Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • monka
    • 22.02.2010
    • 2539

    Wenn die das bis heute nicht können, werden sie es auch nicht mehr lernen!

    Wie war das mit dem Meter Feldweg ?

    Kommentar

    • silas
      • 13.01.2011
      • 4024

      Dürfen wir Feldwege beleidigen? - Du weißt doch, Feldwege sind nützlich!
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

      Kommentar

      • juta01
        • 17.05.2015
        • 33

        @quirl und silas

        Danke für die Antworten, auch wenn sie mich nicht sehr froh machen.
        Aber vieles, das ich hier lese, macht mich ja auch nicht froh

        Vielleicht wird es ja höchste Zeit für ein solches Ermittlungsverfahren, in dem ein Hundehalter, Schafhalter, Tierhalter seine Lieben verteidigt und dem Wolf eins oder mehrere Haare gekrümmt werden.
        Es wird Zeit, das dieser rechtlich Interessante Aspkekt in die Öffentlichkeit kommt.
        Ich kann es nur immer wieder sagen, diese Ignoranz und absolute Herzlosigkeit den anderen Tieren - die nicht Wolf heißen -gegenüber, macht mich sprachlos!!!!!

        Kommentar

        • Coletto
          • 26.02.2015
          • 983

          Auch wenn dieser Artikel über Wölfe in Schweden schon zwei Jahre alt ist:
          "Unsere" Wölfe ziehen offenbar langsam aber sicher nach.



          "Die fromme Mär, dass Wölfe sich nicht an größere Haustiere wagen, glauben wir in Dalarna schon lange nicht mehr. Gut zehn Jahre ist es her, dass ein Züchter aus Ulriksberg zwei Turnierpferde am Halfter auf einem ortsnahen Waldweg spazieren führte und ansehen musste, wie Wölfe seine wertvollen Tiere anfielen. Wenig später gab´s ein Blutbad auf einer Pferdekoppel in Stadtgebiet von Hagfors, gleich nebenan in Värmland."

          "Seitenlang ließe sich von Reitern berichten, die sich mit ihren Pferden nicht mehr ins Gelände wagen – wie Ingela Portström aus Insjön am Siljan-See oder Sara Lindberg aus Smedsbo, die gleich ein ganzes Wolfsrudel hinter sich hatte bei einem Ausritt in Sichtweite des Dorfes. Auch die Mär, das Pferde allenfalls gefährdet sind, wenn sie alleine weit weg von Siedlungen weiden, ist in der Praxis widerlegt."

          "Der renommierte russisch-kanadische Wildbiologe Valerius Geist hat solchen Wandel zunächst menschenscheuer Wölfe schon vor Jahren in einer Sieben-Stufen-Studie beschrieben. Danach sind wir im norwegisch-schwedischen Grenzland bei Stufe 5: In diesem Stadium beginnen sich die Wölfe für größere Nutztiere wie Pferde und Kühe zu interessieren … Es hilft nicht länger, die Tiere im Dorfgebiet zu weiden. Die Wölfe beginnen nun auch damit, Reiter zu verfolgen und zu umkreisen."

          Kommentar

          • silas
            • 13.01.2011
            • 4024

            NDR: Kritik an den Plänen des Umweltministeriums

            Dem ersten geht der Kronleuchter auf!
            Der Bürgermeister von Amelinghausen stellt fest, mit einer nur temporär eingestellten Fachkraft, also dem schwedischen Jagdexperten, kriegt man das Problem nicht in den Griff. Weiterhin wird fehlende Standortnähe und der Ablaufplan, ein rund um die Uhr, bisher fehlender, zu erreichender Ansprechpartner bemängelt.....hat der Mann unser Schreiben gelesen?

            Nicht ganz zu Unrecht mutmasst der Herr, es würde wohl erstmal nicht viel passieren.....überrascht mich jetzt nicht, denke ich auch!

