Wolfsangriff auf Pferdeherde

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    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795


    Zentaur: "Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) fordert in einem Brandbrief an Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ein konsequentes Vorgehen gegen „Problemwölfe“ – bis hin zum Abschuss. „Die steigende Zahl von Wolfs*angriffen auf Weidetiere erfüllt mich mit Sorge. Ich sehe hier Handlungsbedarf“, heißt es in dem Schreiben, das der NWZ vorliegt. Aus Schmidts Sicht sei der Zeitpunkt gekommen, die Tierhalter- und Naturschutzinteressen zu einem angemessenen und verhältnismäßigen Ausgleich zu bringen."

    http://www.nwzonline.de/seite1/brand...312976480.html


    Nanu, woher weiß Schmidt denn dass Wahljahr ist - er zieht es doch sonst eher "sorgenfrei" vor. Scheinbar ist aus Schmidts Sicht der Zeitpunkt gekommen, um auf sich aufmerksam zu machen.
    Seine Botschaft ist ein echter Paukenschlag und dann auch noch als Brandbrief. Toll !

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    • farina
      PREMIUM-Mitglied
      • 28.11.2006
      • 1504

      Jetzt Nordstory anschauen ab 15.00 Scheint aber nicht ganz aktuell zu sein, wenn Frau Habbe noch im Amt ist...
      Zuletzt geändert von farina; 02.02.2017, 14:11.

      Kommentar

      • monka
        • 22.02.2010
        • 2539

        Zitat von silas Beitrag anzeigen
        Seit der Umstellung des Forums funktioniert bei mir zumindest zuverlässig und dauerhaft die Ignorefunktion!

        Im Gegensatz zur alten Forumsversion sehe ich noch nicht einmal die ignorierten Beiträge als Balken angezeigt.

        Eventuell müsst Ihr Eure Ignore Kandidaten unter dieser Version neu ignorieren, oder diese Funktion gibt es nur noch bei Premiums?



        bei mir funktioniert sie nicht und das HG Team ist offensichlich weder Willens noch in der Lage das zu ändern. Weder pn, email noch Telefonkontakt haben was bewirkt. Werde jetzt noch eine mail schreiben und dann bin ich hier raus. Habe kein Lust meine Freizeit mit so einem Schwachsinn zu verplempern.

        Kommentar

        • Coletto
          • 26.02.2015
          • 983

          Zitat von silas Beitrag anzeigen
          Seit der Umstellung des Forums funktioniert bei mir zumindest zuverlässig und dauerhaft die Ignorefunktion!
          Bei mir nicht. Und ich kann auch kein neues Ignore im Profil anlegen.
          Zuletzt geändert von Coletto; 02.02.2017, 19:44.

          Kommentar

          • Coletto
            • 26.02.2015
            • 983


            Formular für die Administration zur Erleichterung der Beantwortung von Useranliegen:
            -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

            … Gleichgültigkeit

            … Zeitmangel wegen Behebung der Baustellen

            … sponsored by Nabu

            … Ignoretaste bei Umprogrammierung zu den Kundenanfragen verrutscht


            Bitte ankreuzen. Mehrfachauswahl ist möglich.

            --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

            Kommentar

            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              monka: bei mir funktioniert sie nicht und das HG Team ist offensichlich weder Willens noch in der Lage das zu ändern. Weder pn, email noch Telefonkontakt haben was bewirkt. Werde jetzt noch eine mail schreiben und dann bin ich hier raus. Habe kein Lust meine Freizeit mit so einem Schwachsinn zu verplempern.

              Der Austausch über Bedienungsfunktionen ist sicher spannend, hat aber mit "Wolfsangriff" nun wirklich nichts zu tun. Insoweit ist die Entscheidung "raus hier" wohl richtig. Schade!

