Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Coletto
    • 26.02.2015
    • 983

    Als Rottenmitglied?

    Kommentar

    • zentaur
      • 03.07.2009
      • 4475

      Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
      Als Rottenmitglied?
      Keiler, Bache, Frischling und Ferse...
      LG zentaur

      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

      Kommentar

      • Coletto
        • 26.02.2015
        • 983

        Bericht von der Veranstaltung "Wölfe ..., wie soll es weiter gehen?" in der Stadthalle Uelzen:

        ? Der Wind dreht sich gegen den Wolf diesen Eindruck konnten die etwa 350 Besucher der WNoN Veranstaltung "Wölfe, wie soll es weiter gehen" am 3. März...

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          Coletto: Bericht von der Veranstaltung "Wölfe ..., wie soll es weiter gehen?" in der Stadthalle Uelzen:

          https://www.facebook.com/rewilding.e...41729665876852
          Der Wind dreht sich gegen den Wolf

          Falsch, der Wolf dreht sich gegen den Wind. Machen übrigens viele andere Wildtiere auch so.

          diesen Eindruck konnten die etwa 350 Besucher der WNoN Veranstaltung "Wölfe, wie soll es weiter gehen" am 3. März in Uelzen mitnehmen. Zu diesem Eindruck trug bei, dass die lt. Veranstalter ebenfalls eingeladenen Parteifreunde von "Die Grünen" und "SPD" die Veranstaltung mieden und an einem informellen Austausch offenbar nicht interessiert waren.

          Parteifreunde vom WNoN ? 4 Stunden olle Kamellen ?

          Kommentar

          • Tambo
            • 23.07.2003
            • 1876

            Kommentar

            • Arielle
              • 23.08.2010
              • 2838

              http://jammonline.com/?page=image&fi...&o=max&dpi=150

              Bilder eines 12jährigen Jungen nach einer Wolfsattacke, aus obiger Dissertation:



              Wenn Sie Kanzler wären, Herr Martin Schulz, dürfte Frau Hendricks dann die Gefahr von Wolfsangriffen auf Kinder immer noch öffentlich verharmlosen wie in "hartaberfair" vom 23.1.2017?
              Zuletzt geändert von Arielle; 07.03.2017, 18:48.
              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                Arielle:http://jammonline.com/?page=image&fi...&o=max&dpi=150

                Bilder eines 12jährigen Jungen nach einer Wolfsattacke, aus obiger Dissertation:


                ..und hier das eines Wolfes nach der Attacke eines 12jährigen Mädchens ohne Dissertation

                https://shop.live-frischetheke.de/up...ackfleisch.jpg


                Wenn Sie Kanzler wären, Herr Martin Schulz, dürfte Frau Hendricks dann die Gefahr von Wolfsangriffen auf Kinder immer noch öffentlich verharmlosen wie in "hartaberfair" vom 23.1.2017?

                Ja !
                Zuletzt geändert von Ferse; 07.03.2017, 21:01.

                Kommentar

                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen

                  ..und hier das eines Wolfes nach der Attacke eines 12jährigen Mädchens ohne Dissertation

                  https://shop.live-frischetheke.de/up...ackfleisch.jpg

                  Ferse'sche Merkbefreiung par excellence!
                  Sein obiger Kommentar zeigt zweierlei mehr als deutlich:
                  Des Urhebers Hirn
                  a)...würde mangels Frische an der Frischetheke nicht zugelassen werden
                  und
                  b)...würde selbst wenn frisch, mangels Volumen keinen Käufer finden.

                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                  • Nane
                    • 02.02.2010
                    • 2977

                    Komme gerade vom Hundespaziergang aus dem Westerberg/Lamstedt. 50m vom Wanderweg lief der Graue, mein Hund hatte ihn als erste gewittert und gesehen und starrte,zur Salzsäule erstarrt, dahin. Lief aber von uns weg, G.s.D.. Lg.Nane
                    SF Diarado-Ramiro Z

                    Kommentar

                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4018

                      Mein Hund hat neulich beim Wittern einer scheinbar frischen Wolfsspur den Schwanz eingekniffen und wollte nur noch zurück!
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                      Kommentar

                      • Nane
                        • 02.02.2010
                        • 2977

                        Die Wauwies haben eben eine untrügliche Nase ! Immer wieder toll! Lg.Nane
                        SF Diarado-Ramiro Z

                        Kommentar

                        • farina
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 28.11.2006
                          • 1504

                          Nach 180 Jahren Abwesenheit, könnten Wölfe schon bald in die Davert zurückkehren, davon ist Peter Markett vom Davert-Hochwildring überzeugt. Was ihm auffällt: Die Tiere zeigen „keine Scheu“ und haben ein neues Jagdverhalten entwickelt.

