Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Arielle
    • 23.08.2010
    • 2852

    Wenn der erste Müll-Wolf in einer Kleinstadt schon so eine Reaktion hervorruft (siehe die Kommentare!) auf was für einen shitstorm müssen sich die Verantwortung tragenden Politiker vorbereiten, wenn die ersten Rudel bei Einbruch der Dunkelheit bald vor den Mülltonnen von Eppendorf, Grünwald oder Dahlem regelmäßig Position beziehen?

    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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    • silas
      • 13.01.2011
      • 4024

      Unsere Experten lernen eben nicht vom Ausland - Rathenow war vorhersehbar.

      Nun können die Balkonbiologen aus dem 3. Stock endlich eigene Erfahrungen machen......bin jetzt über die mangelnde Begeisterung verwundert!

      Endlich wird auch eine Stadt Teil des Freilandexperiments - der ist scheu und tut nichts...

      Ich bin ehrlich gespannt, was erst passieren muß, bis dort entnommen wird (Drückjagd in der Stadt stelle ich mir nicht angenehm vor).
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        silas: Unsere Experten lernen eben nicht vom Ausland - Rathenow war vorhersehbar.

        Stimmt - Freunde aus Belgien berichteten neulich sogar von einem Jaguar in der Waschstraße.


        Nun können die Balkonbiologen aus dem 3. Stock endlich eigene Erfahrungen machen......

        Nein - da wurde er noch nicht gesehen

        bin jetzt über die mangelnde Begeisterung verwundert!

        Ist für viele Menschen wohl nicht mehr so spannend.

        Endlich wird auch eine Stadt Teil des Freilandexperiments - der ist scheu und tut nichts...

        Wusste ich doch das du auch den kennst.

        Ich bin ehrlich gespannt, was erst passieren muß, bis dort entnommen wird (Drückjagd in der Stadt stelle ich mir nicht angenehm vor).

        Aggressivität gegenüber Menschen, Krankheit....

        Kommentar

        • Arielle
          • 23.08.2010
          • 2852

          Zitat von silas Beitrag anzeigen
          Unsere Experten lernen eben nicht vom Ausland - Rathenow war vorhersehbar.

          Nun können die Balkonbiologen aus dem 3. Stock endlich eigene Erfahrungen machen......bin jetzt über die mangelnde Begeisterung verwundert!

          Endlich wird auch eine Stadt Teil des Freilandexperiments - der ist scheu und tut nichts...

          Ich bin ehrlich gespannt, was erst passieren muß, bis dort entnommen wird (Drückjagd in der Stadt stelle ich mir nicht angenehm vor).
          Auch die Begeisterung der Fremdenverkehrsamtes ist ob der nun zu erwartenden Tourismusströme in die ansonsten nicht gerade prosperierende Gegend kaum vernehmbar.
          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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          • Ferse
            Gesperrt
            • 26.06.2015
            • 1795

            Arielle: Auch die Begeisterung der Fremdenverkehrsamtes ist ob der nun zu erwartenden Tourismusströme in die ansonsten nicht gerade prosperierende Gegend kaum vernehmbar.

            Die befürchten "Schlimmes" - zu Recht ! In der Lausitz können mangels Besucher kaum noch Wolfstouren stattfinden weil dort angeblich echte Wölfe unterwegs sein sollen.

            Kommentar

            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              Coyanaer Ferse-Programmierer verliert mal wieder den Überblick. Und mit Yellowstone hat er sich überhaupt nicht auseinandergesetzt.

              Muss man nicht - das sind relativ banale "Gesetzmäßigkeiten" in der Natur

              Im allgemeinen verdient die Antwort auf meinen Post ne Auszeichnung in Merkbefreiung und Unkenntnis der Welt. Die Sinnhaftigkeit wird besonders dadurch hervorgehoben, daß eine eigene Falschbehauptung offensichtlich sofort vergessen wird.

              Die kann ich mir auch bei dir nun wirklich nicht alle merken.


              Aber warum wird der Wolf immer wieder mit Schwarzwild verglichen? Außer der Tatsache, daß beide Säugetiere sind, sehe ich da wenig Vergleichbarkeiten.

              Doch - vier Beine, kräftiges Gebiss.... aber eigentlich hast du recht. Schwarzwild richtet enorme wirtschaftliche Schäden an, tötet und verletzt Menschen, dringt schon mal in Häuser ein, überträgt zahlreiche, gefährliche Krankheiten.....

              Kommentar

              • Coyana_78
                • 18.05.2007
                • 8335

                Jetzt dreht Ferse mal wieder komplett ab. Nix zu tun?
                Die Falschbehauptung stammte übrigends nicht von mir. Ich hab das nur korrigiert.

                Da steht aber schon wieder die nächste: Du hast in Deinem letzten Absatz Schwarzwild mit Wolf verwechselt. Denk mal etwas globaler.

