Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795


    Arielle: Historisch nachgewiesen wurden 9.000 tödliche Wolfsangriffe auf Menschen innerhalb von 250 Jahren.

    Historisch nachgewiesen ist aber auch dass mehr als 9.000 Menschen überlebt haben und dass es noch viel mehr tödliche Menschenangriffe auf Wölfe gab.

    Wahrscheinlich waren es aber sehr, sehr viel mehr: https://www.youtube.com/watch?v=sT_2iv3QwtE

    Wahrscheinlich - wenn ich sehe was hier in der Region so an Häusern leer steht.



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    • Coletto
      • 26.02.2015
      • 983

      Barnstorf - Von Simone Brauns-Bömermann. Der kleine Saal platzte aus allen Nähten, das Interesse war riesig: Annähernd 100 Besucher folgten am Dienstagabend der Einladung des FDP-Ortsverbands Samtgemeinde Barnstorf, um über das Thema Wolf zu diskutieren.


      „Das Problem ist, dass der Umweltminister nicht den Mumm hat, auszusprechen, dass die Wölfin hier die verhaltensauffälligste in ganz Deutschland ist“, kritisierte der Vorstandsvertreter des Niedersächsischen Galloway-Verbandes. Er sprach sich für die sofortige Entnahme des Tieres aus, damit sie ihr Verhalten nicht an die potenziellen Jungen weitergeben könne.

      Was viele Besucher im Saal ärgerte, war, dass durch die Übergriffe des Wolfes, der sich im Fressverhalten normal verhalte, aber gelernt habe, sehr hoch zu springen, viele Hobbyhalter ihren Betrieb aufgeben würden.

      „Dadurch entsteht wieder eine Verarmung der Landschaft und notwendige Pflegemaßnahmen durch die Schafe stehen auf dem Spiel“, meinte Schafhalter Werner Olschewski aus Goldenstedt. Er habe bisher 36 tragende Muttertiere verloren, die Pflege von 200 Hektar Naturschutzflächen stehe auf dem Spiel. Zaun-Vorgaben seien nicht finanzierbar und bei 1.000 Schafen brauche er rund 30 Herdenschutzhunde.

      Kommentar

      • Coletto
        • 26.02.2015
        • 983

        Nichts vom Wolf, aber ein Beispiel, welche Blüten der Zeitgeist treibt:
        "Sonst wird dich der Jäger holen, mit dem Schießgewehr" - an der Passage des deutschen Volksliedes stößt sich eine Limburger Veganerin. Die Stadt tauscht das Glockenspiel in der Innenstadt aus.

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795


          Coletto: https://www.kreiszeitung.de/lokales/...n-7379575.html

          Das Problem ist, dass der Umweltminister nicht den Mumm hat, auszusprechen, dass die Wölfin hier die verhaltensauffälligste in ganz Deutschland ist“, kritisierte der Vorstandsvertreter des Niedersächsischen Galloway-Verbandes.


          Fehlender Mumm - ein wirklich gravierendes Problem aber verständlich. Auch ein UM weiß dass Wölfe schnell weit wandern können. Und bis Hannover ist es nicht weit.
          Verhaltensauffällig geht allerdings anders.


          Er sprach sich für die sofortige Entnahme des Tieres aus, damit sie ihr Verhalten nicht an die potenziellen Jungen weitergeben könne.

          Dafür gibt es keinen Grund.

          Was viele Besucher im Saal ärgerte, war, dass durch die Übergriffe des Wolfes, der sich im Fressverhalten normal verhalte, aber gelernt habe, sehr hoch zu springen, viele Hobbyhalter ihren Betrieb aufgeben würden. „Dadurch entsteht wieder eine Verarmung der Landschaft und notwendige Pflegemaßnahmen durch die Schafe stehen auf dem Spiel“, meinte Schafhalter Werner Olschewski aus Goldenstedt. Er habe bisher 36 tragende Muttertiere verloren, die Pflege von 200 Hektar Naturschutzflächen stehe auf dem Spiel. Zaun-Vorgaben seien nicht finanzierbar und bei 1.000 Schafen brauche er rund 30 Herdenschutzhunde.

