Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • CanCan
    PREMIUM-Mitglied
    • 01.05.2018
    • 187

    Zitat von CanCan Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass die Spendengeldeintreiber uns weiterhin wissentlich falsch informieren? Auf deren Werbebanner kann ja schlecht stehen "Heißen Sie den Hybriden willkommen" oder "Patenschaft für den Hybriden". Wir werden weiter in dem Glauben gelassen, dass "echte" Wölfe eine Heimat bei uns finden sollen, und nur diese Art hier unterwegs ist. Was machen diese Leute, wenn plötzlich kein Geld mehr auf deren Konto ist?

    Was läuft eventuell hinter den Kulissen z. B. eines Senckenberglabors ab? Werden uns nur die Informationen zugespielt, die so wenig wie möglich Aufsehen erregen sollen? Machen sich nicht alle drumherum die Taschen voll?
    Meine Vermutung hatte ich schon am 12.8. ausgedrückt.

    Wir sollten uns nicht aufhalten mit den Texten, die nur den Wolf betreffen. Das wollen die Verantwortlichen doch. Wir drehen uns im Kreis und lassen uns ablenken.

    Wir bräuchten einen Assange, der mal die Lebensläufe der verantwortlichen Menschen dahinter veröffentlicht. Die, die sich nicht im Wald, sondern in der warmen Stube verkriechen, und nicht gesehen werden wollen, hinter der Mauer der Verbände, und immer noch bunte Punkte malen.

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    • Schimmeltier
      • 15.01.2019
      • 1101

      Zitat von CanCan Beitrag anzeigen
      Ich bin mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis der 1. Angestellte eines Tierschutzverbandes bzw. der 1. Angestellte einer EU-Kommission den Arsch in Hose hat, ZuZuGeben, dass das Ganze aus dem Ruder gelaufen ist und die dämlichste Aktion seit Jahrhunderten ist....und....das zurück gerudert werden muss.

      Aus unserem Land wird dieser Jenige wohl eher nicht kommen.
      Tja, CanCan so ist es wohl. Aus unserem Land wird derjenige eher nicht kommen.
      Ein Hauptargument der Wolfsfreunde gegen den Abschuss von Wölfen in Deutschland ist, dass es als Europäisches Gemeinschafts- Projekt den einzelnen Mitgliedsländern (u.a. Deutschland) verboten ist, in eigener Verantwortung gegen die europäische Wolfspolitik zu entscheiden. Deutschland darf demnach gar keine Wölfe schießen. ( ich hab den §§-blabla nicht auf Echtheit überprüft.)
      Wenn deutsche Politiker tatsächlich (noch) unter der Knute der Europäischen Gesetzgebung bezüglich des Wolfes stehen, .... dann wären die Hybriden als Nicht- Wölfe aber gut, weil national bejagungsfähig, insofern habe ich nix gegen eine fröhliche Vermengung von Wolf und Hundi. Die können nach deutschem Recht bejagt werden. Adios Amigos .

      Wenn dieser gesamt- europäische Wolfswahnsinn mal ein Ende haben sollte (und ich hoffe das inbrünstig), dann werden Peta, Nabu & Co. halt was neues spendenfähiges zum Beklopptmachen finden....

      Ich bin ( fast) sicher, dass die Ost- europäischen Länder mit langer "Wolfstradition" sich nicht von irgendeinem EU- fuzzi sülzen lassen, sondern das klassisch regeln, auf ihre Art.

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      • usebina
        • 22.01.2014
        • 2151

        Wie sieht es eigentlich mit den Versicherungen aus? Wenn meine Pferde im nachweislichen wolfsgebiet ausbrechen und auf der nahegelegenen Landstraße Schaden anrichten?

        Können die Zahlungen verweigern?

        Mich würde interessieren, wie es aussieht, wenn sich Ausbrüche bzw. Schäden mehren, dann würden evtl die doch auch irgendwann was sagen oder einen im schlimmsten Falle sogar rauskicken?


