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Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Das sehe und beurteile ich ganz anders. Denn die Fragestellung sollte lauten: wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit / Nachweis ist unbedingt erforderlich, damit ein Wolfsriss als solcher anerkannt wird bzw. nicht als solcher identifiziert werden kann. Was muss neben der DNA unbedingt vorliegen, Spuren etc. - wie ist dabei die Witterung zu beurteilen?Ich kann in der Richtlinie ungemein viel nachlesen, aber genau diese sehr wichtigen Details nicht. - Und letztendlich bleibt doch die Tatsache bestehen, dass kaum ein Züchter hier, jemals einen solchen Schaden erlebte. Es geht nicht darum, dem Bescheid-Erlasser die Meinung zu geigen, sondern die von ihm als Messlatte angelegten Kriterien zu überprüfen, momentan, in meinen Augen der einzig mögliche Ansatzpunkt. - Die Entscheidung, ob er diesen Weg geht, kann einzig Herr George treffen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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In dem von Monka eingestelltem Schreiben wird auch von Anzeichen für eine Totgeburt berichtet....
Und um das vorweg zunehmen; ich bin weder pro noch contra Wolf, ich gehöre zu denen, die versuchen sich möglichst objektiv zu informieren, was sich leider durch reisserische Berichte der Gegner teilweise wirklich schwierig gestaltet.
Davon ab; ein Züchter, der seine hochtragende Stute auf eine Weide mitten ins "Wolfsgebiet" stellt und dann den Verlust des Fohlens auch noch ersetzt bekommt, der sollte sich darüber doch sicher nicht auch noch beschweren.
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Djaschka - ich halte auch Robustpferde und unsere Stuten, auch die Maiden, fohlen draußen in 24/7 Haltung. Außer mal ein eingegangenes Fohlen, in keinster Weise angefressen, haben wir keine Schwierigkeiten. Dies Jahr wurden die beiden tragenden Stuten nachts aufgestallt, beide haben übertragen - so etwas kennen wir nicht. Übrigens liegen alle Flächen mitten im Wolfsgebiet.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Djaschka, viele Pferdebesitzer haben die Pferdehaltung über Jahrzehnte dahingehend optimiert, dass die Pferde so natürlich gehalten werden wie eben möglich. Dazu gehört Weidegang 24/7 sowie ein Offenstall. Dass eben diese optimierten Weiden plötzlich mitten im Wolfsgebiet liegen, war von den Besitzern so nicht geplant und konnte seinerzeit gar nicht berücksichtigt werden, weil es hier einfach noch keine Wölfe gab. Eine Rückkehr zur Stallhaltung mit nur wenig Weidegang ist für die meisten Halter finanziell nicht machbar und entspricht außerdem nicht dem derzeitigen Wissen über gute Pferdehaltung.
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Zitat von Djaschka Beitrag anzeigenIn dem von Monka eingestelltem Schreiben wird auch von Anzeichen für eine Totgeburt berichtet....
Und um das vorweg zunehmen; ich bin weder pro noch contra Wolf, ich gehöre zu denen, die versuchen sich möglichst objektiv zu informieren, was sich leider durch reisserische Berichte der Gegner teilweise wirklich schwierig gestaltet.
Davon ab; ein Züchter, der seine hochtragende Stute auf eine Weide mitten ins "Wolfsgebiet" stellt und dann den Verlust des Fohlens auch noch ersetzt bekommt, der sollte sich darüber doch sicher nicht auch noch beschweren.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Zitat von silas Beitrag anzeigenDas sehe und beurteile ich ganz anders. Denn die Fragestellung sollte lauten: wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit / Nachweis ist unbedingt erforderlich, damit ein Wolfsriss als solcher anerkannt wird bzw. nicht als solcher identifiziert werden kann. Was muss neben der DNA unbedingt vorliegen, Spuren etc. - wie ist dabei die Witterung zu beurteilen?Ich kann in der Richtlinie ungemein viel nachlesen, aber genau diese sehr wichtigen Details nicht. - Und letztendlich bleibt doch die Tatsache bestehen, dass kaum ein Züchter hier, jemals einen solchen Schaden erlebte. Es geht nicht darum, dem Bescheid-Erlasser die Meinung zu geigen, sondern die von ihm als Messlatte angelegten Kriterien zu überprüfen, momentan, in meinen Augen der einzig mögliche Ansatzpunkt. - Die Entscheidung, ob er diesen Weg geht, kann einzig Herr George treffen.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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nwz-online,12.6.2015 :http://www.nwzonline.de/blaulicht/wo...141921831.html Lg.NaneSF Diarado-Ramiro Z
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Bei uns wurde bei dem letzten Kalb laut DNA Abgleich erneut der Wolf ausgeschlossen. Wieder die gleiche Erklärung wie im Februar, Totgeburt und anfressen durch Fuchs und Krähen. Sowohl die Art der Bissverletzungen, als auch die anderen Umstände sprechen ein andere Sprache.