          Wölfe lernen sehr hoch zu springen - Hobbyhalter geben ihren Betrieb auf - Verarmung der Landschaft durch Schafmangel ? Geht's noch ?

          Kommentar

          • Coletto
            • 26.02.2015
            • 983

            Schäfer Olschewski hat genauestens erklärt, was er mit Verarmung meint, nämlich die Probleme der Bodenbrüter bei zu lang wachsenden Grashalmen. Und die in Folge mit ihrem Rückgang schwindende Artenvielfalt. Jeder der Anwesenden konnte die Zusammenhänge nachvollziehen.

            Aber Ferse geht es ja um ganz andere Dinge, als um Inhalte. Das demonstriert er hier in langweilender Regelmäßigkeit.

            Kommentar

            • Coletto
              • 26.02.2015
              • 983



              Frau Hendricks rudert zurück und entschuldigt sich per Videobotschaft.

              Kommentar

              • Arielle
                • 23.08.2010
                • 2852

                Also ist sie doch lernfähig! Hat Martin S.vielleicht nach geholfen??? Gibt das auch ein Fünkchen Hoffnung für die Lösung der Wolfsproblematik???
                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                Kommentar

                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  ....und mal so nebenbei, auch "Fuchs Du hast die Gans gestohlen" wird in Kürze wieder erklingen.

                  Zu Frau Hendricks:

                  Neben dem Kommentar des Konzerns hat sicherlich auch die breitgefächerte Kritik aus Politik (eigene Partei) und den Verbänden geholfen, hier sei mal die Demonstration ganz besonders erwähnt.

                  Persönlich bin ich nicht davon überzeugt, daß es nun auch ein Umdenken hinsichtlich "Wolf" gibt, aber immerhin ist jetzt vielen Menschen / Verbrauchern die fehlende Nähe zur Realität deutlich geworden, hoffentlich hält dieses Bewusstsein vor.


                  Zum Wolfsexponat im Landesmuseum Hannover:
                  Wir haben hier mit vielen privaten Bürgern eine Briefaktion an die zuständige Kuratorin gestartet:

                  Inhalt: die geplante Ausstellung nicht nur mit einem Stück "Demonstrationszaun" Marke "wolfsicher" auszustatten, sondern mit zwei weiteren Exponaten, 1. Gerissenen Schaf, 2. Angefressenes Schaf, welches überlebt hat - entsprechendes Blöken kann vom Band laufen.

                  Wir treten sehr dafür ein, eine solche Ausstellung an der Realität messen zu können!
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • Ferse
                    Gesperrt
                    • 26.06.2015
                    • 1795


                    Coletto: Schäfer Olschewski hat genauestens erklärt, was er mit Verarmung meint, nämlich die Probleme der Bodenbrüter bei zu lang wachsenden Grashalmen.

                    Problem: Schäfer Olschewski kennt die Probleme der Bodenbrüter bei zu kurzem Bewuchs (mangelnder Deckung) offenbar nicht. Gras wird übrigens nicht nur von Schafen gefressen.

                    Und die in Folge mit ihrem Rückgang schwindende Artenvielfalt. Jeder der Anwesenden konnte die Zusammenhänge nachvollziehen.
                    Aber Ferse geht es ja um ganz andere Dinge, als um Inhalte. Das demonstriert er hier in langweilender Regelmäßigkeit


                    Des einen Feind ist des anderen Freund. Es gibt aber reichlich Arten die einen hohen Bewuchs bevorzugen.

                    Kommentar

                    • Ferse
                      Gesperrt
                      • 26.06.2015
                      • 1795


                      silas: ...und mal so nebenbei, auch "Fuchs Du hast die Gans gestohlen" wird in Kürze wieder erklingen.

                      Schön, hör ich auch gerne !

