Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Coletto
    • 26.02.2015
    • 983

    Was es nicht alles gibt, tzzz...!
    Hier ein Wiki-"Kochrezept" für Outdoorfreaks:
    Wölfe sind gefährliche, kraftvolle Raubtiere. Sie zeigen normalerweise keine Aggression gegenüber Menschen, es hat aber noch nie geschadet, auf das Schlimmste vorbereitet zu sein, solltest du dich einmal in einem Wolfsrevier wiederfinden....


    Besonders sinnig sind die Tipps, bei denen steht, sie könnten auch die gegenteilige Wirkung haben. Also lernen nach "try and error"? Wieviele Versuche geben die Tierchen einem denn?

    "Trotz ihres Rufes haben Wölfe einen erheblichen Einfluss auf das Ökosystem. Die schiere Masse an Vorteilen, die Wölfe auf Flora und Fauna eines Gebietes haben, könnte ein richtig dickes Buch füllen."

    Oho, die Tipps scheinen von der Verfechter-Seite zu kommen.
    Na, dann viel Spaß beim Ausprobieren.

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    • silas
      • 13.01.2011
      • 4024

      Aha, der Wolf könnte also angreifen, falls ich mich in seinem Revier befinde....
      Wie mache ich deutlich, er befindet sich in meinem Revier?

      Sind diese Hinweise für potentiell Suizidgefährdete? Ganz toll, bei einem möglichen Angriff in Embryonalstellung gehen und Unterwerfung zu zeigen - hier hat doch eindeutig ein Bestatter Tipps gegeben, oder?

      Das Netz birgt die hirnlosesten "Informationen".
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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      • Nane
        • 02.02.2010
        • 2988

        nwz-online, 17.6.2015 : Wolfsbegegnung :http://www.nwzonline.de/interview/di...611883635.html
        und Osnabrücker Zeitung-online, Schafsriss bei Vechta,Wolfsverdacht http://www.noz.de/deutschland-welt/n...ery&0&0&586275 Lg.Nane
        Zuletzt geändert von Nane; 17.06.2015, 07:47.
        SF Diarado-Ramiro Z

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        • farina
          PREMIUM-Mitglied
          • 28.11.2006
          • 1504

          Rund 150 Jahre war der Wolf bei uns ausgerottet. Jetzt ist er wieder da und wir können ihm eine zweite Chance geben. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit der Wolf bei uns in Deutschland überleben kann!

          schaut mal her - ihr dürft euch entscheiden bei 40 Euro gehts los - nach oben hin gibts keine Grenzen..

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          • lula
            • 10.01.2011
            • 2237

            Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
            Was es nicht alles gibt, tzzz...!
            Hier ein Wiki-"Kochrezept" für Outdoorfreaks:
            Wölfe sind gefährliche, kraftvolle Raubtiere. Sie zeigen normalerweise keine Aggression gegenüber Menschen, es hat aber noch nie geschadet, auf das Schlimmste vorbereitet zu sein, solltest du dich einmal in einem Wolfsrevier wiederfinden....


            Besonders sinnig sind die Tipps, bei denen steht, sie könnten auch die gegenteilige Wirkung haben. Also lernen nach "try and error"? Wieviele Versuche geben die Tierchen einem denn?

            "Trotz ihres Rufes haben Wölfe einen erheblichen Einfluss auf das Ökosystem. Die schiere Masse an Vorteilen, die Wölfe auf Flora und Fauna eines Gebietes haben, könnte ein richtig dickes Buch füllen."

            Oho, die Tipps scheinen von der Verfechter-Seite zu kommen.
            Na, dann viel Spaß beim Ausprobieren.
            Wenn die Verfechter sich in einem mehrwöchigen Zeltlager treffen um das "Rezept" auszuprobieren, dann würde Darwin und seine Theorie uns sicher unterstützen,... ... oder wir würden natürlich vom Gegenteil überzeugt.

