Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Zitat von monka Beitrag anzeigenich habe den Artikel gekauft, bin mir aber nicht sicher ob ich ihn öffentlich posten darf. Bei Interesse PN
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Ein bisschen unwirklich war es schon: Als Michael Höpner mit seinem Sohn im Garten in Clüversborstel Fußball spielte, stand plötzlich seelenruhig ein Wolf ...
Jürgen Cassier empfiehlt Nutztierhaltern, ihre Flächen regelmäßig in Augenschein zu nehmen. „Die Zäune sollten kontrolliert werden und auch nicht durch Wasserläufe unterbrochen werden.“
das ist der Brüller in dem Artikel, Leute schaufelt die Weser, Aller, Leine zu
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Rufe nach Abschüssen werden lauter
"Der Nabu hält von den Überlegungen gar nichts. "Für beide Arten gilt: Die Bestände regulieren sich über die Dichte", sagt Expertin Christiane Schröder. Schieße man Tiere heraus, führe das zu einer weiteren Ausbreitung der Artgenossen. Gegenüber den Bibern sei Brandenburg zudem "in einer besonderen Verantwortung", da hier ein Drittel aller Elbe-Biber weltweit lebten, so Schröder. [B]Eine Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht verbiete sich schon allein deshalb, weil es "keine gesicherten Bestände" gebe."
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Also die Flüsse muss ich noch nicht zubuddeln, wir leben hier im Dreieck Bassum, Sulingen, Twistringen in einem ausgesprochenen Quellgebiet. Schaufele ich die Entwässerungsgräben an den Weiden dicht, steht hier schnellstens alles unter Wasser.....in Bassum haben die alten Häuser entweder keine Keller, oder eine entsprechende Entwässerung, da sich unnter dem Ortskern ein aktives Quellgebiet befindet, sogar beim Strassenbau / Aufarbeitung müssen extra Drainagen verlegt werden. Die Anlieger schimpfen immer, denn sie werden speziell zu diesen Maßnahmen zur Kasse gebeten.
Herrlich, ich frage mich, ob Herr Cassier jemals die landschaftlichen Gegebenheiten der Kreise Verden, Diepholz und Rotenburg gesehen hat.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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En statusuppdatering från Årjäng vittnar om en händelse där två vargar attackerat en häst med efterföljande sulky och förare. Länsstyrelsens personal är tillkallad.
https://translate.google.de/#auto/de...%A4nsstyrelsen.
In Grinsbyn Schweden haben anscheinend 2 Wölfe ein Pferd mit Sulky verfolgt. Das Pferd ging durch der Fahrer wurde leicht verletzt.
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Zitat von farina Beitrag anzeigenein Drittel aller Elbe-Biber weltweit
Und in Hamburg wohnen die meisten aller Hamburger weltweit...
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Ich weiß, das mag jetzt wieder nach Korinthenkackerei aussehen, aber hier ist eine weitere Version der Geschichte.
Quelle: https://storarovdjuren.wordpress.com/2015/03/20/travhast-skramd-av-vargar-igar/
Bedeutet de facto: ja, die Wölfe haben sich genähert, aber weder das Pferd gehetzt (das sich zweifellos trotzdem zu Tode erschreckt hat), noch den verletzten Fahrer bedroht. Also ein Vorfall, der sich ganz genau so auch mit plötzlich auftauchenden Wildschweinen, Hunden oder "einfach so" (weil der Fahrer/Reiter nicht erkennen konnte, was genau das Pferd erschreckt hat) hätte ereignen können.
Da das schwedische Wildtiermanagement hier ja mehr Ansehen genießt als das deutsche, wird hoffentlich auch die "Glaubwürdigkeit" entsprechend eingestuft.
(um den Translate-Abschnitt "Der Hund verfolgt nicht den Weg in Richtung des Pferdes entkommen, aber dreht sich auf dem Weg. Stadtbahn auch auf der rechten Seite der Straße, und der Hund nicht auf dieser Seite überprüfen." zu entzerren und richtigzustellen: in dem schwedischen Text steht "Der Hund verfolgt die Spur nicht über den Weg in die Richtung, in die das Pferd geflohen ist, sondern "viker av" (= weicht ab, also von der Spur des Pferdes) entlang des Weges. Urban (das ist der Hundeführer) war auch auf der rechten Seite des Weges (die Seite, zu der hin das Pferd geflüchtet ist) und der Hund hat auf dieser Seite nichts gefunden" - also nicht, wie der übersetzte Text impliziert, daß die dort gar nicht gesucht hätten... Soviel nur zur Zuverlässigkeit maschinell übersetzter Texte.)
Nochmal zu den Wahrscheinlichkeiten: Schweden hat eine weitaus geringere Wilddichte als Deutschland. Die Wölfe dort sind eher geneigt, auch mal längere Hetz-/Ermüdungsjagden durchzuführen als hierzulande (halt wie in anderen borealen Gebieten - die Fernsehaufnahmen aus USA/Kanada, wie Wölfe Wapitis und Elche jagen, kennen wir ja alle) und dabei auch größere Beutetiere "anzunehmen". Und die neugierigen Jungwölfe, die einfach mal "antesten" und gucken, was so geht, über die muß ich hier ja nix mehr schreiben.
Trotzdem oder gerade deshalb ist die Formulierung "haben verfolgt" mir nicht präzise genug, weil sie impliziert, dies sei über eine längere Strecke geschehen, was ja anscheinend nicht der Fall war.
Nachtrag:
Zitat von farina Beitrag anzeigenSilas - komisch oder?Zuletzt geändert von greyrodent; 24.03.2015, 08:42.
