Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Hier ist ein "Positionspapier Wolf" von MdL NDS Lutz Winkelmann
Das liest sich schon mal grundsätzlich vernünftig. Dass die Autoren Jäger sind ist kaum zu übersehen.
Es handelt sich um die Gestüts-Seite wo das Fohlen gerissen wurde.
Da der Herr Abgeordnete aber bei der CDU ist und Ihr ja Rot/Grün habt, ist die Realisierung nicht wahrscheinlich...Zuletzt geändert von taunide; 21.05.2015, 17:32.
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Punkt 16
Der Wolf wird nach Veränderung im EU- und Landesrecht bejagt....
Herr Winkelmann, Problem erfasst! - Veränderung des Landesrecht ist möglich, Antrag stellen!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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@Eisenschimmel
Ich habe gerade mal einige der Seiten gelesen.
Ja, man braucht jede Menge Humorwenn man in diesen Seiten liest.
Besonders schön finde ich ja die Bezeichnung "ungebildetete Bevölkerung"
Wen genau meinen die damit?
Interessant wiederum fand ich die längeren Ausführungen von REiter.
Er/Sie hat versucht, den Forumsmitgliedern zu erklären, warum der Fohlenbesitzer seine "ach so teure Stute" nicht in den Stall geholt hat.
Über die sehr gute Erklärung über die Haltung von Robustrassen, wie z.B. Isländern, wird dann aber einfach so weggegangen und Gebetsmühlenartig immer wieder das gleiche wiedergekäut.
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Zitat von juta01 Beitrag anzeigenEr/Sie hat versucht, den Forumsmitgliedern zu erklären, warum der Fohlenbesitzer seine "ach so teure Stute" nicht in den Stall geholt hat.
Über die sehr gute Erklärung über die Haltung von Robustrassen, wie z.B. Isländern, wird dann aber einfach so weggegangen und Gebetsmühlenartig immer wieder das gleiche wiedergekäut.
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Zitat von juta01 Beitrag anzeigen@Eisenschimmel
Ich habe gerade mal einige der Seiten gelesen. Ja, man braucht jede Menge Humorwenn man in diesen Seiten liest.
Für jedes Pferd einen Nachtwächter? Nachdem der Wolf auch tagesaktiv ist, bräuchte man auch einen Tagwächter. Im Endergebnis sagen sie, dass die Pferdehalter die Pferdehaltung wolfsbedingt besser aufgeben sollten, was aber wie oben erwähnt, in der Öffentlichkeit wohl nicht so gut ankommen wird.
Auch wenn sie es nicht glauben: Mit jedem gerissenen Nutztier steigt die Wahrscheinlichkeit der Wiederausrottung der Wölfe, mit dem ersten Menschenopfer ist sie ohnehin besiegelt. Eine Alternative wäre nur eine Minimierung des Risikos durch eine stabile niedrige Population, wobei man die bestehende schon durchaus als Oberkante ansehen kann. Unreguliert wird sich in DE der Wolfsbestand innerhalb weniger Jahre vervielfachen
und die Probleme sich damit potenzieren und das wird Deutschland schlicht und einfach nicht aushalten.
Sie schützen nicht den Wolf, sondern gefährden ihn.
Zu Spanien: Bekanntlich ist bis zu einem Anteil von 95% die Hauptnahrungsgrundlage der Wölfe nördlich des Duero eine halbdomestizierte Pferderasse, an der es nun auch bald mangelt und man Pferde als Wolfsfutter züchten muss. Ganz so geglückt scheint die spanische Wolfspolitik auch nicht sein, eine Regulation auf eine verträgliche Wolfsdichte scheint bevorzustehen.