              Kommentar

              • Coletto
                • 26.02.2015
                • 983

                http://www.abendblatt.de/region/nied...eifgruppe.html

                Wie schnell wird die wohl vor Ort sein können???
                Und was befugt Herrn R. zur Definition neuer Rechenregeln, wonach von 58 auf 90 einen "Zuwachs von 30 % im Jahr" ergibt?
                Und warum muss man zur Rückgewinnung von Erfahrungswissen das Rad neu erfinden, statt direkt aus der Historie zu lernen?

                Fragen über Fragen ...
                Zuletzt geändert von Coletto; 03.02.2017, 06:38.

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795


                  Coletto: Wie schnell wird die wohl vor Ort sein können???

                  Je nach Fährverbindung.

                  Und was befugt Herrn R. zur Definition neuer Rechenregeln, wonach von 58 auf 90 macht einen "Zuwachs von 30 % im Jahr" ergibt?

                  Diese neuen Rechenregeln macht Herr R. nicht. Bitte genau lesen.

                  Und warum muss man zur Rückgewinnung von Erfahrungswissen das Rad neu erfinden, statt direkt aus der Historie zu lernen?

                  Weil Wölfe an der Evolution teilnehmen und es seit der "Historie" so etwas wie techn. Fortschritt gegeben hat.

                  Kommentar

                  • Ferse
                    Gesperrt
                    • 26.06.2015
                    • 1795

                    Coletto:

                    Formular für die Administration zur Erleichterung der Beantwortung von Useranliegen:

                    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

                    … Gleichgültigkeit

                    … Zeitmangel wegen Behebung der Baustellen

                    … sponsored by Nabu

                    … Ignoretaste bei Umprogrammierung zu den Kundenanfragen verrutscht

                    Bitte ankreuzen. Mehrfachauswahl ist möglich.

                    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



                    Bitte ergänzen: Unterentwickelte Wolfsphobie



                    Kommentar

                    • farina
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 28.11.2006
                      • 1504

                      https://www.topagrar.com/news/Home-t...l-7402786.html
                      Die Befürworter der weiteren Wolfsausbreitung blenden nach Ansicht von Steffi und Chris Patenlämmer vom Portal „Weidetierhaltung minus Wolf“ (www.weidetierhaltung-wolf.de) aus Winsen-Luhe die Auswirkungen auf die Weidetierhaltung völlig aus. In vielen europäischen Ländern verweise man in der Argumentation auf das jeweilige Nachbarland, wo der sogenannte Vollschutz mit Elektro-Zäunen und Nachtgattern sowie Herdenschutzhunden angeblich funktioniere, schreiben sie in einem Brief an Bundesumweltministerin Barbara Hendicks. In Deutschland heiße es, man müsse nur nach Frankreich blicken, in Österreich wird Deutschland als Vorbild angeführt.

                      Dabei stehen diese Aussage laut Patenlämmer im kompletten Widerspruch zur Rissstatistik, etwa des Bundeslandes Sachsen mit mehr als 15 Jahren Wolfserfahrung. Im vergangenen Jahr sind dort 73 % aller gerissenen Tiere aus geschützten Haltungen zu beklagen. Die Tierhalter bitten Hendricks, sich das Interview mit Dr. Laurant Garde vom Centre d'Etudes et de RéalisationsPastorales Alpes Mèditerranée (in deutscher Übersetzung) anzusehen.

                      Die beschriebene Situation in Frankreich sei ein Ausblick auf die Folgen auch bei uns. „Die Konditionierung der Wölfe mit immer komplexeren Herdenschutzmaßnahmen trifft das Problem in deutschen Weidetierregionen mitten in den Kern! Die Wölfe passen sich mehr und mehr den Gegebenheiten der Kulturlandschaft an und entfernen sich immer weiter vom Wildtier“, heißt es in dem Offenen Brief der Schafhalter aus Niedersachsen weiter.

                      Dr. Laurant Garde stelle eine klare Prognose für die Reise mit den Wölfen in Bezug auf die Weidewirtschaft in Frankreich. Sollten Politik und Verbände gemeinsam diesbezüglich keine Trendwende einleiten, dann werde auch für Deutschland das weitere Ansteigen der Wolfspopulation die natürliche Weidewirtschaft beenden.

