Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Martina62
    • 30.12.2004
    • 1051

    Was können wir froh sein, dass Tyrannosaurus und Säbelzahntiger ausgestorben sind. Sonst würden diese Irren auch davon faseln, dass die zu uns gehören. Immerhin sind die auch mal durch unsere Gefilde getappt. Die merken erst, was sie da treiben, wenn der eigne Fiffi als Vorspeise vor unseren Pferden, Kühen oder Schafen endet.

    Kommentar

    • zentaur
      • 03.07.2009
      • 4475

      >>>Pressemitteilung Pferdeland Niedersachsen GmbH 22.06.2020


      Am 15.06.2020 mussten die Weidetierhalter in Niedersachsen einen neuen traurigen Höhepunkt in der Wolfsproblematik hinnehmen. Mit dem Rissereignis im Raum Nienburg hat die Debatte um das Für und Wider zum Wolf eine neue Eskalationsstufe erreicht. 10 Warmblutpferde sind in ihrer Weide von Wölfen angegriffen worden. <<<
      Mehr dazu hier:
      LG zentaur

      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

      Kommentar

      • Feyra
        • 10.02.2020
        • 106

        Es kann hier nur EINE Lösung geben....!

        Kommentar

        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          Geht es noch naiver?
          Die Präsidentin vom VFD und ihr angeblich wolfssicheren Zaun:

          https://youtu.be/0Fkv8snR3O0

          So sieht die Realität aus:
          Wolfsrisse trotz 180 cm Elektrozaun mit Untergrabeschutz


          https://www.nordkurier.de/pasewalk/ein-voller-wolfsschutz-ist-unmoeglich-0735417905.html
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

          Kommentar


          • diealtekitti
            diealtekitti kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Total naiv...bin, GsD, schon im letzten Jahr ausgetreten. Die werden immer furchtbarer.
        • Tambo
          • 23.07.2003
          • 1876

          https://www.haz.de/Umland/Lehrte/Wol...mry8eWxHGo4GK0

          Wolfsriss bei Lehrte: Pony stirbt durch Biss in die Kehle

          In der Feldmark nördlich von Lehrte-Immensen hat es offenbar einen weiteren Wolfsriss gegeben. Das Mini-Shetlandpony Cäsar ist dort in der Nacht zu Donnerstag durch einen Biss in die Kehle getötet worden. Erst vor rund einem halben Jahr waren kaum einen Kilometer entfernt mehrere Schafe von einem Wolf getötet worden.

          Kommentar

          • Cocobell
            • 06.09.2019
            • 292

            Neue Erkenntnisse:

            Nun herrscht Gewissheit. Die DNA-Analysen haben gezeigt, dass die zwei Jährlinge, die am 15. Juni im Kreis Nienburg ums Leben kamen, tatsächlich Opfer einer Wolfsattacke wurden.

            Kommentar

            • zentaur
              • 03.07.2009
              • 4475

              St. Georg:
              >>> Das Niedersächsische Umweltministerium meldet, dass nach einem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg die „rechtssichere Entnahme von Problemwölfen“ nun möglich
              ... Das Verwaltungsgericht stellte nun jedoch klar, dass auch in Fällen, bei denen die DNA keinen klaren Aufschluss gibt, die Beteiligung der örtlichen Problemwölfe angenommen werden kann. Zudem gefährde die Entnahme einzelner Wölfe nicht den Erhalt der Art, da die Population nach aktuellem Stand jährlich um etwa ein Drittel wachse. Das verschafft nun den mit der Tötung beauftragten Jägern Rechtssicherheit.

              Ferner hielt das Gericht fest, dass eine Erhöhung der Einzäunung nicht „grundsätzlich erforderlich“ sei. Es sei den Weidetierhaltern nicht zuzumuten, „absehbar aussichtslose Maßnahmen wie die Erhöhung des Zauns oder der elektrischen Spannung zu ergreifen, wenn die Wölfe das Überwinden vergleichbarer Herdenschutzmaßnahmen bereits erlernt haben“. Auch Herdenschutzhunde seien keine Alternative zum Abschuss von Problemwölfen, befand das Gericht.<<<

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              LG zentaur

              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

              Kommentar

              • Alwins Ass
                • 09.05.2016
                • 44

                Endlich ein Schritt in die richtige Richtung!

                Kommentar

                • Eisenschimmel
                  • 31.12.2004
                  • 2002

                  Es gab vor wenigen Tagen einen weiteren Angriff von Wölfen auf vier Jungpferde ... jetzt im nördlichen Landkreis Osnabrück im Hahnenmoor ... die Pferde erlitten Bisswunden und Verletzungen und wurden durch den Zaun getrieben ... verantwortlich dafür ist das Rudel im Raum Herzlake ...