            Wir sind alle keine "Experten" und kamen von ganz allein auf diese Schlussfolgerungen.....findet den Fehler!
            Zuletzt geändert von silas; 30.05.2015, 21:44.
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

            Kommentar

            • Coletto
              • 26.02.2015
              • 983

              Zitat von silas Beitrag anzeigen
              ...hat der Mann unser Schreiben gelesen?
              Sieht ganz so aus!

              Und besonders lustig, dass der Jagdexperte wohl damit hinter dem Berg gehalten hat, dass die Methode mit den Gummigeschossen in Schweden wieder verworfen wurde.
              Aber wenn man damit schon mal gearbeitet hat, kann man sich ja zumindest als erfahren verkaufen. Das ist wie im Bewerbungsgespräch.

              Kommentar

              • silas
                • 13.01.2011
                • 4024

                Ehe wir jemandem etwas Schlechtes unterstellen:

                Alles, was Mutti-Staatssekretärin auf der Pressekonferenz von sich gegeben hat, ist reine Zukunftsmusik. Bisher gibt es noch nicht mal Kontakt zu einem schwedischen Jagdexperten - deshalb bleibt abzuwarten, was, ausser dem wohl bereits im Aufbau befindlichen Wolfsbüro, überhaupt verwirklicht wird.

                Seitens des Bundes wurde auf eine Anfrage der Grünen (!!!!) deutlich geantwortet, die Verantwortung für den Wolf verbleibt beim Länderrecht. Man ist lediglich bereit eine Beratungsstelle in Sachen Wolf, Öffentlichkeitsarbeit und Sammlung von Daten, bereitzustellen.

                Nochmal: im Bundesnaturschutzgesetz wird die Ausnahme einer länderrechtlichen Rechtsverordnung zwecks Regulierung der Population explizit benannt. Diese Rechtsverordnung kann jedes Bundesland erlassen, es liegt an uns, den Druck zu erhöhen, damit dies endlich in die Tat umgesetzt wird.

                Wer hatte hier so hoffnungsfroh geäussert, Willkommen Wolf sei erledigt? - Ich glaube nicht.
                Zuletzt geändert von silas; 31.05.2015, 08:03.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                Kommentar

                • Mayall
                  • 11.10.2010
                  • 1160

                  Was mir nicht einleuchtet warum der Wolf schützenswerte ist, als andere Wildtiere insbesondere Raubwild. Der Wolf ist weder vom aussterben bedroht noch hat er sonst irgendetwas was rechtfertigt ihm diese Sonderstellung einzuräumen.

                  Fuchs und Co werden bejagt - der Wolf wird extra angesiedelt. Probleme waren nicht geplant.

                  Bei uns in der Nähe marschierte ein Wolf nachmittags durchs Dorf. Alles Ausnahmen ?

                  Inzwischen sollte man meinen, dass die scheuen Wölfe die Ausnahme sind.
                  http://www.gutschoeneck.de/

                  Kommentar

                  • helli
                    • 06.08.2010
                    • 130

                    Insgesamt sehe ich diese Problematik überhand nehmen: der Wolf wird unter allen Umständen geschützt auf Kosten ALLER anderen schützenswerten Tiere. Was ist mit den Programmen der vom Aussterben bedrohter Wild- und Nutztiere? Da wird subventioniert, damit -bei den Nutztierrasssen- Menschen diese züchten und hegen und die sollen nun zuschauen, wie Wölfe ihre Tiere "wegfressen"?
                    Der Wolf ist derart vermehrungsfreudig, dass ich keinen Unterschied sehe, ihn wie z.B. Wildschweine zu behandeln: da wo zu viel..."entnehmen". Finde es schlimm, dass man dieses Wort benutzt....
                    Und die Sache, dass nur ein Kreisveterinär einen angefahrenen Wolf töten darf und bis dahin viel Zeit vergehen kann, ist Tierquälerei im höchsten Maße.
                    Hat schon mal jemand von denen, die so was erlassen, neben einem schreienden angefahrenen Tier gestanden?

