Germany's next Zuchtleiter?

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  • dressurpferde@email.de
    • 15.02.2012
    • 921

    #41
    Zitat von Nixe Beitrag anzeigen
    Transparenz erlebe ich dort bis auf den Cent, Beratung bekomme ich, wann immer ich sie einfordere und über die Schauen eine Vermarktung mit der ich leben kann. Ich bin zufrieden, habe keinen Stress und fühle mich wohl. Was will der Züchter mehr? Was nützt mir ein Verband der undurchschaubar ist und ich die Urteile anzweifeln muss.
    Die teilen Dir z.B. mit welche Röntgen- und anderen Mängel die im Zuchtbuch geführten (das wären dann ja vermutlich mal alle deutschen und die Mehrheit der holländischen etc.) Hengste haben, so ungefähr in dem gleichen Umfang wie die Holländer, Dänen etc. das tun? Das ist wirklich vorbildlich (und warum sollte ein deutscher Züchter nicht ebenfalls mit so einer Datengrundlage erfolgreich umgehen können)!

    Und die ergänzen das dann mit der entsprechenden Beratung um diese Informationen auch vernünftig züchterisch umsetzen zu können? Spitze!!!

    Sie stellen Dir detaillierte Informationen zu negativen wie auch positiven Vererbungsschwerpunkten der einzelnen Hengste zur Verfügung (z.B.: vererbt Stellungsfehler im Vorderbein besonders häufig oder konnte mit Nachkommen punkten, die durch einen auffallend schwingenden Rücken überzeugen etc.) Klasse!!!

    Sie veröffentlichen einen Nachzuchtbericht zu den ersten Jahrgängen, sowohl Fohlen als auch Reitpferde, um auch dem Züchter der nicht die Möglichkeit hatte den Großteil selbst in Augenschein zu nehmen, einen Überblick zu verschaffen? Vorbildlich!!!

    Sie geben Studien in Auftrag, die die Wirksamkeit einzelner Zuchtmaßnahmen (wie z.B. Röntgen) untersuchen, um immer eine Kontrolle zu haben, dass Ideen und Theorie auch in der Praxis Wirkung tun? Selbstkontrolle - hervorragend!!!

    Dies ließe sich noch eine ganze Zeit so weiter führen, aber Transparenz heißt eben nicht nur, dass der Richter dem Züchter seine Stute besonders ausführlich bespricht oder dieser keinerlei Einschränkung mehr in Kauf nehmen muss hinsichtlich Zulassung von Hengsten, sondern eben auch und vor allem dass der Züchter in seinem Bestreben sein Zuchtziel zu erreichen auch unterstützt wird. Die Interessen des Züchters im Vordergrund stehen.

    Hierfür braucht er aber auch detaillierte Informationen zum Hengst von möglichst neutraler Seite und nicht die "Märchenstunde vom Hengsthalter". Das gleiche gilt für Informationen zur Marktentwicklung, allgemeine und spezielle Trends etc. oder hinsichtlich Vermarktung die Züchter fit machen, welche Standards heute unumgänglich sind, wie sie sich am Markt besonders erfolgreich darstellen können. Die Züchter werden beim Aufbau von Netzwerken unterstützt etc.

    Auch hilft mit Sicherheit ein wirklich qualifiziertes und auf den Punkt bringendes Seminarangebot. Z.B. Fortbildungsseminare zum Thema wie erkenne ich die erwünschten Spitzeneigenschaften möglichst frühzeitig (ist dann auch für Reiter interessant und kann eine gute Brücke schlagen zwischen den Lagern).


    Es ist schön wenn der ZfdP dies alles leistet und es tut mir aufrichtig leid, dass mir diese umfänglichen Bemühungen so gar nicht bewusst waren und der Fokus diesbezüglich mehr auf unseren westlichen oder auch zunehmend nördlichen Nachbarn liegt.


    Mit einem Punkt hat Nixe wiederum recht, der ZfdP hätte grundsätzlich genügend Potenzial um von einem Zuchtverband zu einem Züchterverband zu reifen! Und vielleicht sollten Interessierte sich mit dem Vorstand des ZfdP zusammensetzen um Möglichkeiten für eine Erweiterung oder Neuausrichtung in diese Richtung zu besprechen, dann müsste nicht jedes Rad neu erfunden werden, damit der Karren in die richtige Richtung rollt.

