Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • zentaur
    • 03.07.2009
    • 4475

    Sachsen-Anhalts Minister für Umwelt und Landwirtschaft, Hermann Onko Aeikens (CDU):
    "Wir haben den Zaunbau 2014 mit etwa 100.000 Euro unterstützt, 70 Anträge werden jetzt gerade geprüft. Wie es mit der Entschädigung weitergeht, müssen wir von der Entwicklung der Fallzahlen abhängig machen. Ich bin aber froh, dass der Bund nun eine nationale Beratungsstelle zum Thema Wolf einrichtet, damit es einheitliche Empfehlungen gibt."

    Was soll das heißen? Je mehr Fälle, desto weniger pro Einzelfall?
    Aber es gibt ja jetzt eine nationale Beratungsstelle.
    Aber baut die auch Zäune?
    LG zentaur

    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

    Kommentar

    • silas
      • 13.01.2011
      • 4024

      Ich verstehe das so:

      Die nationale Beratungsstelle gibt eine einheitliche Regelung vor...... klingt doch schon wieder nach Verschlechterung. Und die Herrschaften aus der Landespolitik sind die Verantwortung los und reiben sich die Hände.....

      Nicht mit mir, Freunde!
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

      Kommentar

      • silas
        • 13.01.2011
        • 4024

        Der Countdown läuft, heute letzte Chance für meinen Briefkasten.

        Aktueller Stand 182 zusätzliche Stimmen, danke!
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

        Kommentar

        • Coletto
          • 26.02.2015
          • 983

          Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

          Kommentar

          • Horseman_SH
            • 02.03.2009
            • 12

            hier ein interessant etwas ironisch geschriebener Bericht. Es ist sehr viel Wahrheit in diesem Bericht.
            Was bedeutet das für Landwirtschaft, Pferdehaltung und Straßenverkehr. Nutzen, Hintergründe und Risiken

            Kommentar

            • monka
              • 22.02.2010
              • 2539

              "Der hochkompetente Wildpark Eekholt hat sicherlich nicht grundlos das Wolfsmanagement abgegeben."

              Der grüne Minister hatte eine neue Anlaufstelle mit hauptamtlichen Mitarbeitern und einem Budget von 100.000 Euro angeschoben.

              Kommentar

              • farina
                PREMIUM-Mitglied
                • 28.11.2006
                • 1504

                Differenzierte und publikumsnahe Darstellung wird belohnt: Am Donnerstagabend wurden die Sieger des Wettbewerbs „Klartext für Wölfe“ geehrt. Prämiert mit je 3.000 Euro wurden Arbeiten in den vier Kategorien Fotografie, Bewegtbild, Hörfunk und Print.


                schaut mal her, da gibts was zu gewinnen -

                Kommentar

                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  Habeck lehnt das, wohl nicht zuletzt mit Rücksicht auf die Naturschutzverbände, ab. „Das Jagdrecht ist nicht die Lösung“, betonte der Minister. Allerdings würde ein solcher Schritt auch für viele Autofahrer mehr Rechtssicherheit bedeuten. Denn: Ist das Auto nicht voll-, sondern nur teilkaskoversichert, zahlt die Versicherung in der Regel nur für Schäden nach Unfällen mit Tieren, die im Jagdrecht als „Haarwild“ ausgewiesen sind. Autofahrer sollten in ihren Vertragsunterlagen nachsehen, ob ihr Tarif auch Unfälle mit anderen Tieren abdeckt, rät Diana Sprung von der Münchener ADAC-Zentrale. Im Normal-Teilkaskotarif seiner Versicherung seien Wolfs-Unfälle bislang nicht mit abgedeckt, sagt auch Tim Conrads aus der Marketingzentrale der Itzehoer Versicherungen. Das Phänomen sei ja aber auch noch sehr neu.

                  Sollte ein identifizierbare Hund einen Unfall verursachen, so wird der Halter oder seine Versicherung haftbar gemacht.
                  Vorschlag für Wölfe:
                  Nabu und Co, vielleicht auch die Wolfspaten übernehmen zusammen mit anderen Sponsoren oder allen, die den Wolf unter allen Umständen wollen die Begleichung der Schäden, die durch den Wolf entstehen. Vielleicht finden sie ja eine Versicherung, die sie aufnimmt.
                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                  Kommentar

                  • Guido
                    • 15.08.2008
                    • 93

                    Zitat von farina Beitrag anzeigen
                    https://www.nabu.de/tiere-und-pflanz...ten/18480.html

                    schaut mal her, da gibts was zu gewinnen -
                    Ach so, der NABU beurteilt dann als neutraler Richter die journalistische Qualität der Beiträge . Da werden sich die Journalisten sicher bemühen, sich kritisch mit der Materie auseinanderzusetzen.

                    Kommentar

                    • monka
                      • 22.02.2010
                      • 2539

                      besonders interessant, die Kommentare der Jäger

                      Kommentar

                      • Eisenschimmel
                        • 31.12.2004
                        • 2042

                        Seit einiger Zeit werden wir vom Wolf bzw. seinem bislang unbekannten Verhalten überrannt ... deswegen unbekanntes Verhalten, weil es in den letzten rund 60 Jahren hier in Mitteleuropa keine objektive wissenschaftliche Forschung an freilebenden Wölfen gegeben hat!
                        Alle diejenigen, die in dieser Thematik geforscht haben, waren vom Grundsatz "pro Wolf" eingestellt, und viele haben nur an Gehege-Wölfen geforscht. Ich hatte seinerzeit noch Gelegenheit den Forscher Eric Zimen persönlich kennenzulernen, der das damals bestätigt hat. Er zählte sich selbst auch dazu.
                        Das unbekannte Verhalten von freilebenden Wölfen führt derzeit zu einem "Aha-Effekt" nach dem anderen ... und führt nicht zu einer breiten Akzeptanz der Grauen ...