                          Neues Jagdverhalten

                          Besonders auffällig sei, dass sich die Tiere „den Gegebenheiten angepasst haben“, betont Peter Markett. Sie zeigten „keine Scheu“ und hätten „mit den Wölfen von früher nichts mehr zu tun“. Das zeige sich besonders im Jagdverhalten. „Rehe zu jagen, ist ihnen anscheinend viel zu umständlich“, sagt der Wildmeister und belegt das anhand einer Studie des Naturschutzbunds. Demnach hatten die Raubtiere in Sachsen und Niedersachsen 2015 vor allem Schafe und Rinder gerissen. „Das ist eine ganz neue Masche“, konstatiert Markett: „Sie treiben ihre Beute oft in einen Graben. Da bleibt sie dann im Matsch stecken und wird gefressen.“ Besonders emotionales Thema“

                          Markett sieht das als „besonders emotionales Thema“. Ein Beispiel dafür sei der niedersächsische „Problemwolf Kurti“, den die Landesregierung in Hannover im vergangenen Jahr zum Abschuss freigegeben hatte, nachdem er Menschen hinterher gelaufen war und einen angeleinten Hund gebissen hatte. Nach der Tötung habe Umweltminister Stefan Wenzel mehr als 70 Anzeigen am Hals gehabt, berichtet Markett, der sich zurzeit zum Wolfsberater für die Davert weiterbildet. „Das Thema wird uns beschäftigen. Vielleicht schon morgen“, ist er sich sicher.

                          70 Anzeigen gegen Stefan Wenzel - so ist das mit dem Zauberlehrling - die Geister die er rief....


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                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795


                            farina: http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-...-Jagdverhalten Neues Jagdverhalten

                            Besonders auffällig sei, dass sich die Tiere „den Gegebenheiten angepasst haben“, betont Peter Markett.


                            Das ist in der Tat sehr auffällig !

                            Sie zeigten „keine Scheu“ und hätten „mit den Wölfen von früher nichts mehr zu tun“.

                            Erstaunlich nach nur 150 Jahren

                            Das zeige sich besonders im Jagdverhalten. „Rehe zu jagen, ist ihnen anscheinend viel zu umständlich“, sagt der Wildmeister und belegt das anhand einer Studie des Naturschutzbunds.

                            Diese geheime Studie ist allerdings nicht für die Öffentlichkeit gedacht.

                            Demnach hatten die Raubtiere in Sachsen und Niedersachsen 2015 vor allem Schafe und Rinder gerissen. „

                            Die Zusammensetzung der untersuchten Losung belegt zwar das Gegenteil aber das hält einen "Wildmeister" doch nicht auf.

                            Das ist eine ganz neue Masche“, konstatiert Markett: „Sie treiben ihre Beute oft in einen Graben. Da bleibt sie dann im Matsch stecken und wird gefressen.“

                            In Regionen ohne Gräben werden diese zuvor extra gebuddelt.

                            Besonders emotionales Thema“ Markett sieht das als „besonders emotionales Thema“. Ein Beispiel dafür sei der niedersächsische „Problemwolf Kurti“, den die Landesregierung in Hannover im vergangenen Jahr zum Abschuss freigegeben hatte, nachdem er Menschen hinterher gelaufen war und einen angeleinten Hund gebissen hatte. Nach der Tötung habe Umweltminister Stefan Wenzel mehr als 70 Anzeigen am Hals gehabt, berichtet Markett, der sich zurzeit zum Wolfsberater für die Davert weiterbildet.

                            Warum denn bei der vorhandenen Kompetenz noch weiterbilden ?

                            Das Thema wird uns beschäftigen. Vielleicht schon morgen“, ist er sich sicher. 70 Anzeigen gegen Stefan Wenzel - so ist das mit dem Zauberlehrling - die Geister die er rief....

