VOX- die pferdeprofis...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Charly
    • 25.11.2004
    • 6025

    gerade bei haflingern finde ich es wichtig, dass sie bereits von fohlenalter an erziehung geniessen. dann kann man sich diese diskussionen beim einreiten/longieren sparen, weil von vorner herein klar ist, wer das sagen hat.
    der haffi ansich gefiel mir gut und ich denke, wenn er einmal weiß, wer das sagen hat, wird das ein prima sportpferd... aber nicht mit der PRÜÜÜMA Tante...

    Kommentar

    • chrisi
      • 17.08.2013
      • 358

      Lotta - ja ich kenne und liebe diese lauser

      finde es is bei jedem pferd sinnvoll vom boden aus schon den Standpunkt klar zu machen. Dann ist es für alle Beteiligten am besten. Und bei den frechen hafies halt erst recht.
      Aber die pümaaaatante kann ihm ja net mal sagen in welche Richtung er gehn sollte - sehr professionell !

      Charly - finde diesen hafi auch sehr hübsch denke der hat sicher Qualität und wird mit Sicherheit ein tolles sport und turnier pferd

      Kommentar

      • Kisa
        • 30.01.2015
        • 214

        Mir fällt auch kein Grund ein, warum der Hafi keine Turniere gehen sollte.
        ABER den Gedanken mit Gelände den Frau Prüma hatte, würde ich trotzdem nicht unter den Tisch fallen lassen. Natürlich muss man sich mal durchsetzen, wenn es überall funktioniert bloß auf Halle und Platz nicht. Es spricht allerdings auch nichts dagegen, wenn ein Großteil des Dressurtrainings ins Gelände verlegt wird. Auch wenn viele Reiter das leider immer noch glauben, Dressur geht nicht nur auf dem Platz!
        Und Motivation kann man nun mal nicht antrainieren, indem man sich durchsetzt. Da sollte man schon was finden, woran beide Spaß haben. Und wenn es mit einer Runde Gelände getan ist, warum nicht?
        Hier sollte die Besitzerin auch mal ein bisschen Flexibilität beweisen. Auch viele Übungen aus anderen Sparten (Working Equitation etc.) würden dem Dicken bestimmt Spaß machen und bringen ihn auch als Dressurpferd weiter.
        (Uta Gräf hat es ja dieses Jahr auf der Pferd & Jagd vorgemacht
        Gelände gehört, nach eigener Aussage, auch zum festen Programm)

        Kommentar

        • chrisi
          • 17.08.2013
          • 358

          da gebe ich dir vollkommen recht - aber es hat glaub ich niemand davon gesprochen das ein pferd nur platz reiten sollte ?! gelände sollte immer dabei sein . ich bilde meinen jungspund auch hauptsächlich im gelände aus ( dressurmäßig ) nur jetzt übern winter müssen wir auch mal kreise laufen lernen
          denke bei dem hafi würde ich mich halt doch erst mal durchsetzen. denn eines ist schon klar wenn der sich im gelände so aufführt und sie nichts dagegen tun "kann" ist das bissi blöder als am platz

          Kommentar

          • Paradox4life
            • 01.09.2008
            • 2468

            Der Tragödie zweiter Akt, dessen zweiter Teil:

            Der Weisswurstgalopper hat die Haare schön, oder:
            Ich habe keine Lösung, bewundere aber das Problem

            Die Sandra sagt jetzt nicht mehr PRüüümaa, dafür macht sie Problempferde-Demo-Tage. Wofür das Demo bei den Tagen steht erschließt sich mir aus dem Kontext nicht so ganz (Demotivationstage vielleicht?), dafür wird dem klugen Zuschauer direkt einmal gezeigt, was ein echtes Problempferd ist, welches bei so einem Tag ja nicht fehlen darf. Jetzt haucht sie dem Pony übrigens im dreißig Sekunden Takt „Bitte würdest du, mein Schaaaattzzz“ ins Ohr, was irgendwie Assoziationen zu einem nicht so beliebten Charakter aus Herr der Ringe aufkeimen lässt…