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Ich habe übrigens noch Infos zu dem verletzten Kalb gefunden:
http://www.elcomercio.es/asturias/or...8001703-v.html (dieser Artikel bezieht sich in erster Linie auf Verlust von Weideflächen durch Verbuschung, da ist aber noch mal das Bild in besserer Auflösung zu sehen)
und die Zeitungsmeldung dazu:
El ganadero de Pen (Amieva) Toni González denunció ayer el ataque del lobo a dos terneros recien nacidos en la noche del lunes que provocó la muerte de uno de ellos, propiedad de otro vecino, y daños irreversibles al del denunciante, en la localidad de Villaverde, en el concejo de Amieva. Ambos ganaderos echaron en falta a sus animales
Der Vorfall hat sich im oder direkt am Nationalpark zugetragen, in einem Stammgebiet der iberischen Wölfe.
(Trotzdem finde ich immer noch, daß die Verletzung echt seltsam aussieht (zu "sauber abgetrennt", irgendwie...) und eine wie auch immer geartete offizielle Stellungnahme konnte ich bislang nicht finden.)
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenGreyrodent , ...Schweden hat auch eine weitaus geringere Wolfs- und
Weidevieh - und Menschendichte !
Schweden HAT wolfsfreie Zonen !
Trotzdem werden auch in Schweden Wölfe , die zu
oft / zu dicht an Siedlungen auch eher entnommen !
Meine "Wahrscheinlichkeit" bezog sich darauf, ob der Wolf es überhaupt in Erwägung zieht, einem so großen Tier hinterherzulaufen, wenn's wegrennt.
Und natürlich gibt's wolfsfreie Zonen in Schweden. Insbesondere die Rentierzuchtgebiete, die aus gutem Grund wolfsfrei sind und das definitiv auch bleiben müssen.
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... ein Beitrag aus einem anderen Forum vom 04. Dezember letzten Jahres ..
Wieviel Wölfe gebrauchen wir minimal in Deutschland damit die Population als stabil gelten kann?
Wieviel Wölfe können wir (Nutztierhaltung, Tourismus, Naherholung, Jagd etc. etc.) in Deutschland verkraften, wo liegt also die zumutbare maximale Populationsgröße?
Das sind m.E. die beiden Kernfragen auf die Befürworter wie Gegner, vor allem aber die Politik recht bald eine Antwort finden müssen, wenn wir von Wolfsmanagementplanung sprechen wollen, die diesen Namen verdient.
Ein Blick über die Landesgrenzen hinweg erweitert manchmal den eigenen Horizont.
Berechnet man durche einfache Dreisatzrechnung aus jeweiliger Landesfläche in Tsdqkm, der Wolfspopulation in dem jeweiligen Land eine „Zielgröße“ für das nur ca. 357.000 qkm große Deutschland, so ergibt sich folgendes Bild:
Russland: 17.098 qkm ca. 20.000 Wölfe = ZG 417
Ukraine: 606 qkm ca. 2.000 Wölfe = ZG 108
Polen: 313 qkm 400 – 500 Wölfe = ZG 513
Finnland 338 qkm 150 - 165 Wölfe = ZG 169
Schweden 439 qkm 202 – 235 Wölfe = ZG 178 1)
Frankreich 640 qkm ca. 250 Wölfe = ZG 139 2)
Anmerkungen:
1): Die aktuelle Population in Schweden wird mit ca. 340 Wölfen angegeben, daraufhin wurde jedoch beschlossen die Population um 90 Wölfe zu reduzieren! EU-Recht???
2) Die vergleichsweise geringste Populationsdichte in Frankreich hat trotzdem zu ca. 8.000 Schafsrissen in 11 Monaten und merklichen Protestaktionen in Straßburg und Paris geführt.
In Deutschland beträgt die Population z.Zt. ca. 340??? Wölfe. Um eine mit „Wolfsländern“ wie Finnland, Polen, Schweden vergleichare Populationsdichte herzustellen, müsste bereits der jetzige Bestand um 50 % verkleinert werden. Aber auch im Vergleich mit Russland und Polen könnten/müssten wir populationsbeschränkende Maßnahmen unmittelbar einleiten.
Nicht berücksichtigt wurden bei dieser Betrachtung die völlig unterschiedlichen Besiedlungsdichten durch Menschen. Dass die durch Wölfe angerichteten Schäden in dicht besiedelten Gebieten (z.B. Ruhrgebiet) wesentlich größer sind als in so gut wie gar nicht besiedelten Gebieten (Sibierien z.B.) muss nicht erwähnt werden.
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Auch in Finnland wird die Entnahme auffälliger Wölfe
entsprechend konsequent umgesetzt .
Da gibt es auch wolfsfreie Zonen , ...alles andere bezüglich
Wolfsdichte / Siedlungsdichte in Skandinavien haben wir hier
schon x-mal durchgekaut !
Wenn in Sibirien die einzige Kuh oder Teile der
Fleischpferdeherde / Rentiere den Wölfen zum Opfer fallen ,
ist das für die dort Lebenden sicherlich ein ähnlich hoher Verlust .
Greyrodent , es ist klar , daß Du da ein anderes Verständnis
für hast . Ich nehme an , daß DU nicht von Viehzucht
abhängig bist .
Mach Du doch z.B. mal substantiell umsetzbare Vorschläge ,
wie zukünftig Herdenschutz am Nordsee - und Binnendeich auszusehen hat !
Sibirien interessiert hier jetzt nicht ! Kannst aber gerne mal eine
3 Monate - Auszeit im Selbstversorgungscamp in Sibirien buchen !Zuletzt geändert von Ramzes; 24.03.2015, 11:16.
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