                      Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Home-t...l-7402786.html
                      Zuletzt geändert von farina; 06.02.2017, 19:05.

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                      • farina
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 28.11.2006
                        • 1504



                        So weit sind wir jetzt, wahrscheinlich gehen die Gefährte bald in Serie. Der Hype um dieses Tier treibt komische Blüten.








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                        • farina
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 28.11.2006
                          • 1504

                          https://tegernseerstimme.de/die-frei...lf/236257.html

                          Der Wolf hat einen neuen Jäger: die Freien Wähler. Um die Wolfsausbreitung in Bayern zu stoppen, haben sie einen Dringlichkeitsantrag bei der Staatsregierung gestellt. Ein Fall für die „Freien“ am Tegernsee?

                          Kommentar

                          • zentaur
                            • 03.07.2009
                            • 4475

                            Dabei stehen diese Aussage laut Patenlämmer im kompletten Widerspruch zur Rissstatistik, etwa des Bundeslandes Sachsen mit mehr als 15 Jahren Wolfserfahrung. Im vergangenen Jahr sind dort 73 % aller gerissenen Tiere aus geschützten Haltungen zu beklagen.
                            Soviel zum Thema, dass die meisten Risse auf fehlenden Herdenschutz beruhen!
                            LG zentaur

                            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                            Kommentar

                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              Zentaur: Soviel zum Thema, dass die meisten Risse auf fehlenden Herdenschutz beruhen!

                              Das ist auch richtig sofern man Herdenschutz mit Bezug auf den Wolf meint.
                              (Was schert den Habicht eine fuchs- und mardersichere Einzäunung der Hühner)

                              Kommentar

                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                farina: Die Befürworter der weiteren Wolfsausbreitung blenden nach Ansicht von Steffi und Chris Patenlämmer vom Portal „Weidetierhaltung minus Wolf“ (www.weidetierhaltung-wolf.de) aus Winsen-Luhe die Auswirkungen auf die Weidetierhaltung völlig aus.

                                Nein, sie gewichten diese nur anders.

                                In vielen europäischen Ländern verweise man in der Argumentation auf das jeweilige Nachbarland, wo der sogenannte Vollschutz mit Elektro-Zäunen und Nachtgattern sowie Herdenschutzhunden angeblich funktioniere, schreiben sie in einem Brief an Bundesumweltministerin Barbara Hendicks. In Deutschland heiße es, man müsse nur nach Frankreich blicken, in Österreich wird Deutschland als Vorbild angeführt.

                                Funktioniert überall - auch in D

                                ...."Die Tierhalter bitten Hendricks, sich das Interview mit Dr. Laurant Garde vom Centre d'Etudes et de RéalisationsPastorales Alpes Mèditerranée (in deutscher Übersetzung) anzusehen"...

                                Als Tierhalter kann ich davon nur abraten. Da kann Sie dann auch gleich direkt bei Schmücker oder beim WNON anrufen.

                                Die beschriebene Situation in Frankreich sei ein Ausblick auf die Folgen auch bei uns.

                                Auch in Frankreich herrscht kein Mangel an Schafen.

                                „Die Konditionierung der Wölfe mit immer komplexeren Herdenschutzmaßnahmen trifft das Problem in deutschen Weidetierregionen mitten in den Kern!

                                Quatsch, die Wölfe holen sich ihre Beute wie schon vor 15 Jahren. Sie können auch heute noch kein Stromgerät abschalten.

                                Die Wölfe passen sich mehr und mehr den Gegebenheiten der Kulturlandschaft an und entfernen sich immer weiter vom Wildtier“, heißt es in dem Offenen Brief der Schafhalter aus Niedersachsen weiter.