            Atreju, ein junger blondgelockter Vertreter der Gattung Alpenferrari steht gutgelaunt neben seiner Besitzerin und klimpert kokett mit den langen schwarzen Wimpern im hübschen Gesicht. Diese erklärt uns auch sogleich, was das Problem vom unendlichen Jungen ist, und welche Art der Hilfestellung sie sich von Sandra erhofft. Atreju ist nämlich noch jung und findet Reiten gar nicht geil. Jedes Mal wenn sich Christina in den Sattel schwingt, haut er nach drei Metern die Ramme rein und lupft ganz ungeniert seine Vorderpfötchen vom Boden. Da Christina laut klugem Kommentator eine erfahrene und ambitionierte Dressurreiterin ist, haben Haferschlinger und Besitzerin einen gewissen Zielkonflikt. Christina will auf Turnieren starten, die aufgabe bei der “A – X einreiten im Mitelschritt, X Steigen, Kehrtwendung auf zwei Beinen“ am Anfang steht, ist aber leider noch nicht offiziell im Aufgabenheft der FN angekommen. (Schade eigentlich, ich hätte da ne Kandidatin, die würde bis dahin glatt bei 10,0 liegen…) Dementsprechend hat sie sich hilfesuchend an VOX gewandt, hat man doch in den letzten Sendungen gesehen, dass die Besitzer nach der Lösung des Problems viel glücklicher mit den Zauseln waren als vorher. Sie war bereits derart verzweifelt, dass sie überlegt hat, dem dicken Blonden einen schönen Platz als Beisteller zu suchen, aber ein bisschen Hoffnung schadet ja nie.

            Nun geht es also zum Problemfährdedemotivationstag, dafür muss der blonde Speckdackel aber erst mal auf den Wagen, zum Laufen war es wohl zu weit. Der geneigte Zuschauer bekommt direkt einen Eindruck davon, wie ungeheuer wohlerzogen und frustrationstolerant Atreju ist. Eingewickelt in blaue Träume aus der Hausmarkenkollektion des großen Reitsportversandhauses mit dem K am Anfang(richtig so, Productplacementgleichheit ist das Zauberwort, Die Reiterin trägt immerhin permanent Oberbekleidung mit riesigen Logos des Konkurrenten mit dem L) rumpelt er nur vier mal an der schon in die Tür verklemmten Anhängerklappe vorbei und schleift seine Besitzerin wie eine Fahne im Wind durch Eimer und sonstiges Gewerks, dass sich ich todesmutig in den Weg zur Haferkarre wirft.
            Schließlich ist der, im Übrigen mit Wurstzöpfen noch attraktivere, Blondie aber verfrachtet und es kann losgehen, auf geht’s in Richtung Problemlösung. Am Ort des Geschehens angekommen, lernen wir erst mal, dass Sandra dem interessierten und zahlenden Publikum anhand einiger Fallbeispiele Wege vom Problempferd zum Musterknaben erläutert. Atreju ist zweiter Starter, seine Besitzerin hat vor allem Angst, dass er sich benimmt. Diesen Gefallen hat er auch sogleich als Trick im Ärmel und latscht anderthalb Runden durch die Reithalle. Sandra haucht ins Mikrofon, dass sei wohl Ihrer Aura zu verdanken (Fehlenden Humor kann man ihr wirklich nicht vorwerfen), da reißt dem Haferschlinger der Geduldsfaden. Er hält an und steigt, quod erat demonstrandum. Christina wirft sogleich die Arme um den speckigen Ponynacken, das findet Sandra gut, denn wenn sie das nicht täte, könnte der worst case eintreten und das Pony sich überschlagen. Sie konstatiert sofort, dass Atreju sich ja ‚einfach so‘ also ‚ohne Vorwarnung‘ auf die Hinterbacken setzt, unglaublich! (Ja, ich erwarte von meinen Pferden drei wochen vor Aktion eine schriftliche Eingabe, eingeschrieben, mit Rückschein! Immer diese unangekündigten Aktionen, pfui, so püferdeuntypisch…)
            Jetzt muss der Profi sich wohl selber in den Sattel schwingen. Ein wenig unsicher hockt sie sich auch drauf auf das gewiefte Tier und versucht zugleich, mit Hilfe einer deutlich durchhaltenden Zügelhilfe den Ponykopp an ihren Schuh zu tackern. Das, so erklärt sie der Fanmeute vor Ort und uns, tut man, weil ein Pferd schwieriger steigen kann, wenn der Hals krumm ist und außerdem wird es dann gleich gymnastiziert.
            Die erste Reaktion gibt einen Hoffnungsschimmer am Horizont, als Sandra aber zusätzlich seine Hinterhand mit einem in die Flanke klopfenden inneren Bein ‚wegschieben‘ will, wird’s Atreju entgültig zu bunt und er erhebt sich wieder in altbekannte Lüfte. Einen wohlgesetzten Schnitt später steht Sandra wieder an der Erde und stellt fest dass der Weißwurstgalopper auch mit ihr steigt. Ach. Na da schau an, Sachen gibt’s…? Deswegen wird Christina wieder in den Sattel geschnallt und soll mit der gleichen Methode (ordentlich innere Hand und inneres Bein)dafür sorgen, dass Atreju gymnastiziert am Boden bleibt. Der quittiert, sichtlich genervt, diesmal nicht steigend den Dienst, sondern legt den Kopf um 90 Grad auf die Seite und zeigt Zähne und das weiße in den Augen. Diese Reaktion wird tapfer weggelacht, irgendwann soll man ja auch aufhören, außerdem ist es total niedlich wenn der Haferschlinger zum Abschluss in das Mikrofon beißt.
            Alle sind begeistert, Christina, weil ihr Zausel nur ein bisschen gestiegen ist und sie deswegen doch nicht die Reithosen an den Nagel hängen muss; Sandra, weil sie lebendig und am Stück wieder an der Erde steht und vor allem die Zuschauer in der Halle, die in Nahaufnahme glückselig trällern, dass vor allem das Beispiel mit dem Haflinger vom Feinsten zu Hause umsetzbar wäre.