                        Gruß vom Eisenschimmel

                        Kommentar

                        • darya
                          • 20.02.2005
                          • 3261

                          Zitat von zentaur Beitrag anzeigen
                          Sollte ein identifizierbare Hund einen Unfall verursachen, so wird der Halter oder seine Versicherung haftbar gemacht.
                          Vorschlag für Wölfe:
                          Nabu und Co, vielleicht auch die Wolfspaten übernehmen zusammen mit anderen Sponsoren oder allen, die den Wolf unter allen Umständen wollen die Begleichung der Schäden, die durch den Wolf entstehen. Vielleicht finden sie ja eine Versicherung, die sie aufnimmt.[/FONT][/COLOR]
                          Interessanter Ansatz

                          Kommentar

                          • monka
                            • 22.02.2010
                            • 2539

                            @ Eisenschimmel


                            sooo unbekannt ist das Verhalten der Wölfe nicht. Wenn man denn gewollt hätte, hätte man auf Erfahrungen aus dem europäischen Ausland und aus den Staaten der ehemaligen Sowietunion zurückgreifen können.

                            Kommentar

                            • Titania
                              • 22.04.2006
                              • 4374

                              Ziemlich ekelhafte Bilder (nur für Hartgesottene!!!) auf Facebook von Opfern der Wölfe in Spanien:
                              Log into Facebook to start sharing and connecting with your friends, family, and people you know.
                              "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

                              www.gestuet-reichshof.de

                              Kommentar

                              • juta01
                                • 17.05.2015
                                • 33

                                @horseman

                                Der Text ist erst Mal sehr lang und man scheut sich, alles zu lesen.
                                Aber es lohnt sich!
                                Alles genau aus meinem Herzen gesprochen.
                                Menschenverstand, Mitgefühl und Trauer über die Freiheit die verloren geht.

                                Kommentar

                                • farina
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 28.11.2006
                                  • 1504

                                  Zum Leserbrief „Menschliches Fehlverhalten“ von Klaus Bullerjahn (AZ vom 22. Mai) schreibt Stefan Stern aus Bad Bevensen:

                                  Kommentar

                                  • Coletto
                                    • 26.02.2015
                                    • 983

                                    Auszug:
                                    Die Dünnhäutigkeit, mit der einige Wolfsbefürworter auf die zunehmend kritischer werdenden Fragen aus der Bevölkerung reagieren, macht wachsende Nervosität deutlich. Auf einer Krisensitzung zahlreicher bestätigter Wolfsberater aus der Region vor einigen Wochen soll es dem Vernehmen nach hoch hergegangen sein: Zahlreiche Ehrenamtliche sind nicht mehr gewillt, die offizielle Linie des Beschwichtigens weiter mitzutragen.

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4024

                                      Lest bitte mal bei farinas Link auch den Leserbrief von Klaus Bullerjahn, sehr aufschlussreich, was er über das Wolfsverhalten schreibt.

                                      Immer mehr Menschen informieren sich, wer die Suchmaschinen im Netz bedienen kann, findet auch genügend Material, das zum Denken anregt - und auch dieser Denkprozess nimmt zu.

                                      Die aktuelle Phase, den Medien die Berichterstattung zu "vermiesen" , betrachte ich persönlich als eine der letzten grossen Aktionen der NABU-dioten, Kritiker zum Schweigen zu bringen, aber da sind ja noch diese paar Aufständischen aus diesem Forum......
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • farina
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 28.11.2006
                                        • 1504

                                        ... ist je nicht mein Verein, und ob das eine Lösung ist?



                                        [url]http://www.peta.de/sieben-verletzte-nach-schwerem-kutschenunfall-in-biebergemuend-


                                        Erneut Pferde vor Kutsche durchgegangen: Am vergangenen Freitagabend kam es im hessischen Biebergemünd zu einem folgenschweren Unfall mit einer Pferdekutsche, bei dem fünf Kinder sowie zwei Erwachsene verletzt wurden. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. hat jetzt Landrat Erich Pipa gebeten, ein Verbot von Pferdekutschen im Main-Kinzig-Kreis zu prüfen – zum Schutz von Mensch und Tier. Medienberichten zufolge gingen die beiden Pferde vor dem mit 11 Personen besetzten Gefährt aus noch ungeklärter Ursache auf einem Waldweg durch, woraufhin die Kutsche mit zwei anderen Gespannen zusammenstieß und anschließend umkippte. Zur ärztlichen Versorgung wurde auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt. PETA veröffentlichte Anfang 2015 das vierte Jahr in Folge einen neuen Pferdekutschen-Unfallrekord und warnt eindringlich vor solchen Fahrten: Bei mindestens 60 Vorfällen wurden 2014 insgesamt 88 Fahrgäste zum Teil schwer verletzt.

                                        „Die Risiken bei Kutschfahrten sind unkontrollierbar, denn Pferde sind Fluchttiere und können selbst bei geringen Störungen leicht in Panik geraten. Besonders fahrlässig ist es, Kinder auf Kutschen mitfahren zu lassen“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA Deutschland e.V. „Die Gefährte verfügen zudem weder über sichere Bremssysteme, Airbags, noch über eine Knautschzone. Schwere Unfälle sind daher vorprogrammiert. Die einzige Lösung zum Schutz von Mensch und Tier ist deshalb ein Verbot von Kutschfahrten.“


                                        http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36094&key=standard_doc ument_54910575
                                        Zuletzt geändert von farina; 27.05.2015, 07:28.

                                        Kommentar

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