                    Kommentar

                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475


                      ...Wir können Wölfe nicht verniedlichen und immer wieder auf Märchen verweisen. Wir leben nicht im Märchen, sondern in der Realität. Die heile Bambi-Welt wird schon unseren Kindern vorgelogen! Nie zuvor habe ich jemals erlebt, wie mit dieser Bambi-Mentalität und den Märchenparolen über den Wolf die gesamte Bevölkerung eingelullt und belogen wird. Fakt ist, dass der Wolf gemäß verschiedener Gesetze und Verordnungen ein streng geschütztes Tier bei uns ist. Er darf nicht ausgesetzt und nicht bejagt werden. Der Gesetzgeber kann und muss dies aber ändern. Der Wolf ist in seiner Art keine bedrohte Tierart. In den Weiten Russlands, in Polen, Ungarn, Amerika und Canada (und in vielen Ländern mehr) gibt es sehr große Wolfsbestände und dort gehören diese faszinierenden Tiere auch hin. Deutschland ist sehr dicht besiedelt. Wir haben in Europa das dichteste Strassennetz. Hier den Wolf wieder heimisch machen zu wollen, ist an Starrsinn nicht mehr zu überbieten. Wir ignorieren Naturschutz, Tierschutz, Gefahren, Eigentumsrechte und vernichten heimische Wildarten, die heute schon ums Überleben kämpfen. Aber wer steckt hinter dieser unvernünftigen Kampagne? Aus meiner Sicht (DBF) eine gefährliche Mischung aus Bündnis 90 die Grünen, BUND und Nabu, sowie die sektenähnliche Tierrechtsorganisation PETA und der Ökologische Jagdverband, der mit einer ordentlichen Jagd nichts mehr zu tun hat. Ich nenne sie mal „DIE BÖSEN FÜNF“. (DBF) Natürlich mache ich mich mit meiner deutlichen Ansage angreifbar und betone an dieser Stelle, daß ich weder für den Jagdverband noch für eine Partei spreche. Ich gebe lediglich meine Meinung wieder und nenne Fakten. Allein BUND und Nabu haben 2013 über 45 Mio. Euro eingesammelt. Wie Erbschleicher. In Spendengeldsammelstellen klingeln die Kassen, weil viele Bürger mit gutem Glauben den Naturschutz unterstützen wollen. Die sogenannten Naturschutzorganisationen verklagen Windkraftbetreiber und ziehen die Klagen zurück, sobald „Schutzgeld“ (Ausgleichszahlung) in Höhe von 500.000,-- Euro gezahlt wird. Dies sei sogar eine gute Geschäftsidee, so der Landesvorsitzende einer dieser Organisationen aus Hessen. Das neue Verbandsklagerecht macht dies möglich. In den Jahresberichten und Positionspapieren von Nabu und BUND kann jeder nachlesen, dass beide Organisationen Jahr für Jahr über 45 Mio. Euro mit steigender Tendenz einsammeln und sich für die Abschaffung der ordentlichen Jagd in Deutschland einsetzen. (Was für ein Wahnsinn?!) Nach Lux, Biber und Wolf soll auch der Bär in Deutschland wieder heimisch werden! Wer diesen Schwachsinn unterstützt, ist für mich entweder: 1. ideologisch verbohrt, 2. erkennt die Zusammenhänge in unserer Kulturlandschaft nicht, 3. hat politische Interessen, 4. hat finanzielle Interessen, 5. lügt! Macht, Einfluss und Geld der DBF spiegeln sich in der Politik wider. In allen Bundesländern mit „Grüner“ Beteiligung werden Landwirtschaft, Umwelt und Naturschutz bei den Grünen gebündelt und Gesetze entsprechend dieser falschen Ideologie geändert. Der Wolf zerstört auch die Lüneburger Heide! Wenn Schäfer aufgeben und Touristen ausbleiben kann auch der Bär wieder kommen!
                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                      Kommentar

                      • Coletto
                        • 26.02.2015
                        • 983

                        So ist es.