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        • Schimmeltier
          • 15.01.2019
          • 1101

          Nein, sie können die Zahlungen nicht verweigern. Vorausgesetzt, du hast die Pferde Vertrags- konform eingezäunt. Selbst bei einer leichten Fahrlässigkeit von deiner Seite würden sie dich auch nicht in Regress nehmen.
          Es sind nicht deine Wölfe als Verursacher, also besteht auch kein Grund für die Versicherung, dich raus zu kicken. Eigentlich sollte der "Wolfshalter" dafür grade stehen . Aber mit den Entschädigungen ist das bekanntlich so eine Sache.....
          Denkbar, dass in Zukunft die Versicherungsprämien angehoben werden. Natürlich könnten die Versicherungsverträge für das Risiko Weidehaltung bei Pferden aufgrund der neuen Situation eben zum Nachteil von uns Pferdehaltern modifiziert werden.

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          • Eisenschimmel
            • 31.12.2004
            • 2002

            Die Schwierigkeit in solchen Ausbruchsfällen ist der genaue und eindeutige Nachweis, daß Wölfe die Verursacher gewesen sind ... es gab in den vergangenen Jahre einige Fälle in denen Wölfe sehr wahrscheinlich für den Ausbruch aus ordnungsgemäß gesicherten Weiden verantwortlich waren ... einzig der genaue Beweis fehlte, und dann gab es deutliche Schwierigkeiten bzgl. der Schadensabwicklung ...

            Gruß vom Eisenschimmel

            Kommentar

            • usebina
              • 22.01.2014
              • 2151

              Sowas in der Richtung habe ich auch schon gedacht......
              So ganz einfach wird es wohl nicht zu klären sein und der Einzelfall muß entscheiden.
              Ich werde auf der pferd & Jagd mal beim Stand vorbei schauen und denen wie letztes Jahr doofe fragen stellen auf die sie keine Antwort haben

              Kommentar

              • Eisenschimmel
                • 31.12.2004
                • 2002

                Um es gleich vorweg zu nehmen: die Dunkelziffer liegt ganz sicher deutlich höher als die "offiziellen" Zahlen ...
                ... das sogen. "Wolfs-Jahr" 2018/2019 wurde am 30. April 2019 abgeschlossen ... und nun - 7 Monate später - werde die dazu gehörigen Zahlen veröffentlicht ... 105 Rudel, 25 Paare und 13 sesshafte Einzeltiere sowie mindestens 393 Welpen wurden nachgewiesen ... und um hier noch einmal darauf hinzuweisen ... die Zahlen sind jetzt schon Vergangenheit, denn die aktuellen(!) Zahlen aus diesem Jahr - z. B. die in 2019 geborenen Welpen - werden wir wohl erst im Spätherbst 2020 erfahren ...
                https://www.dbb-wolf.de/mehr/pressem...der-liegen-vor

                Gruß vom Eisenschimmel
                Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 03.12.2019, 08:53. Grund: Ergänzung

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                • Eisenschimmel
                  • 31.12.2004
                  • 2002

                  Und hier noch eine Übersichtskarte ... in 96 Rudeln wurden aktuell Welpen nachgewiesen ...
                  https://www.dbb-wolf.de/Wolfsvorkomm...e-Rasterzellen

                  Gruß vom Eisenschimmel
                  Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 03.12.2019, 09:02. Grund: Ergänzung

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                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  https://www.nwzonline.de/meinung/old...134622002.html
                  Das Maß ist voll
                  Es gibt neue Zahlen zu den Wölfen in Deutschland. Die werden aus gutem Grund kritisiert, schreibt NWZ-Nachrichtenchef Alexander Will – und plädiert für eine Wende in der Wolfspolitik.
                  ...
                  Heute kann man davon ausgehen, dass der Wolf durch natürliche Ursachen in Deutschland nicht mehr aussterben wird. Im Gegenteil: Die Art hat sich als Kulturfolger erwiesen, der bestens mit unserer durch den Menschen gestalteten Umwelt klarkommt. Er ist Nahrungsopportunist und nimmt, was er am leichtesten bekommen kann. Beides schafft Konflikte. Je mehr Wölfe aber, desto mehr Konflikte.