                      Zu Frau Hendricks:
                      Neben dem Kommentar des Konzerns hat sicherlich auch die breitgefächerte Kritik aus Politik (eigene Partei) und den Verbänden geholfen, hier sei mal die Demonstration ganz besonders erwähnt.
                      Persönlich bin ich nicht davon überzeugt, daß es nun auch ein Umdenken hinsichtlich "Wolf" gibt, aber immerhin ist jetzt vielen Menschen / Verbrauchern die fehlende Nähe zur Realität deutlich geworden, hoffentlich hält dieses Bewusstsein vor.


                      Vor allem haben die PR-Berater geholfen und der Aktion eine große Aufmerksamkeit beschert die man sonst wohl kaum erreicht hätte. Insoweit ist die Kampagne wohl als Erfolg zu bezeichnen. Steht ja auch nichts wirklich Falsches drin.

                      Zum Wolfsexponat im Landesmuseum Hannover: Wir haben hier mit vielen privaten Bürgern eine Briefaktion an die zuständige Kuratorin gestartet: Inhalt: die geplante Ausstellung nicht nur mit einem Stück "Demonstrationszaun" Marke "wolfsicher" auszustatten, sondern mit zwei weiteren Exponaten, 1. Gerissenen Schaf, 2. Angefressenes Schaf, welches überlebt hat - entsprechendes Blöken kann vom Band laufen. Wir treten sehr dafür ein, eine solche Ausstellung an der Realität messen zu können!

                      Wir haben hier mit ganz ganz vielen Bürgern die Kuratorin aufgefordert den Wolf nicht nur mit Präparaten von zwei Schafen auszustellen, sondern auch noch zusammen mit einem Rind, zwei Pferden, Kindern unterschiedlicher Altersgruppen, Pädagogen aus Waldkindergärten, Jagd- und Herdenschutzhunden und einem Pfund Gehacktem.

                      Kommentar

                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                        Coletto: Schäfer Olschewski hat genauestens erklärt, was er mit Verarmung meint, nämlich die Probleme der Bodenbrüter bei zu lang wachsenden Grashalmen.

                        Problem: Schäfer Olschewski kennt die Probleme der Bodenbrüter bei zu kurzem Bewuchs (mangelnder Deckung) offenbar nicht. Gras wird übrigens nicht nur von Schafen gefressen.

                        Und die in Folge mit ihrem Rückgang schwindende Artenvielfalt. Jeder der Anwesenden konnte die Zusammenhänge nachvollziehen.
                        Aber Ferse geht es ja um ganz andere Dinge, als um Inhalte. Das demonstriert er hier in langweilender Regelmäßigkeit


                        Des einen Feind ist des anderen Freund. Es gibt aber reichlich Arten die einen hohen Bewuchs bevorzugen.
                        Wenn das richtig ist, dann gilt auch dies:
                        Der Wolf ist weltweit nicht vom Aussterben bedroht,
                        sein Fehlen beeinträchtigt die Artenvielfalt in unserer dichtbesiedelten Kulturlandschaft nicht wesentlich,
                        in ökologischer Hinsicht (Stichwort "Gesundheitspolizei"/ "Wildregulierung") insbesondere in unserer Kulturlandschaft ist er nicht nur nicht vonnöten,
                        sondern sorgt zusätzlich noch für zunehmend deutliche Beeinträchtigungen in vielerlei Hinsicht.

                        ABER:

                        Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
                        ...Ferse geht es ja um ganz andere Dinge, als um Inhalte. Das demonstriert er hier in langweilender Regelmäßigkeit.



                        Zuletzt geändert von zentaur; 10.02.2017, 12:57.
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                        Kommentar

                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          Zentaur: Wenn das richtig ist, dann gilt auch dies: Der Wolf ist weltweit nicht vom Aussterben bedroht, ....

                          und wenn das richtig ist gilt auch das: Kräht der Hahn auf dem Mist.......Der Wolf zähl übrigens nicht zu den Bodenbrütern.