            Kommentar

            • Coletto
              • 26.02.2015
              • 983

              Kommentar

              • silas
                • 13.01.2011
                • 4024

                Zu der in dieser HP aufgelisteten Rissstatistik möchte ich mal zwei Punkte zum Nachdenken anmerken: 1. Wir bekommen ab 01.07. ein neues Wolfsbüro, ich gehe davon aus, dass zukünftig die offizielle Rissstatistik von dort aus geführt und veröffentlicht wird. Die bisherige offizielle Statistik "schläft" seit 04. Mai. Angesichts der Tatsache, dass die Wolfsberater am 06. Mai über die neue Marschrichtung in Kenntnis gesetzt wurden, und Aufbau und Organisation des neuen Wolfsbüros auch Zeit in Anspruch nimmt, kann ich mit einer momentan nicht aktuellen, offiziellen Statistik leben. - Deshalb schlage ich vor, direkt nach Vorstellung unserer neuen Experten, eine aktuelle, bzw aktualisierte Rissstatistik dort einzufordern. 2. Auf der zitierten HP werden das Isifohlen - abgelehnt durch Bescheid, und die Knabbifohlen geführt - wurden letztere überhaupt offiziell gemeldet? (meines Wissens nicht.....) Eine Statistik wird immer nur über die offiziell gemeldeten Risse geführt werden, in dem Fall des Isifohlens, würde ich, allein wegen der Glaubwürdigkeit, anfügen wollen, abgelehnt, Geschädigter überlegt Rechtsmittel einzulegen. Herr George hat seine erhaltene Ablehnung großzügig durch die Weltgeschichte geschickt, nun ist es an ihm, entweder Stellung zu beziehen und Widerspruch- und ggf. Klageverfahren auszunutzen, oder aber ebenso öffentlich, seine Akzeptanz der in Aussicht gestellten Entschädigung zu verkünden. Ein paar Tage Zeit, für diese Entscheidung, bleiben ihm noch. Sofern er die Entschädigung akzeptiert, hoffe ich, wir alle akzeptieren dann seine mögliche Entscheidung, denn diese wird, wie immer, sehr persönliche Motive haben - wobei ich hoffe, er entscheidet sich für Variante 1: die Rechtsmittel.
                Zuletzt geändert von silas; 17.06.2015, 11:48.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                Kommentar

                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  Da die Wolfsthematik mit Sicherheit Einzug in den Wahlkampf halten wird, würde ich gern, analog zu unserem Schreiben, in jedem betroffenen Wahlkreis, den Kandidaten, eine Person aus unserem Kreis, als Ansprechpartner empfehlen wollen. - Wohlgemerkt, kein Expertengesabbel, sondern persönliche Betroffenheit, erklären, warum die Entschädigungs-/ Förderleistungen für uns nicht in Betracht kommen: Aussenbaurecht, Hobbytierhaltung, Bodenverhältnisse, etc. - was uns ängstigt, z.B. der Wolf läuft in meiner Ortschaft tagsüber offen herum.... Ich persönlich sehe z.B. mit der Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht, eine gefährliche Entwicklung, denn die Jäger müssten zukünftig für die Schäden aufkommen und der Wolf stünde immer noch ganzjährig unter Schonfrist. Dies könnte dazu führen, dass sich das Land Niedersachsen aus der Förderkulisse verabschiedet. Zumal das Thema Wolf weder juristisch noch versicherungstechnisch wirklich abgeklärt ist. Einige KFZ-Versicherer bieten bereits gegen Aufpreis an, Wolfsschäden mit abzuwickeln, bei vielen Versicherern ist unter Wildschäden, der Wolf ausgeschlossen. Zu der Thematik habe ich bei meiner Pferdehaftpflicht nachgefragt - und siehe da, auch bei diesen Versicherungen herrscht Unklarheit, wie zukünftig Schäden in Wolfsgebieten abgehandelt werden. - Das ist ein Thema, welches wir hier noch einmal näher beleuchten sollten. - Die Wahlkampfplanungen der Parteien beginnen nach den diesjährigen Sommerferien, zu zwei Veranstaltungen dieser Art bin ich mittlerweile eingeladen worden, wer Interesse hat, unseren Politikern (der Opposition wohlgemerkt....) hilfreich zur Verfügung zu stehen, meldet sich bitte auf gewohntem Weg bei mir.
                  Zuletzt geändert von silas; 17.06.2015, 11:50.
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4024