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    • Arielle
      • 23.08.2010
      • 2852

      #42
      Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigen

      Mit einem Punkt hat Nixe wiederum recht, der ZfdP hätte grundsätzlich genügend Potenzial um von einem Zuchtverband zu einem Züchterverband zu reifen! Und vielleicht sollten Interessierte sich mit dem Vorstand des ZfdP zusammensetzen um Möglichkeiten für eine Erweiterung oder Neuausrichtung in diese Richtung zu besprechen, dann müsste nicht jedes Rad neu erfunden werden, damit der Karren in die richtige Richtung rollt.
      Und dann eine wirkliche Kooperation zwischen dem "reformierten ZfdP" und dem KWPN herbeiführen um der ganzen Sache genügend kritische Masse und ein Stück der erforderlichen Internationalität zu geben?
      http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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      • Elke
        • 05.02.2008
        • 11712

        #43
        Arielle, ich hoffe, das ist mir Ironie oder Augenzwinkern gemeint.
        Sich an den Zielen der westlichen Nachbarn zu orientieren ist ok.

        Man sollte nicht vergessen, dass die meisten Hengste des KWPN auf deutsche Vorfahren blicken, dann sollten wir den berühmten Nationalstolz haben, und bei uns nachsehen!

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        • dressurpferde@email.de
          • 15.02.2012
          • 921

          #44
          Beim KWPN geht es nicht um die Pferdequalität sondern ganz klar um richtungsweisendes Management! Das als Messlatte zu nehmen und gegebenenfalls Synergien zu schaffen, hat nichts mit Nationalstolz zu tun.

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          • Arielle
            • 23.08.2010
            • 2852

            #45
            Nein, keine Ironie. Das ist mein voller Ernst. Wir bauen Europa. Das läuft zwar alles andere als glatt und es verursacht teilweise erhebliche Schmerzen. Aber wir bauen es! Nicht als Selbstzweck sondern aus gutem Grund! Und das wird vor der Pferdezucht nicht haltmachen.Wenn nicht wir beginnen so denken, werden Holländer und Dänen es für uns mitdenken. Sie haben doch längst begonnen: Zangersheide arbeitet schon lange ausserhalb der belgischen Grenzen und hat längst viele Mitglieder auch in D. Herr Melchior ist Holländer. Der KWPN wirbt ja schon in D. um Mitglieder. Das ist alles erst der Anfang. Holländer und Dänen sind aufgrund der kleinen Größe ihrer Länder schon seit Generationen gezwungen international zu handeln und zu denken. Und sie beherrschen es wie ich aus eigener beruflicher Erfahrung mit beiden Nationen weiss. Aber in D. frönen wir noch dem zerstörerrischen Neid zwischen den Verbänden auf regionaler Ebene.
            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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            • wilabi
              • 21.05.2008
              • 2338

              #46
              ...nich so LAUT....
              Hört ihr nicht, wie die hinter der Grenze auf dem Boden liegen, und sich totlachen ?

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              • C-Inkognito
                Gesperrt
                • 27.11.2008
                • 2354

                #47
                Hinter der Grenze?

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                • Elke
                  • 05.02.2008
                  • 11712

                  #48
                  Arielle, ok, das Management ist sehr gut bei unseren Nachbarn, das habe ich auch nicht in Frage stellen wollen.
                  Gegen Europa ist auch nichts einzuwenden, wir haben ja schon großenteils eine einheitliche Währung, warum nicht auch einen Zucht- oder Züchterverband.

                  Aber trotzdem sind die Vorfahren der Nachbarverbände sehr oft deutscher Abstammung und wir betrachten sie als was viel besseres als wir zu bieten haben.
                  Das ist es, was mich grummeln läßt.
                  Zuletzt geändert von Elke; 20.11.2013, 18:56.