                            Genau ! Hätte er sie gleich alle totschießen lassen, wäre er bestimmt den Anzeigen entgangen.


                            Zuletzt geändert von Ferse; 16.03.2017, 07:45.

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                            • Coletto
                              • 26.02.2015
                              • 983

                              Zauberlehrling

                              Kommentar

                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                Coletto: Zauberlehrling
                                https://www.youtube.com/watch?v=Jwod0j6kAj4


                                Wiederholung die 23ste !

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                  Coletto: Zauberlehrling
                                  https://www.youtube.com/watch?v=Jwod0j6kAj4


                                  Wiederholung die 23ste !
                                  Merkbefreite Antwort Ferse die 1244ste

                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • Coletto
                                    • 26.02.2015
                                    • 983

                                    Warum meinen die meisten Wolfsfans nur, für ihre Lieblinge sei es vorteilhaft, wenn sie sich ungehemmt vermehren können? Warum hören sie nicht auf ihre "Päpste"?

                                    Die weltweit anerkannten Koryphäen, haben schon im Jahr 2003 deutliche Aussagen getroffen, die uns allen zu denken geben sollten.

                                    Schlusswort des 2003 erschienenen Standardwerkes über den Wolf,
                                    Wolves - Behavior, Ecology and Conservation von L. David Mech und Luigi Boitani:

                                    „Drittens müssen wir unser langjähriges Denkmuster des Artenschutzes wechseln, so, dass wir den Erfolg
                                    nicht mehr in Wolfszahlen, sondern in der Ausbreitung der Wolfsgebiete messen.

                                    Die Forderung, Wolfspopulationen das fortwährende Wachstum zu erlauben, ist nicht nur ein falsches Schutzziel, sondern auch eine kontraproduktive Taktik, die kurzfristig zum Scheitern verurteilt ist.
                                    Strategisch ist die Ausbreitung der Wolfsgebiete vorzuziehen und eher die Reduzierung nicht akzeptabler Konflikte durch wissenschaftlich geplante und kontrollierte Erlegung zu akzeptieren als durch unkontrollierte Wilderei.
                                    Vollschutz von Wolfspopulationen, die nahe bei oder zwischen menschlichen Siedlungen leben, führt früher oder später zur Tötung überzähliger Wölfe, legal oder illegal.
                                    Das Töten von Wölfen insgesamt abzulehnen, bedeutet eventuell, dass alle Wölfe aus diesen Gebieten entfernt werden, während das Akzeptieren einer gewissen Wolfskontrolle, Wölfe in viel größeren Gebieten erlauben wird.“

                                    Diese Sicht bedeutet eine fundamentale Änderung der Art, wie Wölfe von Leuten betrachtet werden, die jeden Wolf als Symbol des Artenschutzkampfes und als ein Tier mit speziellen Rechten gegenüber allen anderen Arten sehen.
                                    Am Ende wird dieses Herangehen zu viel mehr Wölfen führen, als wir uns in wenigen voll geschützten Gebieten erlauben können, ungeachtet wie groß diese sind.“

                                    Weiterhin finden sich im Schlusswort folgende bedeutsame Feststellungen:

                                    „Wolfsschutz neigt dazu, die Diskussionen auf das Management des Tieres selbst zu konzentrieren, häufig mit wenig Beachtung für den Rest der Umwelt, in der eine Wolfspopulation lebt. Aber Wölfe sind nur eines von vielen Teilen der Umwelt und ihr Schutz wird häufig am besten dadurch erreicht, dass (auch) verschiedene andere Komponenten des Ökosystems in einemganzheitlichen Ansatz betrachtet werden.
                                    Wölfe sollten als Teil des Ganzen geschützt und verwaltet werden, nicht aber weil sie als besondere Art herausgehoben werden.“


                                    „ … Auch sind Wölfe keine gute Schirmart (d. h.eine Art, üblicherweise hoch in der Nahrungspyramide stehend, deren Schutz notwendigerweise den Rest der Nahrungskette fördert), weil sie sehr gut von sehr unterschiedlichen Nahrungsquellen und in Gebieten mit ärmlichem Nahrungsangebot leben können.

                                    Wölfe sind auch keine Schlüsselart, schon weil sie nicht für die Präsenz anderer Arten bedeutend sind (z. B. gedeihen Pflanzenfresser in wolfsfreien Gebieten).