                  Die Umweltbürokratie muss daher endlich formell einen „günstigen Erhaltungszustand“ feststellen. Wir brauchen Ausschlussregionen in besonders sensiblen Gegenden. Wir brauchen den Wolf im Jagdrecht, und wir brauchen Jagd-Quoten, wenn die Population in einem bestimmten Raum zu groß wird und damit „die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepaßten artenreichen und gesunden Wildbestandes“ nicht mehr gegeben ist. So steht es im Bundesjagdgesetz.

                  Vor allem

                  aber muss die besonders in den Städten grassierende Wolfsromantik, die zulasten der Landnutzer- und Besitzer geht, endlich Realismus Raum geben.
                  Zuletzt geändert von zentaur; 04.12.2019, 13:22.
                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                  Kommentar

                  • usebina
                    • 22.01.2014
                    • 2151

                    https://m.facebook.com/story.php?sto...71885809865456

                    Naturfreunde goldenstedt haben auf Facebook informiert,

                    hier einmal der Text ohne Bilder :

                    Ein update zu unserem Bericht über den Wolfsangriff von Samstag auf Sonntag in Löningen. Dieses Bild ist kaum zu ertragen, aber es zeigt die ganze Grausamkeit dieses Wolfsangriff auf eine Herde mit trächtigen Mutterschafen. Es sind nicht nur die 4 getöteten und 2 eingeschläferten Mutterschafe vom Schäfer zu beklagen, sondern auch die Totgeburten nach dem Angriff. Die Spätfolgen in der Herde sind jetzt noch nicht zu überblicken. Es können noch viele Fehlgeburten folgen, die den Schäfer auch noch seelisch sehr belasten werden, vom finanziellen Schaden ganz zu schweigen, den er vermutlich nicht voll ersetzt bekommt.


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                    • Schussel99
                      • 06.02.2018
                      • 148

                      Heute wird die neue Lindenallee in Löningen eingeweiht, Minister Weil kommt auch. Einige Bauern haben mit Ecki Ostermann geplant, die toten Schafe dort aufzureihen!
                      Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie das schaffen! Gegen 13 Uhr soll das Ganze stattfinden, drückt die Daumen
                      Zuletzt geändert von Schussel99; 11.12.2019, 07:15.

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                      • usebina
                        usebina kommentierte
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                        Soweit ich es mitbekommen habe, hat das soweit auch geklappt.....
                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                      • Waltess
                        • 31.12.2006
                        • 2107

                        Eigentlich müßten sie Weil auch eines ins Auto packen. Das die Politik aber auch so auf die Wolfsfreunde hört. Können die nicht denken. Es werden doch immer mehr, da reicht das Wild bald nicht mehr aus.
                        Leute mit Pferden
                        haben das Glück auf Erden
                        doch wenn sie sterben, gibt es nichts zu erben.

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                        • CanCan
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 01.05.2018
                          • 187

                          "Die Schäfer vermuten, dass die Wölfin ihrem etwa acht Monate alten Hybriden-Nachwuchs das Jagen beibringt oder gemeinsam mit ihrem neuen Partner auf Nahrungssuche ging."

                          ...oder auch: Die Wölfin und ihr Gefolge sind während der Jagd in einen "Blut-Rausch" verfallen.

                          Dies ist nicht ungewöhnlich in der Tierwelt, erst Recht, wenn mehr getötet, als gefressen wird, wie z. B. auch bei Wieseln während der Hühnerjagd.

                          Kommentar

                        • CanCan
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 01.05.2018
                          • 187

                          Die Reporter der "Bild" sollten ausgetauscht werden. Diese verniedlichenden Ausdrücke bzw. das Geschreibsel von "Babys" / "Familienausflug mit Kindern" (...Wölfin bringt dem Nachwuchs das Jagen bei..) oder "Shopping gehen" (...geht mit Partner auf Nahrungssuche...) ist ganz großer Quatsch.