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                  • fanniemae
                    • 19.05.2007
                    • 3291

                    #49
                    Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                    ...Wen hättet Ihr gern dabei und vor allem warum?
                    Einzige Bedingung: Besetzungen müssen auch formal qualifiziert sein also zum Beispiel für Zuchtleiter Dipl.agr. oder Master mit den entsprechenden Abschlüssen falls FH. ...
                    die frage zielte ja eigentlich auf personalisierung ab - da ist bislang niemand drauf eingegangen?
                    unabhängig davon ob ein gänzlich neuer zuchtverband nötig ist, oder man nicht vielleicht doch gegebenes einfach nur neu aufmischen könnte, könnte ich mir eine künftige struktur aus gestanden bewährt und neu ganz gut vorstellen unter der ägide von schleppinghoff und WT (um mal namen ins spiel zu bringen).
                    letzteren habe ich als bodenständig aufgeschlossen und engagiert kennengelernt, ersterer hat sich m.e. bewährt weil er grosse worte gelassen ausspricht. im wesentlichen ist das für mich eine person, die auch unpopuläre dinge ungeschönt formuliert ohne dabei konzepte und konstruktives weiterarbeiten zu vergessen.
                    widersprechen möchte ich allerdings dem gedankekn dass ein guter zuchtleiter allein in der lage wäre den idealen verband auch voran zu bringen. man kann zucht u vermarktung nicht voneinander trennen, so wenig wie ein autobauer entwicklung, produktion und vermarktung voneinander trennen kann.
                    daraus folgt:
                    ein zuchtleiter kann eigentlich nur so gut oder schlecht sein wie das team, das in den wesentlichen bereichen dazu gehört.
                    die ideale vermarktung (gemessen an aktuellen auktionsergebnissen, unabhängig davon wie glaubwürdig die zahlen sind) scheint in O am ehesten gegeben zu sein. das dürfte ganz wesentlich mit demjenigen zusammenhängen, der den hut dafür auf hat, pferde, kunden u strukturen kennt.
                    und schon wirds brenzlig, denn genau das ist ja der bereich der in den letzten monaten u jahren in allen etablierten verbänden für den meisten zündstoff sorgt. personalisierung ist das stichwort und da wird es spätestens bei der vermarktung brenzlig. weil man sich nunmal nicht waschen kann ohne sich dabei nass zu machen. bevor wir uns also gedanken machen um den idealen zuchtleiter (das war die ursprüngliche idee dieses topics) sollten wir vielleicht erstmal die frage klären ob irgendwer einen waschlappen kennt mit dem er (sie) sich gern waschen würde?
                    keimfreie waschlappen gibt es m.e. nicht.
                    es liegt in der natur der dinge dass so ein lappen, je mehr er rumkommt um mehrwert überhaupt erst schaffen zu können, auch angefasst wird und erheblich belastet ist.

                    da bevorzuge ich dann doch die handbrause und regle meine vermarktung selbst.
                    www.muensterland-pferde.de

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                    • #50
                      Wow! Was wart Ihr schon fleißig! Ich mach in einer Tour Notizen und bin schwer beeindruckt, wie viele wertvolle Gedankengänge schon eingeflossen sind in das Thema.
                      Und ja, Personenvorschläge gern weiter per PM, da ist auch schon einiges an Vorschlägen und Gedanken gekommen. Auch Einwände werden natürlich gern angenommen.

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                      • werther
                        • 19.01.2005
                        • 147

                        #51
                        Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                        ... Ich blicke mit etwas Sorge in die Zukunft. Denn unser Zuchtleiter wird nächstes jahr in den Ruhestand versetzt ... Gert Gussmann hat viel für die Württemberger Zucht getan ...
                        Baden-Württemberg ist - bislang - in der absolut glücklichen Lage das die geballte, absoute Fachkompetenzen (Zuchtleiter, Kompentenzzentrum, Pferdegesundheitsdienst, ...) auf der Gehaltsliste des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg stehen. Somit frei von Beeinflussungen und Zwängen durch den Pferdezuchtverband, Hengsthalter, ... Und nur so konnten visionäre Gedanken und Ideen umgesetzt werden. Die in der Ära Gert Gussmann gemachten züchterischen Fortschritte sind mehr als beachtlich!