                                    Auch sind Wölfe nicht notwendigerweise Indikatoren für die Habitatqualität oder –integrität, weil sie zu sehr Generalisten sind, um gute Indikatoren für eine makellose Nahrungskette zu sein!

                                    So ein Herangehen wird besonders wichtig, wenn wir es versuchen, die schwierigen Aufgaben durch sich ausdehnende und wachsende Wolfspopulationen anzusprechen, wie den Gebrauch so unpopulärer Maßnahmen wie Zoneneinteilung, Schutzaufhebung oder Populationskontrolle.

                                    Etiketten waren enorm hilfreich, um Emotionen zu erzeugen und schnelle Hilfe für die Erholung des Wolfes zu erhalten, aber das Management sich ausdehnender Wolfspopulationen wird viel mehr solide und logische Argumente als emotionalen Druck verlangen.

                                    Wir werden die Werte, Strategien und Taktik des Wolfsschutzes verändern müssen, ebenso wie die Mechanismen der Konfliktlösung und Entscheidungsfindung.

                                    Der zeitliche und räumliche Maßstab, in dem wir in den letzten 30 Jahren erwogen haben, muss heute ausgedehnt werden, um längerfristige Strategien einzubeziehen: Die schnellen Antworten, erforderlich, um negative Trends auf lokaler Ebene umzukehren, müssen durch durchdachte und gemeinsame Bemühungen ersetzt werden, die über nationale Grenzen hinausgehen.“

                                    (nicht autorisierte Übersetzung von wolfszone/ Friedrich Noltenius 18.06.2013 -> http://wolfszone.de/000main/texte/Schlusswort.pdf )

                                    Das sagen die WIRKLICHEN Experten!!!
                                    Zuletzt geändert von Coletto; 17.03.2017, 11:54.

                                    Kommentar

                                    • Ferse
                                      Gesperrt
                                      • 26.06.2015
                                      • 1795

                                      Coletto: Warum meinen die meisten Wolfsfans nur, für ihre Lieblinge sei es vorteilhaft, wenn sie sich ungehemmt vermehren können? Warum hören sie nicht auf ihre "Päpste"?

                                      Vermutlich weil der günstige Erhaltungszustand dann eher erreicht wird.

                                      Die weltweit anerkannten Koryphäen, haben schon im Jahr 2003 deutliche Aussagen getroffen, die uns allen zu denken geben sollten. Schlusswort des 2003 erschienenen Standardwerkes über den Wolf,Wolves - Behavior, Ecology and Conservation von L. David Mech und Luigi Boitani: „Drittens müssen wir unser langjähriges Denkmuster des Artenschutzes wechseln, so, dass wir den Erfolg nicht mehr in Wolfszahlen, sondern in der Ausbreitung der Wolfsgebiete messen.

                                      Genau das passiert !

                                      Die Forderung, Wolfspopulationen das fortwährende Wachstum zu erlauben, ist nicht nur ein falsches Schutzziel, sondern auch eine kontraproduktive Taktik, die kurzfristig zum Scheitern verurteilt ist. Strategisch ist die Ausbreitung der Wolfsgebiete vorzuziehen und eher die Reduzierung nicht akzeptabler Konflikte durch wissenschaftlich geplante und kontrollierte Erlegung zu akzeptieren als durch unkontrollierte Wilderei.Vollschutz von Wolfspopulationen, die nahe bei oder zwischen menschlichen Siedlungen leben, führt früher oder später zur Tötung überzähliger Wölfe, legal oder illegal.

                                      Die Tötung "überzähliger" Wölfe wird kein Problem sein.

                                      Das Töten von Wölfen insgesamt abzulehnen, bedeutet eventuell, dass alle Wölfe aus diesen Gebieten entfernt werden, während das Akzeptieren einer gewissen Wolfskontrolle, Wölfe in viel größeren Gebieten erlauben wird.“Diese Sicht bedeutet eine fundamentale Änderung der Art, wie Wölfe von Leuten betrachtet werden, die jeden Wolf als Symbol des Artenschutzkampfes und als ein Tier mit speziellen Rechten gegenüber allen anderen Arten sehen.Am Ende wird dieses Herangehen zu viel mehr Wölfen führen, als wir uns in wenigen voll geschützten Gebieten erlauben können, ungeachtet wie groß diese sind.“