                          Die brauchen nicht Suchen, die wissen wo einfache und genügend Beute für Alle ist. In Sibirien müssen sie erstmal Suchen, aber doch nicht bei uns. Die wittern alles im Umkreis von 5 km und merken sich das auch, wo was ist.

                          Das Rudel bringt seinem Nachwuchs jetzt schon die schlechten Manieren bei, die der Nachwuchs später in eigenen Rudeln weitergeben wird...und so weiter...und so weiter....

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                          • zentaur
                            zentaur kommentierte
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                            Die Sprechweise ist leider nicht nur für die BILD typisch...

                          • CanCan
                            CanCan kommentierte
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                            Ja, es geht ja eigentlich nur um das Bild/Foto an sich, und das muss halt drumherum mit, wenn auch leeren, Buchstaben "umrahmt" werden.

                            Ein richtiger Journalist würde mal Zahlen oder Euros veröffentlichen, was das Ganze den Schäfer gekostet hat. 28 Schafe unterschiedlichen Alters, Aufzuchtkosten über die Jahre hinweg, Zaunaufbau, Sicherheitsvorkehrungskosten, Aufräumungskosten, Anschaffung neuer Tiere etc. pp. Ob der Schäfer den Mindestlohn erreicht? Mal ganz von dem Schreck abgesehen, der dem Schäfer in Mark und Knochen stecken wird, und sich sein Körper sicher für die Zukunft gemerkt hat.

                            Vielleicht liest das hier ja mal 1ner aus einem anderen Forum und kann mal Zahlen zusammenstellen.

                            Ach, und war das mit "Katzen an der Leine" ein Aprilscherz, oder von wem kam das?
                        • CanCan
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 01.05.2018
                          • 187

                          hier ist es - Stand vom 4.12.2019...



                          ...weiter unten im Text des swr: Der Naturschutzbund NABU empfiehlt Katzen von Mitte Mai bis Mitte Juli in den Morgenstunden nicht rauszulassen, denn dann sind die meisten Jungvögel unterwegs. Und Katzen sollten ein Glöckchen um den Hals tragen.

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                          • zentaur
                            • 03.07.2009
                            • 4475

                            Trotz neuer Zäune: Wölfe töten 30 Schafe in Cottbus

                            https://www.google.de/amp/s/www.lr-o...Latio-hEjI6D2A
                            LG zentaur

                            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                            Kommentar

                            • zentaur
                              • 03.07.2009
                              • 4475

                              Seit 2015 sind in Deutschland fünf Pferde durch Angriffe von Wölfen getötet worden. Das Landwirtschaftsministerium rät deshalb zu „wolfsabweisenden“ Maßnahmen. Damit sind die Pferdehalter und die FDP aber nicht zufrieden.
                              2015 traf es drei, 2017 zwei und 2018 fünf Pferde. Fünf Tiere wurden getötet oder eingeschläfert, fünf wurden verletzt, darunter sechs Fohlen und ein Shetlandpony. Nach Regierungsangaben ist nicht geplant, die Gefährdungshaftung der Tierhalter zu ändern. So habe es mit dem Eindringen eines Wolfes in eine Koppel keine andere Qualität als wenn der Ausbruch des Fluchttieres Pferd durch wildernde Hunde ausgelöst werden würde.
                              Pferdehaltern rät das Ministerium zu einer „wolfsabweisenden“ Zäunung, was Pferdesportverbände in NRW, darunter die Deutsche Reiterliche Vereinigung, als „nicht vereinbar“ mit dem Verletzungsrisiko für Pferde bezeichnen. Der Grund: In wolfsabweisenden Knotengittern und Elektronetzen könnten sich Pferde verfangen.
                              https://rp-online.de/politik/deutsch...e_aid-47842831
                              LG zentaur

