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Zitat von Nickelo
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oh ja, Springen mit Dörte, so ein braves Pferd! den "internationalen" Superspringreiter aus Portugal haben sie ja dann in die Marty-Stables "entsandt".-
Was ist das denn für ein Stall? Waren die O's zu gut für das Pferd? -
Sabine, wenn du einen Eindruck davon gewinnen willst, was die Anhänger Oliveiras unter herrlichem Reiten verstehen, sichte einfach mal die facebookSeite der oliveira stables. Es gibt so gut wie täglich 1-2 Minuten Ausschnitte aus dem Training. Sie selbst sehen sich als die Elite der klassischen Dressur. Warum sie vier Pferde mit 2 Reitern in die Springturniere entsandt haben, verstand zunächst keiner, wurde dann aber mit den Sehgewohnheiten der traditionellen Dressurrichter begründet. -
Die O's kenne ich, aber Pferd ging in einen anderen Stall. Was gibt es interessantes zu denen?
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Ja die Dörte in den O-Stables. So ein tolles und leider auch so ein "leidensfähiges" Pferd, das jetzt vom Oberhaupt persönlich "ausgebildet" wird.
Was ich auch als gewöhnungsbedürftig empfinde, ist der Leiten.stern-Kult. Kein V/A, kein normaler lockerer Trab, nur Lektionen und "Schulgangarten".Kommentar
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Ja die Dörte in den O-Stables. So ein tolles und leider auch so ein "leidensfähiges" Pferd, das jetzt vom Oberhaupt persönlich "ausgebildet" wird.
Was ich auch als gewöhnungsbedürftig empfinde, ist der Leitenstern-Kult. Kein V/A, kein normaler lockerer Trab, nur Lektionen und "Schulgangarten".Kommentar
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Mir nicht...! Vor ich glaub mindestens 5 oder 6 Jahren, eher noch länger, gleich beim Start des Hypes um Herrn Olivera, hat mich eine Bekannte zu einem für das breite Publikum geöffneten Training mitgenommen.Zitat von Nickelo Beitrag anzeigen
Kurz und knapp: ich habe schon lange vorher und nie mehr nachher so verspannten Pferde mit derartigen Unterhälsen gesehen.
Viele Grüße, Max-und-MoritzWer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.Kommentar
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@ Carley: Leider keine Ahnung...
@ Elfi: Wir haben nur zugeschaut und sind noch vor dem Ende der Veranstaltung gegangen. Aber stimmt, die Preise für Unterricht wurden angesprochen und waren ziemlich gesalzen! -
@carley: ja, das ist dieses "vertikale" Reiten. Die Oliven wollten auch mal vertikal springen, haben dafür auch richtig gute Springpferde eingekauft ( die schon weitausgebildet waren und schon placiert auf FN-Turnieren); das ist so dermassen in die Grütze gegangen. Kann man noch bei rimondo Videos sehen. Irgendwann konnten sie die Mißerfolge auch nicht mehr vor ihren Jüngern schönreden. Und dann haben sie ihren internationalen Springreiter in einen anderen Stall der gleichen Anhängerschaft abgeschoben und die Springreiterin wollte sich dann mehr um die Familienplanung kümmern. Die Springpferde sind aber noch da und schlurfen jetzt mit dem Meister durch den Zirkel....
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Bei uns im Stall hatte eine neulich ihre "Hufbearbeiterin" da. Also nix staatl. geprüfter Hufschmied. Die hat dann den Barfußgänger bepfuscht ähhhh... bearbeitet UND dazu der Besitzerin des Pferdes noch einen schlauen Monolog ans Knie geschraubt über das tolle vertikale Reiten. Ich dachte ich krieg gleichzeitig Ohren- UND Augenkrebs.Kommentar
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Vertikale Reiten wollte eine bei uns im Stall auch machen. Hab mich gewundert warum sie den Kopf/Hals von ihrem Pferd immer hoch drückt vom Boden aus. Mir wurde dann erklärt, dass es dafür sei. Als sie dann so eine Trainerin in den Stall holen wollte, sagten die Hofbesitzer nein. Einmal weil die Person auch keine Fremdleute auf in ihrem Reitstall duldet und weil sie die Reitweise nicht aufm Hof haben wollen.Kommentar
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Zum Jammern: die Züchterforum meldet, dass sich ein weiteres Bundesland für die Evaluierung der GOT ausspricht. Zu Recht. Die Kolik eines alten Pferdes (29 Jahre) hier im Stall hat mit 4 TA Besuchen letztens 2500 € gekostet. Ein Einschläfern stand nie zur Debatte. Dafür war die Kolik nicht schlimm genug. Auch Klinik war nicht angezeigt.
Dass bei Kolik der TA Mehrfachsätze abrechnet, verstehe ich dabei durchaus. Aber wieso ein Zweifachsatz bei grottenbraven Pferden beim Impfen möglich ist, erschließt sich mir nicht. Heißt Einfachsatz, das Tier liegt völlig regungslos (also tot) vor dem TA? Aber wahrscheinlich auch dann nicht: Stolper - oder Rutschgefahr im Stall und das Hinweisschild fehlt!
