Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • monka
    • 22.02.2010
    • 2539

    könnt ihr alle mal ein bißchen runterkommen!!

    ramzes hat recht- das Register für Wildtierrisse ist seit dem 10.2. unbearbeitet. Die Risse hier bei uns in der Gegend sind nicht eingetragen, die Fälle aus 10/2014 in Bearbeitung- obwohl neuere Fälle bearbeitet sind.

    Mit so einem Management/ Öffentlichkeitsarbeit macht sich das Wildtiermanagement in Nds ungaubwürdig.

    so weit meine eingerosteten franz.Kenntnisse reichen,
    außer den Zahlen in F Schaden 2014 + 30%, knapp 10 000 Tiere tot, Kosten knapp 2,5 Mio €
    Ein Trend ist erkennbar, daß in einigen Gebieten die Mehrzahl Angriffe auf Nutztiere stattfinden- oder kurz wie hier in D, wo der Wolf Jagdglück hatte, dorthin kehrt er zurück.
    Die Wölfe in F sind ebensowenig nachtaktiv und scheu, wie die in Deutschland.
    Wie bei uns reissen sie Tiere, die eingezäunt in Orts(rand)lagen liegen (Hunde stören sie nicht, die werden auch angegriffen).
    Je länger das Wildtiermanagement Zahlen unter dem Tisch hält, nur zugibt was sich beim besten Willen nicht mehr geheim halten lässt, unso größer wird die Gefahr das die Wölfe Jagdglück haben-mit entsprechenden Folgen für die Zukunft. Wenn Wolfssichtungen, Risse, Verdachtsfälle zeitnah öffentlich gemacht würden, könten sich Viehalter in der betroffenen Gegend darauf einstellen und mit entsprechenden Maßnahmen dem Wolf das Leben sauer machen. Das ist aber politisch nicht gewollt-also bleibt den Betroffenen, nur die Buschtrommel, Medien, und soziale Netzwerke zur Informationsbeschaffung.

    Der Unterschied zu F ist, daß ich zumindest hier in Nds noch nicht mitbekommen habe, daß große Rudel ü 10 Tiere gemeinsam jagen, was in F der Fall ist.

    nicht Nds betätigt mich aber in meiner Theorie

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    Zuletzt geändert von monka; 21.03.2015, 09:40.

    Kommentar

    • monka
      • 22.02.2010
      • 2539



      etwas länger aber sehr lesenwerter Artikel

      Kommentar

      • farina
        PREMIUM-Mitglied
        • 28.11.2006
        • 1504

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        .. nichts für schwache Nerven - auch ein Fake?

        Wann kommen eigentlich die Tierschützer auf den Plan - haben wir nicht die Verwortung dazu? Schlachthöfe, Schweinebauern, Geflügelhalter werden angeprangert, und das hier ist alles hinnehmbar?
        Ist gut - ich poste erst mal keine Gruselbilder mehr - der Pferdemist und die Heuballen auf der Straße wie hier gepostet


        sprechen ja wirklich auch für sich - sollte uns eigentlich nachdenklich machen, oder glaubt ihr das die da unten spinnen oder die Wölfe bei uns harmloser sind - vielleicht sind die nur zwei Jahre weiter als wir..

        Kommentar

        • silas
          • 13.01.2011
          • 4024

          Monka, auf den französischen Seiten gibt es reihenweise Bilder von gerissenen Hütehunden, die ein fast 15 cm langes, angespitztes Stachelhalsband zum Schutz trugen - irgendwo sogar ein Video, wo derartig ausgerüstete Hunde gezeigt werden.

          Nur weil Einzelne die Tatsachen unserer europäischen Nachbarn nicht glauben wollen, entstammen diese nicht dem Reich der Fantasie, siehe Italien, Spanien und diverse Balkanländer. Was meint Ihr denn, warum dort auf so grausame Art gejagt wird? - Da steckt eine gewaltige Emotion dahinter, eben negative.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

          Kommentar

          • monka
            • 22.02.2010
            • 2539

            silas, das Zeigen von grausigen Bildern bringt uns doch so keinen Meter weiter, die Frage die sich uns stellt ist doch- wie schaffen wir es, bis zum 1.Mai Maßnahmen zu ergreifen, die eine Weidesaison ohne große Verluste ermöglicht?