                                Aber nur wenn dieses bedeutend schneller ist als der Wolf

                                Dr. Laurant Garde stelle eine klare Prognose für die Reise mit den Wölfen in Bezug auf die Weidewirtschaft in Frankreich. Sollten Politik und Verbände gemeinsam diesbezüglich keine Trendwende einleiten, dann werde auch für Deutschland das weitere Ansteigen der Wolfspopulation die natürliche Weidewirtschaft beenden.

                                Dafür gibt es keine Anzeichen - ganz im Gegenteil. Glaskugelprognosen helfen selten weiter wenn es um Wildtiere geht.

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                                • farina
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 28.11.2006
                                  • 1504

                                  Dumm gelaufen:http://www.outfox-world.de/news/zehn-stueck-damwild-gerissen-der-wolf-war-s.html

                                  Nach Auswertung von DNA-Proben herrscht jetzt Gewissheit: Wie der Nordkurier berichtet, war es tatsächlich ein Wolf, der Weihnachten 2016 in Mecklenburg-Vorpommern zehn Stück Damwild getötet hat. Der Fall hatte insbesondere deswegen für Aufsehen gesorgt, weil der Sohn der Damwild-Halter massiv bei Facebook angefeindet worden war (wir berichteten).
                                  An den Weihnachtstagen des vergangenen Jahres war das Damwild in seinem Gatter in der Ueckermünder Heide gerissen worden. Max, der Sohn der Besitzer, postete daraufhin Fotos der toten Tiere bei Facebook und schrieb Kritisches zur Ansiedlung von Wölfen in der Region. Er erntete dafür hasserfüllte Kommentare von „Wolfsfreunden“ und wurde auch in Privatnachrichten übel beschimpft.


                                  Nun besteht Klarheit, dass wirklich ein Wolf für den aufsehenerregenden Riss verantwortlich war. Dem Nordkurier gegenüber bestätigte die Wolfsbeauftragte im Güstrower Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie, Kristin Zscheile, dass die Auswertung der DNA-Proben zu einem eindeutigen Ergebnis geführt habe.
                                  Der damals angefeindete Sohn der Tierhalter sagte der Zeitung, das Wild im Gatter verhalte sich weiterhin sehr unruhig und es gebe „viele, viele Wolfsfährten“. Kürzlich sei in einem Jagdrevier in der Nähe ein gerissenes Rotwild-Kalb entdeckt worden.


                                  Kommentar

                                  • farina
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 28.11.2006
                                    • 1504



                                    und Kurti darf ins Museum , eine sehr unsensible Aktion unseres Umweltministeriums - wie ich finde angesichts der zahllosen gerissen Tiere die in der Eiweiss und Fettverwertung landen.

                                    Kommentar

                                    • Ferse
                                      Gesperrt
                                      • 26.06.2015
                                      • 1795

                                      farina: Dumm gelaufen: http://www.outfox-world.de/news/zehn...olf-war-s.html..

                                      Das ist nicht dumm gelaufen sondern ziemlich schlau.

                                      Kommentar

                                      • Ferse
                                        Gesperrt
                                        • 26.06.2015
                                        • 1795


                                        farina: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-S...nnover-gezeigt

                                        und Kurti darf ins Museum , eine sehr unsensible Aktion unseres Umweltministeriums - wie ich finde angesichts der zahllosen gerissen Tiere die in der Eiweiss und Fettverwertung landen.


                                        Unsensibel ??? Kurti hat sich wie jedes Raubtier auf dieser Welt von anderen Tieren ernährt.

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                                        • Arielle
                                          • 23.08.2010
                                          • 2852

                                          Historisch nachgewiesen wurden 9.000 tödliche Wolfsangriffe auf Menschen innerhalb von 250 Jahren. Wahrscheinlich waren es aber sehr, sehr viel mehr:

                                          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Sabine2005, 30.04.2025, 15:02
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                                          Erstellt von Sabine2005, 31.03.2022, 17:12
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                                          Erstellt von Sabine2005, 06.01.2025, 07:04
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