            Der Haflinger hat indes drei Wochen später zuhause seine Taktik geändert. Nach ordentlich Gymnastizierung von Oben tritt er in den Streik und rührt sich stumpf nicht vom Fleck, wenn Christina einen Reitversuch unternimmt. Maximal geht er rückwärts (Mir stellt sich nach wie vor die Frage, was man bei gleichzeitiger Anwendung von Gas und Bremse so wirklich anderes erwartet hatte, aber naja…) Deswegen kommt der rettende rothaarige Engel sofort herbeigeeilt um die Problematik vor Ort ein bisschen intensiver zu betrachten. Da das mit dem Reiten ja letztes Mal schon eher so medium lief, darf der feurige Tiroler nun sein Können an der Longe zeigen. In altbekannter Zentrifugen-Manier jagt Sandra ihn um sich rum, während das freie Longenende um ihre Füße baumelt und ab und an nach der ignoranten Mistkröte geworfen wird. Die ambitionierte Dressurreiterin rennt sich derweil mit Longierpeitsche in den behandschuhten Händen einen ab, um nicht von der unkoordinierten Longe ein Bein gestellt zu bekommen. Als nächstes soll Atreju die Hand wechseln. Die minimale Verwirrung nach gekonntem Gefuchtel mit der ans Pony gehängten Leine erklärt sich Sandra damit, dass er es wohl anders gelernt hat (Ja, wir bremsen Pferde nicht aus Full-Speed ab und jagen sie danach in die andere Richtung. Wir langweiligen, wertkonservativen Reiter erwarten von unserem Pferd, dass es auf der Zirkellinie anhält und dort wartet, bis ich zu ihm gehe und es die Richtung wechseln lasse….) Aber egal, der Haferschlinger wird hier und heute umgeschult. Von rechts nach links erwischt sie einen guten Moment, der Blonde wollte weh gerade umdrehen, somit ist Sandra zwar recht begeistert ob der Auffassungsgabe aber doch leicht irritiert ob der seitenmäßigen Ungleichheit. Letztere fällt besonders ins Auge, als Atreju bei einem erneuten angewedelten Handwechsel nach rechts nicht die Hand aber wohl den Untergrund wechselt und mit Sandra hintan in ein dem Reitplatz angegliedertes Gebüsch hechtet.