            Und die derzeitige Verharmlosung (klatschen sie in die Hände wenn sie einen Wolf sehen) und Totschweigepolitik (keine DNA kein Wolfsriss- selbst der Schäfer, der mit Wolfsberater den Wolf von seinen Schafen trennen mußte, kriegt erst Geld nach DNA Abgleich) macht das unmöglich.

            zu den Bildern- ich hab schon mal dran gedacht eine Plakatkampagne 'Willkommen Wolf' mit den Bildern gerissener Tiere wär doch was, aber mein Mann meinte 1. gibt's da bestimmt jurisischen Ärger und 2. reissen die Wolfsfans die Dinger schneller ab, als du sie aufhängen kannst.

            Kommentar

            • silas
              • 13.01.2011
              • 4024

              Für diese Weidesaison werden wir das nicht schaffen, die Weiden werden allerorts bereits vorbereitet - finanziell schaffen auch die Grossbetriebe nicht mehr, auch nur anteilig entsprechende Zäune zu wuppen.

              So schrecklich es klingt, wir müssen jeden Nutztierhalter bitten, die Schäden zu dokumentieren und notfalls über soziale Netzwerke zu veröffentlichen, damit diejenigen, die 50 km ohne Wolfssichtung durch ihren Landkreis fahren, endlich mal aufwachen.

              Ausserdem sollten die TA, die beinahe täglich mit derartigen Verletzungen konfrontiert werden, endlich mal öffentlich die Stimme erheben und Tacheles reden!
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

              Kommentar

              • zentaur
                • 03.07.2009
                • 4475

                Seit Jahrhunderten hat es den Wolf bei uns nicht gegeben. Es hat nichts geschadet und er hat keinen Schaden angerichtet. Jetzt, wo er in unkalkulierbar zunehmenden Maß im Nutztierbereich Schaden anrichtet und eine potentielle Gefahr für Haustier und möglicherweise auch den Menschen zu werden droht wird noch bei jedem Nutztierriß darum gefeilscht, ob es der Wolf war oder nicht. Wieviel Großraubwild gibt es denn bei uns, welches vor der Rebesiedlung durch den Wolf und auch jetzt für Nutztierrisse verantwortlich gemacht werden konnte und kann? KEINS!
                Fuchs und Rabe scheiden der für derartige Vorfälle wohl eindeutig aus und herrenlos herumstreifende und auf Beutezug gehende Hunde sind die absolute Ausnahme.
                Warum also bei jedem Nutztierriß einen solch zeitlichen, personellen und finanziellen Aufwand treiben?
                Wenn ein Nutztierriß vorliegt, welches andere Großraubwild soll denn neben dem Wolf dafür verantwortlich gemacht werden können?
                Oder soll hier etwa auch der juristische Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" gelten?
                LG zentaur

                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                • farina
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 28.11.2006
                  • 1504

                  Tatsache ist weder unsere Großeltern, noch unsere Eltern haben Erfahrungen mit dem Wolf gemacht, die können wir nicht fragen. Unsere europäischen Nachbarn zum Teil schon, dabei geht es meiner Meinung nach sowohl um die Frage der möglicherweise dort praktizierten und effektiven Schutzmaßnahmen als auch um die Erfahrung mit dem Verhalten des Wolfes als Beutegreifer.

                  Kommentar

                  • monka
                    • 22.02.2010
                    • 2539

                    nein hier gilt;solange keine DNA gibt es den 'Fall' gar nicht. Also ist das Wolfsproblem keins. Ohne juristische Kentnisse halte ich es aber für sehr problematisch, daß nur die Bewise anerkanntwerden, die der Zahlungspflichtige in Auftrag gibt.