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                        • Greta
                          • 30.06.2009
                          • 3921

                          #52
                          Also eine interessante Diskussion hier.... Ich seh das so wie Nixe und einige andere, es ist schwachsinning, einen neuen Verband zu gruenden... Ich hatte damals eins der Gruendungspferde des ZfDP und ich kann ueberhaupt nichts gegen den Verband sagen.... Der ist naemlich damals schon genau aus Gruenden entstanden, die auch heute aktuell sind..... UND UEBRIGENS grad der gesundheitliche Aspekt sollte bei der Gruendung ganz vorne dran stehen..... Soweit ich mich naemlich erinnere war der erste Zuchtleiter und Mitbegruender Dr.Oeppert Tierarzt.....
                          Und meiner Ansicht nach ist der jetzige Zuchtleiter des ZfDP ein sehr kompetenter und vermutlich mangels Masse auch kein korrupter Mensch...... (ich will bitte niemand unterstellen das er korrupt ist!!!) Ganz ehrlich von all den bisher genannten Namen ware er derjenige dem ich am meisten trauen wuerde und auch zutrauen wuerde so etwas auf die Beine zu stellen.... Aber ich vermute mal so als ExHannoveraer zuechter wuerde man sich nicht auf eine so tiefe Ebene begeben... Wir haben damals im Hannoveraner Einzugsgebiet mit unserer ZfDP Stute gewohnt, und was einem da an Hass entgegengeschlagen ist.... Da bin ich mal gespannt, ob Leute die laut trommeln auch ueber ihren eigenen Schatten springen koennen
                          Zuletzt geändert von Greta; 20.11.2013, 20:25.
                          Allegra von Flake aus der Amica

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                          • Arielle
                            • 23.08.2010
                            • 2852

                            #53
                            @fanniemae: Autohersteller sind in der Lage ihr gesamtes Sortiment zu verkaufen. Allen ZVs ist es bisher jedoch nur gelungen die jeweiligen Rosinen zu verkaufen; d.h. für 95 % der Produktion haben sie in der Vergangenheit keinen wirksamen support bringen können. Alle Versuche waren m.W. nicht von durchschlagendem Erfolg gekrönt. Und ich glaube, Verbände können den dazu erforderlichen fullservice vom Anreiten bis zum Verkauf auch bei besten Willen nicht leisten.
                            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                            • #54
                              Warum wird eigentlich der erfolg eines Verbandes daran gemessen, wie erfolgreich seine Pferde verkauft werden ?
                              Es ist doch in der Verantwortung des Züchters, was er fabriziert und also auch wie er das dann verkauft.
                              Ein Bäcker kann doch auch nicht blaue Brötchen backen, weil blau seine Lieblingsfarbe ist und sich dann beschweren, dass sich blaue Brötchen schwer verkaufen.
                              Hier reisen die Verbandsmitarbeiter im Land herum um Pferde für den verkauf zu finden.
                              Von den Züchtern werden ihnen dann 5 jährige Pferde mit interessanter Abstammung aber rudimentären bis keiner reiterlichen Ausbildung gezeigt, die verständlicherweise nicht unter 10 T€ kosten sollen.

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                              • Arielle
                                • 23.08.2010
                                • 2852

                                #55
                                Weil es für den einzelnen Züchter nahzu unmöglich ist herauszufinden, dass a) Mr. Wu in Peking ein Pferd für seine Tochter sucht und b) es ihm unendlich schwerfällt, ihm ein entsprechendes Angebot in der Sprache zu unterbreiten, die Mr. Wu zugänglich ist. Dafür gebraucht er Hilfe.
                                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                                • Nixe
                                  • 21.05.2012
                                  • 382

                                  #56
                                  Greta: Du sprichst mir aus der Seele. Die Abstamung meiner Hanno-Stute kann ich bis 17 hundert schlag mich tot verfolgen. Ihre Fohlen sind nur Hannos. Gerade ein Voltairefohlen bei Fuss. Und trotzdem habe ich den Verband gewechselt. Ich könnte k..... wenn ich hier lese, mit welcher Arroganz hier manche über ihre Pferde sprechen. Marketing und Vermarktung analysieren, als wenn es um Kartoffeln geht. Ich sehe andere Züchter nicht als Konkurenz, ich definiere mich nicht über meine Pferde und ich züchte keine Sportgeräte. Ich erfreue mich 7ber gesunde, leistungsstarke Youngster. Ich versuche nicht die Welt nach meinen Vorstellungen zu verändern, sondern suche mir aus der Masse das, was zu mir passt. Diese Arroganz, die mir hier teilweise entgegenschlägt, ist genau der Grund, warum ich die Hannos verlassen habe. Nun könnt ihr mich steinigen.