            Diese Longiereindrücke bringen die eiskalte Diagnose ans Licht: Zuhause bringt das alles nix, der Haferschlinger gehört stationär verarztet. Dementsprechend wird er für drei Monate auf dem Sandraschen Rosenhof einquartiert. Hier treffen wir ihn nach unbestimmter Zeit mit Sandra dabei wieder, letztere erzählt uns, dass sie Atreju zwar geritten und longiert habe, dass aber irgendwie blöd gewesen wäre.(Die filmischen Beweise hierfür bleibt uns die Regie aber schuldig) Deswegen hat sie jetzt die Physiotherapeutin des Vertrauens auf den Hof beordert und will ihr und der angereisten Hafi-Besitzerin das Tierchen erst mal vorlongieren. Atreju hat aber keine Lust zu zeigen, wie unausbalanciert er ist und wie hübsch er sich im Genick verwerfen kann, sondern fetzt mit Sandra wiedermal als Fähnchen im Schlepptau bockend über den Platz als wäre er drei Wochen im Keller eingesperrt gewesen. Die Physiotante sieht denn auch einen jungen, rotzfrechen Haferschlinger, dessen körperliche Wehwehchen sie wohl leider erst bei direktem Kontakt erfühlen kann, gesehen hat sie vor lauter Buckeln nämlich nix. Nach der Untersuchung wird eine Blockade im Kiefergelenk festgestellt, die mit chiropraktischem Griff sogleich gelockert werden kann, daraufhin freut sich Sandra weil sie wieder beide Kiefergelenke spürt und Atreju ihr minimal leiser ins Ohr schreit. Chistina freut sich auch wieder, etwas gequält zwar, aber sie freut sich, dass Atreju nur eine kleine Blockade hatte und nichts Wildes, man hätte ihn schließlich schon durchchecken lassen, aber mit der Zeit denken die dusseligen Viecher sich ja dauernd neue Krankheiten aus (Jap. Und manchmal ist auch nix kaputt, manchmal ist man einfach nur zu doof. Also generell, nicht auf den speziellen Fall bezogen). Jetzt kann und soll die Umschulung vom steigenden und blockierenden Alpenrenner zum anständigen Reitpferd richtig losgehen.
            www.schulze-lefert-pfer.de

            Kommentar

            • Paradox4life
              • 01.09.2008
              • 2468

              Das bekommen wir in der nächsten Sequenz demonstriert. Sandra schwingt sich auf Atreju und will mit ihm ins Gelände gehen. Christina wird in den Westernsattel (immer noch zuckersüßen) sonst Sandra transportierenden vernünftigen Haffis Leo beordert um das Schauspiel live und in Farbe zu verfolgen. Sie verfolgt dann auch einen frei voran schreitenden Weißwurstgalopper, der mit unübersehbarem Vergnügen durch das bergische Land tuckert. Bergauf und bergab werden seine Kraft und Koordination in der Hinterhand gefördert (Also, sich auf die Hinterfüße setzen konnte der doch vorher schon ganz gut?) und seine Motivation optimiert. Wieder zu Hause angelangt, wird ein Reitertausch vorgenommen und Christina darf Atreju im Schritt um Sandra rum auf dem Platz reiten. Der Fortschritt ist abnormal, schließlich geht der Haferschlinger freiwillig im Schritt vorwärts und sogar durch die sonst verhasste Matsche, solange Christina ihm nicht ans Leder will. Alle sind glücklich und zufrieden, vor allem der wilde Tiroler, weil er auf die Wiese entlassen, dem Kollegen auf der anderen Seite des Zauns mit angelegten Ohren und gebleckten Zähnen anständig bockend zeigen kann, was ne Harkeist.
              Sandra nimmt sich zum Schluss Christina nochmal anständig zur Brust und erklärt mit folgenschweren Sätzen, dass Atreju nunmal ein Freigeist ist und vielleicht einfach nicht Dressurpferd werden will. Viel mehr Spaß hat er am Geländereiten, das habe sie doch nun auch selbst gesehen. Dementsprechend möge Christina doch darüber nachdenken, Atreju an einen Gelände-liebenden Besitzer zu veräußern, Turniere würden sicher nie seine Welt.