                    @ all
                    habe mal versucht zu googeln, ob es ein Labor gibt, bei dem ich als Privatmensch eine DNA Probe Wolf untersuchen lassen kann und was das kostet- nada.
                    Vielleicht weiß ja jemand von euch was. Es muss ja ein Probenset geben- die Wolfsberater haben ja auch eins

                    Kommentar

                    • greyrodent
                      • 04.08.2013
                      • 1283

                      Zitat von farina Beitrag anzeigen
                      .. nichts für schwache Nerven - auch ein Fake?
                      farina, es sollte doch genau darum gehen, Informationen nachvollziehbar darzustellen. Insofern: liefere doch einfach beleg- und nachvollziehbare Infos dazu, wo die Bilder her sind und welchen Hintergrund sie haben, dazu. Bis dahin sind es für mich nur Bilder von einem Kalb (möglicherweise ein Fake) und Pferdemist auf der Straße. Wie es dazu kam, warum das so ist und ob ein Wolf die Pfote oder die Zähne im Spiel hatte - wer weiß das schon? Sowas läuft für mich, solang's nicht nachvollziehbar unterfüttert ist, unter Stimmungsmache. So ähnlich wie "Saddam Hussein hortet Massenvernichtungswaffen und will damit den Westen angreifen". Die Tatsache, daß dies in dieser Form nicht der Wahrheit entsprach, heißt nicht zugleich, daß Saddam Hussein ein netter Mensch war oder Massenvernichtungswaffen abgelehnt hätte - die Kurden in Faluja haben da sicher ihre eigene Meinung dazu.

                      Aber eine Lüge ist auch dann eine Lüge, wenn sie eventuell auch wahr sein könnte. Dann ist sie sogar eine gute Lüge, weil sie von vielen Leuten geglaubt wird.
                      Ergo: einem Foto wie dem vom Kalb "glaube" ich erst, wenn ich dazu einen plausiblen Grund geliefert bekomme. Zumal ein solcher "glatter Schnitt" (an dem, wie kareen schon bemerkte, nicht einmal innere Strukturen sichtbar sind...) nicht wirklich ein typisches Verletzungsmuster durch einen Wolf wäre. Bis dahin ist ein solches Foto für mich nur ein Propagandainstrument und keinesfalls ein Beweis für irgendwas.

                      Kommentar

                      • dressurpferde@email.de
                        • 15.02.2012
                        • 921

                        Zitat von monka Beitrag anzeigen
                        nein hier gilt;solange keine DNA gibt es den 'Fall' gar nicht. Also ist das Wolfsproblem keins. Ohne juristische Kentnisse halte ich es aber für sehr problematisch, daß nur die Bewise anerkanntwerden, die der Zahlungspflichtige in Auftrag gibt.

                        @ all
                        habe mal versucht zu googeln, ob es ein Labor gibt, bei dem ich als Privatmensch eine DNA Probe Wolf untersuchen lassen kann und was das kostet- nada.
                        Vielleicht weiß ja jemand von euch was. Es muss ja ein Probenset geben- die Wolfsberater haben ja auch eins
                        Selbst wenn Du da eine Postiv-Probe irgendwie hergezaubert bekommst, wirst Du erst noch die anerkannt fach- und sachgerechte- Probenentnahme nachweisen müssen. Wen willst Du da beauftragen? Einen Tierarzt und einen Notar jeweils mit Sachkundenachweis?
                        Wenn der zur Zeit einzig Zugelassene, der Wolfsberater, die Probenentnahme ablehnt, wird es verflucht schwierig. Da müsstest Du vermutlich erst die Anerkennung von neutralen Stellen einklagen?! Aber wozu? Überall wird besonders dick betont, dass alle Leistungen rein freiwilliger Natur sind. Auch gibt es nirgendwo die Verpflichtung zur lückenlosen Dokumentation von Wolfsbestand oder Schäden durch diese. Alles freiwillig!!! Von daher kann es auch beliebig gestaltet werden.

                        Kommentar

                        • Ramzes
                          • 15.03.2006
                          • 14694

                          Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                          farina, es sollte doch genau darum gehen, Informationen nachvollziehbar darzustellen. Insofern: liefere doch einfach beleg- und nachvollziehbare Infos dazu, wo die Bilder her sind und welchen Hintergrund sie haben, dazu. Bis dahin sind es für mich nur Bilder von einem Kalb (möglicherweise ein Fake) und Pferdemist auf der Straße. Wie es dazu kam, warum das so ist und ob ein Wolf die Pfote oder die Zähne im Spiel hatte - wer weiß das schon? Sowas läuft für mich, solang's nicht nachvollziehbar unterfüttert ist, unter Stimmungsmache. So ähnlich wie "Saddam Hussein hortet Massenvernichtungswaffen und will damit den Westen angreifen". Die Tatsache, daß dies in dieser Form nicht der Wahrheit entsprach, heißt nicht zugleich, daß Saddam Hussein ein netter Mensch war oder Massenvernichtungswaffen abgelehnt hätte - die Kurden in Faluja haben da sicher ihre eigene Meinung dazu.