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                                  • dressurpferde@email.de
                                    • 15.02.2012
                                    • 921

                                    #57
                                    Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                                    Weil es für den einzelnen Züchter nahzu unmöglich ist herauszufinden, dass a) Mr. Wu in Peking ein Pferd für seine Tochter sucht und b) es ihm unendlich schwerfällt, ihm ein entsprechendes Angebot in der Sprache zu unterbreiten, die Mr. Wu zugänglich ist. Dafür gebraucht er Hilfe.
                                    Bei dem nicht vorhandenen Gespür für Traditionen und Sitten in anderen Ländern seitens der deutschen Zuchtverbände, ist dem Züchter leider mit einer simplen sprachlichen Übersetzungshilfe nicht gedient. Da zieht er dann besser Richtung Westen, da läuft das dann international auch weniger beschämend und sogar binationale Freundschaften können leicht geknüpft werden, ohne dass der Züchter sich noch vielfach für das Fehlverhalten "seines" Verbandes entschuldigen muss.

                                    Und da können sich die deutschen Verbände noch so viel über die unterschiedlichen Befindlichkeiten im Ausland totlachen - Hochmut kommt vor dem Fall.

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                                    • Arielle
                                      • 23.08.2010
                                      • 2852

                                      #58
                                      Gefordert ist "internationale Geländegängigkeit" was zweifelsohne wesentlich anspruchsvoller ist als nur die Beherrsschung entsprechender Fremdsprachen. Aber wer auf dem Boden liegt und lacht, liegt ja schon mal auf dem Boden.
                                      http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                                      • dressurpferde@email.de
                                        • 15.02.2012
                                        • 921

                                        #59
                                        Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                                        Gefordert ist "internationale Geländegängigkeit" was zweifelsohne wesentlich anspruchsvoller ist als nur die Beherrsschung entsprechender Fremdsprachen. Aber wer auf dem Boden liegt und lacht, liegt ja schon mal auf dem Boden.
                                        Wenn die ihre Position mal auch so wahrnehmen würden

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                                        • Eisenschimmel
                                          • 31.12.2004
                                          • 2042

                                          #60
                                          Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                                          Weshalb soll eigentlich das Rad neu erfunden werden? Ein neuer Verband wäre ja nicht per se handlungsfähig. Er müsste sich erst strukturieren. die Leute müssten sich einarbeiten und finden. ...
                                          Sehe da kein Problem. Es gibt genügend Personal, dass hier in rel. kurzer Zeit (ca. 3 Monate) handlungsfähig und kompetent bereit stehen kann. Voraussetzung: Vermarktung erstmal außen vor lassen; das ist nicht vorrangige Aufgabe eines Zuchtverbandes!

                                          Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                                          ...Ein Zuchtverband muss auch staatlich anerkannt sein. Das dauert...
                                          Das dauert nicht lange. Wenn die nötigen Voraussetzungen gemäß Tierzuchtgesetz erfüllt sind, dann geht das in weniger als 6 Monaten. Kann ich aus eigener Erfahrung bzgl. zweier Tierzuchtverbände berichten.

                                          Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                                          ... Ein Zuchtverband hat doch auch immer etzwas mit Identifikation und Heimatverbundenheit zu tun. Wenn ich bloß einen Pferdepass haben möchte, den bekomme ich doch heute schon überall.
                                          Es muss und wird in Zukunft weniger Verbände geben.Aber aus meiner Sicht funktioniert auch im normalen Leben ein "Alles weg,alles neu" eher selten.
                                          Es geht hier - so habe ich wohl hoffentlich richtig verstanden - nicht um "alles weg, alles neu"; ich erinnere mal an einen Satz von Georg Christoph Lichtenberg (sinngemäß): Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber damit es besser wird, muss es anders werden!

                                          Gruß vom Eisenschimmel

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