              Soweit so schick, richtig fiese Fehler wurden diesmal tatsächlich nicht auf Zelluloid gebannt (Gut, die Idee mit der Untersuchung hätte man vor diversen Reitversuchen haben können, aber das ist Haarspalterei, außerdem hatten wir das schon weitaus schlimmer). Trotzdessen wurde meines Erachtens hier relativ simpel die Aufgabenstellung verfehlt. Wenn mich jemand fragt: „Kannst du aus meinem bockigen Pony ein dressurkompatibles Reitpferd machen?“ gibt es genau zwei Antwortmöglichkeiten: Ja oder Nein. Und nicht nach drei Monaten Training: „Ich weiß es nicht, aber das Pony hat keine Lust, Dressurpferd zu werden“
              Die einzige Baustelle, die behoben wurde, war tatsächlich das Steigen. Es wurde auch am Ende nicht demonstriert, dass man den Haferschlinger auf dem Platz arbeiten kann, genauso wenig haben wir gesehen, dass eine vernünftige Longenarbeit möglich gewesen wäre. Ich habe von Anfang bis Ende einen hochintelligenten und rotzfrechen Halbstarken gesehen, der sich am Schluss noch einen gegrinst hat, weil das Bodenpersonal endlich die Bedürfnisse des Hauptdarstellers akzeptiert.
              Respekt vor dem Menschen war von Anfang bis Ende vollkommene Fehlanzeige.
              Die Fähigkeit, in der Glaskugel die Zukunft vorauszusehen hätte ich übrigens auch gerne. Wie kann man denn feststellen, dass ein Pferd nie Turnierpferd wird, wenn selbiges noch nicht eins auch nur aus der Nähe gesehen hat? Stellt sich allerdings auch die Frage, wie eine Western-Horsemanship-Problemlösungs-Pferdekommunikatorin ein Pferd auf den Weg für die Karriere als Viereckakrobat bringen soll. Ich geb ja auch keine Nachhilfe in Atomphysik (Sollte ich vielleicht, und dann bei schlechten Noten sagen, dass die Schüler halt einfach Freigeister oder untalentiert sind)

              Ich habe allerdings wieder was gelernt: Wenn mein kleiner Neffe demnächst daran verzweifelt, sich die Schnürsenkel seiner Schuhe zu binden, weil ihm das noch niemand richtig gezeigt hat, dann kauf ich ihm einfach neue Schuhe, welche mit Klettverschluss. Und, tadaaa, Problem gelöst, mal sehen, wie viel Geld ich mit diesem innovativen Trick verdienen kann…
              www.schulze-lefert-pfer.de

              Kommentar

              • copine001
                • 01.08.2005
                • 911

                Also "Freigeist" vs. "kompetente Anwendung der Ausbildungsskala". Da haben wir des Pudels Kern. Schönes Fazit von Frau Prüüma. Passt.
                Immer ruhig mit den jungen Pferden!

                Kommentar

                • Kisa
                  • 30.01.2015
                  • 214

                  Chrisi, ich bin ganz bei dir. Wir gehen mit unseren auch gleich ins Gelände.
                  Glaube aber herausgehört zu haben, dass die Besitzerin des hübschen Blonden das Problem mit dem Männchen machen immer hat. Und da Gelände hier als Lösung präsentiert wird, vermute ich, dass sie nur auf´m Platz unterwegs waren.
                  Mangels Platz würde ich mit dem Dicken auch erst mal ins Gelände gehen. Allerdings unter der Voraussetzung, dass ich einen zuverlässigen Reiter mit Führpferd habe und das Schätzchen gelernt hat, als Handpferd zu gehen. Sturzfedern müssen natürlich funktionieren, Sicherheitssteigbügel wären auch keine schlechte Idee und die Zügel des Führpferdes sollten offen sein, damit Schatz nicht plötzlich im Zügel hängt, sollte die Geschichte doch schief gehen. (Man lernt ja, wenn man Fohlen mit ihrer Mutter auf der Wiese sieht und dann den Ehrgeiz hat, mit beiden ins Gelände zu gehen).

                  Wünsche Pferd und Reiterin jedenfalls, dass sie noch eine gemeinsame Basis finden, oder zumindest mit anderen Partnern glücklich werden!