Im hoffentlich nie eintretenden Fall der Fälle wird ihnen diese bekannte Argumentationskette ( ... und gestern gab es auch einen Toten auf der Autobahn ) aber genau nicht helfen, da dann klarerweise nicht das Verkehrsunfallrisiko thematisiert wird, sondern ausschließlich die Gefährlichkeit des Wolfs. Da brechen vorerst die Kartenhäuser der Postulanten der absoluten Ungefährlichkeit des Wolfs zusammen und dann auch die der relativen Ungefährlichkeit ( ... der Wolf ist ungefährlich solange nicht auf den Menschen habituiert ), da auch hierbei gerne vergessen wird, dass es im dichtestbesiedelten DE es wohl kaum einen Wolf geben wird der nicht habituiert ist
Stabil und niedrig widersprechen sich klarerweise nicht, da sich ihre Population an und über der Biotopkapazität keinesfalls stabil im Sinne von gleich hohen Beständen hält, sondern nach oben und auch nach unten schwanken wird. Stabil im Sinne einer günstigen Minimalpopulation
kann der Wolf nur anthropogen gehalten werden, was im Klartext durch Pulver und Blei ( durch die Wolfspolizei ) bedeutet. Ich hätte ihnen zu einem Bestand von 300 - 400 Wölfen geraten, dieser Zug ist aber längst abgefahren, wobei es bei einem Bestand ab 1.000 Stück es wieder extrem gefährlich für den Wolf werden dürfte, da in der Demokratie die Mehrheiten entscheiden...
Dies nur ein paar wenige Beispiele, ich werde dort weiterlesen, auch wenn man für manch andere Beiträge entweder mehr Humor benötigt als man gemeinhin zur Verfügung hat oder einem nur ein Kopfschütteln bleibt.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Aber dort mit zu diskutieren lohnt nicht. Erstens sind die Schreiber dort so "schüchtern", dass sie sich scheuen auch nur ein Argument anzunehmen. Und zweitens besteht die Stammbesatzung nur aus einer handvoll Leute die sich dazu in einer Art und Weise äußern, dass ihre Aussenwirkung nahezu Null sein dürfte.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Was mich so faszinierte, wie immer wieder über die ungebildeten Kritiker hergezogen wird, teilweise mit einer abenteuerlichen Rechtschreibung und ebenso verwegenem Satzbau (Bildungsdefizit?) und andrerseits die komplette Ignoranz der bestätigten Nutztierrisse.....
Ist sicherlich richtig, ab und zu dort vorbei zu lesen und die Stimmung zu sondieren, allerdings auch sehr anstrengend......, allein für meine Augen.
Viel interessanter empfinde ich Arielles Umfrage über diesem Thread - das Ergebnis ist ziemlich eindeutig, oder?
Die Mehrzahl der User rechnet also früher oder später mit einem Übergriff, nur wenige User schliessen dies Szenario aus, bzw verweisen es in die Unmöglichkeit.
Bei FB brachte jemand den Gedanken einer Bürgerbefragung in den Wolfsgebieten auf - ich schätze, ein solches Ergebnis würde regional ähnlich ausfallen, wie diese Umfrage hier.Zuletzt geändert von silas; 22.05.2015, 06:23.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von Coletto Beitrag anzeigenSo ein Verhalten ist bezeichnend für Ideologen. Auch die fundiertesten Argumente werden einfach ausgeblendet. Dafür wird selektiv nur das aufgenommen, was ins eigene Weltbild passt.
Na das ist in diesem Thread ja Gottseidank ganz anders...
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen*lach*
Na das ist in diesem Thread ja Gottseidank ganz anders...
Bisher haben die Fakten fast jedes Argument widerlegt und sich damit die Argumentsteller als "Pseudoexperten" herausgestellt. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass mit dem deutschen Wolfsprojekt derartiges Neuland betreten wird, dass Biologen, vermeintliche Experten und Co. gar nicht wissen (können) wovon sie reden. Umdenken ist aber immer schwierig und einzugestehen, dass man evtl. doch viel weniger weiß, als man meint noch mehr....
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Hat mir neulich jemand mit auf den Weg gegeben:
1. Du wirst ignoriert.
2. Du wirst ausgelacht, verhöhnt oder diffamiert.
3. Du wirst bekämpft.
4. Deine Argumente werden von der Gegenseite zu ihren gemacht.
5. Deine Ansichten / Überzeugungen haben sich durchgesetzt.
Jetzt darf jeder selbst urteilen, wo wir gerade stehen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Naja, diejenigen, die der Meinung sind, der Wolf darf unter bestimmten Umständen in Deutschland heimisch bleiben, er muss nur wieder lernen, den Menschen fern zu bleiben, weil es für ihn zu gefährlich ist, die werden hier entweder ignoriert oder bekämpft. Ich glaube auch schon gelesen zu haben, dass man doch bitte abwarten solle, bis der Wolf bei eine selber ein Tier gerissen habe, dann würde man sicher die Meinung ändern... Das ist für mich keine ausgewogene Diskussionskultur und hat dazu geführt, dass die gemäßigten Wolfsbefürworter hier nicht mehr schreiben. Dabei hat hier niemand geschrieben, der Wolf darf machen was man will, es haben lediglich einige vor Panikmache gewarnt.