                    Was ich aus den Vorkommnissen bei Herrn George gelernt habe und sicherlich auch weitergeben werde: Alle Geschädigten mögen bitte Rückstandsproben einfordern. Weder sind privat genommene Proben, noch falsch gelagerte Proben hilfreich - durch das Einfordern von Rückstandsproben ergibt sich jedoch die Chance, diese von einem Gutachter bearbeiten zu lassen. Zunächst wird diese Forderung und die Lagerung der Proben jedoch die Kosten bei den Geschädigten belasten - vielleicht (Hoffnung meinerseits) werden Rückstandsproben dann aber zum Normalfall, die Gegenseite muss ja damit rechnen, Geschädigte finden gute Gründe, die Bearbeitung einzufordern, Rechtsmittel, wie gesagt!
                    Zuletzt geändert von silas; 17.06.2015, 12:00.
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                    Kommentar

                    • Coletto
                      • 26.02.2015
                      • 983

                      Welche Institute außer dem Senkenberginstitut und der TiHo bieten diese Untersuchungen an?
                      Es wäre nützlich, eine Liste zu erstellen. Interessant wären gerade auch unabhängige private Institute.

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                      • Bohuslän
                        • 26.03.2009
                        • 2442

                        Mich würde interessieren wie so eine Probenahme abläuft. Ich kann mir vorstellen, dass eine DNA-Analyse nicht so ganz einfach ist. Bei den Fohlen reichen ca. 10 Haarwurzeln. Wie viel "Material" wird zur Analyse geschickt? Ich vermute gesucht wird Speichel des Wolfs. Von welchen Stellen werden wie viel Proben genommen? Irgendwo habe ich gelesen, dass die Probe/n binnen 24 Stunden nach dem Riss genommen werden müssen. Zersetzt sich der Speichel so schnell oder werden "Verunreinigungen" befürchtet?
                        Ist es zulässig bei einer negativen DNA-Analyse einen Wolfsangriff gänzlich auszuschließen?
                        http://www.reutenhof.de

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                        • Wylma
                          • 13.02.2010
                          • 33

                          Die TiHo ist dahingehend unabhängig. (Jedenfalls eher als "Private", die Gewinne erwirtschaften müssen...). Die haben auch Referenzlabore für (wirtschaftlich und gesellschaftlich) wesentlich wichtigere Nachweise (Seuchen etc), als "private Wolfsstreite", wenn man so will. Da würde ich schon eine Probe hinschicken, und eine zweite dann woanders (ohne, dass beide voneinander wissen...).

                          Kommentar

                          • silas
                            • 13.01.2011
                            • 4024

                            Probenentnahme: Die Wolfsberater sind alle mit einer Spezialausrüstung, entsprechende Tupfer und Röhrchen ausgestattet worden, außerdem haben sie während ihrer Schulung zum Wolfsberater geübt, wo und wie sie Proben entnehmen. Sie suchen nach Speichel und Haarproben. - Liegt ein Tier mehrere Stunden draußen, ist nicht auszuschließen, dass die Witterung und / oder die Nachfresser Wolfsspuren überlagern bzw vernichten (Z.B. heftige Regenfälle). In Niedersachsen habe ich noch keine detaillierten Angaben gefunden, wieviel Wolf (prozentual) nachgewiesen werden muss, damit man in den Genuß der Billigkeitslösung kommen kann - deshalb wäre hier ein Widerspruchsverfahren bzw. der Ausgang eines Klageverfahrens sehr interessant. Das Ding ist ja, der Wolfsberater verschickt die Probe, der Geschädigte ist lediglich der "Auftraggeber" und darf die Rechnung zahlen. Insofern hat der Wolfsberater Vorgaben der Offiziellen zu berücksichtigen - nach offizieller Auskunft S. Wenzel, wird das Senckenberg Institut beauftragt. Nach neuester Marschrichtung wird demnächst auch beim LAVES verprobt. TiHo war mir auch neu, dabei handelt es sich in meinen Augen um ein international anerkanntes Institut, von daher kann ich hierbei keinen Kritikpunkt finden.
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                            • silas
                              • 13.01.2011
                              • 4024