                Kommentar

                • Arielle
                  • 23.08.2010
                  • 2852

                  Ist der Stadtwolf von Rathenow unser erster Müllwolf?

                  http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/CDU-Landtagsabgeordneter-Dombrowski-fordert-Toetet-den-Wolf
                  http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                  Kommentar


                  • Ich habe heute Morgen im Radio folgendes gehört.
                    Die Jäger müssen das Rotwild "kurz halten" die Wälder sind in Gefahr.

                    Mir ist bald der Hut hochgegangen. Die Wälder sind wichtig, ja, bin ich auch der Meinung

                    Aber so ein Wolf der darf tun und lassen was er will.

                    Kommentar

                    • Ferse
                      Gesperrt
                      • 26.06.2015
                      • 1795

                      Schwippe: Ich habe heute Morgen im Radio folgendes gehört. Die Jäger müssen das Rotwild "kurz halten" die Wälder sind in Gefahr. Mir ist bald der Hut hochgegangen. Die Wälder sind wichtig, ja, bin ich auch der Meinung Aber so ein Wolf der darf tun und lassen was er will.

                      Die Wälder sind durch das Rotwild sicher nicht in Gefahr. Hier geht es rein um wirtschaftliche Aspekte
                      der Forstwirtschaft.

                      Kommentar

                      • Arielle
                        • 23.08.2010
                        • 2852

                        Die Bundesregierung will rechtzeitig zum Bundestagswahlkampf ein Gesetz gegen Falschmeldungen verabschieden. Noch ist unklar, nach welchen Kriteierien die Bundesregierung eine Meldung als Falschmeldung klassifiziert.


                        Das wird womöglich die Propaganda Maschinen der Spendensammelindustrie herausfordern. Wenn Lügen oder sogar nur unbelegbare Behauptungen gelöscht werden müssen..............
                        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                        Kommentar

                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          Arielle:https://deutsche-wirtschafts-nachric...hmeldungen-an/
                          Das wird womöglich die Propaganda Maschinen der Spendensammelindustrie herausfordern. Wenn Lügen oder sogar nur unbelegbare Behauptungen gelöscht werden müssen..............

                          Es wäre das "Aus" für wolf-nein-danke, WNON und Co.

                          Kommentar

                          • Coyana_78
                            • 18.05.2007
                            • 8335

                            Hassbotschaften soll es auch betreffen. Damit wären Wolf Ja Bitte und Konsorten erledigt.
                            Dort wimmelt es von Beleidigungen und Aufrufen zu Mord und Gewalttaten.

                            Ferse, ich glaube nicht.
                            Durch eine Prüfung von Facebook wird richtig Bewegung in die Sache kommen. Dann werden noch mehr Menschen von den Schäden und Vorfällen erfahren.

                            Kommentar

                            • Tambo
                              • 23.07.2003
                              • 1878

                              Zitat Wolf ja bitte vom 19.12.16 Zeit 15.00

                              :"Rübe einschlagen"

                              "Feiges dreckiges Pack ,dem wünsche ich eine Krankheit an den Hals ,möge er lange leiden"

                              Zitat Ferse
                              Es wäre das "Aus" für wolf-nein-danke, WNON und Co.
                              Wirklich ??? oder eher ein Ende der Hexenjagd gegen Tierfreunde..... ???

                              Kommentar

                              • Arielle
                                • 23.08.2010
                                • 2852

                                Endlich amtlich: Es hat wieder ein Wolfsangriff auf ein Fohlen hier in D. stattgefunden.