                          Aber eine Lüge ist auch dann eine Lüge, wenn sie eventuell auch wahr sein könnte. Dann ist sie sogar eine gute Lüge, weil sie von vielen Leuten geglaubt wird.
                          Ergo: einem Foto wie dem vom Kalb "glaube" ich erst, wenn ich dazu einen plausiblen Grund geliefert bekomme. Zumal ein solcher "glatter Schnitt" (an dem, wie kareen schon bemerkte, nicht einmal innere Strukturen sichtbar sind...) nicht wirklich ein typisches Verletzungsmuster durch einen Wolf wäre. Bis dahin ist ein solches Foto für mich nur ein Propagandainstrument und keinesfalls ein Beweis für irgendwas.
                          Bitte unterlasse Du erstmal DEINE Propagandainstrumente

                          Kommentar

                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14694

                            Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                            Jo. Ich hätte an deren Stelle vermutlich auch keine Zeit, jetzt mit jeder aufgedrehten Helikopter-Mami zu telefonieren, die im Naherholungsgebiet irgendeinen Schäferhundmix im Gebüsch hat verschwinden sehen. Wer _erwartet_, einen Wolf zu sehen, sieht ihn auch. Klassischer Fall auch bei vermißten Kindern, die per Zeitung gesucht werden: die allermeisten Hinweise sind (leider) falsch. Wo überall in Europa ist Maddie McCann nicht überall gesehen worden...

                            Da ist es doch irgendwie zielführender, wenn mögliche SICHTUNGEN per email kommuniziert werden und das Telefon frei bleibt für dringende Anrufe. Schließlich sind das nur zwei Leute und nicht eine ganze Sonderermittlungsmannschaft...
                            ...und diese Vergleiche erst für " Willkommen - Wolf "
                            Propaganda ???

                            Kommentar

                            • greyrodent
                              • 04.08.2013
                              • 1283

                              Zitat von silas Beitrag anzeigen
                              So schrecklich es klingt, wir müssen jeden Nutztierhalter bitten, die Schäden zu dokumentieren
                              Ist ja witzig, das fordert das Wolfsmanagement auch immer. Ich bin mal von jemandem gebeten worden, doch bittebitte unter mir bekannten Schaf- und Rinderhaltern zu verbreiten, daß sie im Falle eines V. a. Wolfsriß ganz ganz dringend sofort anrufen sollen, um a) ihren Anspruch auf Entschädigung aufrecht zu erhalten (erfolgt die Meldung nicht binnen 24 h verfällt der nämlich ggf.) und b) dem Wolfsmonitoring die Gelegenheit zu bieten, Wolfsschäden wirklich auch "juristisch sauber" dokumentieren und nachweisen zu können.

                              Wer sich wirklich für die mögliche und/oder erforderliche Analytik interessiert, könnte ja mal die Leute, die für's Wolfsmonitoring in der Region zuständig sind, kontaktieren. In der Regel beißen die nicht, sondern übersenden einem Infos - man muß sie allerdings einfach danach fragen.
                              Ansonsten:
                              Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wurde 1817 gegründet und ist heute eine der wichtigsten Forschungsinstitute rund um biologische Vielfalt.


                              Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wurde 1817 gegründet und ist heute eine der wichtigsten Forschungsinstitute rund um biologische Vielfalt.


                              Tip: Gewebe- oder Abstrichproben, die der DNA-Analytik dienen sollen, sollten vorzugsweise von Leuten genommen werden, die wissen, wie's geht. Eine Kotprobe kann im Prinzip auch ein Laie dokumentieren (dazu gibt es auch Protokolle, in die Fundort, Lage etc. eingetragen werden, außerdem macht sich auch ein Foto immer gut), einsammeln, einfrieren (oder, sofern vorhanden, in 96% Alkohol einlegen) und verschicken, WENN er weiß, wie. Selbiges gilt für Haare oder Trittsiegel - für letztere braucht man eigentlich nur einen Zollstock und eine Kamera.