Das Kalb war bereits trocken geleckt. Kühe lecken keine toten Kälber. Es lag weit ab von der übrigen Herde.
Es stellt sich für mich die Frage, ob der DNA-Abgleich richtig geführt wird oder das Ergebnis bereits vorher feststeht?
Bei mir ist nun inzwischen jeden Morgen der Weidezaun am Wald komplett zerstört. Die Pferde sind nachts alle im Stall. Jeden Morgen muss der Zaun vor dem Herausbringen der Pferde auf einer Länge von 100 bis 200 m erneuert werden. Das hatten wir noch nie.
Der Wolf wird weiterhin munter auf den angrenzenden Weiden gesichtet.
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hallo,
heute in der WAZ Wolfsburg die Ankündigung über eine Expertentagung Internationale Wolfskonferenz "Mensch, Wolf" (Einladung VW und Nabu) vom 24.-26.09.15
Kommen sollen Sozial-und Naturwissenschaftler, Politiker und Praktiker aus ganz Europa und den USA.
Leider bin ich kein großer Technikfreund und weiß nicht, wie ich euch diesen Artikel - falls überhaupt interessant- zukommen lassen soll
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Umweltminister Robert Habeck (Grüne) nimmt die Sorgen ernst und will die Situation mit einem runden Tisch befrieden: „Dass mehr Wölfe als angenommen auftauchen, wirft eine Reihe von Fragen für den praktischen Umgang mit der Situation auf. Diese werden wir gemeinsam mit den Beteiligten von Nutztierhaltern bis hin zum Naturschutz abarbeiten. Ziel ist es, einen möglichst breiten Grundkonsens zu finden.“
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Zitat von Nane Beitrag anzeigennwz-online,12.6.2015 :http://www.nwzonline.de/blaulicht/wo...141921831.html Lg.Nane
Aber die Kommentare schockieren mich ja wieder am meisten.
Am Besten wir gehen demnächst gar nicht mehr in die Natur, damit die armen Wölfe sich von uns nicht bedroht fühlen...
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Im Moment muß sich der junge Mann noch schwach anreden lassen- Ist nicht mal eine C1 Meldung-weil das Foto so schlecht ist.
http://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/585025/wolfe-sollen-radfahrer-bei-soltau-verfolgt-haben#comments-jump-to
sein Kommentar zu dem Artikel
"Ich könnte echt kotzen! Die sollen mal alle so etwas erleben und danach frage ich die auch einfach mal ob sie sich sicher sind das es keine Hunde waren?!oder ob sie denn nicht versucht haben die Wölfe irgendwie zu vertreiben! Und warum habe ich kein Foto gemacht als sie näher dran waren! - wahrscheinlich weil man sich nicht grade gut fühlt in dieser Situation liebe Wolfsberater! "
Zuletzt geändert von monka; 13.06.2015, 06:39.
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Wenn wir mit unserem Anliegen wahrgenommen werden wollen, müssen wir provokative Kommentare in der Öffentlichkeit, im Netz, unterlassen.
Mir ist vollkommen egal, ob NABU und Co bewusst Fehlinformationen streuen, woher sie ihr Geld beziehen - wir müssen glaubhaft bleiben und unsere Informationen müssen sauber transportiert werden.
Wir glauben dem jungen Mann, wer von uns hätte in vergleichbarer Situation erst noch ein Foto geschossen? - Keiner! Wir hätten ebenso in die Pedale getreten. So sehr ich den Kommentar nachempfinden kann, er wäre gut beraten gewesen, sich den ersten Satz zu sparen. Dieser Satz bietet dermassen viel Angriffsfläche und setzt uns alle auf eine Stufe, von der es sich schlecht agieren lässt.
Deshalb hier nochmal eine Bitte: Überlegt gut, bevor Ihr Euch irgendwo registriert und postet, was und wie Ihr es formuliert.
Jeder von uns kann seinen Glaubwürdigkeitsbonus verlieren.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Habe diese Woche mit Politikern zusammengesessen, die uns durchaus weiterhin unterstützen wollen, allerdings war ich (wieder) mal überrascht, wie sehr ich bereits überprüft wurde. Ob FB, ob andere durch Suchmaschinen zu findende Informationen, ich wurde darauf angesprochen.
Sie schätzen, dass wir keine Experten sind, den korrekten Ansprechpartner gewählt haben und uns verständlich ausdrücken. Das hebt uns von anderen ab, dabei sollten wir bleiben. Hier liegt unglaubliches Potential.
Der junge Mann aus Soltau ist ein gutes Beispiel. Jeder, der an einem TÜP wohnt, kann die Situation nachempfinden, deshalb sollten wir solche Menschen begleiten, auch im Kontakt mit der Presse. Noch mehr derartige Kommentare von Betroffenen und derartige Ereignisse finden zukünftig keine Beachtung bei den Lokalredaktionen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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