                  Gruß vom Eisenschimmel

                  Kommentar

                  • Schussel99
                    • 06.02.2018
                    • 148

                    Ja super, in unserer Nachbarschaft

                    Kommentar


                    • usebina
                      usebina kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Scheiße, Nicht nur in deiner,.....
                  • Bohuslän
                    • 26.03.2009
                    • 2424

                    Ein aktuelles und ernüchterndes Video zum Thema Wolfsschutz für Pferde. Was bin ich froh, dass ich hier in Bayern noch Ruhe vor den Grauen habe!

                    https://www.youtube.com/watch?v=lnou...tDBkxOFjloBftI
                    http://www.reutenhof.de

                    Kommentar

                    • Eisenschimmel
                      • 31.12.2004
                      • 2002

                      Zitat von Tambo Beitrag anzeigen
                      https://www.haz.de/Umland/Lehrte/Wol...mry8eWxHGo4GK0

                      Wolfsriss bei Lehrte: Pony stirbt durch Biss in die Kehle

                      In der Feldmark nördlich von Lehrte-Immensen hat es offenbar einen weiteren Wolfsriss gegeben. Das Mini-Shetlandpony Cäsar ist dort in der Nacht zu Donnerstag durch einen Biss in die Kehle getötet worden. Erst vor rund einem halben Jahr waren kaum einen Kilometer entfernt mehrere Schafe von einem Wolf getötet worden.
                      Inzwischen wurde hier der Riss durch Wölfe offiziell bestätigt ... es konnten an Hand der DNA zwei Wölfe - Rüde und Fähe - bestätigt werden, die dem Territorium Burgdorf zugeordnet werden ... erst durch intensives Nachhaken der Besitzerin des getöteten Shetlandponys wurde hier die Kennung der beiden Wölfe bekanntgegeben ...

                      Gruß vom Eisenschimmel

                      Kommentar

                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14562

                        Die Zahl der potenziellen Wolfsrisse rund um den Börsteler Wald sei in den vergangenen Monaten auffällig angestiegen. Nun haben Wölfe am


                        Bersenbrück , Verdacht 4 Pferde bei Boerstel angegriffen.

                        Kommentar

                        • Schimmeltier
                          • 15.01.2019
                          • 1101

                          Ein interessantes Video hat Bohuslän hier eingestellt. Es zeigt das Dilemma der Pferdehalter in Sachen Wolfsschutz & Finanzen. Es zeigt aber auch die weit verbreitete naive und falsche Einschätzung über den Wolf. Es ehrt jeden, der ( sinngemäß) sagt: "ich habe nichts gegen den Wolf, aber er soll bitteschön in Gebieten siedeln, die unbewohnt sind". Es ging um betroffene Betriebe im Kölner Umland/ Bergisches Land. Das ist eine freundliche Einstellung vom Mensch zum Wolf, wird aber für einem von beiden irgendwann tödlich enden...
                          Auch wenn die Politik dem Volk das Gegenteil weismachen will, es gibt hier in diesem Land nicht die nötigen "unbewohnten Gebiete" in ausreichender Größe für die unbegrenzt wachsenden Wolfspopulationen. Das Ergebnis von dieser Machart haben wir ja seit Jahren zu beklagen mit schnell zunehmender Brisanz.

                          Auch kann das Entnehmen von "Problemwölfen" aus dem Rudel nicht die endgültige Lösung sein; wer den Wolf auf "Scheuheit vor dem Menschen" und Dämlichkeit in Hinblick auf kreatives jagen selektieren will, vernichtet dafür die besten Wölfe: intelligent, effektiv in der Jagd und anpassungsfähig.
                          Der Wolf kann nicht aus seiner Haut: wer was Scheues, menschenflüchtiges sucht, ist mit wilden Luchsen besser bedient. Ich kann den Kompromissen bzw. auch Ansätze zur Lösung für ein gemeinsames Miteinander, sowie es zur Zeit im Raum steht, nix gutes abgewinnen. Vielleicht bin ich auch nur zu pessimistisch .

                          Kommentar


                          • zentaur
                            zentaur kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Einer der bekanntesten und anerkanntesten Wolfsexperten David L. Mech schon vor über 10 Jahren:
                            +++ Wir stehen heute der schwierigen Herausforderung gegenüber, die breite Unterstützung für den Erhalt des Wolfes in eine rationale und im Zusammenhang stehende Argumentation umzuleiten, die nicht nur den Wolf, sondern die gesamte Umwelt einschließlich der menschlichen Interessen berücksichtigt....

                            Die Forderung, Wolfspopulationen das fortwährende Wachstum zu erlauben, ist nicht nur ein falsches Schutzziel, sondern auch eine kontraproduktive Taktik, die kurzfristig zum Scheitern verurteilt ist....

                            Vollschutz von Wolfspopulationen, die nahe bei oder zwischen menschlichen Siedlungen leben, führt früher oder später zur Tötung überzähliger Wölfe, legal oder illegal. Das Töten von Wölfen insgesamt abzulehnen, bedeutet eventuell, dass alle Wölfe aus diesen Gebieten entfernt werden, während das Akzeptieren einer gewissen Wolfskontrolle Wölfe in viel größeren Gebieten erlauben wird. Diese Sicht bedeutet eine fundamentale Änderung der Art, wie Wölfe von Leuten betrachtet werden, die jeden Wolf als Symbol des Artenschutzkampfes und als ein Tier mit speziellen Rechten gegenüber allen anderen Arten sehen. Am Ende wird dieses Herangehen zu viel mehr Wölfe führen, als wir uns in wenigen voll geschützten Gebieten erlauben können, ungeachtet wie groß diese sind.