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                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14694

                                Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                                Ist ja witzig, das fordert das Wolfsmanagement auch immer. Ich bin mal von jemandem gebeten worden, doch bittebitte unter mir bekannten Schaf- und Rinderhaltern zu verbreiten, daß sie im Falle eines V. a. Wolfsriß ganz ganz dringend sofort anrufen sollen, um a) ihren Anspruch auf Entschädigung aufrecht zu erhalten (erfolgt die Meldung nicht binnen 24 h verfällt der nämlich ggf.) und b) dem Wolfsmonitoring die Gelegenheit zu bieten, Wolfsschäden wirklich auch "juristisch sauber" dokumentieren und nachweisen zu können.

                                Wer sich wirklich für die mögliche und/oder erforderliche Analytik interessiert, könnte ja mal die Leute, die für's Wolfsmonitoring in der Region zuständig sind, kontaktieren. In der Regel beißen die nicht, sondern übersenden einem Infos - man muß sie allerdings einfach danach fragen.
                                Ansonsten:
                                Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wurde 1817 gegründet und ist heute eine der wichtigsten Forschungsinstitute rund um biologische Vielfalt.


                                Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wurde 1817 gegründet und ist heute eine der wichtigsten Forschungsinstitute rund um biologische Vielfalt.


                                Tip: Gewebe- oder Abstrichproben, die der DNA-Analytik dienen sollen, sollten vorzugsweise von Leuten genommen werden, die wissen, wie's geht. Eine Kotprobe kann im Prinzip auch ein Laie dokumentieren (dazu gibt es auch Protokolle, in die Fundort, Lage etc. eingetragen werden, außerdem macht sich auch ein Foto immer gut), einsammeln, einfrieren (oder, sofern vorhanden, in 96% Alkohol einlegen) und verschicken, WENN er weiß, wie. Selbiges gilt für Haare oder Trittsiegel - für letztere braucht man eigentlich nur einen Zollstock und eine Kamera.
                                Fachstelle Wolf: Ansprechpartner zum Thema Wolf in Sachsen, Schnittstelle zwischen Wolfsmonitoring, Tierhaltern und Öffentlichkeit

                                ...Greyrodent , da hättest Du Dir viel Text ersparen können !

                                Kommentar

                                • greyrodent
                                  • 04.08.2013
                                  • 1283

                                  Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                  http://www.wolfsregion-lausitz.de/rissbegutachtung
                                  ...Greyrodent , da hättest Du Dir viel Text ersparen können !
                                  Wohl kaum, da von Seiten des Wolfsmanagements immer noch und immer wieder beklagt wird, daß Hinweise und Schadensmeldungen oft nicht oder nicht rechtzeitig bei ihnen eingehen, so daß eine Überprüfung und/oder Analytik nahezu unmöglich gemacht wird. Schon nach 48 h wird ein sicherer Nachweis schwierig, nach 72 h fast unmöglich - schließlich haben die entsprechenden Institute nicht die technische und personelle Ausstattung, wie sie der durchschnittliche Fernsehzuschauer aus den einschlägigen US-Krimiserien kennt.

                                  Insofern kann man das nicht oft genug wiederholen.

                                  Hast Du ansonsten noch inhaltliche Anmerkungen, so als Praktiker und Experte?

                                  Kommentar

                                  • farina
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 28.11.2006
                                    • 1504

                                    http://www.laboklin.de/pages/html/de...rum/main2.html .. einfach mal anrufen vielleicht wissen die wo das geht wenn sie es nicht selber machen

                                    Kommentar

                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14694


                                      Vergleich Wolfsmanagement Sachsen , Schweiz , Montana ( USA )

                                      Stand 2012

                                      ...inzwischen in einigen gesetzlichen Regelungen Schutzstatus für Schweiz
                                      und Montana überholt .

                                      Kommentar

                                      • farina
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 28.11.2006
                                        • 1504

                                        hab ich doch - sprichst du französisch?

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                                        • greyrodent
                                          • 04.08.2013
                                          • 1283

                                          Zitat von farina Beitrag anzeigen
                                          http://www.laboklin.de/pages/html/de...rum/main2.html .. einfach mal anrufen vielleicht wissen die wo das geht wenn sie es nicht selber machen
                                          What for? Laboklin kann/macht das nicht. Den Senckenberg-Link habe ich eingestellt.

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