                              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                              • CanCan
                                CanCan kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                Die Grundstücke der Ministeriumsangestellten sollten vielleicht eher "wolfsabweisend" eingezäunt werden..., die verhalten sich auch nicht viel anders.
                            • zentaur
                              • 03.07.2009
                              • 4475

                              Zitat von Schimmeltier Beitrag anzeigen

                              Tja, CanCan so ist es wohl. Aus unserem Land wird derjenige eher nicht kommen.
                              Ein Hauptargument der Wolfsfreunde gegen den Abschuss von Wölfen in Deutschland ist, dass es als Europäisches Gemeinschafts- Projekt den einzelnen Mitgliedsländern (u.a. Deutschland) verboten ist, in eigener Verantwortung gegen die europäische Wolfspolitik zu entscheiden. Deutschland darf demnach gar keine Wölfe schießen. ( ich hab den §§-blabla nicht auf Echtheit überprüft.)
                              Wenn deutsche Politiker tatsächlich (noch) unter der Knute der Europäischen Gesetzgebung bezüglich des Wolfes stehen, .... dann wären die Hybriden als Nicht- Wölfe aber gut, weil national bejagungsfähig, insofern habe ich nix gegen eine fröhliche Vermengung von Wolf und Hundi. Die können nach deutschem Recht bejagt werden. Adios Amigos .

                              Wenn dieser gesamt- europäische Wolfswahnsinn mal ein Ende haben sollte (und ich hoffe das inbrünstig), dann werden Peta, Nabu & Co. halt was neues spendenfähiges zum Beklopptmachen finden....

                              Ich bin ( fast) sicher, dass die Ost- europäischen Länder mit langer "Wolfstradition" sich nicht von irgendeinem EU- fuzzi sülzen lassen, sondern das klassisch regeln, auf ihre Art.


                              Eine Regulierung per Jagd inkl. wolfsfreier Zonen zum Schutz von u.a. Deich-, Marsch- , Alm- und anderen Kulturlandschaften ist erforderlich und auch rechtlich möglich:

                              Zitat+++

                              ->Die nördlichen Teile des [schwedischen]Staatsgebiets werden – mit dem Segen aus Brüssel – [...]wolfsfrei gehalten, um die Rentierweide als Kulturgut zu schützen....

                              ->Nicht nur das [...] Baltikum, sondern auch die Mitgliedsländer Südosteuropas, lassen sich ihren Umgang mit Raubtieren nicht aus Brüssel vorschreiben....

                              ->Alle bisherigen Rügen und Strafandrohungen aus Brüssel betreffen die sogenannte „Lizenzjagd“, aber nicht die Schutzjagd. Schweden und Finnland nützen Ausnahmen, die das EU-Artenschutzrecht ausdrücklich zulässt....

                              ->Deutschland hat die Option der Schutzjagd bisher nicht in nationales Recht umgesetzt. Im Gegensatz zu anderen Mitgliedsländern, wie etwa alle baltischen Staaten, die bereits in den Beitrittsverhandlungen die Option der Bejagung großer Beutegreifer festgeschrieben haben....

                              ->Die Artenschutz-Richtlinie der EU lässt die Schutzjagd schließlich ausdrücklich zu „zur Verhütung ernster Schäden insbesondere an Kulturen und in der Tierhaltung sowie an Wäldern […] sowie an sonstigen Formen von Eigentum“. Und „im Interesse der Volksgesundheit und der öffentlichen Sicherheit oder aus anderen zwingenden Gründen des überwiegenden öffentlichen Interesses. Einschließlich solcher sozialer oder wirtschaftlicher Art oder positiver Folgen für die Umwelt“.+++ https://www.outfox-world.de/news/die...entrezept.html


                              LG zentaur

                              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                              • CanCan
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 01.05.2018
                                • 187

                                zentaur, was können wir jetzt tun, damit sich etwas ändert? Wer bei uns ist für Schutzjagd-Ausnahmen zuständig (und sollte wachgerüttelt werden)?

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