                              Als Geschädigter kann man auch nicht einfach mehrere Proben, bei unterschiedlichen Instituten verproben lassen. Das offizielle Monitoring legt fest, wessen Ergebnisse es anerkennt. Hat nun der Geschädigte berechtigte Zweifel, kann er unter Zuhilfenahme von Rechtsmitteln, auch die Bearbeitung der Rückstellprobe verlangen. Bisher kenne ich den Ablauf derart, dass dann vom Gericht ein Gutachter bestimmt wird, die Verfahrensbeteiligten können nur Vorschläge einreichen.
                              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                              • tierfreund
                                • 30.03.2015
                                • 28

                                Noch mal zu dem Nabu-Link
                                Rund 150 Jahre war der Wolf bei uns ausgerottet. Jetzt ist er wieder da und wir können ihm eine zweite Chance geben. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit der Wolf bei uns in Deutschland überleben kann!

                                Man kann auch 1,00 € spenden, ...habe das mal ausprobiert.
                                Aber interessant ist doch, wofür die Spenden eingesetzt werden sollen:
                                Zitat:
                                40 € helfen uns, schon bei den Kleinsten mit Schulungsmaterial die Ängste vor dem Wolf auszuräumen. ...
                                100 € finanzieren 25 m Herdenschutzzaun. Mit ihm erklären NABU-Wolfsbotschafter wirksamen Herdenschutz.

                                Heißt auf Deutsch: 40 €uro um Kinder wolfsideologisch zu indoktrinieren und 100 €uro um mit einem Stückchen Musterzaun Laien zu erklären, wie "wirksam" doch die Halter ihre Tiere schützen können. ... (wahrscheinlich mit 90 cm Euronetz)
                                Wer gestern den Link über die Rissuntersuchungen von ausgelegten Kadavern gelesen hat, dem ist vielleicht folgende Aussage über Füchse nicht entgangen: Zitat "Füchse sind in der Lage große Hindernisse zu überwinden um an Nahrung zu gelangen.
                                Wollenschläger
                                [2013] beobachtete an zwei Tagen einen Fuchs (Vulpes vulpes), der mit einem einzigen Sprung auf die 1,90Meter hohe Plattform eines Ludertisches sprang."

                                Zuletzt geändert von tierfreund; 17.06.2015, 16:14.

                                Kommentar

                                • Coyana_78
                                  • 18.05.2007
                                  • 8335

                                  Ich hab neulich ein Video gesehen, wo ein Pitbull eine recht glatte Holzwand deutlich mehr als 2m hoch erklettert, um ein Stück Leder zu holen.
                                  Für einen Wolf sollte das noch wesentlich leichter zu bewältigen sein.

                                  Kommentar

                                  • farina
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 28.11.2006
                                    • 1504

                                    These 7: Der Einsatz von Herdenschutzhunden muss überdacht werden, damit die Schäden, die diese Hunde verursachen, nicht größer werden als die Schäden durch WölfeMit dem Begriff Herdenschutzhunde (kurz HSH) werden die weltweit etwa 40 Hunderassen bezeichnet, die bereits seit Jahrhunderten gezüchte


                                    hier ein Artikel zur Problematik der Herdenschutzhunde.

                                    ...Schäden durch Herdenschutzhunde
                                    Nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrungsberichte aus der Schweiz wurde diese 7. These auf Wolfsmonitor formuliert, denn in der Theorie hören sich manche Versprechungen besser an, als sie sich in der alltäglichen Praxis beweisen. So lässt sich dem „Jahresbericht des Herdenschutzes Schweiz 2014“ (hier der Link) die Information entnehmen, dass sich in den Jahren ab 2011 in der Schweiz bei insgesamt „nur“ 23 nachgewiesenen Wölfen immerhin 38 „Beissvorfälle“ mit Herdenschutzhunden ereignet haben, 28 davon richteten sich gegen Menschen, 10 gegen deren hündische Begleiter. Es kann darauf geschlossen werden, dass die betroffenen Menschen nicht ausreichend über das besondere Wach- und Schutzverhalten dieser alten Hunderassen informiert waren und dass das daraus ergebene „Fehlverhalten“ ursächlich für viele Verletzungen war.

