Klar, Konkurrenz belebt das Geschäft, aber nicht das eigene. In keiner Branche wurde es aber jemandem so leicht gemacht wie hier. Wenn wir die Anfänge der Schockemühle'schen Pferdezucht ansehen, hatte er damals die Hengste Römischer Prinz, Wettstreit und Gepard. Römischer Prinz war kaum genutzt, aber Wettstreit und Gepard erhielten viele Stuten, obwohl beide Hengste alles andere als gute Springpferdeverber waren. Die Wettstreit-Nachkommen waren brav, aber nachlässig am Sprung. Sietaugten aber immerhin als Amateurpferde, wsas natürlich nicht Schockemöhles Zuchtziel war. Die Gepards waren "kalt", wie man so schön sagt, und nicht sehr umgänglich. Gepard hat dank Schockemöhle über seine Gewinnsummen den Elite-Status erhalten, weil er bei Schockemöhle so viele Nachkommen zeugte, die zu einem guten Teil in Springreiter-Hände gelangten, so dass sie über ihre Anzahl trotz Untauglichkeit für höchste Klassen eine entsprechende Gewinnsumme erwirtschafteten. Ferdinand-Nachkommen (Wettstreit) und Gotthard-Nachkommen (Gepard) galten damals als das Non-Plus-Ultra, nur eben nicht gerade diese beiden.
Auch danach hat sich Schockemöhle weder als kreativer noch als vorausschauender Züchter erwiesen; er hatte das auch nicht nötig. Den Namen hatte er, das kaufmännische Können auch und die nötigen Tools für eine Sonderstellung hat man ihm quasi an die Hand gegeben u. a. mit dem Bundeschampionat. Und er kann als Beispiel dafür gelten, dass es ziemlich egal ist, was man zur Zucht benutzt, wenn man es nur durch eigenen Beritt, eigenes Marketing und einen guten Namen an den Mann bringen kann. Das ist das Geniale an Schockemöhle.
Bei Helgstrand ist es genau das Gleiche, und das alles, obwohl beide auf verschiedene Art und Weise durchaus für Negativ-Schlagzeilen in der Vergangenheit gesorgt hatten.
Auch danach hat sich Schockemöhle weder als kreativer noch als vorausschauender Züchter erwiesen; er hatte das auch nicht nötig. Den Namen hatte er, das kaufmännische Können auch und die nötigen Tools für eine Sonderstellung hat man ihm quasi an die Hand gegeben u. a. mit dem Bundeschampionat. Und er kann als Beispiel dafür gelten, dass es ziemlich egal ist, was man zur Zucht benutzt, wenn man es nur durch eigenen Beritt, eigenes Marketing und einen guten Namen an den Mann bringen kann. Das ist das Geniale an Schockemöhle.
Bei Helgstrand ist es genau das Gleiche, und das alles, obwohl beide auf verschiedene Art und Weise durchaus für Negativ-Schlagzeilen in der Vergangenheit gesorgt hatten.
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