                                http://www.jawina.de/dna-nachweis-er...fen/#more-8610
                                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Ich ...aus obigem Link:
                                  Im Juni dieses Jahres wurde auf einem ehemaligen Militärgelände in der Oranienbaumer Heide bei Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) ein verletztes, wenige Tage altes Fohlen angetroffen, das Bissverletzungen aufwies. Jetzt ist durch eine DNA-Analyse der Nachweis erbracht worden, dass das Fohlen von einem Wolf verletzt wurde. Das Fohlen wurde bei dem Angriff verletzt, ist inzwischen aber wieder wohlauf. Vermutlich konnten die Alttiere in der Pferdeherde den Wolfsangriff abwehren. Das teilt das Landesamt für Umweltschutz in einer Presseerklärung mit.
                                  Ach wie "schnell" das ging!
                                  Das Interesse an einer Aufklärung war wohl nicht besonders droß, gehört das inzwischen genesene Fohlen doch zu einer Konik-Pferdeherde, die zur Pflege der Heidelandschaft von der
                                  Primigenius gGmbH des NABU Ortsverbandes Köthen eingesetzt wird.
                                  Wie wenig Interesse an der Veröffentlichung das Landesumweltamtamt zu haben scheint, lassen folgende treffende Anmerkungen deutlich werden:
                                  Das beginnt mit dem Titel der PM, die nicht etwa lautet: „Angriff auf Fohlen – es war ein Wolf“ oder „Wolf als Verursacher des Angriffs auf ein Fohlen festgestellt“ oder ähnlich, nein, die Überschrift lautet: „Landschaftspflege mit Rindern und Pferden im Wolfsgebiet“, was keinen Hinweis auf den Anlass der PM liefert und so langweilig klingt, dass es kaum das Interesse von Journalisten wecken dürfte, die auf der Suche nach Füllmaterial für ihre Seiten sind.
                                  Auch der für die Erweckung des Leserinteresses so wichtige Einstieg, in dem die wichtigsten Punkte anzuführen sind (W-Fragen beantworten!) dient primär der Verschleierung: „Auf dem ehemaligen Militärgelände der Oranienbaumer Heide erfolgt durch die Primigenius gGmbH des NABU Ortsverbandes Köthen seit 2008 die Pflege der für den Naturschutz wertvollen Heidelandschaft“, heißt es dort. „Auf der ca. 800 ha großen Fläche helfen Heckrinder und Konik-Pferde den offenen Heidecharakter und damit die dort anzutreffenden geschützten Lebensraumtypen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) zu erhalten. Die Rinder-und Pferdeherden fügen sich als natürlicher Bestandteil in die Heide ein und führen so eine naturnahe Landschaftspflege durch.“
                                  Erst an einer Stelle, wo die meisten wg. Langeweile bereits ausgestiegen sein dürften, folgt die eigentliche Meldung: „Im Juni dieses Jahres wurde ein verletztes, wenige Tage altes Fohlen angetroffen, das Bissverletzungen aufwies. Die DNA-Auswertung des seinerzeit vorgenommenen Abstriches durch das Senckenberg-Institut in Gelnhausen ergab nun den Beweis, dass die Verletzung auf einen Wolf zurückzuführen ist.
                                  Zuletzt geändert von zentaur; 19.12.2016, 16:26.
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • monka
                                    • 22.02.2010
                                    • 2539

                                    Behörden bereiten Abschuß vor

                                    "In einer dieser Zeitung vorliegenden E-Mail hat daraufhin der zuständige Referatsleiter des Landesumweltamts bereits am vergangenen Freitag beim Landrat des Kreises Havelland den Antrag gestellt, "im Interesse der öffentlichen Sicherheit" im Stadtgebiet von Rathenow einen Wolf "zu fangen beziehungsweise zu töten".

                                    Lesen Sie aktuelle Nachrichten aus Brandenburg, Berlin, Deutschland und der Welt auf MOZ.de.

                                    Kommentar


                                    • Heute im Radio: Das Wolfscenter Dörverden hat jetzt auch eine Wolf-Auffangstation. Für verletzte Wölfe.

                                      Ich bin für eine Auffangstation für verletzte Tiere (durch den Wolf)

                                      Kommentar

                                      • Coletto
                                        • 26.02.2015
                                        • 983

                                        +++ 18.09 Uhr: Wolf auf Kita-Gelände in Brandenburg gesichtet +++

                                        In Brandenburg soll ein Wolf im Garten einer Kindertagesstätte aufgetaucht sein. Ein anderes Mal soll sich das Tier einem Kind genähert haben, berichtete das Umweltministerium. Das Eindringen des Tieres sei kein wildtiertypisches Verhalten. Zeugen wollen das Tier auf dem Gelände einer Kita in Rathenow gesehen haben. Erstmals in Brandenburg wurde ein Wolf als sogenannter Problemwolf eingestuft. Wird ein Tier als solches definiert, darf es notfalls auch getötet werden. Denkbar ist laut Umweltministerium, dass das Tier auf ein unweit gelegenes Truppenübungsgelände in Sachsen-Anhalt zurückkehrt. In Niedersachsen war im Mai der Problemwolf Kurti erschossen worden, weil er sich immer wieder ohne Scheu Menschen genähert hatte.

                                        +++ Toter Deutscher im Meer vor Mallorca entdeckt +++ Weihnachtsstreit: Weihnachten am Istanbul Lisesi kann stattfinden +++ Vater stürzt auf der Treppe und reißt Sohn mit - Junge tot +++ Die News des Tages


                                        An anderer Stelle wird das Nähern mit "bis auf 2 m" präzisiert.

                                        Kommentar

                                        • monka
                                          • 22.02.2010
                                          • 2539

                                          @ Coletto, lies die Meldung, die ich vorhin gepostet habe. Entnahme ist mündlich bereits abgenickt. Da ist der Stern aber langsam.

                                          @ Arielle, das ist ein alter Hund

                                          dieses Jahr sind mehrere Fohlen in dem Bestand gerissen worden, daraufhin haben sie die tragenden und die Fohlenstuten umquartiert

                                          3 Fohlen tot, 2 weg, mehrere verletzt.

                                          In Sachsen-Anhalt kam es sehr wahrscheinlich zu einem Wolfsübergriff auf eine naturnah gehaltene Konik-Herde, bei dem drei Fohlen getötet wurden. Um die übrigen Fohlen und die tragenden Stuten zu schützen, wurden sie auf eine andere Weide umgesetzt.

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Greta, 01.05.2025, 15:03
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