                                      Weiterhin finden sich im Schlusswort folgende bedeutsame Feststellungen:
                                      Wolfsschutz neigt dazu, die Diskussionen auf das Management des Tieres selbst zu konzentrieren, häufig mit wenig Beachtung für den Rest der Umwelt, in der eine Wolfspopulation lebt. Aber Wölfe sind nur eines von vielen Teilen der Umwelt und ihr Schutz wird häufig am besten dadurch erreicht, dass (auch) verschiedene andere Komponenten des Ökosystems in einemganzheitlichen Ansatz betrachtet werden.Wölfe sollten als Teil des Ganzen geschützt und verwaltet werden, nicht aber weil sie als besondere Art herausgehoben werden.“

                                      Spielt für deren Entwicklung nicht wirklich eine Rolle, was der Schutzgrund ist.

                                      „ … Auch sind Wölfe keine gute Schirmart (d. h.eine Art, üblicherweise hoch in der Nahrungspyramide stehend, deren Schutz notwendigerweise den Rest der Nahrungskette fördert), weil sie sehr gut von sehr unterschiedlichen Nahrungsquellen und in Gebieten mit ärmlichem Nahrungsangebot leben können. Wölfe sind auch keine Schlüsselart, schon weil sie nicht für die Präsenz anderer Arten bedeutend sind (z. B. gedeihen Pflanzenfresser in wolfsfreien Gebieten). Auch sind Wölfe nicht notwendigerweise Indikatoren für die Habitatqualität oder –integrität, weil sie zu sehr Generalisten sind, um gute Indikatoren für eine makellose Nahrungskette zu sein! So ein Herangehen wird besonders wichtig, wenn wir es versuchen, die schwierigen Aufgaben durch sich ausdehnende und wachsende Wolfspopulationen anzusprechen, wie den Gebrauch so unpopulärer Maßnahmen wie Zoneneinteilung, Schutzaufhebung oder Populationskontrolle.

                                      Etiketten waren enorm hilfreich, um Emotionen zu erzeugen und schnelle Hilfe für die Erholung des Wolfes zu erhalten, aber das Management sich ausdehnender Wolfspopulationen wird viel mehr solide und logische Argumente als emotionalen Druck verlangen. Wir werden die Werte, Strategien und Taktik des Wolfsschutzes verändern müssen, ebenso wie die Mechanismen der Konfliktlösung und Entscheidungsfindung.

                                      Kommt - nur Geduld !

                                      Der zeitliche und räumliche Maßstab, in dem wir in den letzten 30 Jahren erwogen haben, muss heute ausgedehnt werden, um längerfristige Strategien einzubeziehen: Die schnellen Antworten, erforderlich, um negative Trends auf lokaler Ebene umzukehren, müssen durch durchdachte und gemeinsame Bemühungen ersetzt werden, die über nationale Grenzen hinausgehen.“

                                      (nicht autorisierte Übersetzung von wolfszone/ Friedrich Noltenius 18.06.2013 -> http://wolfszone.de/000main/texte/Schlusswort.pdf )
                                      Das sagen die WIRKLICHEN Experten!!!


                                      Die unwirklichen Experten sagen das auch - komisch.

                                      Kommentar

                                      • Coletto
                                        • 26.02.2015
                                        • 983

                                        Dann sagen sie das offenbar so leise, dass es niemand hört.

                                        Kommentar

                                        • farina
                                          PREMIUM-Mitglied
                                          • 28.11.2006
                                          • 1504

                                          wir haben es hier mit einer politisch gewollten Wiederkehr der Wölfe zu tun ohne Rücksicht auf Verluste - das haben diese zwei Jahre Wolfsmanagement bewiesen. Das Management ist unterirdisch und hat eigentlich den Namen nicht verdient. Da bleibt nur die Hoffnung auf die nächste Wahl, die diesem Treiben hoffentlich ein Ende setzt und auf möglichst viele Rudel in den Stadtparks der großen Städte, die den urbanen schlaubis den Spaß an der Frühlingssonne nehmen. Ich habe keine Hoffnung mehr auf eine vernünftige Entscheidung aus Hannover. Sollen die Grauen sich möglichst schnell und an den beschriebenen Stellen daneben benehmen. Nur so kommen wir weiter.

                                          Kommentar

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