...494004240.html

                                        Der zuständige Wolfsberater (Schumacher/ Vechta) ist linientreu "auf Spur":
                                        https://www.nwzonline.de/toetung-ein...494004098.html
                                        LG zentaur

                                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                        Kommentar

                                        • Ferse
                                          Gesperrt
                                          • 26.06.2015
                                          • 1795

                                          Zentaur: https://www.nwzonline.de/visbek/waru...494004240.html

                                          Der zuständige Wolfsberater (Schumacher/ Vechta) ist linientreu "auf Spur":
                                          https://www.nwzonline.de/toetung-ein...494004098.html


                                          Mag sein, zumindest scheint er die Gesetze zu kennen.
                                          Bewaffnete Jäger haben im öffentlichen Verkehrsraum aber auch nichts verloren.

                                          Kommentar

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