                  Kommentar

                  • Zeus
                    • 28.07.2005
                    • 379

                    Ich weiss auch nicht warum der nur noch als Freizeitjuckelpferd taugen sollte und nicht mehr.
                    Das mit dem Gelände, ist meiner Meinung, alleine als Abwechslung und zum Abschalten eine Selbstverständlichkeit. Kein Pferd mag über Wochen nur in der Halle oder aufm Platz gearbeitet werden.
                    Und ich sehe es auch wie der Großteil hier, das man sich dann auch mal durchsetzen muss!

                    ABER, genau da kommt das Problem. Da schreien dann wieder die Besitzer auf, die ja ach so pferdegerecht reiten und alles verteufeln, was in irgendeiner Art & Weise was mit durchsetzen zu tun hat.
                    Haben wir auch alles im STall. Sind aber seltsamerweise die Pferde, die am unerzogensten sind und kaum bewegt werden. Im Winter gibts natürlich dann immer die Quittung wenns kalt wird.
                    Das würde sich im Fernseher bestimmt nicht gut verkaufen lassen, wenn man vielleicht mal "anpackt".

                    Kommentar

                    • Lemona
                      • 27.12.2012
                      • 898

                      Ich finde den Hafi hübsch aber bewegungstechnisch im unteren Bereich. Aber warum sollte der nicht bis L kommen? Extrem unangenehm aufgefallen ist mir auch der Sattel. Der sollte auf jeden Fall auch noch einmal gecheckt werden. In der Sendung lag der extrem auf der Schulter.

                      Kommentar

                      • Nadine75
                        • 21.04.2011
                        • 3327

                        Der neue Fall von Frau Prüüüma wird gewiss lustig

                        Kommentar

                        • chrisi
                          • 17.08.2013
                          • 358

                          kisa - ich denke auch das der hafi noch nicht wirklich im gelände war - also hätte auch nichts anderes rausgehört .

                          zum anpacken - haben diese menschen schon mal beobachtet wie pferde untereinander umgehn ????!!!!!!!!!!! wenn die eine rangordnung ausmachen ! aber hallo ! und dann wird man angschaut wenn man sich mal durchsetzt und mit einem strick viell mal auf die pferdebrust schnaltzt - also ich glaub wenn mister pferd mal hertritt dann sind wir ärmer dran !
                          man sollte nie vergessen das ist ein pferd ! und dem ist egal ob wir keine 500 kg haben .


                          jaaaaaa ich freu mich auch schon riiiiiiiesig auf sa !

                          Kommentar

                          • Kisa
                            • 30.01.2015
                            • 214

                            Was heißt anpacken? Sollte irgendwann mal eine vernünftige Erziehung in einer gut sozialisierten Herde vorausgegangen sein, gefolgt von einer ebenso gründlichen Erziehung und Ausbildung durch den Menschen, bin ich mir sicher, dass ein kurzes aber deutliches klarstellen der neuen Regeln, durch jemanden, der zumindest ein bisschen Ahnung hat, in den meisten Fällen reicht. Egal, wie sehr Pferd in den letzten Jahren vertüddelt wurde. Die meisten sind ja "bloß" respektlos.

                            Bei Dana wurde das anscheinend versäumt. Sollte das noch nicht gemacht worden sein, würde ich die erst mal mindestens 6 Monate in eine gut sozialisierte Herde mit wehrfähigen Mitgliedern stecken. Wenn die kleinen Prinzessinnen festgestellt haben, dass das Echo verdammt wehtun kann und auch zuverlässig erfolgt, sind sie meist schon mal ruhiger. In der Zeit würde die Kleine Menschen auch nur erleben, wenn der Kontakt aktiv gesucht wird und freundlich erfolgt. Ansonsten kann sie gleich wieder gehen. (Warum soll ich mich verprügeln lassen? Pferde sind nun mal schneller und genauer als ich es je sein könnte.)

                            Eyota: Ist es nicht ein bisschen ... naja, ich weiß nicht ... gefährlich, ein Pferd zu longieren, dass noch nicht mal zuverlässig geführt werden kann? Meine letzte Longen-Aktion ist bestimmt schon zehn Jahre her und ich war nicht mal ansatzweise routiniert - das Pferd dafür umso mehr, wofür ich bis heute extrem dankbar bin. Habs meisterlich geschafft in ne Schlaufe zu treten, natürlich wollte Pferd gerade in dem Moment weg. War, wie gesagt, sehr routiniert, hat sofort wieder Druck rausgenommen; hätte aber auch in ner wilden Rutschpartie über die Wiese enden können.
                            Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Nicht zuverlässig führbar? Freiarbeit und Führtraining auf der Wiese und das bitte bis es zu den Ohren rauskommt. Aktionen, wo Pferd und Mensch sich unnötig in Gefahr bringen, sind Blödsinn. Vor allem, wenn die Vorarbeit nicht stimmt.