Die Leserbriefe in ZF FB bringen die Sache oft auf den Punkt.Kommentar
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Ich finde es gut, dass man es wieder ändern möchte
Davon ab- alles ist teuer geworgen- ich hatte meinen Twingo beom Tür 186.- alles tip top- ich habe gefragt, wie viele Autos der so in der Stunde macht- antwort ca 10
ja... augen auf bei der Berufswahl- wäre ich mal Tür oder Dekra geworden
Niemand zwingst dich, Tierhalter zu sein- viele halten wegen der kosten keine tiere mehr- da finde ich Kosten, die man nicht vermeiden kann, viel schlimmer
Aber du möchtest dich gerne aufregen- bitte, lass dich nicht stören
jammer weiter
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Ich jammer jetzt auch mal ein bisschen: Ich krieg immer Stress bei "Geänderten Spielregeln". Konkret wenn ich in einem Stall bin und Dinge mittendrin gravierend geändert werden und dann nicht mehr passen. Und ich keine Mitsprache hab.
Beispiel: Es wird mit Stoh eingestreut und plötzlich muss auf andere Einstreu ausgewichen werden- in unserem Fall waren das Strohpellets. Was für ein Mist. So ziemlich alle Pferde haben das Zeug gefressen und es gab auch reihenweise Koliken. Nachdem es Riesenstreit gab mit vielen Einstellern und dem Stallbesitzer gab es dann Rapspellets- die waren auch nicht besser. Dann Leinstroh- Boxen haben immer gestunken, das haben die aber mit dem Stroh auch immer.
Folge war extrem hohe Fluktuation im Stall und ständige Unruhe.
Oder: Es müssen unbedingt Heuraufen her- auch so ein Schei**!! Hohe Eckraufen aus Metall. Bedeutet komische Kopfhaltung beim Fressen, weil immer verdrehtes Genick. Außerdem hat das Metall der Stäbe meinem Pferd die Oberlippe "rasiert", er hatte ewig eine komische glatte Oberlippe, Fell war weg, Nase war nackt.
Wegen Besitzerwechsel Stall wurden die Raufen dann wieder rausmontiert und es gab neue Raufen und zwar aus Plastik, so halbhohe Eckraufen. Das Pferd inhaliert also beim Fressen permanent Heustaub. Samt Schimmelsporen wenn das Heu wieder schlechte Qualität hat. Was für ein elender Mist!!!
Ich hasse Heuraufen.
Und ich hasse dämliche Veränderungen
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Das wird an schlechtem Misten liegen, nicht an der Art der Einstreu!Zitat von Rigoletto Beitrag anzeigen
Mit den Heuraufen gebe ich dir recht! In meinem Umfeld gab es ganz schlimme Unfälle mit Heuraufen.
Kaum zu glauben, auf was für Ideen Pferde mit Langeweile kommen...
Ich bin froh, nie eine angeschafft zu haben und werde das auch zukünftig nicht tun.
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Der Beitrag von Hufschlag bzw. sein Link in Überzüchtung zeigt deutlich auf, wie krank der ganze Umgang mit den Tieren trotz aller anders lautenden Lippenbekenntnisse ist.
Ludwigs Pferdewelten schildert wirklich keine Einzelfälle. Die Pferde werden einfach viel zu früh in den hohen Klassen und insgesamt zu oft an den Start gebracht. Die einfachsten Forderungen, wie die Altersgrenzen heraufzusetzen oder eine Startbegrenzung einzuführen, werden abgetan mit „der ist halt so talentiert“ oder „jeder weiß doch wie gut und angemessen ich trainiere“ oder „ach, die internationale Konkurrenz“ oder „wo anders ist es ja noch schlimmer“ oder „Üben wird man ja wohl dürfen“ oder „Wenn er jetzt als Hengst keine Leistung zeigt, dann nimmt ihn keiner“ oder, oder, oder. Die Liste der Begründungen ist länger als der Mississippi. JungpferdeS ab 7 wird ganz offiziell ausgeschrieben. Und die Presse dreht das Rad immer noch weiter über ihre Lobhudeleien „der ist jetzt erst sieben und gewinnt die S-Dressur, was für ein Star, was ein toller Ausbilder…“
Die Reden der Reiter vom Partner Pferd kann ich schon gar nicht mehr hören. Dafür werden mir die Partner zu oft verkauft oder ausgelaugt, wenn nicht sogar physisch und psychisch geschrottet an den Eigentümer zurückgegeben mit dem Satz „nicht hart genug“. Das nächste Berittpferd steht für die verschiedenen Jockeys eh schon da.
Man braucht allerdings nicht glauben, es gäbe nur im großen Sport die Ware Pferd. Mitnichten ! Empathie und Verzicht auf die Befriedigung des eigenen Egos sind auch im ländlichen Bereich nicht immer an der Tagesordnung.. Wie ist es sonst zu erklären, dass 20igjährige 100derte Kilometer gefahren werden, um im Norden oder in Italien LSpringen zu gehen, obwohl es in Bayern am gleichen Wochenende etliche LSpringen gegeben hätte? Andere alte Haudegen werden S gestartet, obwohl jeder auf dem Abreiteplatz sieht, dass es in allen Gelenken knirscht und zwackt. Und wenn s dann fast gar nicht mehr geht, meldet man noch ein Jahr in L M, das ist für den ja leicht… Dienen bis zum letztmöglichen Sprung ist die Devise. Besonders perfide finde ich dabei, dass es meist lapidar heißt „das braucht der, daheim ist´s ihm doch nur langweilig“. Dabei ist der Grund eher, dass der Reiter kein Zweit- oder Nachwuchspferd hat und eben doch Turnierreiten möchte….
Mir tun die Pferde wirklich inzwischen bei fast allen Veranstaltungen nur noch leid.
Und ganz und gar erschreckend finde ich, dass alte Threads (2012 …) über Ähnliches berichten, was den Schluss nahelegt, dass sich im Kern nichts ändern wird.Kommentar
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