                        Kommentar

                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          Nützliche Infos
                          http://www.wildundhund.de/wild/8652-wolf
                          :

                          - Die Wolfsmanagementpläne der Bundesländer im Überblick
                          - Wolfsmanagement in anderen Ländern
                          - Wolfsmeldungen im Überblick
                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                          Kommentar

                          • Coletto
                            • 26.02.2015
                            • 983

                            Danke Zentaur! Archiviert.

                            Kommentar

                            • Ramzes
                              • 15.03.2006
                              • 14682


                              War es ein Wolf in den Leineauen bei Schloß Ricklingen ?
                              Warum nicht ! Da dürften schon seit ein paar Wochen
                              Rinder und auch Pferde auf der Weide sein .

                              Kommentar

                              • Nane
                                • 02.02.2010
                                • 2988

                                Die ersten Schafalpen verwaisen. Das Landschaftsbild wird sich verändern. Danke,Wolf!http://www.suedostschweiz.ch/vermisc...-wolf-und-baer
                                Und im Lk Vechta sollens die Esel richten :http://www.ov-online.de/aus-dem-land...ung-erforschen Lg.Nane
                                Zuletzt geändert von Nane; 01.06.2015, 07:41.
                                SF Diarado-Ramiro Z

                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  Lustig nur, dass die Halter der Esel nichts von diesem Projekt wissen.......Die Schafhalter erkundigen sich in der Tat nach Eseln, sogar beim Vetamt bestand großes Interesse an beschlagnahmten Tieren, nur diese Esel sind für den Herdenschutz nicht geeignet. Es muss eine ganz bestimmte Eselrasse sein, die jedoch hierzulande nicht unbedingt verfügbar ist.Herr Knorr, Artenschutzbeauftragter des Umweltministeriums verkündete bereits vor Monaten, ein solches Projekt zu starten - allein, die Schafhalter wissen davon nichts, bei ihnen hat sich auch noch niemand gemeldet.Solange kein Schafhalter, einen erhaltenen Zuschuss für den Eselkauf meldet und keine Daten über Haltung und Wolfssichtungen führt, glaube ich diese Meldung nicht.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                  Kommentar

                                  • zentaur
                                    • 03.07.2009
                                    • 4475

                                    Es gibt sicher ein paar Esel aus Bundes- und Landespolitik, die ausgerüstet mit Trillerpfeife, Flatterband und anderen von Ihnen als wolfstauglich erachteten Abschreckungsmaßnahmen zum Herdenschutz kostenneutral, da bereits von Steuergeldern bezahlt, eingesetzt werden könnten.
                                    LG zentaur

                                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                    • Rosadream
                                      • 15.04.2008
                                      • 875

                                      Zitat von helli Beitrag anzeigen
                                      Insgesamt sehe ich diese Problematik überhand nehmen: der Wolf wird unter allen Umständen geschützt auf Kosten ALLER anderen schützenswerten Tiere. Was ist mit den Programmen der vom Aussterben bedrohter Wild- und Nutztiere? Da wird subventioniert, damit -bei den Nutztierrasssen- Menschen diese züchten und hegen und die sollen nun zuschauen, wie Wölfe ihre Tiere "wegfressen"?
                                      Der Wolf ist derart vermehrungsfreudig, dass ich keinen Unterschied sehe, ihn wie z.B. Wildschweine zu behandeln: da wo zu viel..."entnehmen". Finde es schlimm, dass man dieses Wort benutzt....
                                      Und die Sache, dass nur ein Kreisveterinär einen angefahrenen Wolf töten darf und bis dahin viel Zeit vergehen kann, ist Tierquälerei im höchsten Maße.
                                      Hat schon mal jemand von denen, die so was erlassen, neben einem schreienden angefahrenen Tier gestanden?
                                      Das kann ich nur voll unterschreiben !

                                      Kommentar

                                      • Coletto
                                        • 26.02.2015
                                        • 983

                                        Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                        Lustig nur, dass die Halter der Esel nichts von diesem Projekt wissen.
                                        *umfall*

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Sabine2005, 26.11.2024, 11:22
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