                            In der jüngeren Vergangenheit wurden Wölfe als Flaggschiffart, Schirmart, Indikator oder Schlüsselart bezeichnet, abhängig davon, in welchen Artenschutzmarkt jemand einzudringen versuchte. Einige Autoren der vorangegangenen Kapitel mögen nicht zustimmen, aber wir denken, es gibt Argumente, dass Wölfe keines dieser Etiketten benötigen (Linnell et al. 2000).
                            Eine Flaggschiffart ist eine Attraktion für fast alle Schichten der Gesellschaft, aber Wölfe sind nicht in allen Gruppen der Gesellschaft willkommen. Mit wenigen seltenen Ausnahmen ist die Landbevölkerung gegen den Wolf, so ist die Rolle als Flaggschiffart an Urbanität und begrenzte Gebiete beschränkt. Wölfe sind sicher eine starke Flaggschiffart für die Naturschutzbewegung, besonders in wohlhabenden Gesellschaften mit starken Lobbys in großen Städten, aber eine echte Flaggschiffart sollte in der Lage sein, eine gesamte Gesellschaft auf ein Ziel zuzubewegen.
                            Auch sind Wölfe keine gute Schirmart (d. h. eine Art, üblicherweise hoch in der Nahrungspyramide stehend, deren Schutz notwendigerweise den Rest der Nahrungskette fördert), weil sie sehr gut von sehr unterschiedlichen Nahrungsquellen und in Gebieten mit ärmlichem Nahrungsangebot leben können. Wölfe sich auch keine Schlüsselart, schon weil sie nicht für die Präsenz anderer Arten bedeutend sind (z. B. gedeihen Pflanzenfresser in wolfsfreien Gebieten). Auch sind Wölfe nicht notwendigerweise Indikatoren für die Habitatqualität oder –integrität, weil sie zu sehr Generalisten sind, um gute Indikatoren für eine makellose Nahrungskette zu sein.+++ http://wolfszone.de/000main/texte/Schlusswort.pdf
                        • Eisenschimmel
                          • 31.12.2004
                          • 2002

                          Neue Rudel und somit Nachweise von Welpen gibt es in Niedersachsen jetzt aus der Grafschaft Bentheim im Emsland und aus dem Raum Osnabrück aus der Umgebung von Fürstenau (Hahnenmoor/Börstel) ...

                          Gruß vom Eisenschimmel

                          Kommentar

                          • Eisenschimmel
                            • 31.12.2004
                            • 2002

                            In NRW wurde inzwischen ein Wolf - unter der Kennung GW1724m - mit dem seltenen Haplotyp HW06 nachgewiesen, ein Haplotyp, der bislang nur in der osteuropäischen und südosteuropäischen population nachgewiesen wurde ... ein weiterer Beweis, daß wesentliche europäische Populationen untereinander in Kontakt stehen und nicht von einzelnen Sub-Populationen gesprochen werden kann ...
                            https://www.wolf.nrw/wolf/de/aktuell...Rz2-iNbJeDYe_M

                            Gruß vom Eisenschimmel
                            Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 12.08.2020, 22:27. Grund: Ergänzung

                            Kommentar


                            • Ramzes
                              Ramzes kommentierte
                              Kommentar bearbeiten
                              Dann werden eben neue SubSubpopulationen definiert.
                              Und dann noch die Hybridisierungs SubSubpopulation.
                              Und alle mit einem Mindesterhaltungsbestand Population.
                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14562

                            https://www.natuerlich-jagd.de/news/...ch-werden.html
                            . .. die Jäger im Osten berichten schon laenger, dass der Wolf quasi schon auf den Schuss wartet , um dann die Beute abzupassen .
                            Nahbegegnungen sind inzwischen ja schon länger fast Routine Wald, Jagd und Forstarbeiten ,
                            Landwirtschaft... in der nächsten Fahrgasse ... 28m ....

                            Kommentar

                            • Ramzes
                              • 15.03.2006
                              • 14562

                              https://www.landeszeitung.de/lokales...lichen-falle2/
                              ... nicht zu Ende gedachter Landschafts - Umweltschutz...

                              Tipp, Tante Google .... WOLFSSICHER , NEWS
                              Zuletzt geändert von Ramzes; 20.08.2020, 13:26.

                              Kommentar

                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14562


                                Praktiker Erfahrungen mit Wikiwolves.


                                Banff Canada
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 20.08.2020, 13:47.

                                Kommentar

                                • Eisenschimmel
                                  • 31.12.2004
                                  • 2002

                                  Aktuell hat es einen weiteren Riss bei Pferden im Raum Uetze in Katensen, östlich von Hannover gegeben ... auf einer Weide, auf der auch Rinder standen, wurde eine Reitponstute getötet und ihr Fohlen verletzt ...

                                  Gruß vom Eisenschimmel
                                  Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 20.08.2020, 14:06. Grund: Interpunktion und Ergänzung

                                  Kommentar

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                                  von Kareen
                                   
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