                                    Kommentar

                                    • farina
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 28.11.2006
                                      • 1504

                                      Unterstedt - Von Bettina Diercks. Unmissverständlich hat Wolfexperte Frank Faß am Dienstagabend in Unterstedt klargemacht, dass Niedersachsens Bevölkerung sich mit Isegrims Anwesenheit abfinden muss. Politischer Wille auf EU-Ebene ist, den Grauen zu dulden. „Kein Nutztierhalter wird ‚Hurra‘ schreien, das ist mir klar“, sagte er.


                                      ... das bleibt abzuwarten.

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                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2539

                                        Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                        Zu der in dieser HP aufgelisteten Rissstatistik möchte ich mal zwei Punkte zum Nachdenken anmerken: 1. Wir bekommen ab 01.07. ein neues Wolfsbüro, ich gehe davon aus, dass zukünftig die offizielle Rissstatistik von dort aus geführt und veröffentlicht wird. Die bisherige offizielle Statistik "schläft" seit 04. Mai. Angesichts der Tatsache, dass die Wolfsberater am 06. Mai über die neue Marschrichtung in Kenntnis gesetzt wurden, und Aufbau und Organisation des neuen Wolfsbüros auch Zeit in Anspruch nimmt, kann ich mit einer momentan nicht aktuellen, offiziellen Statistik leben. - Deshalb schlage ich vor, direkt nach Vorstellung unserer neuen Experten, eine aktuelle, bzw aktualisierte Rissstatistik dort einzufordern. 2. Auf der zitierten HP werden das Isifohlen - abgelehnt durch Bescheid, und die Knabbifohlen geführt - wurden letztere überhaupt offiziell gemeldet? (meines Wissens nicht.....) Eine Statistik wird immer nur über die offiziell gemeldeten Risse geführt werden, in dem Fall des Isifohlens, würde ich, allein wegen der Glaubwürdigkeit, anfügen wollen, abgelehnt, Geschädigter überlegt Rechtsmittel einzulegen. Herr George hat seine erhaltene Ablehnung großzügig durch die Weltgeschichte geschickt, nun ist es an ihm, entweder Stellung zu beziehen und Widerspruch- und ggf. Klageverfahren auszunutzen, oder aber ebenso öffentlich, seine Akzeptanz der in Aussicht gestellten Entschädigung zu verkünden. Ein paar Tage Zeit, für diese Entscheidung, bleiben ihm noch. Sofern er die Entschädigung akzeptiert, hoffe ich, wir alle akzeptieren dann seine mögliche Entscheidung, denn diese wird, wie immer, sehr persönliche Motive haben - wobei ich hoffe, er entscheidet sich für Variante 1: die Rechtsmittel.
                                        das 3. Knabstrupperfohlen wurde dem Wolfsberater gemeldet, DNA genommen etc.

                                        Kommentar

                                        • Coletto
                                          • 26.02.2015
                                          • 983

                                          Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                          TiHo war mir auch neu, dabei handelt es sich in meinen Augen um ein international anerkanntes Institut, von daher kann ich hierbei keinen Kritikpunkt finden.
                                          Der wissenschaftlichen Anspruch sollte in der Tat Unabhängigkeit voraus setzen.
                                          Meine Überlegung geht jedoch dahin, ob ein vom Land finanziertes Institut wirklich unabhängig ist, wenn doch die Politik eine klare Absicht hegt. So drängt sich in letzter Zeit einfach immer wieder der Eindruck auf, diese habe einen gewissen Anteil am Ausgang der Ergebnisses. Wie schrieb neulich Zentaur so plakativ: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."

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                                          Erstellt von Eisenschimmel, 26.10.2013, 22:06
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                                          Erstellt von Sabine2005, 31.03.2022, 17:12
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