                            (Ich weiß, ganz schön große Klappe für jemanden, der noch nicht mal die Vorschau gesehen hat und nur den Text von Vox.de kennt )

                            Kommentar

                            • juno
                              • 26.06.2011
                              • 703

                              Oh....es gibt eine Vorschau*lechz*....Mist. ...am Samstag bin ich auf der Partner Pferd😢

                              Kommentar

                              • chrisi
                                • 17.08.2013
                                • 358

                                kisa - genau respeklos ! blöd ist es aber wennst ein pferd hast das sich in der herde sehr hoch gearbeitet hat und erkennt das alle anderen weichen und sich stellt - dann gibts schon mal a längere diskussion da heißt es dann den längeren atem zu haben
                                es kann auch immer wieder zu testen kommen wenn du das pferd umstellst und es in eine neue herde kommt wo es sich neu einordnet oder eben sich gleich mal ausmacht das es rang hoch ist - dann fängt es oft auch am menschen zu testen an. kann immer wieder vorkommen. ist in einer herde auch so das der alpha immer wieder seinen standpunkt verteidigen muß - wer will schon einen erkrankten oder schwachen als anführer - da gehts ja nur ums " überleben" der herde. instinkt halt einfach

                                aber wie du richtig sagst die meisten sind einfach verhätschelt und verzogen .
                                Zuletzt geändert von chrisi; 14.01.2016, 19:04.

                                Kommentar

                                • Martina62
                                  • 30.12.2004
                                  • 1052

                                  Ca. 50% aller Flaschenkinder landen beim Schlachter, wusstet Ihr das? Wir wurden mit völligem Unverständnis angeschaut, weil wir unseren nie geknuddelt haben und wirklich streng auf Etikette geachtet haben, viel strenger als bei jedem anderen Fohlen. Die anderen im Stall konnten das gar nicht nachvollziehen, weil "das arme Kerlchen, das hat doch keine Mama mehr". Heute ist er sechs, brav und gut reitbar. Da bin ich wirklich gespannt, wie der Hackl da dran geht.

                                  Kommentar

                                  • niobe5
                                    • 18.06.2009
                                    • 158

                                    @Juno - Ich wohl auch, aber man kann das auch online gucken auf vox.de

                                    Kommentar

                                    • Lemona
                                      • 27.12.2012
                                      • 898

                                      Toller Kommentar, der es auf den Punkt bringt!

                                      Kommentar

                                      • chrisi
                                        • 17.08.2013
                                        • 358

                                        Super artikel !

                                        Kommentar

                                        Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                                        Einklappen

                                        Themen Statistiken Letzter Beitrag
                                        Erstellt von Calippo, 21.05.2025, 15:14
                                        9 Antworten
                                        749 Hits
                                        0 Likes
                                        Letzter Beitrag Kisa
                                        von Kisa
                                         
                                        Erstellt von cleopatras magic, 05.02.2012, 12:02
                                        2.087 Antworten
                                        351.420 Hits
                                        1 Likes
                                        Letzter Beitrag Rigoletto
                                        von Rigoletto
                                         
                                        Erstellt von antilaso, 29.05.2023, 15:41
                                        0 Antworten
                                        542 Hits
                                        2 Likes
                                        Letzter Beitrag antilaso
                                        von antilaso
                                         
                                        Erstellt von Rigoletto, 26.04.2023, 16:44
                                        42 Antworten
                                        2.592 Hits
                                        0 Likes
                                        Letzter Beitrag TahitiN
                                        von TahitiN
                                         
                                        Erstellt von fanniemae, 13.12.2016, 13:04
                                        15 Antworten
                                        1.457 Hits
                                        0 Likes
                                        Letzter Beitrag Pferdi
                                        von Pferdi
                                         
                                        Lädt...
                                        X