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Schlimm nur, dass genau alles, was hier als Panikmache beurteilt wurde, langsam aber sicher zur Realität wird!
Diese ganzen Wolfsbefürworter mit ihren grundsätzlich bei Null beginnenden Diskussionen, sorgen dafür, dass dem Wolf schneller und gründlicher der Garaus gemacht wird, als sie sich vorstellen können.
Die nds Landesregierung gehört eindeutig zu dieser Fraktion, wird aber bei Fall X sehr schnell den grünen Wendehals bewegen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von darya Beitrag anzeigenWelche Argumente, die nicht aufgegriffen wurden meinst Du denn?
Bisher haben die Fakten fast jedes Argument widerlegt und sich damit die Argumentsteller als "Pseudoexperten" herausgestellt. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass mit dem deutschen Wolfsprojekt derartiges Neuland betreten wird, dass Biologen, vermeintliche Experten und Co. gar nicht wissen (können) wovon sie reden. Umdenken ist aber immer schwierig und einzugestehen, dass man evtl. doch viel weniger weiß, als man meint noch mehr....
Seit der Zeit in der ich (Wildtier) Biologen beschäftigt hatte (fest und freiberuflich) , weis ich, dass etliche von denen einen Dauerwohnsitz an der Kreuzung von Hartz 4 und Umschulung haben. Das macht manches Verhalten nicht akzeptabel aber vielleicht etwas verständlicher.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigenWenn jemand etwas vorgibt zu haben was er aber nicht hat, nennt man das Hochstapelei. Gilt das auch für Expertise die logischerweise gar nicht vorhanden sein kann?
Seit der Zeit in der ich (Wildtier) Biologen beschäftigt hatte (fest und freiberuflich) , weis ich, dass etliche von denen einen Dauerwohnsitz an der Kreuzung von Hartz 4 und Umschulung haben. Das macht manches Verhalten nicht akzeptabel aber vielleicht etwas verständlicher.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenIst es deshalb entschuldbar?
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"
Auch hier haben 2 Biologinnen (Büro LUPUS) frühzeitig einen Weg gefunden, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, was für Biologen auf dem Arbeitsmarkt nicht ganz leicht ist.
Da kann man sich ja vorstellen in welche Richtung deren Engagement geht. Die werden sich doch nicht den Ast absägen, auf dem sie sitzen:
Das Wildbiologische Büro LUPUS wurde 2003 von den beiden Biologinnen Ilka Reinhardt und Gesa Kluth als Forschungseinrichtung mit Sitz in Spreewitz gegründet.Das Hauptarbeitsfeld des Büros ist die wissenschaftliche Begleitung und Erforschung der natürlichen Rückkehr der Wölfe nach Deutschland. LUPUS arbeitet im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL), war federführend bei der Erarbeitung des “Fachkonzeptes für ein Wolfsmanagement in Deutschland“ für das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und ist eine tragende Säule in der Struktur des Wolfsmanagements im Freistaat Sachsen. ...
Besonders am Herzen liegt den Mitarbeitern von LUPUS die fachliche Aufklärung der Bevölkerung, um eine friedliche Koexistenz zwischen Wolf und Mensch zu ermöglichen. Die Integration der Wölfe in ihren Lebensraum und ihre Akzeptanz bei Betroffenen in der Landwirtschaft wird unterstützt.
Der o.g. genannte Link wurde mir übrigens von einem Wolfsbefürworter zugesandt, um die Validität des Wolfsmonitorings zu untermauernZuletzt geändert von zentaur; 22.05.2015, 10:17.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Nach diesem Link gab es in der Zeit 2012 - 2013 insgesamt 20 Welpen in Nds, die jetzt abgewandert sind......woher kommen dann die anderen "auffälligen" Jungtiere in Nds.? - Auch sehr nett, im LK Diepholz wurde im April 2014 ein Jungwolf nachgewiesen, weshalb liegen per DNA bestätigte Risse von 5 unterschiedlichen Tieren vor? Handelt es sich um einen Mutationswolf?Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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