                          sein Fehlen beeinträchtigt die Artenvielfalt in unserer dichtbesiedelten Kulturlandschaft nicht wesentlich,

                          Eine Art weniger. Wesentlich ???

                          in ökologischer Hinsicht (Stichwort "Gesundheitspolizei"/ "Wildregulierung") insbesondere in unserer Kulturlandschaft ist er nicht nur nicht vonnöten, sondern sorgt zusätzlich noch für zunehmend deutliche Beeinträchtigungen in vielerlei Hinsicht.

                          Das können Wildschweine auch.

                          Kommentar

                          • zentaur
                            • 03.07.2009
                            • 4475

                            Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                            Zentaur: Wenn das richtig ist, dann gilt auch dies: Der Wolf ist weltweit nicht vom Aussterben bedroht, ....
                            und wenn das richtig ist gilt auch das: Kräht der Hahn auf dem Mist.......Der Wolf zähl übrigens nicht zu den Bodenbrütern.
                            Kräht Ferse auf dem Mist.......

                            LG zentaur

                            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                            Kommentar

                            • wilabi
                              • 21.05.2008
                              • 2338

                              Nachdem letzte Woche ein Wolf Mitten in Nienburg (25 km)die Mülltüten untersucht hat, haben wir ihr jetzt wohl ein paar hundert Meter hinter dem Hasu:

                              Es sollen sogar 2 gewesen sein.

                              Und das ist jetzt für die Anwohner schon problematisch, da der Schaumburger Wald mitten zwischen dicht bewohnten Bereichen auf westfälischer Seite und Niedersachsen liegt. das ist ein Naherholungsgebiet für jung und alt, für Reiter, Hundehalter und vor allem für die Kinder.

                              Wer stellt sich jetzt hin und sagt: Ja - die Kinder können weiter im Wald spielen ? Ich jedenfalls nicht und damit ist wieder ein Stück Lebensqualität auf dem Lande dahin.

                              Das ist mir der Wolf in Freiheit nicht wert ! Hoffentlich sind unsere Jäger Pragmatiker......

                              Kommentar

                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                wilabi: Nachdem letzte Woche ein Wolf Mitten in Nienburg (25 km)die Mülltüten untersucht hat, haben wir ihr jetzt wohl ein paar hundert Meter hinter dem Hasu:
                                http://www.sn-online.de/Schaumburg/L...-im-Bueckeberg
                                Es sollen sogar 2 gewesen sein.


                                Soll vorkommen um diese Jahreszeit

                                Und das ist jetzt für die Anwohner schon problematisch, da der Schaumburger Wald mitten zwischen dicht bewohnten Bereichen auf westfälischer Seite und Niedersachsen liegt. das ist ein Naherholungsgebiet für jung und alt, für Reiter, Hundehalter und vor allem für die Kinder.

                                Völlig unproblematisch wäre es hingegen wenn es dünn bewohnte Gebiete wären ?

                                Wer stellt sich jetzt hin und sagt: Ja - die Kinder können weiter im Wald spielen ? Ich jedenfalls nicht und damit ist wieder ein Stück Lebensqualität auf dem Lande dahin.

                                Das ist es was Wald / Wildtiere derzeit unbedingt brauchen: spielende Kinder !

                                Das ist mir der Wolf in Freiheit nicht wert ! Hoffentlich sind unsere Jäger Pragmatiker...... wilabi:


                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen

                                  Und das ist jetzt für die Anwohner schon problematisch, da der Schaumburger Wald mitten zwischen dicht bewohnten Bereichen auf westfälischer Seite und Niedersachsen liegt. das ist ein Naherholungsgebiet für jung und alt, für Reiter, Hundehalter und vor allem für die Kinder.

                                  Völlig unproblematisch wäre es hingegen wenn es dünn bewohnte Gebiete wären ?

                                  Wer stellt sich jetzt hin und sagt: Ja - die Kinder können weiter im Wald spielen ? Ich jedenfalls nicht und damit ist wieder ein Stück Lebensqualität auf dem Lande dahin.

                                  Das ist es was Wald / Wildtiere derzeit unbedingt brauchen: spielende Kinder !
                                  Was hingegen ein Forum, ein Thread, eine Diskussion gar nicht braucht, ist ein Teilnehmer, der bisher noch keinen einzigen eigenständigen Beitrag geleistet hat, sondern augenscheinlich nur bestrebt ist, mit ironischen, sarkastischen oder zynischen Kommentaren die Beiträge anderer Teilnehmer zu diskreditieren.
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • Coletto
                                    • 26.02.2015
                                    • 983

                                    Nabu- und Grünensprech eben.

                                    Kommentar

                                    • Coyana_78
                                      • 18.05.2007
                                      • 8335

                                      "Eine Art weniger", ja lieber Ferse, das ist in diesem Fall tatsächlich "nicht wesentlich". Und zwar, weil unser Ökosystem ohne diese Art funktioniert (Menschen sind auch Teil von Ökosystemen), weil der Wolf weltweit nicht vom Aussterben bedroht ist und weil es auf dem Planeten noch zig andere Arten gibt, die hierzulande nicht vorkommen und dies auch keine negativen Auswirkungen hat. Desweiteren gibt es ebenfalls zig Gebiete auf dem Planeten, in denen es keine Wölfe gibt. Offensichtlich ohne Probleme.

                                      In Naherholungsgebieten sind spielende Kinder nicht verboten. Ich bin auch nicht dafür, daß man noch durchs hinterletzte Gebüsch trampeln muß, aber in stadtnahen Wäldern herrscht nunmal keine Wildnis. Muß auch nicht.

                                      Kommentar

                                      • Ferse
                                        Gesperrt
                                        • 26.06.2015
                                        • 1795


                                        Coyana: "Eine Art weniger", ja lieber Ferse, das ist in diesem Fall tatsächlich "nicht wesentlich".

                                        Und wie wäre es bei zwei Arten ?

                                        Und zwar, weil unser Ökosystem ohne diese Art funktioniert (Menschen sind auch Teil von Ökosystemen),

                                        Unser Ökosystem funktionier auch ohne Menschen

                                        weil der Wolf weltweit nicht vom Aussterben bedroht ist und weil es auf dem Planeten noch zig andere Arten gibt, die hierzulande nicht vorkommen und dies auch keine negativen Auswirkungen hat. Desweiteren gibt es ebenfalls zig Gebiete auf dem Planeten, in denen es keine Wölfe gibt. Offensichtlich ohne Probleme.

                                        Da der Wolf hier nicht fehlt - er breitet sich gerade aus - brauchen wir über Artenvielfalt ohne ihn nicht spekulieren.

                                        In Naherholungsgebieten sind spielende Kinder nicht verboten.

                                        In Nicht-Naherholungsgebieten auch nicht.

                                        Ich bin auch nicht dafür, daß man noch durchs hinterletzte Gebüsch trampeln muß, aber in stadtnahen Wäldern herrscht nunmal keine Wildnis. Muß auch nicht.

                                        Der Wolf wird weiterziehen wenn die "Bedingungen" nicht stimmen.


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                                        • zentaur
                                          • 03.07.2009
                                          • 4475

                                          Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                          Der Wolf wird weiterziehen wenn die "Bedingungen" nicht stimmen.
                                          Und dafür, dasss diese Bedingungen nicht mehr stimmen, kann der Mensch sorgen wie uns die Vergangenheit lehrt. Diejenigen, die diese entsprechenden Bedingungen schaffen wollen, müssen halt für politische Mehrheiten sorgen und/ oder Widerstand leisten.
                                          Man wird sehen , was die Zukunft bringt. Unabänderlich ist der Ist-Zustand nicht, auch wenn er noch durch entsprechende Gesetze gedeckt wird.

                                          LG zentaur

                                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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